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Menschen sind lernfähig, aber nicht belehrbar!

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Präsentation zum Thema: "Menschen sind lernfähig, aber nicht belehrbar!"—  Präsentation transkript:

1 Menschen sind lernfähig, aber nicht belehrbar!
Die Schule von morgen ist eine lernende Schule, in der Schülerinnen und Schüler ernst genommen und gebraucht werden. Eine Schule, die ihnen zeigt, wie aufregend die Entdeckung der Welt und wie spannend Lernen sein kann. Eine Schule, die sie fördert und ständig neu herausfordert. Eine Schule, in die sie jeden Morgen gehen möchten, weil sie Wichtiges verpassen könnten.

2 Was machen Lerndesigner/innen?
1 Neuerungen einführen, Impulse setzten, Umdenken auslösen 2 Lernseitige Orientierung fördern 3 Unterrichtsentwicklung vorantreiben 4 Beraten, Coachen, Helfen im Kollegium 5 Unsicherheiten beseitigen, beruhigen, Teambildung stärken 6 Schulentwicklung vorantreiben 7 Informieren, Informationen von außen holen und weitergeben 8 Aufgaben im Shared Leadership übernehmen 9 Zwischen Schule und System Verbindung dar-/herstellen 10 Am neuesten Stand sein, Vorbild sein, selbst lernen 11 Materialien produzieren, Lieferant von Produkten sein

3 Entwicklungsmodell NMS
Lernseitige Orientierung Rückwärtiges Lerndesign Differenzierung Leistungs-beurteilung Kompetenz Differenz

4 Schule und Unterricht werden bestimmt durch …
Raum Zeit Kausalität

5 Raum Der Raum als „dritter Pädagoge“

6

7 Zeit

8

9 Zeit „anders“ zu lernen
Verantwortung lernen

10 (Lern-)Räume erkunden
„Foto-Evaluation“ Unterrichten = kreative Tätigkeit, kein Tag vergeht, ohne Unvorhergesehens, Lehrpersonen müssen schnell auf Veränderungen reagieren, sich etwas Neues einfallen lassen, situationsadäquat reagieren = kreativ Lernen kann insgesamt als ist eine kreative Tätigkeit angesehen werden – so wie das Kind das macht, hat es noch kein anderes gemacht Kreativität, das sich nicht auf einige wenige Genies bezieht, neuere Forschungen sehen eine kreativitätsfördernde Umwelt – ein kreatives Feld wichtiger an, als die individuelle Leistung einer Person Diese kreativen Prozesse in Schulen müssen nun auch mit entsprechenden Methoden erhoben werden – mit Fragebögen kann Kreativität nur sehr begrenzt erfasst werden

11 Ist Lernen das Ergebnis von Lehren?
Kausalität Kausalität (lat. causa „Ursache“) bezeichnet die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, betrifft also die Abfolge aufeinander bezogener Ereignisse/Zustände. Die Kausalität (ein kausales Ereignis) hat eine feste zeitliche Richtung, die immer von der Ursache ausgeht, auf die die Wirkung folgt. Kurz: Ein Ereignis oder der Zustand A ist die Ursache für die Wirkung B, wenn B von A herbeigeführt wird. Beispiel: „Der Tritt auf das Gaspedal verursacht, dass das Auto beschleunigt“. (Wikipedia) Ist Lernen das Ergebnis von Lehren? Frage:

12 Was sagt ein Wissenschafter?
„Unterrichten und Lernen sind zwei Zugänge zum Erwerb von Kenntnissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einstellungen und Verhaltensweisen in der Institution Schule. Unterrichten betrifft die Perspektive des Lehrers, über ausgewählte, mit Zielen versehene Lehrinhalte und unter Verwendung geeigneter Methoden und Medien beim Schüler entsprechendes Lernen auszulösen. Lernen ist die Perspektive des Schülers und meint seine aktive Auseinandersetzung mit den ausgewählten Lerninhalten.“ (Wiater, 2010, S. 124) Wiater, Werner (2010). Wie viel Struktur darf es sein? Pdagogische Führung, Heft 4, S

13 Grundmuster von Unterricht LEHRSEITS
Lehrer/in: INITIATION Schüler/in: REAKTION Lehrer/in: RICHTIG FALSCH 1, 2, 3 …

14

15 „Lernen ist das Persönlichste auf der Welt.
Es ist so eigen wie ein Gesicht oder wie ein Fingerabdruck. Noch individueller als das Liebesleben.“ Heinz von Foerster (1999)

16 lehrseits lernseits von Unterricht Individuen Persönlichkeiten Lehrplan Lebensplan Lernfragen Lebensfragen

17 Die SchülerInnen stehen im Zentrum ihres Lernens.
lehrseits lernseits von Unterricht Die Aufgabe für die SchülerInnen steht im Mittelpunkt. Die SchülerInnen stehen im Zentrum ihres Lernens. Aufmerksamkeit auf gelingender Umsetzung von Planung. Aufmerksamkeit auf entstehende Lernbedürfnisse und flexible Adaptierung von Geplantem

18 Finde heraus, was dich wirklich interessiert
Nadine Ulsess-Schurda nach A. Tomlinson (2003) Bitte helft mir, euch besser kennen zu lernen, damit ich euch besser unterrichten kann! Was machst du am liebsten, wenn du nicht in der Schule bist? (Bitte sag mir auch, warum du etwas magst!) 2. Wann warst du das letzte Mal richtig stolz auf dich? Erkläre auch, warum du dich so gefühlt hast. 3. Was kannst du in der Schule gut? Woher weisst du, dass du etwas gut kannst? 4. Was fällt dir in der Schule schwer und weshalb? 5. Wie lernst du am besten? 6. Wie kannst du NICHT lernen, was erschwert dir das Lernen? 7. Was ist dein/e Lieblingsbuch? … film? … musik? … sport? 8. Worüber würdest du wirklich gerne etwas lernen? 8. Worin möchtest du wirlich gerne besser werden? Weshalb? 10. Was sollte ich über dich wissen, das mir hilft, dich besser zu unterstützen? 11. Beschreibe dich in 15 Jahren! Was wirst du machen? Was wird dich freuen? Tomlinson, Carol Ann (2003). Fulfilling the Promise of the Differentiated Classroom – Strategies and Tools for Responsive Teaching. Alexandria, Virginia: Association for Supervision and Curriculum Development.

19 Unterrichten im WAS? WIE? Modus des Lehrens Modus des Lernens
Was unterrichte ich? (Inhalte) WAS? Was sollen die SchülerInnen wissen/verstehen/können? WIE? Wie unterrichten ich? (Methoden) Welche wirkmächtigen Erfahrungen können sie dazu machen?

20 Lernen ist Erfahrung, in der eine Person von der Welt (jemand, etwas) in Anspruch genommen wird, darauf als etwas respondiert und in der Welt wirkmächtig wird. „Personale Bildungsprozesse in heterogenen Gruppen“ Forschungsgruppe

21 Lernen ist nicht das Neue, sondern die Orientierung lernseits des Unterrichts …
Lernen passiert dort, wo die SchülerInnen nicht nur vom Lehren betroffen sind, sondern auch am Lernen beteiligt sind.

22 lehrseits lernseits Inhalte strukturieren und portionieren
Sachverhalte erschließen und Weltbezüge herstellen Aufgaben stellen und kontrollieren Respektvolle Aufgaben gestalten Sequenzen taktieren und durchführen Taktvoll handeln (vor allem beim Bewerten und rückmelden) Aktivitäten methodisch inszenieren und variieren Responsiv (auf Ansprüche antwortend) lehren Verhalten bestrafen und belohnen in Beziehung zur Sache und zueinander sein Geplantes durchbringen Geplantes „verlebendigen“ Covering curriculum uncovering understanding (Tomlinson)

23 Kreativer Musterwechsel und “next practice”
Entwicklung von next practice Musterwechsel Kreative Störung best practice good practice Kritische Instabilität Prozess der Neuorientierung Stabilität

24 bewusst kompetent inkompetent unbewusst
Vom unbewussten zum bewussten Lernen bewusst Vertrauen Unsicherheit bewusste Kompetenz bewusste Inkompetenz kompetent inkompetent unbewusste Kompetenz unbewusste Inkompetenz Sicherheit Zufriedenheit unbewusst

25 Von der „unbewußten Inkompetenz“ zur „bewußten Kompetenz“
tun bewußte Kompetenz kompetent inkompetent verstehen unbewußte Inkompetenz unbewußt bewußt

26 Von der „unbewußten Inkompetenz“ zur „bewußten Kompetenz“
tun bewußte Kompetenz kompetent inkompetent verstehen unbewußte Inkompetenz unbewußt bewußt

27 C.O. Scharmer: Theorie U downloading runterladen performing
realisieren innehalten Open Mind verkörpern Seeing hinschauen Prototyping ertasten, erproben Open Heart umwenden hervorbringen Sensing hinspüren Crystallizing verdichten Open Will entstehen lassen loslassen Presencing anwesend werden Wer bin ich? Was ist meine Aufgabe? C.O. Scharmer: Theorie U

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