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Die Reformation Die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts.

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Präsentation zum Thema: "Die Reformation Die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts."—  Präsentation transkript:

1 Die Reformation Die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts

2 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
*10. Juli 1509 in Noyon, Frankreich † 27. Mai 1564 in Genf, franz. Schweiz Reformator der 2. Generation Gute Schulbildung Jurastudium in Paris & Orleans 1533 Dr. der Rechte Humanistische Prägung während des Jurastudiums

3 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
Kontakt zu evangelisch-lutherischer Literatur ab 1529 1532 Kommentar zum Philosophen Seneca (röm. Philosoph 1 – 65 n. Chr.) Gläubiger, hingegebener Katholik

4 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
“Und obschon ich mich hartnäckig dem päpstlichen Aberglauben verschrieben hatte, dass es sehr schwierig war, mich aus einem solch tiefen Sumpf herauszuziehen, so hat doch Gott durch eine plötzliche Bekehrung mein Herz bezwungen und gefügig gemacht, wiewohl dieses, im Hinblick auf mein Alter, in solchen Dingen nur zu verhärtet war….

5 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
“… Da ich auf diese Weise Lust und einige Erkenntnis zur wahren Frömmigkeit empfangen hatte, entbrannte ich in heißem Verlangen, davon mehr zu erfahren, so dass ich die übrigen Studien, obwohl ich sie nicht vollständig aufgab, doch fortan weniger eifrig betrieb.”

6 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
“… Ich war tief geschlagen und erschrocken … über den ewigen Tod, der mir bevorstand. Da achtete ich nichts für wichtiger als, nach Verurteilung meiner bisherigen Lebensweise, unter Seufzen und Tränen, mich zu ergeben und mich auf deinen Weg des Lebens zurückzuziehen.”

7 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
Bekehrung um Jahr 1533 unstetes Flüchtlingsleben durch Mittel- & Südfrankreich 1535/36 Erste Ausgabe der Institutio Christianae Religionis als Protest- & Schutzbrief für die evangelischen Christen in Paris. 1536 obwohl auf dem Fluchtweg nach Straßburg, landet er in Genf (franz. Schweiz).

8 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
Calvin wird vom Genfer Reformator Guillaume Farel überzeugt zu bleiben und die Reformation voranzutreiben. 1536 – 1538: Erster aufenthalt in Genf Reformen Abendmahl wird vierteljährlich durchgeführt. Leitung der Kirche in die Hände von Ältesten. Überwachung der öffentlichen Sittlichkeit durch die Ältesten Kirchenzucht Ein Glaubensbekenntnis, auf das alle Bürger Genfs schwören sollen.

9 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
1536 – 1538: Erster aufenthalt in Genf Spannungen Verweigerung das Abendmahls an Unwürdige Gemäßigte werden in den Genfer Rat gewählt. Calvin & Farel geraten in Schwierigkeiten mit der Reformation. Ostern 1538: Calvin & Farel weigern sich das Abendmahl an Unwürdige zu geben. Es folgt die Verbannung für beide.

10 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
1538: Über Zürich nach Strassburg Lehr-& Predigttätigkeiten 1539: Zweite (revidierte) Ausgabe der Institutio Freudschaft mit Martin Bucer Calvin wird gemäßigter und lernt aus den Fehlern in Genf. An seiner Theologie ändert er jedoch nichts.

11 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
1538 – 1540: Wachsende Anarchie und Bedrohung durch die röm. kath. Kirche in Genf. (Wachsende Sympathien für Calvin.) 1540: Der Genfer Rat bittet Calvin wieder nach Genf zurückzukehren.

12 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
1541 – †1564: Zweiter Aufenthalt in Genf Fortsetzung der Reformation ohne großen Triumpf oder Aufsehen 250 Predigten pro Jahr 1541: Änderung der Kirchenleitung Vier Ämter: Pfarrer, Älteste, Lehrer, Diakone Zwei Ausschüsse: Pfarrkonvent (zuständig für Lehrfragen), Versammlung der Pfarrer und Ältesten (zuständig für Gemeindeleitung & Wacht über Sitte und Ordnung)

13 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
1541 – †1564: Zweiter Aufenthalt in Genf Spannungen Ami Perrin: Ehem. Freund Calvin, wechselt ins Lager der Unzufriedenen und wird Chef der Liberiner Vorwurf der Duldung von Umoralität (Frau & Schwager von Ami)

14 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin) Spannungen
Calvin will ihm das Abendmahl verweigern. Der Stadtrat befiehlt Calvin Ami das Abendmahl zu geben. Calvins Antwort: „Ich schwöre, lieber zu sterben, als das geheiligte Mahl des Herrn schändlich entweihen zu lassen ... Ich mögt mich töten, doch ihr zwingt diese Hand nicht, Gottes Brot einem Unwürdigen zu reichen.“

15 Kirchengeschichte II Johannes Calvin (Jean Cauvin)
Nach diesem Ereignis ist Calvins stellung gefestigter denn je. 1559: Gründung der Theologischen Akademie in Genf. Rektor wird Theodor Beza. Calvins Einfluss geht über die Grenzen Genfs hinaus. : Tod in Genf nach Schwäche, Nierensteinen, und Lungenentzündung.

16 Kirchengeschichte II Johannes Calvin: Lehre Zentrum der Theologie:
Nicht der bekehrte Mensch mit seinen Glaubenserfahrungen Der allein handelnde Gott und seine unantastbare Ehre. Verdorbenheit & Unfähgikeit des Menschen Kirchenzucht Multiple Ältestenschaft

17 Kirchengeschichte II Johannes Calvin: Lehre
Die fünf Punkte des Calvinismus Totale Verderbtheit des Menschen (Römer 3,10-18) Bedingungslose Erwählung (Röm 8,29f; Eph 1,4-6) Unwiederstehliche Gnade (der effektive Ruf Gottes) (Joh 6,44) Begränzte Gültigkeit des Sühnetodes Jesu (Mt 20,28; Joh 17,9; Apg 20,28) Durchhalten der Erlösten (ewige Heilssicherheit der Erretteten) (Joh 10,28f; Röm 8,29f; Eph 1,3-14)

18 Kirchengeschichte II Hausaufgaben
Lesen der Schleitheimer Artikel von 1527. Frage 1: Nenne zwei Artikel mit denen du am ehesten einverstanden wärst. Frage 2: Nenne zwei Artikel mit denen du am wenigsten einverstanden wärst.


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