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Fischbestand & Lebensraum Eva Schager, Armin Peter EAWAG Kastanienbaum

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Präsentation zum Thema: "Fischbestand & Lebensraum Eva Schager, Armin Peter EAWAG Kastanienbaum"—  Präsentation transkript:

1 Fischbestand & Lebensraum Eva Schager, Armin Peter EAWAG Kastanienbaum
Testgebiete Fischbestand & Lebensraum Eva Schager, Armin Peter EAWAG Kastanienbaum

2 Dokumentation und Beurteilung des Fisch- bestandes
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Dokumentation und Beurteilung des Fisch- bestandes Analyse der Populationsstrukturen Aussagen zur natürlichen Reproduktion Charakterisierung des aquatischen Lebensraumes Aufzeigen von Defiziten und Massnahmen- vorschläge

3 Elektrobefischungen Frühjahr / Sommer / Herbst 2002
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Elektrobefischungen Frühjahr / Sommer / Herbst 2002 Sommer / Herbst 2003

4 Eiexpositionen im Necker
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Eiexpositionen im Necker Winter 2002/ Winter 2003/2004 ~20 cm Tiefe

5 Habitataufnahmen Frühjahr / Sommer / Herbst 2002 Sommer / Herbst 2003
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Habitataufnahmen Frühjahr / Sommer / Herbst 2002 Sommer / Herbst 2003

6 Auswertung Dokumentation Bewertung E1 x E2 E3 L1 L2 Mittelwert
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Auswertung Dokumentation Bewertung 1.Termin 2.Termin 3.Termin 4.Termin 5.Termin E1 x E2 E3 L1 L2 Mittelwert Mittelwert Mittelwert Mittelwert

7 Bewertung Fischbestand
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Bewertung Fischbestand Artenspektrum Dominanzverhältnisse Biomasse/ha Dichte der Leitfisch/Indikatorarten natürliche Reproduktion Deformationen Modul Fische Stufe F, Schager & Peter 2004

8 Bewertung Lebensraum Hydraulische Heterogenität Fischunterstände
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Bewertung Lebensraum Hydraulische Heterogenität Fischunterstände VC mittlere Breite Uferverbauung VC mittlere max. Tiefe Verzahnung innere Kolmation Hydrologie äussere Kolmation Sommertemp.maxima

9 Emme Venoge Necker LBK 3 Teststrecken
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen 3 Teststrecken 1 2 3 Emme Venoge Necker LBK Zunahme der anthropogenen Beeinflussung 3 1

10 Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen
Emme Alet 1 Blaubandbärbling Egli Bachforelle Elritze Rotauge Regenbogenforelle Groppe Schmerle Kräiligen Stichling Datum Artenzahl kg/ha gesamt kg/ha BF Ind/ha gesamt Ind/ha BF 4 2.9 2.3 64 12 Aug. 02 9 1.3 0.5 1882 32 Aug. 03 Barbe Gründling Struktur- und Poolbefischung Äsche Poolbefischung

11 Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen
Emme 2 Bachforelle Groppe Oberburg Datum Artenzahl kg/ha gesamt kg/ha BF Ind/ha gesamt Ind/ha BF 2 3 305 39 Aug. 02 17.7 11.8 1642 828 7.7 6.2 436 294 Struktur- und Poolbefischung Alet

12 Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen
Emme Groppe Bachforelle Bumbach 3 Biomasse

13 Emme nur sehr wenige Individuen wenige Individuen
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Emme nur sehr wenige Individuen 1 wenige Individuen Sommer/Herbst 03: Naturverlaichung vorhanden geringer 0+-Fischanteil 2 3 strukturierter Populationsaufbau Naturverlaichung funktioniert geringer 0+-Fischanteil

14 Emme - + ~ Lebensraum E1 E2 E3 Heterogenität VC mittlere B
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Emme Lebensraum E1 E2 E3 Heterogenität - + VC mittlere B ~ VC mittlere T innere Kolmation äussere Kolmation Fischunterstände Verbauung Ufer Verzahnung Abflussverhältnisse Sommertemp.max. Bewertung gesamt schlecht gut 1 2 3

15 Venoge Ecublens Biomasse
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Venoge Barbe Alet Egli Elritze Äsche Schneider 1 Schmerle Ecublens Bachforelle Gründling Rotauge Hasel Biomasse

16 Venoge Montricher Biomasse
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Venoge 3 Bachforelle Groppe Montricher Biomasse

17 Venoge strukturierter Populationsaufbau Naturverlaichung funktioniert
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Venoge strukturierter Populationsaufbau Naturverlaichung funktioniert 0+-Gruppe unterrepräsentiert z.T.strukturierter Populationsaufbau Naturverlaichung vorhanden 0+-Gruppe nur im Aug.02 gut ausgeprägt 3 2 1 nur sehr wenige Individuen wenige 0+-Fische (Ausnahme Aug. 02)

18 Venoge - + ~ Lebensraum V1 V2 V3 Heterogenität VC mittlere B
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Venoge Lebensraum V1 V2 V3 Heterogenität - + VC mittlere B ~ VC mittlere T innere Kolmation äussere Kolmation Fischunterstände Verbauung Ufer Verzahnung Abflussverhältnisse Sommertemp.max. Bewertung gesamt mittel gut 3 2 1 keine Bewertung keine Bewertung

19 Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen
1 Necker Bachforelle Alet Äsche Barbe Elritze Strömer Groppe Schmerle Letzi Biomasse

20 Necker Mistelegg Biomasse
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Necker Bachforelle 3 Mistelegg Biomasse

21 Necker relativ wenige Individuen Naturverlaichung vorhanden
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Necker relativ wenige Individuen Naturverlaichung vorhanden 0+-Anteil mässig (Ausnahme Nov. 03) 1 z.T.strukturierter Populationsaufbau Naturverlaichung vorhanden 0+-Gruppe v.a gut ausgeprägt 2 strukturierter Populationsaufbau Naturverlaichung funktioniert 0+-Anteil jedoch gering 3

22 Überleben bis Augenpunktstadium 2002/2003 Letzi schlecht Aachsäge
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen 1 1a Überleben bis Augenpunktstadium 2002/2003 1b Letzi schlecht Aachsäge Mistelegg gut 2 3 Überleben bis Augenpunktstadium 2003/2004 Letzi Hengarten Anzenwil Aachsäge sehr gut Mistelegg

23 Necker + ~ - Lebensraum N1 N2 N3 Heterogenität VC mittlere B
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen 1 Necker 2 Lebensraum N1 N2 N3 Heterogenität + VC mittlere B ~ VC mittlere T innere Kolmation äussere Kolmation Fischunterstände - Verbauung Ufer Verzahnung Abflussverhältnisse Sommertemp.max. Bewertung gesamt gut sehr gut 3

24 Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen
LBK Bachforelle Äsche 1 Regenbogenforelle Egli Seeforelle Bachsaibling Groppe Schaan Biomasse

25 Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen
LBK Bachforelle Groppe Regenbogenforelle Balzers 3 Biomasse

26 LBK sehr wenige Individuen Population wenig strukturiert
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen LBK sehr wenige Individuen Population wenig strukturiert 0+-Bachforellen in geringem Ausmass vorhanden relativ wenige Individuen Population wenig strukturiert 0+-Bachforellen in geringem Ausmass vorhanden 1 2 3 strukturierter Populationsaufbau Naturverlaichung funktioniert gut z.T. hoher 0+-Fischanteil

27 LBK - ~ + Lebensraum L1 L2 L3 Heterogenität VC mittlere B
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen LBK Lebensraum L1 L2 L3 Heterogenität - VC mittlere B ~ VC mittlere T innere Kolmation äussere Kolmation Fischunterstände + Verbauung Ufer Verzahnung Abflussverhältnisse Sommertemp.max. Bewertung gesamt schlecht mittel 1 2 3

