Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Martin Kobusynski (Polizei Hamburg)

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Martin Kobusynski (Polizei Hamburg)"—  Präsentation transkript:

1 Martin Kobusynski (Polizei Hamburg)
Training of Serbian police dealing with drug prevention in schools: Cooperation between police and schools in terms of drug abuse and addiction prevention in Germany Martin Kobusynski (Polizei Hamburg) Hermann Schlömer (Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung Hamburg)

2 Cooperation between police and schools in terms of drug abuse and addiction prevention in Germany
Verankerung von Suchtprävention an Schulen in Deutschland Rollen und Aufgaben der Polizei im Rahmen schulischer Suchtprävention in Deutschland Hamburger Modell Best practice example „FreD“

3 Verankerung von Suchtprävention an Schulen in Deutschland
Kultusministerium: Ressourcen, Schulgesetz, Lehr/Rahmenpläne, Erlasse, Lehrerausbildung, … Public Health Institutions Suchtberatungs- stellen Polizei Jugendhilfe Eltern

4 Verankerung von Suchtprävention an Schulen in Deutschland am Beispiel Hamburg
Verbindliches Thema im Aufgabengebiet Gesundheitsförderung gemäß § 5 Schulgesetz Rahmenplan Gesundheitsförderung mit Vorgaben von zu vermittelnden Kompetenzen Überprüfung der Einhaltung durch Schulaufsicht und Schulinspektion Aus- und Fortbildung von Lehrkräften zur Suchtprävention Qualifizierung + Beauftragung der Beratungslehrer/innen für die Initiierung und Koordinierung der Suchtprävention an Schulen Regelungen des Jugendschutzgesetzes und Betäubungsmittelrechts

5 Mindestanforderungen Ende Jahrgangsstufe 10
Hamburger Rahmenpläne für das Aufgabengebiet Gesundheitsförderung Mindestanforderungen Ende Jahrgangsstufe 10 an Stadtteilschulen und Gymnasien für Suchtprävention Erkennen Bewerten Handeln Bewältigung von Konflikten und Be-lastungen erproben Krisen- und Gefähr-dungssituationen von sich und anderen wahrnehmen Bewältigung von Konflikt- und Belastungsituationen Risiken des Konsums legaler und illegaler Drogen, Ursachen von Suchtproblemen, Konsumalternativen, Beratungs- und Hilfs möglichkeiten, Regeln des Jugend-schutz- und Betäu-bunsmittelgesetzes Risiken des Rau-chens einschätzen, kontrollierten Um-gang mit Alkohol und Abstinenz von illegalen Drogen befürworten, kritisch eigenes und das Konsumverhalten anderer reflektieren vermeiden von Konsum- und Suchtrisiken oder bei Bedarf Beratung und Hilfe in Anspruch nehmen

6 11 interaktive Unterrichts- einheiten für die Klassen- stufen 7 bis 10
zum Einstieg in das Thema Sucht und Drogen, zu Nikotin, Alkohol, Cannabis und Ess- störungen zur Gruppenentwicklung und zum Klassenklima zu Angst, Stress und zum Problemlösen zum Thema ganze Kerle und starke Mädchen

7 Vorstellung des Referenten
Prävention in Hamburg Vorstellung des Referenten KOBUSYNSKI - Kriminalhauptkommissar - Stab des Polizeipräsidenten - PSt 324 Bruno-Georges-Platz 1, Hamburg, Deutschland, Tel.: , POLIZEI Hamburg Martin KOBUSYNSKI Seit 30 Jahren Polizeibeamter 14 Jahre Schutzpolizei 16 Jahre Kriminalpolizei Koordinator des Präventionsprogramms

8 Die Bundesländer im Vergleich (1)
Prävention in Hamburg Die Bundesländer im Vergleich (1) Föderales System Polizei und Schule sind Ländersache Unterschiedliche Verfahrensweisen Vergleich der Bundesländer Hamburger Modell Präventions- programm Cop4U Meldebogen Kooperation im Alltag

9 Die Bundesländer im Vergleich (2)
Prävention in Hamburg Die Bundesländer im Vergleich (2) Vergleich der Bundesländer PIT Einheitliche Richtlinie kommt, ansonsten ab Klasse 3 (einschließlich Suchtprävention) Kontaktbeamte ab Klasse 3 / 4, Gewaltprävention auf Anfrage, keine Suchtprävention Hamburger Modell Senatskonzept Kooperationsverträge mit Schulen PIT Präventions- programm Schule auf Anfrage (keine Suchtprävention) Präventionsunterrichte Klasse 1 - 6 Präventionsunterrichte bis 2015 (Gewalt, Drogen, Neue Medien) Cop4U Kommunale Polizeibehörden, keine Einheitlichkeit Nur Verkehrsprävention (Kontaktbereichsbeamte) PIT PIT Meldebogen Keine Aktivitäten, früher auch Suchtprävention Kooperation im Alltag PIT Regionale Polizei, nach Bedarf, ohne Themenvorgaben

