Gedanken zu einer Krippe. Gott ist Mensch geworden, hat sich 3 Dimensionen des Raums und der Dimension der Zeit unterworfen und sich allen anderen Dimensionen.

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1 Gedanken zu einer Krippe

2 Gott ist Mensch geworden, hat sich 3 Dimensionen des Raums und der Dimension der Zeit unterworfen und sich allen anderen Dimensionen entsagt Gott ist Jesus Christus geworden, Jesus Christus ist Gott Jesus hat eine Mutter, das ist Gott Jesus hat einen Vater, das ist Gott Gott ist herabgestiegen, und ist Mensch geworden - Jesus Jesus ist Gott er versteckt sich nicht, er verkriecht sich nicht, er zieht sich nicht zurück

3 Vier seiner Dichter, Erzähler, Marschalle seiner Religionen verkünden als Evangelisten sein menschliches Leben. Ihre Fahnen bilden ungewollt die Formung seines Kreuz. Der Sinn seiner Geburt vollzieht sich durch den Durchgang durch das Kreuz, um unsere Unzufriedenheit mit uns selbst zu überwinden.

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5 Maria hat Jesus aufgezogen, aber nicht gezeugt. Maria ist Leihmutter, Jesus ist ihr Kind, Jesus ist nicht ihr Sohn. Sie liebt ihn, aber sie erschrickt vor seiner Macht und seinem Potential. Sie liebt ihn, aber sie schreckt zurück. Sie liebt ihn, aber sie wird seinen Dialog nie wirklich verstehen.

6 Josef, der Adoptivvater, sorgt für Jesus´ Kindheit. Er braucht wahrlich kein Licht für Jesus hochzuhalten. Er empfängt von Jesus den Blitz des Verstands und das Licht und das Feuer der Liebe. Und trotz der Furcht seines beschränkten Ichs dringt der überdimensionale Geist in ihm ein.

7 Der Ochs und der Esel, die alten Religionen, haben sich weiterentwickelt und den einen Gott als den einzigen Gott erkannt. Und sie sehen Jesus. Und in den Spiegeln ihrer Vernunft, ihrer Hinterfragungen und ihrer Zweifel erkennen sie in Jesus nichts anderes als den einen einzigen Gott.

8 Der Stern führt blind seine Könige zu Gott, ungezielt, ungelenkt, ungewollt. Der alte König, mit der Farbe schwarz, trägt die Religionen und die alten Wissenschaften der Philosophie, deren geraden Linien trotzdem kein Durchbruch zur Wahrheit gelingt.

9 Der mittlere König, mit der Farbe rot, trägt die Naturwissenschaften, die versuchen von einem Punkt aus durch Ausdehnung und Weiterentwicklung die Wahrheit zu erkennen, aber am Ende wieder nur diesen Punkt finden. Und der junge König, mit der Farbe weiß, trägt Mathematik, Musik und Kunst, die mit komplett anderen Wegen die offenen Fragen der Menschen beantworten wollen, aber wieder nur in einem geschlossenen Kreis landen. Aber sie bräuchten ihren Mantel des Wissens nur ausbreiten, dann würden sie Gott erkennen, denn ER ist ihr Mantel des Wissens.

10 Wir Menschen drängen zu Gott für die Antworten unserer Fragen. Wir fragen nach dem Grund und dem Wesen unseres Seins. Wir fragen nach unserer Geburt, nach unseren Nachkommen,

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12 nach unseren Kriegen und den schrecklichen Folgen unserer Gewalt und nach der wieder- wertigen Seite unserer Gefühle und der abscheulichen Seite unseres Verstandes.

13 Wir können nur die aufgelesenen Grundmaterialien heranschaffen, und erst mit Gottes Anleitungen unseres intellektuellen Geistes können wir aus Grundmaterialien etwas Neues erschaffen.

14 Und auf Grund unseres freien Willens und unseres freien Geistes sind die perfektionierten Schöpfungen unseres Verstands oft gefährliche, ja tödliche Gebilde – wir bringen glücklich und zufrieden die mörderischen Nägel zu Jesus.

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