28 ? ok Lebensraumdefizit gut mittel schlecht V2, V3 L3 E3, N1, N2, N3 V1
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen gut mittel schlecht V2, V3 L3 E3, N1, N2, N3 V1 E2, L1, L2 E1 ok ? Lebensraumdefizit

29 Emme Gewässermorphologie Strukturarmut Fragmentierung (78 Abstürze)
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen 42.7% 29.4% 27.2% 0.6% Emme Gewässermorphologie Strukturarmut Fragmentierung (78 Abstürze) Hydrologie Quelle: Vermessungsamt des Kantons Bern 2003 Verbesserung der strukturellen Vielfalt Längsvernetzung Annäherung an ein naturnäheres Abflussregime Emme (Kanton Bern 2003): Die ökomorphologischen Erhebungen an der Emme weisen 27% des Gewässerlaufes naturnahen bzw. rund 30% wenig beeinträchtigten Zustand zu. Diese Gewässerabschnitte befinden sich mit einigen Ausnahmen vorwiegend im Oberlauf der Emme. Als stark beeinträchtigt werden ca. 43%, als naturfremd ca. 0.7% beurteilt. Zahlreiche Querbauwerke führen zu einer starken Fragmentierung des Flusses.

30 LBK Gewässermorphologie Kompetition Hydrologie
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen LBK Gewässermorphologie Kompetition Hydrologie Strukturierung des Gewässerlebensraumes Programm zur Erhöhung der Bachforellenbestände Verzicht auf Bachforellenbesatz im Oberlauf LBK (unveröffentlichte Daten): Der revitalisierte Mündungsbereich sowie einzelne kurze Abschnitte im Längsverlauf sind ökomorphologisch als naturnahe bzw. wenig beeinträchtigt ausgewiesen. Der Grossteil des Gewässerlaufes ist jedoch als stark beeinträchtigt zu bezeichnen. Mit dem Umbau des Mündungsbereiches wurde das Längskontinuum wieder hergestellt. Die Einwanderung von Fischen aus dem Alpenrhein ist somit möglich.

31 ? Necker zahlreiche Fischvergiftungen
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen 37% 63% Necker L=21km (Hemberg) 2 Barrieren ? Quelle: Kirchhofer, Breitenstein & Guthruf 2002 zahlreiche Fischvergiftungen Äschenpopulation im Necker durch hohes Gefälle 2 km oberhalb von St. Peterzell begrenzt. Der Necker ist mit Ausnahme einzelner Abschnitte mit stärker verbautem Böschungsfuss und wenig zur Verfügung stehendem Uferbereich zwischen St. Peterzell und Mogelsberg, morphologisch vorwiegend unbeeinträchtigt oder naturnah. verstärkte Ahndung von Fischvergiftungen Änderung der Bewirtschaftungspraxis Längsvernetzung

32 Venoge Gewässermorphologie
Ziele Zeitplan & Methoden U.Design Ergebnisse Defizite & Massnahmen Venoge 47% 23% 30% Gewässermorphologie Fragmentierung (11 Barrieren unterhalb Veyronmündung) L=36 km (ohne Veyron) Quelle: Kirchhofer, Breitenstein & Guthruf 2002 Ökomorphologie: unterste Strecke im blauen Bereich; mittlere im blauen; oberste im Veyron – hier liegt keine Ökomorphologie vor (wahrscheinlich auch blau/grün – bei Bernard Büttiker nachfragen). mehrere Wanderungsbarrieren; Koordinaten und Beschreibung der einzelnen Bauwerke liegen vor. Verbesserung der Gewässermorphologie Längsvernetzung Verzicht auf Besatzmassnahmen

33 Synthese mit Gesamtergebnissen aller Fachgruppen
Ausblick Synthese mit Gesamtergebnissen aller Fachgruppen konkrete Formulierung von Massnahmen und Umsetzung Massnahmenevaluierung


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