Uwe Wegener-Drasdo Selbsthilfe
Inhalt I Was soll und nutzt Selbsthilfe? Selbsthilfegruppen Wer besucht Selbsthilfegruppen? Und wieso? Was wird dort gemacht? Hintergründe und Geschichte Selbsthilfeorganisationen & -kontaktstellen 213. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
84 % finden den Erfahrungsaustausch von Betroffenen besonders wichtig 56 % der Deutschen finden, dass „Selbsthilfegruppen manchmal wichtiger sind als Ärzte und Psychologen“ Nur 22 % haben von Ihrem Arzt etwas über Selbsthilfegruppen erfahren Umfrage 2./3. Juni 2010, durchgeführt vom Forsa-Institut im Auftrag der DAK Studie der DAK im Juni November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Die 4 Säulen des Gesundheitswesens 413. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Vor dem Hintergrund einer steigenden Anzahl chronisch kranker Patienten, die lernen müssen, „mit der Krankheit zu leben“, sollten Ärzte Patientenkontakte untereinander als hilfreich akzeptieren und diese fördern. Insbesondere für chronisch Kranke gilt: Eigene Mitwirkung unentbehrlich, für Genesung und möglichst geringe Belastung des Gesundheitssystems Selbsthilfe stärkt individuelle Gesundheitskompetenz 13. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment5
Ein leistungsfähiges Gesundheitswesen braucht vor allem gut informierte Patienten. die über die Erkrankung informiert sind die Therapiemöglichkeiten wahrnehmen die durch die individuelle Lebensführung die Genesung aktiv unterstützen Die Kosten für das Gesundheitssystem und das Gemeinwesen werden gesenkt Gesteigerte Adhärenz Qualitätsentwicklung und Patientenorientierung Mündige Patienten als kompetente Gesprächspartner unverzichtbar Funktioniert nur, wenn sich die Akteure auf gleicher Augenhöhe begegnen Mündige Patienten als Kapital 13. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment6
Wie steht es um die Zusammenarbeit von Ärzten mit Selbsthilfegruppen in Bayern? 1100 Fragebögen an 500 Hausärzte, 500 Fachärzte und 100 psychologische Psychotherapeuten (Rücklauf 30 %). Ärzte bewerten die Selbsthilfe prinzipiell positiv Es mangelt oft an konkreten Aktivitäten Resonanz auf allgemeine Aufforderungen gering differenzierte Kontaktaufnahme zu Ärzten und Zielgruppe Untersuchung der KV Bayern 2007 Dr. Peter Scholz 13. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment7
SELBSTHILFEGRUPPEN 813. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
913. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Eintragungen zum Suchbegriff "Depression":102 SEKIS Datenbank Gruppen ausdifferenziert Depression - Angst und Depression - Angst - Depression/Sucht - Soziale Angst - Bipolar - Burnout - Angehörige seelisch Erkrankter - Betroffene mit Migrationshintergrund Altersgemischt, altersgruppenspezifisch, auch geschlechterdiffenziert Depressions-Selbsthilfegruppen in Berlin 13. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment10
In der Selbsthilfegruppe kommen wir zusammen, weil wir von einem gemeinsamem Problem betroffen sind und selbstorganisiert und gemeinsam zu dessen Überwindung beitragen wollen Selbsthilfegruppe - Definition November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
1213. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Personen, die unmittelbar von dem Problem betroffen sind psychisch Kranke Anwohner einer Hauptstraße Arbeitnehmer Personen, die mittelbar betroffen sind z.B. Angehörige, Freunde, Kollegen Betroffene November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Verständnis Solidarität Gegenseitige Ermutigung Gegenseitige Hilfe Miteinander Lernen Gemeinsame Aneignung von Fähigkeiten Bewältigung der Probleme und des Alltags Gemeinsame Betroffenheit November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Loser Zusammenschluss Nicht rechtsfähig Eingetragener Verein Überschaubare Größe 4 – 40 Leute eher 6 – 12 Personen Weitgehende Gleichberechtigung der Mitglieder Oftmals keine (explizite) Leitung Organisation einer Selbsthilfegruppe November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Bedeutung der Diagnose Medikamente Wirksamkeit Nebenwirkungen (Psycho-)Therapien Psychiatrisches Hilfesystem Sozialsystem Was kann ich sonst noch tun? Informationsbedarf November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Erfahrung der Ausgrenzung, Stigmatisierung, Unverständnis Verstanden werden, nicht immer erklären müssen Solidarität, Geborgenheit Persönliche Weiterentwicklung Perspektiven finden Emotionaler & persönlicher Bedarf November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Aus der persönlichen Isolation lösen Oftmals keine Freunde Ohne Partner oder Partnerschaftsprobleme Probleme mit Familie Beziehungen reflektieren Selbsthilfegruppe als neue Bezugsgruppe Kontaktbedarf November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Gegenseitige Unterstützung bei den sich ergebenden Problemen & Vorhaben Rentenantrag Absetzen von Medikamenten oder Medikamentenumstellung Interessenvertretung Gegenseitige Unterstützung November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Informationen Erstellen von Materialien Krisenplan Gegenseitiger Besuch Auch im Krankenhaus Praktische Hilfe November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Wenn man depressiv ist, fällt einem oft nichts ein, was einem Spaß macht. Diese Liste angenehmer Tätigkeiten soll helfen, sich wieder daran zu erinnern, was alles Spaß machen kann. Bitte schätze ein, wie angenehm die im Folgenden aufgeführten Tätigkeiten für dich sind: 0= "nicht angenehm" oder "egal" 1= "etwas angenehm" 2 = "sehr angenehm" Liste über 300 angenehmer Aktivitäten November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Oft ist die Gruppe noch der einzige Außentermin, der wahrgenommen wird Unterstützung durch Gruppe oder Einzelne Da-Sein Zuhören Spiegeln Übernahme von Aufgaben Gespräche mit Helfern, Behandlern Unterstützung in Krisensituationen November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Kein individuelles Problem, Anderen geht es genauso Andere haben es auch geschafft Ich mache etwas Ich bin informiert Ich weiß, was ich will Ich kann argumentieren gegenüber Behandlern Stärkung des Selbstvertrauens November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Annahme der Krankheit Relativieren des eigenen Leidens Erkennen der eigenen Probleme, Wünsche Regelmäßige Auseinandersetzung mit diesen Verbesserung der sozialen Beziehungen auch außerhalb der Gruppe Toleranz gegenüber Anderen Veränderung der Lebenssituation Gewinnung, Sicherung, Erweiterung von Lebenssouveränität Weitere Wirkungen November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
SHGs können nicht zu Spontanheilungen führen Sie können Therapien und Ärzte nicht ersetzen Verabsolutierung von Einzelerfahrungen Konsumhaltung Ghettoisierung Beschränkungen und Probleme November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Regelmäßiges Treffen, meist (mehr)wöchentlich Gleichberechtigtes Gespräch Evtl. Vorstellungsrunde Blitz Jede/r kommt kurz zu Wort und berichtet über die augenblicklichen Gefühle und Erwartungen Evtl. allgemeine Informationen Erfahrungsaustausch,Themenarbeit, Abschlussblitz Ablauf der Treffen November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Offener Erfahrungsaustausch: Besprechen der Erlebnisse / Empfindungen Themenarbeit: Themenfindung vor oder während des Treffens Eigen-Erfahrungen stehen im Mittelpunkt Informationsaustauch Evtl. vorbereitet Manchmal externe Referenten Erfahrungsaustausch / Themenarbeit November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Meist wenige Regeln Nicht immer explizit Vertraulichkeit Was gesagt wird, bleibt im Raum Evtl. Anonymtät Bei sich selbst bleiben Eigene Erfahrungen Ich-Form Vermeide „man“, „wir“ Selbsthilferegeln November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Ausreden lassen Gefühle möglichst offen äußern Störungen haben Vorrang Nicht zuhören können Beunruhigt, traurig, wütend sein Respekt & Achtung, Andere nicht beurteilen Für Erfahrungen gibt es kein richtig oder falsch Toleranz für unterschiedliche Wege Selbsthilferegeln II November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Regel: Keine ungewollten Ratschläge! November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Was sorgt dafür, dass wir nicht ständig an psychischen Problemen leiden oder in der Krise sind? Wodurch wird unsere psychische Widerstandsfähigkeit positiv beeinflusst? Optimismus Akzeptanz Lösungsorientierung Übernahme von Verantwortung Netzwerkorientierung Zukunftsplanung Salutogenese / Resilienz November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
