Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Wirtschaftscluster in Hamburg

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Wirtschaftscluster in Hamburg"—  Präsentation transkript:

1 Wirtschaftscluster in Hamburg
Vortrag von Cornelia Kahl, Geschäftsbereich International Handelskammer Hamburg 11. Oktober 2012

2 Daten und Fakten zu Hamburg
1,79 Mio. Einwohner (2.349 Einwohner/km², 2009) Ausländer (Anteil: knapp 14%) Fläche: 755 km², darunter Hafen 74 km² 88,3 Milliarden Euro BIP (2010) 1,14 Mio. Arbeitsplätze (2010) Die Stadt ist das dynamische Wirtschaftszentrum Norddeutschlands!!! Vorab einige fundamentale Eckdaten über Hamburg und die Region. 1. Hamburg: Hamburg ist nach Berlin die zweitgrößte deutsche Stadt mit 1,77 Millionen Einwohnern (ca. 2,2 % der Gesamtbevölkerung Deutschlands). Seit gut 100 Jahren ist Hamburg Millionenstadt. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von rund 85,8 Milliarden Euro im Jahr 2009 (jeweilige Preise; ca. 3,6% des deutschen BIP) erzielt Hamburg das höchste Pro-Kopf-Einkommen ( € je Einwohner) unter den Bundesländern (Wert Gesamtdeutschland: rd €). Hamburger Unternehmen und Behörden waren 2009 Arbeitgeber für über eine Million Erwerbstätige (ca. 2,8% aller Erwerbstätigen bundesweit), von denen im Schnitt 28 % (rund ) täglich von außerhalb nach Hamburg einpendeln. 2. Metropolregion Hamburg: Hamburg strahlt mit seiner Wirtschaftskraft weit über seine Stadtgrenzen hinaus und ist sozioökonomisch besonders eng mit den Nachbargebieten in der Metropolregion Hamburg verbunden. Das bedeutet insgesamt knapp 4,3 Millionen Einwohner, etwa 2,1 Millionen Erwerbstätige und eine gesamtwirtschaftliche Leistung von gut 148 Milliarden Euro. Hamburg ist dabei der Motor für die Metropolregion und darüber hinaus für den gesamten norddeutschen Raum. Hinweis: Erwerbstätigendaten zur Metropolregion („Arbeitsplätze“) sind vom Statistikamt Nord, nachzulesen unter Statistikportal. 4,3 Mio. Einwohner

3 Wichtige Wirtschaftszweige („Cluster“) Hamburg
Hafen und Logistik * Außenwirtschaft Handel Luftfahrtindustrie * „Grüne“ Technologien, EE * Life Sciences und Medizintechnik * Informations- und Kommunikationstechnik * Maritime Wirtschaft * und und …

4

5 Gesundheitswirtschaft in Hamburg
Kennzeichen: Querschnittbranche, größte Wirtschaftsbranche in Deutschland und in Hamburg 7 Mrd. Euro BIP, 10 Prozent der Bruttowertschöpfung von Hamburg 12 Prozent aller Erwerbstätigen, ca Beschäftigte ca Unternehmen „Modell Gesundheitszwiebel“: Ambulante und stationäre Versorgung und Pflege und Vorleistungs- und Zulieferindustrien Von Sport und Fitness über Pharmaindustrie und Medizintechnik bis zu Krankenhäusern: alle Unternehmen und Institutionen, die Produkte und Dienstleistungen aus diesem Sektor herstellen und vermarkten.

6 Gesundheitswirtschaft in Hamburg
Jährlich werden in Hamburg ca Patienten medizinisch versorgt Es gibt 51 Krankenhäuser, über Ärzte, Zahnärzte und Psychotherapeuten, fast 500 Pflegeeinrichtungen (ambulant und stationär) sowie 500 Apotheken Die Stadt verfügt über Krankenhausbetten, pro Einwohner stehen 700 Betten zur Verfügung Versorgungsfunktion für die gesamte Metropolregion: Rund 30% der Krankenhausfälle kommen aus dem Umland und aus anderen Regionen

7 Handelskammer Hamburg und Hansestadt Hamburg haben gemeinsam die „Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH“ gegründet. Hamburg hat nicht nur in Deutschland, sondern auch international einen hervorragenden Ruf als Gesundheitsstandort. Dieses Renommee durch optimale Versorgung und ideale wirtschaftliche Rahmenbedingungen weiter zu stärken, ist erklärtes Ziel der Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH (GWHH), einer gemeinsamen Tochter der Freien und Hansestadt Hamburg und der Handelskammer Hamburg. Clustermanagement Wir vernetzen die Kompetenzen von Anbietern und Akteuren, die am Produkt Gesundheit beteiligt sind. Leuchttürme und Strategiefelder Die Vielfalt des Megatrends „Gesundheit“ spiegelt sich in Hamburg besonders in den Themenfeldern Psychische Gesundheit, Gesundheit und Altern, Bildung und Innovation sowie dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement wider. Hierauf konzentrieren wir unsere Aktivitäten. Information, Beratung, Vermittlung In zahlreichen Veranstaltungen, Workshops und Gesprächen informieren wir die Akteure am Gesundheitsstandort Hamburg über Trends und aktuelle Themen. Wir beraten über Fördermöglichkeiten und unterstützen Sie bei der Suche nach geeigneten Kooperationspartnern.