10 Prävention in Hamburg Hamburger Modell Regierungskonzept
Vergleich der Bundesländer Hamburger Modell Opferschutz Opferfonds „early-starter“ Erzieherische Maßnahmen Anzeigepflicht für Lehrer PROTÄKT Durchsetzung der Schulpflicht Gemeinsame Fallkonferenzen Verstärkung der Cop4U Präventionsprogramm Präventions- programm Cop4U Meldebogen Kooperation im Alltag 10-Säulen-Konzept

11 Präventionsprogramm „Kinder und Jugenddelinquenz“
Prävention in Hamburg Präventionsprogramm „Kinder und Jugenddelinquenz“ Vergleich der Bundesländer Erhöhung der Verbindlichkeit Rahmenvereinbarung / Kooperationsverträge Abrechnung, Nebenamt (in ziviler Kleidung) Verbindliche Fortbildung Primärprävention, keine Sekundärprävention, keine Krisenintervention Klassen mit feststehenden Themen: Opfer, Zivilcourage, Gewalt, Folgen von Straftaten +ggf. Sucht 2 Doppelstunden in jeder Klasse pro Schuljahr (2 x 90 Min.) ~ Schüler in ~ 2500 Schulklassen Qualitätssicherung, Evaluation, Feedbackverfahren, Controlling Hamburger Modell Präventionsprogramm Präventions- programm Cop4U Meldebogen Kooperation im Alltag

12 Prävention in Hamburg Cop4U 234 Cop4U an knapp 500 Schulen
Teilnahme an Elternabenden Teilnahme an Lehrer- und Elternkonferenzen Verstärkung der Präsenz in Schule und Schulumfeld Präsenz in Schule auch Nachmittags Teilnahme an Erziehungskonferenzen Orientierung an Situation im Stadtteil Planung und Umsetzung von Maßnahmen zu Eindämmung der Jugendkriminalität (in Kooperation mit Schule) Vergleich der Bundesländer Hamburger Modell Präventions- programm Cop4U Meldebogen Kooperation im Alltag

13 Prävention in Hamburg (Gewalt-)Meldebogen Standardisierter Meldebogen
Versendung (per Fax) an Polizei entspricht einer Anzeige Inhalt: Darstellung des Vorfalls inklusive Datum, Zeit, Ort Beteiligte Personen Delikt Folgen und Verletzungen / Ärztliche Hilfe Hintergründe Polizeiliche Maßnahmen Presse und Medien Unterstützungsbedarf Deliktskatalog (Kategorie I und II) auch Drogendelikte Unbedingte / bedingte Meldepflicht Vergleich der Bundesländer Hamburger Modell Präventions- programm Cop4U Meldebogen Kooperation im Alltag

14 Kooperation im Alltag Prävention in Hamburg Präventionsprogramm
Flächendeckende und verbindliche Unterrichte durch Polizeibeamte in Schulen Cop4U Direkter polizeilicher Ansprechpartner, tägliche Präsenz in Schule (einschließlich Anzeigenaufnahme) Fallkonferenzen Beteiligung von Polizei und Schule bei Planung von Maßnahmen bezüglich straffälliger Jugendlicher Jugendbeauftragte der Polizei Regionaler polizeilicher Ansprechpartner für Schulen, andere Behörden und Institutionen Vergleich der Bundesländer Hamburger Modell Präventions- programm Cop4U Meldebogen Kooperation im Alltag

15 Kooperation im Alltag: Drogen & Sucht
Prävention in Hamburg Kooperation im Alltag: Drogen & Sucht Vermutung von Drogenweitergabe: Beratung mit dem Cop4U Hinweise auf Drogenkonsum im Schulumfeld: Information an die Polizei / Cop4U Schüler werden vorab über mögliche Folgen informiert Zwingende Information der Polizei bei Drogenhandel, schweren Straftaten und Drogenfunden Vergleich der Bundesländer Hamburger Modell Präventions- programm Cop4U Meldebogen Kooperation im Alltag


Herunterladen ppt "Martin Kobusynski (Polizei Hamburg)"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen