Präsentiert von: Leo. Das Gepardenfell hat eine goldgelbe Grundfarbe, die Bauchseite ist meist deutlich heller. Es ist mit schwarzen Flecken übersät,

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 Präsentation transkript:

Präsentiert von: Leo

Das Gepardenfell hat eine goldgelbe Grundfarbe, die Bauchseite ist meist deutlich heller. Es ist mit schwarzen Flecken übersät, die deutlich kleiner sind als die eines Leoparden und keine Rosetten bilden. Das Gesicht ist dunkler und ungefleckt, trägt aber zwei schwarze Streifen, die von den Augen zu den Mundwinkeln laufen ( Tränenstreifen ).

Die Fleckung des Geparden ähnelt der des Leoparden. In der Gestalt unterscheidet er sich jedoch beträchtlich von diesem wie auch von allen anderen Katzen. Geparde haben extrem lange, dünne Beine und einen sehr schlanken Körper mit einem langen Schwanz. Der Kopf ist klein und rund, sein Gebiss ist stark verkleinert und damit eine relativ schwache Waffe. Die Pfoten tragen dicke, schuppige Sohlen; die Krallen sind nur bedingt einziehbar. Die Anatomie des Gepards ist auf Schnelligkeit ausgelegt: Er ist das schnellste Landtier der Welt und erreicht im Lauf bis zu 93 km/h, kann diese hohe Geschwindigkeit aber nur etwa 400 m durchhalten.

Ausgestorben geringe Bestandsdichten mittlere Bestandsdichten hohe Bestandsdichte

Geparde sind tagaktive Tiere und vermeiden dadurch die Begegnungen mit den eher nachtaktiven Tieren wie Löwen, Leoparden und Hyänen. Diese stellen eine Konkurrenz für die Beute und auch eine große Gefahr für den Nachwuchs dar. Geparden sind geselliger als die meisten anderen Katzen und leben in kleinen Gruppen. Die Weibchen leben meistens allein – mit Ausnahme der Zeit, in der sie Junge führen. Männchen formen Verbände, in denen sie (meistens Wurfbrüder) zu zweit oder dritt leben. Männchen und Weibchen kommen nur zur Paarung zusammen und trennen sich gleich darauf wieder. Das Revier wird durch Urinmarkierungen abgegrenzt.

Im Alter von etwa drei Jahren ist ein Gepard geschlechtsreif. Die Tragzeit beträgt etwa 95 Tage, ein Wurf besteht zumeist aus einem bis drei Jungen. Das Weibchen bringt sie in einem Bau zur Welt, in dem sie für etwa acht Wochen bleiben, um vor Feinden (Löwe, Leopard, Hyänen) geschützt zu sein. Die Jungen haben in den ersten 3 Monaten auf dem Rücken lange silbrige Haare, die wahrscheinlich der Tarnung dienen. Im ersten Lebensjahres fallen viele Geparden Raubfeinden zum Opfer. Geparden können ein Lebensalter von 15 Jahren erreichen.

Die schnellen Jäger jagen bevorgzugt Beutetiere unter 60 kg, z.B. Antilopen, da diese leichter zu überwältigen sind. In Ostafrika sind dies Thompson-Gazellen, Grand- Gazellen und Impalas. Ausgewachsene Zebras oder Gnus sind zu groß für Geparden. Jungtiere werden jedoch manchmal von Gepardengruppen überwältigt. In Notzeiten jagt ein Gepard auch Hasen, Kaninchen und Vögel.

Geparde pirschen sich in der Regel 1 bis 2-mal pro Tag auf mindestens 50 bis 100 m an ihre Beutetiere heran, um sie dann mit sehr hoher Geschwindigkeiten zu verfolgen. Damit können sie im Vergleich zu den meisten anderen Katzen längere Distanzen überwinden. 50 bis 70 % der Jagden sind erfolgreich, kein anderes einzeln jagendes Raubtier hat eine höhere Erfolgsquote.

Der Gepard läuft in die Beine des Opfers, das daraufhin stürzt. Anschließend drückt der Gepard dem Beutetier mit den Zähnen die Kehle zu und erstickt sie. Auch wenn dieser Spurt im Schnitt nur 38 Sekunden dauert, muss sich der Gepard hiernach erst einmal ausruhen, denn eine zu lange Jagd kann zur Überhitzung seiner Muskeln führen. Doch dann muss der Gepard schnell fressen, denn er kann seine Beute gegen andere Raubtiere nicht verteidigen.