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Präsentation zum Thema: "Www.kinderurologie.at DESMOPRESSIN UND MÖGLICHE GEFAHREN."—  Präsentation transkript:

1 www.kinderurologie.at DESMOPRESSIN UND MÖGLICHE GEFAHREN

2 www.kinderurologie.at BACKGROUND Hohe nächtliche Harnproduktion von hypotonem Urin bei Kindern mit PNE Bezug zu reduziertem nächtlichen Plasma- AVP Basierend darauf wurde und wird DDAVP weltweit millionenfach zur Behandlung der Enuresis eingesetzt

3 www.kinderurologie.at DDAVP – mögliche Gefahren Grundsätzlich sicheres Medikament mit gutem Wirkungsprofil und geringem Nebenwirkungspotential Die meisten Nebenwirkungen sind eher harmlos Allerdings eine Nebenwirkung kann zu schlimmen Folgen führen –Wasserintoxikation

4 www.kinderurologie.at DDAVP – mögliche Gefahren DDAVP ist eine potente Substanz Ausführliche Aufklärung der Eltern und Kinder ist unabdingbar Hyponatriämie ist zwar verglichen mit der Zahl an Abgaben sehr selten aber kann mitunter sehr gefährlich werden Diese Nebenwirkung ist direkt mit dem antidiuretischen Effekt von DDAVP erklärbar

5 www.kinderurologie.at MÖGLICHE URSACHEN Mangelhafte Aufklärung Mangelhafte Compliance Unbeabsichtigte Überdosierung Simultanes Auftreten von medikamentös induzierter Antidiurese und fehlende Flüssigkeitsrestriktion

6 www.kinderurologie.at MÖGLICHE URSACHEN Erhöhte Bioaktivität von DDAVP bedingt durch erhöhte Halbwertszeit von DDAVP Halbwertszeit eines Medikamentes hat zum Teil enorme interindividuelle Variabilität

7 www.kinderurologie.at WASSERINTOXIKATIONEN IN INNSBRUCK Bisher fünf schwere Fälle, die intensivmedizinisch behandelt wurden Daten in einer gemeinsamen Publikation mit insgesamt 13 Fällen publiziert

8 www.kinderurologie.at Alle 13 publizierten Fälle erhielten DDAVP als Nasenspray

9 www.kinderurologie.at RISIKOFAKTOREN Auf Grund der Daten aus der Literatur über die Gefahr der Wasserintoxikation ergeben sich folgende Risken: –Zufuhr von Flüssigkeit Bei denen, die die Flüssigkeitszufuhr dokumentiert hatten, hatten 40% eine deutlich erhöhte Flüssigkeitszufuhr –Dauer der Behandlung 50% der Fälle innerhalb der ersten drei Behandlungswochen

10 www.kinderurologie.at RISIKOFAKTOREN –Geschlecht Mehr Buben (65%) als Mädchen (35%) betroffen –Alter Mehr als 50% der publizierten Fälle waren zwischen 5 und 7 Jahre alte Kinder –Prodromalsymptome als Warnzeichen Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerz

11 www.kinderurologie.at PRÄVENTION In erster Linie Aufklärung über die Substanz, richtige Einnahme und mögliche Risiken Flüssigkeitsrestriktion abends –Abends nicht mehr als 200ml * Gewichtskontrolle täglich empfohlen Beobachtung vor allem in den ersten Behandlungswochen Bei Übelkeit oder Kopfschmerz oder Erbrechen sofort Arzt aufsuchen *

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