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Veröffentlicht von:Griselda Raue Geändert vor über 10 Jahren
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Winterzauber Rau und kalt weht es durch Feld und Wald Bach und Fluss haucht König Winter nun zu Eis
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Eines Morgens in der Früh Steigt der Nebel übers Tal
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Und wie von hoher Macht bezwungen Liegt Schnee jetzt überall
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Eingeschneit ist alles Leben Dick in weißen Pelz gehüllt stehn die Tannenkinderlein
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Wie das glitzert, wie das blitzt Und auf jedem Zweiglein ein Raureifmännlein sitzt
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Auch der Zaun hat Gäste, es sitzen winzigklein viele Flockenzwergelein
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Wintersonne zaubert Schattenkinder Erhellt den düstren Wald durch Licht
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Schmilzt das Eis damit das Bächlein fließe Die Dunkelheit entflieht
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Und zeigt des Winters schönste Bilder
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Die Englein Weihnachtslieder singen Die Krippe wird die Botschaft bringen
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Das neue Jahr die Hoffnung hält Auf einen wunderbaren Traum Für alles Leben auf dieser, unserer Welt
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Winterausklang Schnee und Eis bedeckten alles Leben hier und dort Auf den Frühling warten alle König Winter – der muss endlich fort! Hat der alte knorrige Baum es Nun endlich doch geschafft Dass das Eis jetzt schmelze Dass das Bächlein fließe
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Und die Sonne ihre Kraft ergieße Auf jedes Vöglein klein Jeden Baum, auch auf alle Blümelein, bunt und fein Sie mit ihren Strahlen küsse Damit sie blühen und gedeihen
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Hörst du es klingen; zart und fein – Schneeglöckchen läutet den Frühling ein
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Jedes Tier, auch die Krähen hier Gräser, Krokus, Gänseblümchen
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Narzissen und Marienkäferlein Erstrahlen nun im hellen Sonnenschein
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Auch im Teich erwacht das Leben Die Blümchen ihre Köpfchen heben Dem warmen Sonnenschein entgegen
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Jedoch ein Sturm zieht auf und bläst gar wild Rüttelt an dem Knospenbild
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Die ersten Pollen tanzen einen wirbelnden Reigen Welch´ Wetter er gebiert, bald unsere Landschaft ziert
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