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Jesus und der Schatzjäger

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Präsentation zum Thema: "Jesus und der Schatzjäger"—  Präsentation transkript:

1 Jesus und der Schatzjäger
Nach Mat. 5, 38 – 6, 21

2 Schatzjäger – aber richtig!
Mt: 6, 19+21: „Sammelt euch nicht Schätze auf Erden, wo Motten und Rost sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie euch wegnehmen; sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost hinkommen und Diebe weder einbrechen noch stehlen; denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“

3 Die Zukunft hat begonnen ...
... als Jesus aus Nazareth hier auf der Erde proklamierte: „Das Himmelreich ist nahe.“ Mit dieser Predigt hat die gütige und gnadenvolle Regentschaft des Himmels über die Erde ihren Anfang genommen. Der Messias ist gekommen, um unseren Abfall von Gott mit allen Konsequenzen zu sühnen. Er bezahlte mit seinem Leben. „Den hat Gott von den Toten auferweckt.“ An ihn sollen wir glauben und ihm sollen wir nachfolgen. Dieser Jesus wird auf die Erde zurückkommen und das Reich Gottes mit der Auferstehung der Toten und dem letzten Gericht zur Vollendung zu bringen.

4 Das Ziel: Off. 21, 2-5 „Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein. Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen Und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!“ Nicht wir kommen in den Himmel, sondern der Himmel kommt auf die Erde.

5 Unsere Bestimmung ... ... ist nicht, dass wir in einer noblen, postmortalen, rein spirituellen Existenz bei Gott im Himmel wohnen, sondern dass wir mit Gott bei den Menschen auf der Erde wohnen und zusammen mit Christus priesterlich über den gesamten Kosmos regieren. Zu diesem Zweck werden wir durch die Auferstehung neue menschliche Körper bekommen, die ganz klar physisch sein werden, aber auch von einer neuen Herrlichkeit. Hier und heute gilt es zu antizipieren (erahnen und darauf zugehen), was für eine Art Leute wir dann sein sollen und uns jetzt schon darin einzuüben.

6 Eine Art „Jesus-Leute“
Mat. 5, 3-12: Geistlich arm und demütig statt Druck auf andere auszuüben oder sie irgendwie zu manipulieren. Leid tragen statt einem leichten, lockeren und lustigen Leben nachzulaufen. Sanftmütig statt „dauerwütend“. Gerecht, aber nicht nur an der eigenen Gerechtigkeit interessiert. Barmherzig, sodass Unschuldige nicht verurteilt werden und schwere Lasten tragen müssen. Reinen Herzens, weil Gedanken, Gefühle und Motive immer wieder der Selbstprüfung unterzogen werden. Friedensstifter, die aktiv etwas tun, damit es zum Frieden kommt. Verfolgte, die sich trotz Verleumdung und Verschmähung zu Christus bekennen und den Druck aushalten

7 Nicht Jesus-gemäß ist:
„Rufmord“ „mundtot machen“ „Totschlagargumente“ „mit Worten auf der Seele rumtrampeln“ Schimpfmäuler, Lästermäuler und Klatschmäuler

8 Jesus-gemäß ist ... ... , dass du erst deine Verfehlungen beim Betroffenen wieder gutmachst bevor du Versöhnung mit Gott suchen und finden kannst. Das Schlüsselwort ist schnell.

9 Achtung! Es gibt Widerstände!

10 Jesus gemäße Ja-Worte Jedes Ja-Wort hat eine Gültigkeit – zumindest vor Gott Jedes gebrochene Ja-Wort wiegt schwer Nirgendwo ist ein Ja-Wort bedeutungsvoller als zwischen zwei Menschen vor dem Traualtar

11 Reden oder nicht

12 Jesus lehrt: Mat. 5, 38 – 48 nach der Volxbibel und Herbert Ruffer
Es heißt: ‚Wenn dir jemand eins aufs Auge haut, dann hau‘ zurück, aber nur so, dass auch er ein Veilchen hat. Wenn dir einer ‘nen Zahn ausschlägt, dann schlag‘ ihm auch einen aus, aber nur einen! Nicht mehr.‘ Ihr aber sollt lernen, auszuhalten statt zurückzuschlagen. Wenn dir jemand eine Ohrfeige gibt, dann sag‘ ihm, dass er dir noch eine auf die andere Backe geben soll! Wenn dir jemand deine Klamotten klauen will, dann gib ihm die Schuhe dazu! Wenn jemand von dir verlangt, dass du es auf seine Weise machen sollst, dann tus, aber gscheit! Sei großzügig und gib, was man von dir will oder sich von dir leihen möchte. Man sagt: ,Liebe die Leute, die nett zu dir sind, und meide solche, die ätzend sind!‘ Aber euch sage ich: Liebt auch solche Leute, die ätzend sind und betet für sie. Dann merkt man euch an, dass ihr zur Familie Gottes gehört. Denn er lässt die Sonne für die netten Leute genauso scheinen wie für die miesen, und er lässt es für die einen genauso regnen wie für die andern. Wenn ihr nur nett zu euren Freunden seid, was ist daran schon cool oder besonders? Euer Ziel sollte sein, so gestrickt zu sein wie Gott es ist.“

13 Thema Vergeltung Ein Gerechtigkeitsjäger sagt: Ein Auge für ein Auge und ein Zahn für einen Zahn – und zwar jetzt und sofort. Ein Himmelsschatzjäger hingegen lässt sich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwindet das Böse mit dem Guten (Röm. 12, 21 ), weil er weiß, dass Gott sehr wohl vergelten wird: Denen, die Böses getan haben mit der gerechten Strafe und denen die Böses ertragen haben mit großem Lohn und Ehre.

14 Jesus lehrt: Mat. 6, 1 – 48 nach der Volxbibel und Herbert Ruffer
Passt auf, dass ihr nicht nur gute Sachen macht, um vor anderen damit gut da zu stehen! Dafür gibt‘s keinen Lohn im Himmel. Wenn du einem Obdachlosen auf der Straße ein paar Cent schenkst, dann erzähl‘ das nicht gleich rum, wie das die Pseudos machen. Sie labern die Leute gern mit ihre Heldengeschichten voll und wollen groß raus kommen. Ich sag‘ euch: Die haben ihre Belohnung schon bekommen ... Wenn ihr mit Gott redet, dann macht das nicht so wie die Pseudos, die ein regelrechtes Showbeten veranstalten, damit jeder sie bewundern kann. Vergesst es! Die bekommen keine Belohnung mehr ... Wenn ihr mal fasten wollt, dann zieht dabei nicht so ein Gesicht wie diese Pseudos, bei denen bloß jeder mitkriegen soll, wie hardcoremäßig und steil sie doch gerade unterwegs sind. Viel mehr als eine Reaktion von Menschen werden sie dafür nicht absahnen können ...

15 Thema Ansehen Ein Ansehenjäger (engl. Image-Hunter)sorgt dafür, dass er mit seine guten Taten und Worten von den Leuten gehört und gesehen wird, sodass er an Ansehen hinzugewinnen kann. Wenn er gehört, gesehen und bestaunt wird, dann ist ihm das Lohn genug. Aber es gibt ein Problem, sagt Jesus: „Kein Wunder, dass ihr nicht glauben könnt! Denn ihr seid doch nur darauf aus, voreinander etwas zu gelten. Aber euch ist gleichgültig, ob ihr vor Gott bestehen könnt.“ (Joh. 5, 44) „Es gab es unter den führenden Männern des Volkes viele, die an Jesus glaubten. Aber aus Angst vor den Pharisäern bekannten sie sich nicht öffentlich zu ihm. Denn sie wollten nicht ausgeschlossen sein. Ihnen bedeutete das Ansehen vor den Menschen mehr als das Ansehen bei Gott. (Joh. 12, 42+43) Ein Himmelsschatzjäger tut das Geringe und Kleine in großer Treue und wartet „bis der Herr kommt. Dann wird alles Verborgene ans Licht kommen und alles, was jetzt noch im Dunkeln liegt, die geheimsten Gedanken der Menschen, wird er aufdecken. Dann wird jeder die Anerkennung von Gott bekommen, die er verdient. (1. Kor. 4, 5)

16 Thema Schatz Was sammelst Du? (z.B. Argumente oder Pluspunkte)
Was ist es, das Du gern einheimsen würdest? Von wem erwartest Du Anerkennung und Lob? Wer läuft bei Dir in der Kategorie „ätzende Leute“ ? Wo fällt es Dir schwer, Ungerechtigkeit auszuhalten?

17 Übung für kommende Woche
Wenn es etwas gibt, das Du jemandem am liebsten heimzahlen möchtest, dann mache daraus einen Komplettverzicht. Wenn es etwas gibt, wofür Du Anerkennung und Lob erwartest, dann gib Gott das Lob und die Anerkennung dafür. Wenn es etwas Geringes und Kleines gibt, das Du für jemanden tun kannst, dann tu es (aber ohne dass es jemand mitkriegt). Vergiss nicht: Mit alledem sammelst Du Dir Schätze im Himmel!


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