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Entwicklung von Fähigkeiten und

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Präsentation zum Thema: "Entwicklung von Fähigkeiten und"—  Präsentation transkript:

1 Entwicklung von Fähigkeiten und
Kompetenzen zur Förderung der Strategie lebenslangen Lernens Irmgard Frank Irmgard Frank, A4

2 Worum geht es heute? Entwicklungen auf der Europäischen Ebene –
Lissabon - Strategie Warum „lebenslanges Lernen? – Wer hat was davon? Lebenslanges Lernen – Der Weg zu einem ganzheitlichem Lernverständnis? Kompetenzentwicklung – Wo lernen Menschen? Förderung der Kompetenzentwicklung – Wie können Wege aussehen? Ausblick: Was ist noch zu tun? Irmgard Frank, A 4

3 Europäische Perspektiven - gemeinsame Konzepte
Bologna – Brügge – Kopenhagen – Lissabon Schaffung transparenter Bildungsstrukturen bis 2010 Durchlässigkeit in den Bildungssystemen Transparenz und Vergleichbarkeit der Abschlüsse Anerkennung und Anrechnung von Lernleistungen Infrastruktur zur Förderung lebenslangen Lernens Irmgard Frank, A 4

4 Anrechnung von Kompetenzen - Warum und wofür?
Verbesserung der Transparenz von Lernprozessen und Lernleistungen Förderung von Beschäftigung und „Arbeitsmarktfähigkeit“ Erweiterung der Zugangsmöglichkeiten für schulische und berufliche Bildungsgänge Verbesserung der Durchlässigkeit im Bildungssystem Irmgard Frank, A 4

5 Lernformen formales Lernen führt zu anerkannten Abschlüssen informelles Lernen natürliche Begleiterscheinung des täglichen Lebens führt zu keinen formalen Abschlüssen nicht-formales Lernen führt nicht unbedingt zu formalen Abschlüssen Irmgard Frank, A 4

6 Informelles Lernen ungeplant und selbstinitiiert geplant und gezielt
Implizites Lernen Erfahrungslernen Explizites Lernen Irmgard Frank, A 4

7 Formen informellen Kompetenzerwerbs im Beruf
Unterweisung durch Vorgesetzte, Kollegen 47 % Einarbeitung neuer Mitarbeiter 42 % Selbstgesteuertes Lernen % Job – Rotation, Austauschprogramme 12 % Lernstatt, Qualitätszirkel % 70 % aller Kompetenzen werden informell erworben Quelle: BIBB, CVTS – Untersuchung, 2006 (Mehrfachangaben) Irmgard Frank, A 4

8 Grundsätze für Anerkennung von Lernleistungen
Festlegung und Bestimmung der Ziele Schutz der individuellen Rechte Beteiligung der relevanten Akteure Festlegung von Referenzstandards Verlässlichkeit in den Verfahren Transparenz in der Umsetzung Irmgard Frank, A 4

9 Berufliche Handlungskompetenz Individuelle, personale Kompetenz
Kommunikative Kompetenz Sozialkompetenz Fachkompetenz Berufliche Handlungskompetenz Emotionale Kompetenz Methodenkompetenz Individuelle, personale Kompetenz Irmgard Frank, A 4

10 Anpassung der Aus– und Weiterbildungssysteme durch
Leitlinien der Lissabon – Strategie für Wachstum und Beschäftigung Anpassung der Aus– und Weiterbildungssysteme durch Steigerung der Attraktivität in Aus- und Weiterbildung Entwicklung hoher Qualitätsstandards Transparenz von Qualifikationen und Befähigungsnachweisen Anerkennung und Validierung informell erworbener Kompetenzen Folie 1 von 2 Irmgard Frank, A 4

11 Leitlinien der Lissabon – Strategie für Wachstum und Beschäftigung 2006 - 2008
Orientierung an neuen Beschäftigungsbedürfnissen, Schlüsselkompetenzen und Qualifikationsanforderungen Entwicklung eines Europäischen Qualifikationsrahmens Kompetenzbasierte Gestaltung Orientierung an Lernergebnissen Stärkung von Lernpartnerschaften Folie 2 von 2 Irmgard Frank, A 4

12 Lissabon – Strategie Definition Acht Schlüsselkompetenzen
Referenzrahmen für die Festlegung grundlegender Fähigkeiten, Kenntnisse und Einstellungen, über die jeder Europäer verfügen sollte Muttersprachliche Kompetenz Fremdsprachliche Kompetenz Mathematische und grundlegende naturw.- technische Kompetenz Computerkompetenz Lernkompetenz Interpersonelle, interkulturelle und soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz Unternehmerische Kompetenz Kulturelle Kompetenz Zusammengenommen tragen diese „Schlüsselkompetenzen“ zur Entfaltung der Persönlichkeit, zu aktiver Mitwirkung und zu verbesserter Beschäftigungsfähigkeit bei. Irmgard Frank, A 4

13 Umsetzung der Lissabon – Strategie - Anforderungen
Orientierung an nationalen, regionalen Gegebenheiten Aufbau einer Lerninfrastruktur mit allen relevanten Beteiligten Unterstützung relevanter Projekte und Bildungsprogramme Förderung von Partnerschaften auf allen Ebenen Entwicklung eines gemeinsame Verständnisses von „Schlüsselkompetenzen“ Änderung „Spezifische“ Irmgard Frank, A 4

14 Stolpersteine bei der Umsetzung in Deutschland
Einbindung der relevanten Akteure in den gesamten Prozess Problembewusstsein auf allen Ebenen nur gering ausgeprägt Breite Lerninfrastruktur fehlt Beratungsangebote oftmals nur lokal verankert Strategische Ausrichtung erst in den Anfängen Keine ausgeprägte Anerkennungskultur Lernleistungen werden nicht anerkannt; Bescheinigungen überwiegen Änderung „Spezifische“ Irmgard Frank, A 4

15 Stand in Deutschland Zielgruppenspezifische Ansätze im Fokus
Übergang Schule – Arbeitsleben (Berufswahlpässe) Betrieb / Unternehmen Nachqualifizierung Ehrenamt Spezifische Kompetenzbereiche (z.B. IT-Anwendung) Änderung „Spezifische“ Irmgard Frank, A 4

16 Zielsysteme Zugang zu / Anrechnung auf Bildungsgänge
Persönliche Standortbestimmung Betriebliche Personalentwicklung Bildungspässe/ Portfolios Übergang Schule-Arbeitsleben Ehrenamt Wiedereinstieg Diverse Assessment-Verfahren Mitarbeitergespräche Betriebliche Bildungspässe Arbeitszeugnisse Externenprüfung Modulare Weiterbildungen mit Anrechnung (zeitlich/ inhaltlich) von Vorkenntnissen Rot = andere Ebene; ... Irmgard Frank, A 4

17 Art der Kompetenzerfassung
Formen der Selbstbewertung Formen der Fremdbewertung Fragebogen, Checklisten Tätigkeitsbeschreibungen Portfolio-Ansätze Dialogorientierte Mitarbeiterbeurteilungen Beurteilungen, z.B. Arbeitszeugnis Narrative Verfahren Bewertung von Präsentationen, Arbeitsproben Lebenslauf Assessment-Center Prüfungen, Tests Irmgard Frank, A 4

18 Inhalte, Standards Wie können Lernergebnisse aus informellen Lernprozessen in organisierten Bildungsgängen aufgenommen werden? Wie müssen Bildungsgänge gestaltet sein, um Ergebnisse aus informellen Lernprozessen aufnehmen zu können? Ziele Methoden Irmgard Frank, A 4

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Irmgard Frank Irmgard Frank, A 4

20 Zusatzfolien Irmgard Frank, A 4

21 Definition Kompetenz „Der Begriff beinhaltet (...) die Summe seiner (des Individuums) Wissensbestände und auch die Anwendungsfähigkeit des Wissens. Damit ist bereits ausgedrückt, dass Kompetenz in ihrer Gesamtheit aus aktiven und ruhenden Wissensbeständen, aus sichtbaren und verborgenen, damit aus beschreibbaren und nicht beschreibbaren sowie für seinen Träger sogar aus bewussten und unbewussten Fähigkeiten und Fertigkeiten besteht. Zusammengefasst ist damit gesagt, dass Kompetenz (...) an eine Tätigkeit und gleichsam an ein Individuum gebunden ist. (...) Kompetenz wie Kompetenzentwicklung sind so nicht in dem Maße wie Qualifikationen objektivierbar.“ (Bernien, 1997) Irmgard Frank, A 4


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