Präsentation herunterladen
Veröffentlicht von:Mirjam Kaut Geändert vor über 10 Jahren
1
Inhalt: Entstehung der Polarlichter Experimente am Fadenstrahlrohr
2
Sonnenwinde bestehen hauptsächlich aus Protonen, Heliumkernen und Elektronen Grund: Sonnenstürme Gesamtmasse von ca. 1 Mio. Tonnen pro Tag Geschwindigkeit von km/s Dichte in Erdnähe von ca. 5*10^6 Teilchen pro m³ alle 11 Jahre besonders stark (u.a. auch 2013)
3
Beeinflussung des irdischen Magnetfelds
Sonnenwinde verformen das irdische Magnetfeld kometenschweifartig auf der Nachtseite
4
Van-Allen-Gürtel besonders hohe Teilchenstrahlung
in bis zu km Höhe über der Erdoberfläche Bestehen aus Protonen und Elektronen, die von den Sonnen- winden stam- men
5
Bewegung der Teilchen im Erdmagnetfeld
Protonen und Elektronen dringen ins Magnetfeld der Erde ein Bewegung: - entlang der Van-Allen-Gürtel - oszillieren zwischen den Polen (ggf. mehrere Monate lang) - in Spirallinien
6
Prinzip der magnetischen Flasche
Lorentzkraft: - senkrechte Komponente: Kreisbewegung - parallele Komponente: Spiralbahnen Hinweis: hier zunächst homogenes Magnetfeld
7
Prinzip der magnetischen Flasche
Magnetfeld inhomogen und an den Polen stärker Ständige Änderung des Radiusses rückwärtige Komponente der Lorentzkraft bei kleinem Radius in Polnähe Teilchen kehren um
8
Stoßanregung und Lichtemission
Elektronen treffen auf in Erdatmosphären enthaltene Teilchen Freisetzung von Energie Heben der Elektronen dieser Teilchen auf höhere Schale Zustand instabil Rückfall in Grundzustand wieder Freisetzen der eingesetzten Energie in Form von Photonen (Energieerhaltung) = Lichtemission
9
Färbung Farbe abhängig von angeregten Teilchen
elementarer Sauerstoff: weiß-grün Stickstoffmoleküle: rosa-rot bis violett bei einprotonigen Atomen (wie z.B. Wasserstoff) : Abhängigkeit von Schale, auf die das Elektron gehoben Wird Berechnung durch Rydbergformel möglich
10
Färbung
11
Auftrittsgegenden zwischen 60. und 75. nördlichen und südlichen Breitengrad in einem Oval um magnetischen Pol zentriert magn. nicht gleich geographischer Pol Im Laufe des Tages verschiedene Orte unter Polarlichtgürtel Hinweis: Van-Allen-Gürtel zw. Diesen Breitengraden innerhalb Edatmosphäre
12
Intensität keine Anhängigkeit von Jahreszeiten
alle 11 Jahre aufgrund des Sonnenzyklusses besonders stark selten sogar (wenn auch schwach) im Mittelmeerraum zu sehen
13
Experimente am Fadenstrahlrohr
Nochmal kurz wiederholen: Zerlegung der Geschwindigkeitskomponente => Spiralbewegung
14
Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Versuch und Realität
+ Spiralförmige Bewegung + beschleunigte Teilchen, die auf Magnetfeldlinien treffen Versuch: homogenes B-Feld Realität: inhomogenes B-Feld Versuch: nur Lichtemission von Wasserstoff Realität: auch Lichtemission anderer Stoffe Hinweisen: im Versuch kein oszillieren
15
Herleitung einer Formel für den Windungsabstand
kürzen mit Wurzelgesetzen vereinfachen
16
Zu beweisende Proportionalitäten
Kleinwinkelnäherung des Sinus
17
Versuchsaufbau Messen des Magnetfelds mit einer Hallsonde
Messen der Anodenspannung mit einem Voltmeter Messen von α durch Skalierung
18
Messwerte
19
Auswertung Werte sehr genau Formel gut geeignet für Berechnungen
Veränderung von α Werte sehr genau Formel gut geeignet für Berechnungen bei der Veränderung der Spannung nicht immer klare Wertepaare Werte dieser Messreihe am ungenausten Veränderung von B Hinweis: l1 = gemessen; l2 = berechnet Veränderung von U
20
Vielen Dank fürs Zuhören!
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.