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Versuch zur Vokalnormalisierung

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Präsentation zum Thema: "Versuch zur Vokalnormalisierung"—  Präsentation transkript:

1 Versuch zur Vokalnormalisierung
Peter Ladefoged und D.E. Broadbent (1956) Kurs: Perzeption für Fortgeschrittene Dozent: Uwe Reichel, M.A. Referentin: Carolin Funk Datum:

2 0.Einleitende Überlegung: In der Sprache enthaltene Informationen
Durch physiologische Unterschiede bedingt -> personelle Informationen Durch Lernprozesse angeeignetes Sprachverhalten: Merkmale einer Gruppe von Sprecher -> soziolinguistische Information linguistische Merkmale -> linguistische Informationen

3 1. Hypothesen zur Vokalwahrnehmung
M. Joos: Vokale werden erkannt, indem ihre akustische Struktur in das gehörte Klangmuster eingeordnet wird vs. G.E. Peterson: (vordere) Vokale werden anhand der Spitzenwerte von F1, F2 und F3 identifiziert

4 1.1 Versuchsaufbau: Materialien und Vpn
Sechs Versionen des englischen Satzes „please say what this word is“ wurden mithilfe eines PATD (Parametric Artificial Talking Device) synthetisiert Dabei wurde der Frequenzbereich der in der Äußerung auftretenden F1 und F2 jeweils variiert Zusätzlich wurden vier Testwörter der Form b-V-t (bit,bet,bat,but) erzeugt An dem Versuch nahmen 60 Vpn mit Englisch als Muttersprache und verschiedenen Akzenten teil

5 1.2 Versuchsdurchführung: Durchführung
In einem kurzen Hörtest wurden die b-V-t- Testwörter randomisiert zur auditiven Identifizierung dargeboten Die Vpn sollten beurteilen, welches der vier Testwörter nach Anhören einem Testsatz folgt

6 1.3 Versuchsdurchführung: Ergebnisse
Der Formantverlauf der Vokale in der Äußerung und im Testwort beeinflussten die Wahrnehmung des nachfolgenden Testworts -> das auditiv wahrgenommene, vorgegebene und das tatsächlich gehörte Testwort stimmen nicht überein! Für die Vpn mit schottischem Akzent zeigte sich ein Einfluss des Vokalsystems bei der Beurteilung der Testwörter

7 2. Folgerungen aus den Ergebnissen
Die Hypothese von Joos konnte bestätigt werden Linguistische und soziolinguistische Informationen hängen nicht von absoluten, sondern von relativen Formantwerten ab Personelle Informationen können durch absolute Formantwerte kodiert werden


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