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Psychopathologie der Liebe

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Präsentation zum Thema: "Psychopathologie der Liebe"—  Präsentation transkript:

1 Psychopathologie der Liebe
Love kills! Psychopathologie der Liebe

2 You grew on me.. ...like a tumour

3 Die Psychopathologie der Liebe
DEFINITION

4 Die „Encyclopedia Galactica“ beschreibt
Definition „Liebe“ Die „Encyclopedia Galactica“ beschreibt „Liebe“ als entkräftende, psychosomatische Krankheit, die bei der Produktion von verschiedenen Hormonen im Körper des Opfers ausbrechen kann, das wiederum entweder nichts ahnt oder unfähig ist, die Kontrolle zu behalten. Darüber hinaus verrät die Enzyklopädie die Liste der verschiedenen erhältlichen Medikamente, wie man mit der ungebetenen Zuwendung von Freunden umgeht und auf welchen Planeten in der Galaxis man sich am besten 
tränenreich quälende Lieder anhören kann. Der Reiseführer „Per Anhalter durch die Galaxis“ beschreibt das Thema Liebe wie folgt: „Größtenteils schmerzhaft“ .

5 The Encyclopedia Galactica describes
Definition „Love" The Encyclopedia Galactica describes Love as being a debilitating psychosomatic illness that is caused by production of various hormones in the victim’s body that they are either unaware of or simply unable to control, and goes on to list the various medical treatments available, how to deal with your friends’ unwanted support, and which planets in the galaxy are the best for tearfully listening to poignant songs on. The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy has this to say on the subject of love: “Mostly painful. (Molto dolorosa)”

6 BEZUG ZU PSYCHISCHEN STÖRUNGEN
Die Psychopathologie der Liebe BEZUG ZU PSYCHISCHEN STÖRUNGEN

7 Zwangsstörung, Grübelsucht
F42.- Zwangsstörung F42.- OCD Wiederkehrende Zwangshandlungen und Zwangsgedanken Meist als sinnlos und ineffektiv erlebt Es wird versucht dagegen anzugehen Angst meist vorhanden Wird Zwangshandlung unterdrückt verstärkt sich Angst Serotoninspiegel niedrig (Obsessive-Compulsive Disorder) recurrent obsessional thoughts or compulsive acts Perceived as senseless and ineffective sufferer often tries, unsuccessfully, to resist them Associated with fear Reduced serotonin level Wesentliche Kennzeichnen sind wiederkehrende Zwangsgedanken und –handlungen. * Zwangsgedanken sind Ideen, Vorstellungen oder Impulse, die den Patienten immer wieder stereotyp beschäftigen. Sie sind fast immer quälend – der Patient versucht häufig erfolglos Wiederstand zu leisten. Die Gedanken werden als zur eigenen Person gehörig erlebt, selbst wenn sie als unwillkürrlich und häufig abstossend empfunden werden. Zwangshandlungen oder Rituale sind Sterotypien, die ständig wiederholt werden. Sie werden weder als angenehm empfunden, noch dienen sie dazu an sich nützliche Aufgaben zu erfüllen. Der Patient erlebt sie oft als Vorbeugung gegen ein objektiv unwahrscheinliches Ereignis, das ihm Schaden bringen oder bei dem er selbst unheil anrichten könnte. the finding of a reduced transporter density in OCD patients is supported by positron emission tomography (PET) research in which OCD patients compared to control participants had a lower serotonin transporter density in the thalamus and midbrain (Reimold et al., 2007)

8 Demonstration 1

9 Love & Serotonin levels
Romantische Liebe Romantic Love Verringerter Serotoninspiegel (Kurup und Kurup, 2003) SSRI verringern das Gefühl der romantischen Liebe (Fisher et al., 2003) reduced central serotonin levels (Kurup und Kurup, 2003) SSRI can decrease feeling of romantic love (Fisher et al., 2003)

10 Love & Serotonin levels
Romantische Liebe Romantic Love Menschen mit Veranlagung sich zu verlieben  Niedrigerer Serotoninspiegel (Kurup und Kurup, 2003) individuals with a predisposition to fall in love  lower blood serotonin levels (Kurup and Kurup, 2003) Zwangsverheiratete Inder, die nie romantisch verliebt waren, haben einen höheren Serotoninspiegel, als die, die schon einmal verknallt waren.

11 Spezifizität der Rezeptorbindung / Liebe
Abhängige Liebe Dependent Love Serotonerge Projektionen in den präfrontalen Cortex und die spezifische Bindung an den Typ 2 Serotonin Rezeptor  impulsive Aggressivität liebesbedingte Manie und Stalking? (Kandel, Schwartz, Jessell, 2000) the prefrontal serotonergic projection and the serotonin-2 receptor  impulsive aggression associated with the manic, stalking aspect of romantic love? (Kandel, Schwartz, Jessell, 2000) Serotonin bindet auch an den Raphe Kern (Hirnstamm)  Projektionen zum Nucleus accumbens

12 Aggression (PET, alpha-Methyl tryptophan)
Nucleus accumbens

13 anhaltende, leicht gehobene Stimmung, gesteigerter Antrieb
Hypomanie F30.0 Hypomanie F30.0 Hypomania anhaltende, leicht gehobene Stimmung, gesteigerter Antrieb Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit Gesteigerte Geselligkeit, übermäßige Vertraulichkeit, gesteigerte Libido und vermindertes Schlafbedürfnis Elevated mood, increased activity Well-being and high performance increased sociability, over-familiarity Increased sexual energy, decreased need for sleep

14 Romantic Love & Hypomania (Brand et al., 2007)
Hypomanie Romantische Liebe Romantic Love Romantic Love & Hypomania (Brand et al., 2007) N=107 Romantische Liebe vergleichbar mit Hypomanie Geringeres Schlafbedürfnis Gesteigertes Wohlbefinden Antrieb Gesteigerte Libido Romantic Love & Hypomania (Brand et al., 2007) N=107 Romantic love is comparable to a hypomanic state Less sleep Increased mood activation Increased sexual activity 107 Proband_innen wurde ein klinischer Fragebogen zur Hypomania Diagnose vorgelegt, Frisch Verliebte erreichten mehr Punkte als die Kontrollgruppe.

15 Wirtschaftlicher Schaden durch Arbeitsausfall (Liebeskummer)
Diskussion Nebenwirkungen side-effects Wirtschaftlicher Schaden durch Arbeitsausfall (Liebeskummer) Suizid Economic deficit? suicides?

16 Welche Präventivmassnahmen sind möglich? Is love curable? prevention?
Diskussion Therapie therapy Ist Liebe heilbar? Welche Präventivmassnahmen sind möglich? Is love curable? prevention?

17 References Kurup, R. K., & Kurup, P. A. (2003). Hypothalamic digoxin, hemispheric dominance, and neurobiology of love and attention. The International Journal of Neuroscience, 113, Fisher, H. E., Aron, A., Mashek, D., Li, H., & Brown, L. L. (2002). Defining the brain systems of lust, romantic attraction, and attachment. Archives of Sexual Behavior, 31, Kandel, E. R., Schwartz, J. H., & Jessell, T. M. (2000). Principles of neural science (4th ed.). New York: McGraw- Hill. Brand, S., Luethi, M., Planta, A., Hatzinger, M. (2007). Romantic Love, Hypomania, and Sleep Pattern in Adolescent. Journal of Adolescent Health, 41, International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems. Tenth Revision (ICD-10). 3 Volumes. WHO, Geneva. – Second Edition (2005).


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