(Buchtitel von Michaela Amering) Recovery (Wiedererstarken) / Genesung ist möglich: Prozess, Leitprinzip Fokus verschieben: von Symptomen zu Person und Leben, Wohlbefinden Aufhebung der Dichotomie von „Gesundheit“ und „Krankheit“ im Konzept der Genesung persönliche Entwicklung zu unterstützen, Entwicklung von Selbstachtung und Identität wichtige Rolle mit Bedeutung in der Gesellschaft Das Ende der Unheilbarkeit November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Empowerment: Der emanzipatorische Ansatz, Macht über sich und für sich selbst gewinnen Zurückgewinnen von Stärke und Einfluss auf das eigene Leben Der eigenen Fähigkeiten bewusst werden Eigene Kräfte entwickeln Ein Prozess, das eigene Leben in die Hand zunehmen Selbstbestimmung Selbsthilfe Gesellschaftliche Teilhabe Empowerment November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Ressourcen- und Kompetenzperspektive statt Defizit und Krankheit Partnerschaftliche Kooperation (Hilfe zur Selbsthilfe) Kontrolle über die eigenen Lebensbedingungen erlangen statt gelernte Hilflosigkeit und Demoralisierung Soziale Unterstützung (Selbstbestimmt Lebensentwürfe, Teilhabe in sozialen Netzen) Divergenzen thematisieren: Janusköpfigkeit von Hilfe und Kontrolle, Problematik der „fürsorglichen Belagerung“ Konflikt zwischen wohlwollenden Helfern und eigenen Ansprüchen, Problematik der Rechte ohne Ressourcen Lernprozesse der Empowermentperspektive November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Fähigkeiten ermutigen und unterstützen Wünsche / Werte des Betroffenen stehen im Mittelpunkt Nicht standardisiertes Vorgehen Problematisierung des „wohlverstandenen Interesses“ Problematisierung des rein „anwaltschaftlichen Handelns“ Bevormundung durch „fürsorgliche Belagerung“ Förderung von Lebenssouveränität Förderung des „aufrechten Gangs“ Wichtig für Professionelle November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Erarbeitet 2006 von BKK, Paritätischer, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, KISS Hamburg, NAKOS Eingeflossen in QM-System für Krankenhäuser: KTQ Bereitstellung von Räumen, Infrastruktur, Präsentationsmöglichkeiten für die Selbsthilfe 2. Regelhafte Information der Patient/ innen über Selbsthilfe 3. Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit von Selbsthilfezusammenschlüssen 4. Benennung eines Selbsthilfebeauftragten Qualitätskriterien 1-4 für Selbsthilfefreundliche Krankenhäuser 13. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment36
5. Regelmäßiger Erfahrungs- und Informationsaustausch 6. Einbeziehung der Selbsthilfe in die Fort- und Weiterbildung von Mitarbeiter/ innen im Krankenhaus 7. Mitwirkung der Selbsthilfe an Qualitätszirkeln, Ethikkommissionen u. ä. 8. Formaler Beschluss und Dokumentation der Kooperation Qualitätskriterien 2-8 für Selbsthilfefreundliche Krankenhäuser 13. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment37
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Mittelalter: Gilden 19 Jhd: Emanzipationsbewegung 19: Jhd: Arbeitervereine, Gewerkschaften, Krankenkassen 20. Jhd: Kriegsopferverbände 1935: Anonyme Alkoholiker, 1947: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen 1967 Gründung BAG Hilfe für Behinderte (BAGH) später Umbenennung BAG Selbsthilfe (BAGS) 1970 Gründung Forum chronisch kranker und behinderter Menschen im DPWV Geschichte der Selbsthilfe 13. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment39
Weg vom paternalistischen Fürsorgesystem aktive, eigenverantwortliche Rolle des mündigen Patienten Freisetzung aus traditionellen Strukturen Hinterfragen / kritisieren Nach Begründungen suchen Neues ausprobieren „Man kann sich nur selber heilen“ 70‘er: Leitbildwechsel November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Wir nehmen unsere Probleme selbst in die Hand Kein Warten auf Andere (Ärzte, Therapeuten, Pfleger, Sozialarbeiter, Gesetzgeber...) Selbsthilfegruppen arbeiten ohne Therapeuten Grundlage ist die gemeinsame Betroffenheit Niemand kennt den richtigen Weg Abgrenzung zur Gruppentherapie Ausnahme: betroffener Therapeut Autonomie November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
reformorientierte und kreative Gegenwelt zum professionellen Versorgungssystem. Nun anerkannter Teil der sozialen Sicherung Vielfältig mit den klassischen Strukturen der sozialen und gesundheitlichen Dienste verknüpft. Veränderungen November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
