Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Pfälzischer Erbfolgekrieg

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Pfälzischer Erbfolgekrieg"—  Präsentation transkript:

1 Pfälzischer Erbfolgekrieg

2 Inhaltsverzeichnis Vorgeschichte Seite 3 - 5 Kriegsbeginn Seite 6 - 7
Gegenangriff der Allianz Seite 8 - 9 Kriegsende Seite 10 – 11 Quellen Seite 12

3 Vorgeschichte Kurfürst Karl I. Ludwig von der Pfalz verspricht seine Tochter Elisabeth Charlotte (Liselotte von der Pfalz) dem Herzog Philipp I. von Orléans. Philipp I. war der Bruder des französischen „Sonnenkönigs“ Ludwig XIV. Kurfürst Karl I. Ludwig von der Pfalz Liselotte von der Pfalz

4 Vorgeschichte Kinderloser Tod Karls II., des Sohnes Karls I., im Jahr > Ludwig XIV beansprucht gegen Absprachen und gegen den Willen von Liselotte die Kurpfalz als deren Erbe. Pfalz-Neuburg widersprach den französischen Forderungen. „Sonnenkönig“ Ludwig XIV. Herzog Philipp der I. von Orléans

5 Vorgeschichte Frankreich erwartete keinen nennenswerten Widerstand
Schlechtes Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschem Reich -> Franzosen überschritten 1688 den Rhein und drangen in die Kurpfalz und das Rheinland ein Bei diesem Krieg handelt es sich nicht um einen Krieg, bei dem sich zwei mögliche Erben um das Erbrecht bekriegen, wie der Name „Erbfolgekrieg“ zwar vermuten lässt, sondern bei dem nur eine Seite das Erbrecht für sich fälschlicherweise beansprucht. Kurfürst Karl II.

6 Kriegsbeginn Franzosen eroberten nach 32 Tagen Belagerung am Oktober 1688 Philippsburg Zerstörung von zahlreichen pfälzischen und badischen Städten Durlach, eine von vielen zerstörten und verwüsteten Städten Skizze der Festung Philippsburg

7 Kriegsbeginn 3. April 1689: Deutsches Reich erklärt Frankreich den Krieg. 12. Mai 1689: Kaiser Leopold I. alliiert sich mit den Niederlanden, später auch mit England, Spanien und den Savoyen. Eine Männer Armee wurde aufgestellt, um Frankreich zu besiegen Kriegsgebiete rot, je dunkler, desto intensiver Kaiser Leopold I.

8 Gegenangriff der Allianz
Karl von Lothringen, Schwager von Kaiser Leopold I., sollte als Befehlshaber des 2. Armeekorps mit Mann Mainz zurückerobern. Am 16. Juli 1689 fing die Belagerung an, die den Sabotagen der Franzosen standhielt und ihre Schanzarbeiten fortführen konnte Am 5. September 1689 waren diese Schanzarbeiten und alle weitere Vorbereitungen für einen Angriff beendet. Karl von Lothringen

9 Gegenangriff der Allianz
Wegen dem Nachrücken französischer Truppen wurde am Tag darauf am späten Nachmittag auf die Stadt gefeuert. ca Mann begannen den Sturm auf die Stadt Obwohl die Schlacht noch keineswegs entschieden war, ergaben sich die Franzosen am 8. September

10 Kriegsende Rückgewinnung von Mainz, aber der Krieg war noch nicht beendet. Ezéchiel de Mélac befahl die Zerstörung von zahlreichen Städten, Dörfer, Burgen und Schlösser der Kurpfalz. 1693 wurden die Franzosen aus der Pfalz zurückgedrängt. ->Beim Rückzug verwüsteten sie viele Städte, darunter auch Heidelberg Ezéchiel de Mélac Das zerstörte Heidelberg

11 Kriegsende 1696 schloss Frankreich einen Frieden mit Savoyen.
Im September/Oktober 1697 kam dann unter schwedischer Vermittlung der Friede von Rijswijk zustande. Frieden mit England am 20. September und mit Deutschen Reich mit den Fürsten erst am 30. Oktober. Frankreich verlor niederländische Gebiete und Lothringen Straßburg, welche bereits 1681 von den Franzosen annektiert worden war, und das Elsass blieben bei Frankreich. Die Friedensverhandlungen von Rejkswijk

12 Quellen Robert Salzer; Zur Geschichte Heidelbergs in den Jahren 1688 und 1689 und von dem Jahre 1689 bis 1693; Nachdruck der Ausgaben von 1878 und 1879, kommentiert von Roland Vetter; 1993, Verlag Brigitte Guderjahn, Heidelberg Alemdar, Murat; Klos, Rocco; Mertens, Damian; Tsingos, Alexandro: „Pfälzischer Erbfolgekrieg“, in: Die Wittelsbacher am Rhein – Die Kurpfalz und Europa – Begleitband zur 2. Ausstellung der Länder Baden-Württemberg, Rheinland- Pfalz und Hessen, hrsg. U. Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim und Staatliche Schlösser und Gärten Baden- Württemberg (= Publikationen der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim 60), Katalog Mittelalter, Regensburg 2013


Herunterladen ppt "Pfälzischer Erbfolgekrieg"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen