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Gefühlte Inflation CEStat.ch Hans Wolfgang Brachinger

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Präsentation zum Thema: "Gefühlte Inflation CEStat.ch Hans Wolfgang Brachinger"—  Präsentation transkript:

1 Gefühlte Inflation CEStat.ch Hans Wolfgang Brachinger
Center for Research in Economic Statistics Forschungszentrum für Wirtschaftsstatistik (ZWS) University of Fribourg Switzerland IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008

2 Wikipedia Kennen Sie die „gefühlte Temperatur“? 335‘000 Google-Einträge! Unter der gefühlten Temperatur versteht man die vom Menschen wahrgenommene Umgebungs-temperatur, die sich aufgrund verschiedener Fak-toren oft stark von der gemessenen Lufttempe-ratur unterscheiden kann. Es handelt sich also um ein bioklimatisches Maß für das thermische Wohlbefinden eines Menschen und umfasst damit das Spektrum vom Wärme- bzw. Hitzegefühl über Behaglichkeit bis zum Kältegefühl. IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

3 Im Juli 2002 sprechen EZB und BB erstmals von „gefühlter Teuerung“
Wikipedia Gefühlte Inflation (33‘000 Google-Einträge) „Mit der Einführung des Euro kam es in einigen Ländern der Europäischen Gemeinschaft zu ei-nem Auseinanderklaffen zwischen den Inflations-raten, wie sie von der Bevölkerung laut Umfra- gen wahrgenommen wurden, und denjenigen, wie sie die statistischen Ämter, in Deutschland das Statistische Bundesamt, ermittelten. Die „ge-fühlte Inflation“ [1] lag deutlich höher als die amtliche Inflationsrate. Kachelmann-Effekt! Im Juli 2002 sprechen EZB und BB erstmals von „gefühlter Teuerung“ IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

4 http://www.atmosphere.mpg.de Definition: Gefühlte Temperatur
Wie wir eine Temperatur wahrnehmen, hängt nicht nur davon ab, wie hoch sie tatsächlich ist. Es hängt auch davon ab, welche anderen Wet- terfaktoren mit ihr zusammenkommen. Wichtige Rollen hierbei spielen der Wind und die Luft-feuchte. Starker Wind lässt niedriger Tempera-turen noch kälter erscheinen. Hohe Luftfeuchte macht hohe Temperaturen noch schwerer er- träglich. IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

5 Inflation: Das Hauptproblem
Frage: Was ist die wahre Inflation? Was ist die gefühlte Inflation? Von welchen anderen Faktoren hängt sie ab? Keiner weiss es genau! Keiner weiss es genau! IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

6 Theoretische Verteilung aller Veränderungsraten
Einleitung Problem: Was ist Inflation? Theoretische Verteilung aller Veränderungsraten Wie sollen die Raten aggregiert werden? Verteilung der Preis-Veränderungsraten Empirische Verteilung aller Veränderungsraten IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

7 Inflation: Grundlegendes
Die „wahre Inflation“ gibt es nicht, sie ist eine la-tente Variable Inflation kann nicht direkt und ohne Annahmen gemessen werden: Deutungsmuster der Inflation! Deutungsmuster: bestimmte Sichtweise der Inflation; erschliesst einzelne Aspekte der Inflation einer differenzierten Analyse, blendet andere aus. Grundsätzlich sind stets verschiedene Deutungs- muster zulässig. Kurz: Inflationsmessung erfordert ein Modell! IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

8 Inflation: Der amtliche Index
Amtliche Inflationsmessung beruht auf einer wohl-etablierten ökonomischen Theorie: Haushaltstheorie Es gibt ein ausgefeiltes theoretisches Indexkon-zept: den wahren Laspeyres-Konüs Index Auch der amtliche VPI ist nur eine Operationali-sierung von „Inflation“ und nicht die „wahre“ Inflation. Zweck: Messung der allgemeinen Geldentwertung! IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

9 Inflation: Der amtliche Index
Index-Ansatz VPI Der Verbraucherpreisindex ist ein mit mittleren Ausgabenanteilen gewogenes arithmetisches Mittel der Preismesszahlen. Gemittelt wird über alle Haushalte, die reichen wie die weniger reichen Gemittelt wird über alle Monate, in denen der Durchschnittshaushalt Sozialer Durchschnitt! Zeitlicher Durchschnitt! IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

10 Inflation: Der amtliche Index
Hauptmerkmale des VPI Aktuelle Preise werden relativ zu Basisprei- sen betrachtet und mit Ausgabenanteilen zu einem gewogenen arithmetischen Mittel verarbeitet Symmetrische Behandlung von Preisstei- gerungen und Preissenkungen eine Preissteigerung von einem € wird ge-nauso behandelt wie eine Preissenkung von einem €. IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

11 Inflation: Der amtliche Index
Das Laspeyres’sche Konzept ist ein sehr vernünftiger Ansatz in Anbetracht der Ziele, die mit einem VPI verfolgt werden: Beurteilung der allgemeinen Geldwert-stabilität Wertsicherung wiederkehrender Zahlun- gen in Wertsicherungsklauseln Deflationierung von Wertgrössen in den volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen Das Laspeyres’sche Konzept wurde jahrzehn-telang nie mehr ernsthaft in Frage gestellt. IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