70 – 100 Tausend SHGs (NAKOS 2008) Ca im psychischen Bereich 2003 ca. 2 Millionen Teilnehmer an Selbsthilfegruppen (Bertelsmann-Stiftung) 8 % der erwachsenen Bürger/innen waren oder sind in einer Selbsthilfegruppe (DAK 2010) 40 % der Selbsthilfevereinigungen auf Bundesebene haben einen Familienbezug Quantität der Selbsthilfe November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Trialog bedeutet, eine Zusammenkunft von Experten/innen durch Erfahrung, von Angehörigen/Freunden und von Psychiatrie- Profis auf gleicher Augenhöhe in der Öffentlichkeitsarbeit, Lehre, Forschung, Qualitätskontrolle, Gesundheitspolitik, etc. Partizipatives Denken und Handeln der drei Hauptgruppen Herausforderung für alle drei Gruppen Trialog November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Selbsthilfeorganisationen sind Zusammenschlüsse von Selbsthilfegruppen und / oder einzelnen Betroffenen zu einem gemeinsamen Problem oder Anliegen Selbsthilfeorganisationen arbeiten themenspezifisch zu einem medizinischen oder (psycho)sozialen Indikationsgebiet (zum Beispiel Bipolare Störung, Psychiatrie-Erfahrung). Selbsthilfeorganisationen November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Selbsthilfeorganisationen übernehmen Aufgaben, die von den einzelnen Gruppen nur schwer oder gar nicht zu leisten sind Selbsthilfegruppen sind meist nach innen orientiert, auf die Bedürfnisse der Gruppenmitglieder Selbsthilfeorganisationen sind eher nach außen orientiert, in die Gesellschaft hinein Selbsthilfeorganisationen sind eine Interessenvertretung Betroffener Wozu Selbsthilfeorganisationen? November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Berliner Organisation Psychiatrie-Erfahrener und Psychiatrie-Betroffener e.V. (BOP&P) (BPE Berlin) FaF - Verein für alle Fälle e.V. Verein zu Schutz vor psychiatrischer Gewalt Irrenoffensive Netzwerk Brandenburg (BPE Brandenburg) Selbsthilfenetzwerk Depressionen und Ängste Berlin- Brandenburg (SHN) bipolaris – Manie & Depression Selbsthilfevereinigung Berlin-Brandenburg e. V. Netzwerk Stimmenhören e. V. Selbsthilfeorganisationen Berlin & Brandenburg November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Selbsthilfekontaktstellen unterstützen Selbsthilfegruppen Beratung von Selbsthilfegruppen und Hilfesuchenden Räume Veranstaltungen In den meisten Bezirken / Landkreisen Zentrale Selbsthilfe Kontakt und Informationsstelle Berlin: SEKIS Selbsthilfekontaktstellen 13. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment48
4913. November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Literatur Vom Erfahrenen zum Experten Wie Peers die Psychiatrie verändern Jörg Utschakowski, Gyöngywér Sielaff, Thomas Bock Psychiatrie-Verlag, Bonn Mai 2009 Selbstbefähigung fördern Empowerment in der psychiatrischen Arbeit Andreas Knuf, Margret Osterfeld, Ulrich Seibert Psychiatrie-Verlag, Bonn 2007 Recovery. Das Ende der Unheilbarkeit Michaela Amering, Margit Schmolke Psychiatrie-Verlag, 2007 Trialog praktisch Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige und Professionelle gemeinsam auf dem Weg zur demokratischen Psychiatrie J. Bombosch, H. Hansen, J. Blume Paranus, Neumünster November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Eigensinn und Psychose: "Noncompliance" als Chance, Thomas Bock, Paranus Verlag 2010 PPQ: ProPsychiatrieQualität – Leitzielorientiertes Qualitätsmanagement, Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (Herausgeber), Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (Herausgeber), Psychiatrie-Verlag 2009 Evaluations- & Praxisprojekt: Bericht Phase I - Kurzfassung: „Aus eigener Sicht. Erfahrungen von NutzerInnen mit der Hilfe“, FaF e.V & DPW Berlin, 2007: PhI_Kurzfass pdfhttp:// PhI_Kurzfass pdf „Tips und Tricks, um Verrücktwerden zu steuern“ – Broschüre des Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (BPE) e.V.Broschüre Weitere Literatur November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment
Borgetto, B., Mühlbacher, A. und Hell, B Evaluation und Qualitätsmanagement in der Selbsthilfe - am Beispiel der Rheuma- Liga Baden-Württemberg e.V.. Sozialwissenschaften und Berufspraxis. 2000, Bd. 23, 4. Borgetto, Bernhard Selbsthilfe und Gesundheit. Analysen, Forschungsergebnisse und Perspektiven in der Schweiz und Deutschland. Bern : Verlag Hans Huber, ISBN Janig, Herbert Kompetenzerleben und gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Selbsthilfegruppenteilnehmern. Zeitschrift für Klinische Psychologie, Psychiatrie und Psychotherapie. 2001, Bd. 49, 1, S November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment52
: Hintergründe, Zahlen, Fakten zur Selbsthilfe Berliner Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle Potsdamer Selbsthile-, Kontakt- und Informationszentrum Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener (BPE) Bundesverband Angehöriger psychisch Kranker (ApK) Angehörige psychisch Kranker Berlin Psychoseminare, Trialog bipolaris – Manie und Depression Selbsthilfevereinigung Berlin-Brandenburg Berliner Selbsthilfegruppe balance Netzwerk Stimmenhören Krisenpension und Hometreatment gGmbH Portal zu Psychose und Bipolarer Störung Sozial-/ Gemeinde-Psychiatrisches Portal Websites November 2010Uwe Wegener-Drasdo: Selbsthilfe und Empowerment