8 Wirtschaft, Wissenschaft und Lebensqualität - Hamburg und Schleswig-Holstein bieten ein ideales Umfeld 13 Innovationszentren 9 Universitäten und Fachhochschulen 2 Universitätsklinika 12 anerkannte Forschungsinstitute 2 starke Industrieverbände 500 MedTech, Biotech- und Pharma-Unternehmen „Für Forscher ebenso wie für Unternehmer ist eigentlich nur ein Kriterium entscheidend, wenn es um die Qualität eines Standortes geht: Attraktivität - in jeder Hinsicht“

9 Cluster „Life Science“: Medizintechnik, Biotechnologie und Pharma Wird betreut von Norgenta Norddeutsche Life Science Agentur = Projekt– und Servicegesellschaft zur Unterstützung der Life Science Aktivitäten in Norddeutschland Gesellschafter: Hamburg und Schleswig-Holstein

10 Ziel: mehr internationale Wettbewerbsfähigkeit Mittel:
Projekte, Reisen, Veranstaltungen etc. Unternehmensförderung Wissenschaftsförderung Vernetzung von Forschung und Wirtschaft

11 Kompetenzzentrum in Life Sciences Forschungs- und Produktionsstandort
Medizintechnik Pharmazeutische Industrie Biotechnologie Forschung CAN – Centrum für angewandte Nanotechnologie DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) Krankenhäuser Spitzentechnologie für die medizinische Versorgung von Patienten aus dem In- und Ausland… Beratung, Ausbildung und Schulungen Fitness und Wellness Gesamtanzahl der Arbeitsplätze in der Hamburger Gesundheitsbranche (Produktion + Dienstleistungen): geschätzt über Medizinische Verbrauchsmaterialien: Beiersdorf (Hansaplast/Verbandsstoffe) Medizintechnik: z. B. Philips - bildgebende Diagnostik / Röntgengeräte (bereits 1865 unter dem Namen C.H.F. Müller gegründet, besser bekannt als Röntgenmüller; Olympus (Endoskope) Pharmazeutische Industrie: Desitin Arzneimittel GmbH (rund 300 Mitarbeiter) und weitere zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen, z. B. Bode: Sterillium (Hand-Desinfektionsmittel) Biotechnologie, z. B. Eppendorf AG: weltweit führender Hersteller von Bio-Tools und medizintechnischen Geräten für die Forschung und im Bereich Biotechnologie und Evotec AG Forschung: CAN (in Zusammenarbeit mit der Hamburger Handelskammer), DESY: Forschung im Bereich der hoch intensiven Strahlung, atomare Aufschlüsselung von Biomolekülen Krankenhäuser: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE): hochrangige medizinische Forschungseinrichtung und hervorragende medizinische Versorgung In Planung: Lehrstuhl für „Traditionelle Chinesische Medizin“ am UKE (Einrichtung für das erste Halbjahr 2010 geplant) Hinweis: Daten aus dem HK-Branchenporträt „Life Sciences in Hamburg“

12 Zentrum der Bildung und Wissenschaft Internationaler Lehr- und Studienort
19 staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen, insg. über Studierende Universität Hamburg, größte akademische Bildungseinrichtung der Stadt mit rd Studierenden, 1919 gegründet Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW Hamburg), zweitgrößte Hochschule in Hamburg, drittgrößte Fachhochschule in Deutschland Technische Universität Hamburg-Harburg Bucerius Law School Hamburg School of Business Administration (HSBA) Staatliche Hochschulen: Universität Hamburg (angeschlossen ist das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf) rund Studenten Technische Universität Hamburg-Harburg (TU Harburg): Eine der jüngsten und erfolgreichsten Universitäten Deutschlands (Forschungseinrichtung seit 1980, Lehrbetrieb seit 1982/1983) Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) zweitgrößte Hochschule Hamburgs (rund Studenten), drittgrößte FH Deutschlands HafenCity Universität Hamburg: im Januar 2006 mit dem Ziel gegründet, erstklassige Forschung und Lehre für die Entwicklung der gebauten Umwelt anzubieten. Hochschule für Musik und Theater Hamburg Hochschule für bildende Künste Hamburg (HfbK) Hochschule der Polizei Hochschule für Finanzen Staatlich anerkannte Hochschulen : Bucerius Law School, 2000 gegründet, erste privat finanzierte und staatlich anerkannte Hochschule für Rechtswissenschaften in Deutschland, bilinguale Juristenausbildung mit Schwerpunkt „Internationales Recht“. Hamburg School of Business Administration (HSBA), 2004 von der Handelskammer Hamburg gegründet, Deutschlands erste privat finanzierte und geführte Hochschule für den Bereich Business Administration mit Studiengängen zum staatlich anerkannten Bachelor of Arts (B. A.) Weitere: Hamburger Fern - Hochschule (HFH), Europäische Fernhochschule Hamburg, Helmut-Schmidt-Universität (Universität der Bundeswehr Hamburg), AMD Akademie Mode & Design, Evangelische Fachhochschule für Soziale Arbeit und Diakonie, ISS International Business School of Service Management Hinweis: Daten aus GB Innovation und Umwelt, Innovation, Technologie, Hochschulen (Anna Böhning)


Herunterladen ppt "Wirtschaftscluster in Hamburg"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen