Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Kapitel 5 SQL DDL + DML.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Kapitel 5 SQL DDL + DML."—  Präsentation transkript:

1 Kapitel 5 SQL DDL + DML

2 Lernziele Fähigkeit zur praktischen Anwendung von SQL-Anweisungen in den Bereichen: Schema-Definitionen einschl. referentieller Integrität Einfügen von Daten Ändern von Daten Löschen von Daten Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

3 SQL: Komponenten der vollständigen DB-Sprache
Datenmanipulation (Data Manipulation Language DML) Einfügen, Löschen und Ändern von individuellen Tupeln und von Mengen von Tupeln Zuweisung von ganzen Relationen Datendefinition (Data Definition Language DDL) Definition von Wertebereichen, Attributen und Relationen Definition von verschiedenen Sichten auf Relationen Datenkontrolle Spezifikation von Bedingungen zur Zugriffskontrolle Spezifikation von Zusicherungen (assertions) zur semantischen Integritätskontrolle Datenabfragen Abbildung von Eingaberelationen durch Auswertung von Bedingungen auf die Ergebnisrelation Kopplung mit einer Wirtssprache (z.B. C++) deskriptive Auswahl von Mengen von Tupeln sukzessive Bereitstellung einzelner Tupeln In diesem Kapitel In diesem Kapitel Das war Kapitel 2 Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

4 Beispiel: Universitätsschema
* voraussetzen Studenten hören Vorlesungen * * * MatrNr Name Semester VorlNr Titel SWS * * lesen Prüfen 1 1 Note Professoren Assistenten PersNr Name Rang Raum PersNr Name Fachgebiet arbeitenFür 1 * Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

5 Wissenschaftstheorie
Professoren PersNr Name Rang Raum 2125 Sokrates C4 226 2126 Russel 232 2127 Kopernikus C3 310 2133 Popper 52 2134 Augustinus 309 2136 Curie 36 2137 Kant 7 Studenten MatrNr Name Semester 24002 Xenokrates 18 25403 Jonas 12 26120 Fichte 10 26830 Aristoxenos 8 27550 Schopenhauer 6 28106 Carnap 3 29120 Theophrastos 2 29555 Feuerbach Vorlesungen VorlNr Titel SWS gelesenVon 5001 Grundzüge 4 2137 5041 Ethik 2125 5043 Erkenntnistheorie 3 2126 5049 Mäeutik 2 4052 Logik 5052 Wissenschaftstheorie 5216 Bioethik 5259 Der Wiener Kreis 2133 5022 Glaube und Wissen 2134 4630 Die 3 Kritiken voraussetzen Vorgänger Nachfolger 5001 5041 5043 5049 5216 5052 5259 hören MatrNr VorlNr 26120 5001 27550 4052 28106 5041 5052 5216 29120 5049 25403 5022 Assistenten PerslNr Name Fachgebiet Boss 3002 Platon Ideenlehre 2125 3003 Aristoteles Syllogistik 3004 Wittgenstein Sprachtheorie 2126 3005 Rhetikus Planetenbewegung 2127 3006 Newton Keplersche Gesetze 3007 Spinoza Gott und Natur Lesen steckt in Vorlesungen arbeitetFür steckt in Assistenten prüfen MatrNr VorlNr PersNr Note 28106 5001 2126 1 25403 5041 2125 2 Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

6 Relationale Invarianten
Integritätsbedingungen des Relationenmodells Primärschlüsselbedingung (Entity-Integrität) Eindeutigkeit des Primärschlüssels keine Nullwerte! Referentielle Integrität: Darstellung von Beziehungen durch Fremdschlüssel (foreign key): Attribut, das in Bezug auf den Primärschlüssel einer anderen (oder derselben) Relation definiert ist zugehöriger Primärschlüssel muss existieren, d.h. zu jedem Wert (ungleich Null) eines Fremdschlüsselattributs einer Relation R2 muss ein gleicher Wert des Primärschlüssels in irgendeinem Tupel von Relation R1 vorhanden sein Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

7 Relationale Invarianten (1)
Fremdschlüssel und zugehöriger Primärschlüssel tragen wichtige interrelationale Informationen sie sind auf dem gleichen Wertebereich definiert sie gestatten die Verknüpfung von Relationen mit Hilfe von Relationenoperationen Fremdschlüssel können Nullwerte aufweisen, wenn sie nicht Teil eines Primärschlüssels sind. ein Fremdschlüssel ist „zusammengesetzt“, wenn der zugehörige Primärschlüssel „zusammengesetzt“ ist Eine Relation kann mehrere Fremdschlüssel besitzen, die die gleiche oder verschiedene Relationen referenzieren Zyklen sind möglich (geschlossener referentieller Pfad) Eine Relation kann zugleich referenzierende und referenzierte Relation sein („self-referencing table“). Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

8 SQL: DDL Anweisungen DDL-Spezifikation in SQL bei CREATE TABLE:
CREATE TABLE Assistenten (PersNr INT PRIMARY KEY, Name VARCHAR2 (100) NOT NULL, Fachgebiet VARCHAR2(100), Boss INT REFERENCES Professoren(PersNr)); Assistenten PersNr Name Fachgebiet Boss 3002 Platon Ideenlehre 2125 3003 Aristoteles Syllogistik 3004 Wittgenstein Sprachtheorie 2126 3005 Rhetikus Planetenbewegung 2127 3006 Newton Keplersche Gesetze 3007 Spinoza Gott und Natur Professoren PersNr Name Rang Raum 2125 Sokrates C4 226 2126 Russel 232 2127 Kopernikus C3 310 2133 Popper 52 2134 Augustinus 309 2136 Curie 36 2137 Kant 7 in VARCHAR2 werden nachfolgende Leerzeichen so erhalten, wie sie zugewiesen werden Der Zusatz on delete set null löscht die Referenz auf den Professor, falls der referenzierte Datensatz gelöscht wird (Integritätsbedingung: der referenzierte Professor ist Boss). Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

9 (Einfache) Datendefinition in SQL
(Einfache) Datendefinition in SQL CREATE TABLE <tablename> ( <columnname> <Datentyp> <Constraint>, <columnname2> …, … ) Wichtige Datentypen in Oracle: varchar2 (n) für Strings variabler Länge NUMBER(p,s) für Zahlen mit der angegebenen Genauigkeit PLS_INTEGER für Integerwert (bessere Performanz) blob oder raw für sehr große binäre Daten clob für sehr große String-Attribute date für Datumsangaben xml für XML-Dokumente NUMERIC mit vorgegebener/variabler Nachkommastellenzahl Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

10 Constraints Mehr zu Constraints im Kapitel Integritätsbedingungen hier nur kurz die wichtigsten: PRIMARY KEY für den Primärschlüssel REFERENCES rel(col) für einen Fremdschlüssel, der auf die Relation rel und die Spalte col zeigt UNIQUE wenn es keine Duplikate in der Spalte geben darf (PRIMARY KEY ist automatisch UNIQUE) NOT NULL wenn Nullwerte nicht zugelassen sind Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

11 Schemaänderungen ALTER TABLE <table_name>  RENAME TO <new_table_name>; Beispiel: ALTER TABLE suppliers  RENAME TO vendors; Statt RENAME TO gibt es auch eine Reihe anderer Änderungsmöglichkeiten z.B. ADD <column> <Datentyp> <Constraint> MODIFY <column> <neuer_Datentyp> <neues_Constraint> DROP <column> RENAME COLUMN <column> TO <neuer_Name> Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

12 Veränderung am Datenbestand
Studenten MatrNr Name Semester 29120 Theophrastos 2 29555 Feuerbach 28121 Archimedes - Einfügen von Tupeln: insert into Studenten (MatrNr, Name) values (28121, 'Archimedes'); insert into hören select MatrNr, VorlNr from Studenten, Vorlesungen where Titel= 'Logik' ; Null-Wert Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

13 Veränderungen am Datenbestand
Löschen von Tupeln delete Studenten where Semester > 13; Verändern von Tupeln update Studenten set Semester = Semester + 1; Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

14 CREATE TABLE Assistenten
(PersNr INT PRIMARY KEY, Name VARCHAR2 (100) NOT NULL, Fachgebiet VARCHAR2(100), Boss INT REFERENCES Professoren(PersNr)); Aufgabe: Denken Sie sich eine Insert, eine Delete und eine Update Anweisung aus, die vom System abgelehnt werden. (Jeder für sich mit Zettel und Stift; 5 min) Zusatzaufgabe: Denken Sie sich ein Alter Table aus, dass vom System abgelehnt wird Assistenten PersNr Name Fachgebiet Boss 3002 Platon Ideenlehre 2125 3003 Aristoteles Syllogistik 3004 Wittgenstein Sprachtheorie 2126 3005 Rhetikus Planetenbewegung 2127 3006 Newton Keplersche Gesetze 3007 Spinoza Gott und Natur Professoren PersNr Name Rang Raum 2125 Sokrates C4 226 2126 Russel 232 2127 Kopernikus C3 310 2133 Popper 52 2134 Augustinus 309 2136 Curie 36 2137 Kant 7 in VARCHAR2 werden nachfolgende Leerzeichen so erhalten, wie sie zugewiesen werden Der Zusatz on delete set null löscht die Referenz auf den Professor, falls der referenzierte Datensatz gelöscht wird (Integritätsbedingung: der referenzierte Professor ist Boss). Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

15 CREATE TABLE Sekretärin (PersNr INT PRIMARY KEY, …
Bootstrapping CREATE TABLE Sekretärin (PersNr INT PRIMARY KEY, … Boss INT REFERENCES Professor(PersNr)); CREATE TABLE Professor Sekräterin INT REFERENCES Sekretärin(PersNr)); Was geht da schief? Welche Tabelle lege ich zuerst an? Welche Daten füge ich zuerst ein? Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

16 Bootstrapping (Lösungen)
ALTER TABLE MODIFY COLUMN Boss INT REFERENCES Professor(PersNr); Bei der Datenmodellierung darauf achten, solche zyklischen Abhängigkeiten zu vermeiden Transaktionen (s. spätere Kapitel) Es werden mehrere Operationen gleichzeitig ausgeführt Insert into Sekretärin values (4, …, Null); Insert into Professor values (7, …, 4); Update Sekretärin Where PersNr = 4 Set Boss = 7; Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2

17 Constraints... ..to be continued. Datenbanken, SS 12 Kapitel 5: SQL2


Herunterladen ppt "Kapitel 5 SQL DDL + DML."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen