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Veröffentlicht von:Gitta Stitzel Geändert vor über 10 Jahren
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SILICON STRIP TRACKER des CMS - Experiments Florian Köchl
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Gliederung Einführung Design der Silizium-Streifendetektoren
CMS – Siliziumdetektortechnologie Herstellung der Detektorteile Zusammenfassung
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Einführung CMS ist ein „Mehrzweckdetektor“ hohe Ansprüche
an Tracking-System (robust, flexibel) Starkes Magnetfeld zur Spurbestimmung erforderlich
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Einführung Wesentliche Aufgaben des Inner Tracking Systems:
Präzisionsmessung von Myonen, insbesondere bei niedrigen Energien Bestimmung des Ladungstyps von Teilchen mit ~ 2 TeV Teilchenstrahl-, „B-Physik“ und Top Quark - Untersuchungen Trigger für uninteressante Ereignisse
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Einführung Geforderte Leistungsmerkmale:
Genauigkeit bei der Spurberechnung für Teilchen mit hohem Impuls: 95 % für Einzelbahnen, 90 % für Strahlenbündel (vertices) Impulsauflösung für hochenergetische Teilchen: dp/p = (15p + 0.5) % (p in TeV) im Zentrum Impulsauflösung für Myonen bis 4 TeV, eta < 2, besser als 10% in Verknüpfung mit Myonkammern
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Definition der Pseudogeschwindigkeit
Für ein Teilchen, das im Winkel theta zur Teilchenstrahlachse streut, berechnet sich die Pseudogeschwindigkeit eta zu Gute Näherung für wahre relativistische Geschwindigkeit des Teilchens:
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Einleitung Weitere Anforderungen an das Tracking-System:
Funktionalität bei hoher Strahlungsintensität Möglichst geringer Materialaufwand innerhalb der Kalorimeter Dimension des Detektors erfordert Automatisierung beim Test und Zusammenbau, industrielle Herstellung, genaue Kostenrechnung
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Layout 4 Schichten TIB 6 Scheiben TID 6 Schichten TOB 18 Scheiben TEC
24 Kubikmeter, auf –10° gekühlt
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Pixel-Detektoren Pixel-Detektorelement (Pixelgröße: 150x150 Mykrometer) Ladungsverteilung aufgrund Lorentz-Kraft
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Layout
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Layout Wichtige Zahlengrößen: 6,136 dünne Sensoren
18,192 dicke Sensoren (–> 9,086 2-fach-Detektoren) 3, ,512 dünne Module (single sided + double sided) 5, ,800 dicke Module 9,648,128 Streifen bzw. elektr. Kanäle 75,376 AVP-Chips 25,000,000 Verbindungen 440 m^2 Siliziumschicht 210 m^2 Siliziumsensoren 14 Sensorgeometrien Streifenlänge v. 9 – 21 cm
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Materialauswahl Große Anstrengungen wurden unternommen bei der Suche
nach geeigneten Materialien, wie z.B. für Trägerstruktur, Kabel, Kühlrohre, ...
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Tracking-Genauigkeit
Effizienz der Algorithmen zur Spurrekonstruktion detektierter Teilchen nach einer Simulation:
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Strahlungsschäden Das Hauptproblem beim Betrieb der Silizium-detektoren sind die zu erwartenden Strahlungs-schäden Fluss nach 10 Jahren Betrieb am LHC beträgt voraussichtlich 1,6 x 10^14 1 MeV eq. n / cm^2 Strahlungsschäden verursachen
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Geringer Widerstand Geringerer Widerstand im besonders strahlen-exponierten Innenbereich Günstigerer Verlauf der Sperrspannung im vorgesehenen Betriebs-Zeitraum
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<100> Kristallausrichtung
Die Wahl eines <100> - Kristalls bietet in Bezug zur herkömmlichen <111> - Anordnung Vorteile im Bereich der Oberflächeneffekte durch Strahlungseinwirkung
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<100> Kristallausrichtung
Vergleich <111> und <100> - Kapazitätsänderung nach der Bestrahlung (blau) mit unbestrahltem Material (gelb)
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Metallüberhang Metallüberhang über p+-Dotierung liefert bessere Spannungsdurchbruchwerte Überhang reduziert das elektrische Feld an den kritischen Eck-Übergängen der p+-Schicht sehr effektiv:
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CMS-Siliziumdetektoreigenschaften
Einseitig p-Streifen auf n-Substrat Integrierte AC-Kopplung bei Auslesestreifen Substrat mit geringem Widerstand im strahlungsintensiven Bereich ( kOhm cm), Standardwiderstand (4 – 8 kOhm cm) im dickeren (500 Mykrometer) äußeren Bereich <100>-Silizium-Orientierung und Metallüberhang Design und Wahl des Materials konnten so gewählt werden, dass Anforderungen durch Strahlungsbeanspruchung erfüllt sind Kompatibel mit industrieller Produktion auf 6 inch-wafer Ausnutzen bereits etablierter und kostengünstiger Produktionstechniken
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Konstruktion des Detektors
1. Detektor mit derartigen Dimensionen (~220 m^2), keine Vergleichswerte Bau und Testbetrieb der 16,000 Siliziummodule erfolgt aufgeteilt in mehreren Instituten Genaue Qualitätskontrollen erforderlich Sorgfältige Konzeption automatischer Systeme zum Zusammenbau und zur Überprüfung der Siliziummodule (ermöglicht annähernd gleiche Qualitätsstandards für die einzelnen Laboratorien)
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Organigramm für Detektorbau
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Siliziumdetektorfertigung
Vollautomatische Teststation Robotergesteuerter Zusammenbau
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Halbmond-Teststruktur
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Visuelle autom. Kontrolle
Anlage mit 3 Mykrometer Präzision Labor in Florenz
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Siliziumstreifendetektoren, Bsp.
TOB - Modul TEC - Modul
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Zusammenfassung Design und Wahl der Materialien sind optimal für 10-jährigen Betrieb des Silizium-Detektorsystems am LHC „CMS Silicon Tracker collaboration“ hat Planungen abgeschlossen, seit ~2 Jahren in Produktionsphase HEPHY an Konstruktion des Inner Tracking – Systems beteiligt; auch Beteiligung an Erstellung von Software zur Berechnung von Teilchen(jet)spuren
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