12 Dann kam … … der Euro! IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008
Prof. Dr. H. W. Brachinger

13 Das unbequeme Inflationsgefühl
Januar 2002: Umstellung auf den Euro € Mai 2002: überall in Europa das Gefühl, dass die Preise im Vergleich zu den Vor-Euro-Zei- ten erheblich gestiegen sind Deutschend: Das Niveau der „gefühlten Infla-tion“ entfernte sich zunehmend vom VPI Juli 2002: Bundesbank und EZB erwähnen zum ersten Mal die „laut der jüngsten Verbraucherum-frage der EU leicht gestiegene „gefühlte Infla-tion““. IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

14 Das unbequeme Inflationsgefühl
6.00 80 „Gefühlte“ Inflation: Keine Rate (rechte %-Skala)! 70 5.00 „gefühlte“ Inflation 60 4.00 50 40 3.00 30 2.00 20 10 1.00 offizielle Inflation 0.00 -10 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 VPI EU Consumer Survey IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

15 Das unbequeme Inflationsgefühl
FAZ Damit schien die Sache erledigt. Das Inflationsgefühl von Millionen Verbrauchern ist emotionaler Quatach! IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

16 2.5-Jahres Inflationsraten des VPI
Das unbequeme Inflationsgefühl 4,3% 3,3% Dec 01 Jun 04 2.5-Jahres Inflationsraten des VPI IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

17 Das unbequeme Inflationsgefühl
FAZ Wie gemessen? Zu früh gefreut! IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

18 Theorie der Inflationswahrnehmung
Deutungsmuster (K): Perspektive des Käufers Gegenstand: Käufe bestimmter Güter in ei- ner Periode („Tauschvorgänge“) Von Interesse: Veränderung der Preise der gekauften Güter Güter sind besonders wichtig, wenn ihr An- teil an den Kaufakten hoch ist, d.h. wenn sie häufig gekauft werden. Für jedes Gut i werden 2 Merkmale betrachtet: Preis pi Kaufhäufigkeit fi IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

19 Theorie der Inflationswahrnehmung
Kaufhäufige Güter Güter des täglichen Bedarfs, Erwerb nicht aufschiebbar; beanspruchen das Budget eines Haushalts vorrangig; Erwerbszeitpunkt ziemlich genau prognosti-zierbar; niedrige räumliche Substituierbarkeit. IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

20 Theorie der Inflationswahrnehmung
Kaufseltene Güter langlebige Güter, deren Erwerb aufgescho- ben werden kann; beanspruchen das Budget eines Haushalts nicht vorrangig; Erwerbszeitpunkt ist nicht prognostizierbar; hohe räumliche Substituierbarkeit. IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

21 Theorie der Inflationswahrnehmung
Inflation wird bei Käufen wahrgenommen über eine Reihe einzelner Preisveränderungen Jede Preisveränderung wird relativ zu einer Preiserwartung als Gewinn / Verlust kodiert: Preissteigerungen als Verluste Preisreduktionen als Gewinne Jeder Gewinn oder Verlust wird separat asymmetrisch bewertet („loss aversion“) IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

22 Index der gefühlten Inflation
Die separat bewerteten Preisveränderungen bilden das Gesamtbild der Inflation: sie werden zu einer Gesamtbewertung der Inflation zusammengefasst Eine einzelne Preisveränderung wird umso intensiver wahrgenommen, je häufiger der Konsument damit konfrontiert ist (“availabi- lity heuristic”) IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

23 Der Index der gefühlten Inflation
Hauptmerkmale des IWI Aktuelle Preise werden relativ zu Basispreisen betrachtet und mit relativen Kaufhäufigkeiten zu einem gewogenen arithmetischen Mittel ver-arbeitet Asymmetrische Behandlung von Preisstei- gerungen und Preissenkungen eine Preissteigerung von einem € wird gegen- über einer Preissenkung von einem € doppelt gewichtet. IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

24 Tageszeitung Einzelverkauf
VPI versus IWI Tageszeitung Einzelverkauf Korrelation 9.71% Zigaretten Bier im Ausschank Brötchen Normalbenzin bleifrei Wohnungen bis 3 Räume Wohnungen mit 3 und mehr Räumen Reisen IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

25 Die kaufhäufigsten Güter
IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

26 Die kaufseltensten Güter
IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

27 VPI versus IWI Zu früh gefreut! 12,8 11,0 10,5
14.0 12,8 11,0 12.0 10.0 10,5 Zu früh gefreut! 8.0 6.0 4.0 2.0 0.0 Jan 96 Jan 97 Jan 98 Jan 99 Jan 00 Jan 01 Jan 02 Jan 03 Jan 04 Jan 05 Jan 06 Jan 07 Jan 08 -2.0 -4.0 VPI IWI(2.0) IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

28 Der Index der gefühlten Inflation
Das IWI Konzept ist ein vernünftiger Ansatz in Anbetracht des Ziels, das verfolgt wird: IWI quantifiziert das Ausmaß, in dem der individuelle Haushalt bei seiner täglichen Einkaufserfahrung nach seiner subjektiven Wahrnehmung von der Inflation betroffen ist. Die Inflationswahrneh-mung beeinflusst die Inflationserwartungen! IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

29 Der Index der gefühlten Inflation
Die Annahmen, die dem IWI zugrunde liegen, sind mittlerweile im Wesentlichen empirisch bestätigt (Jungermann et al. 2007; Huber 2007) Aber: IWI ist ein Teuerungsindikator, der aus ökonomischer Sicht eine psychologische Ver-zerrung enthält Er darf nicht zu Kompensationszwecken he- rangezogen werden! Frage: Was ist die reale Inflationsrate bei Ge-ringverdienern ? IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

30 VPI: Problem Der VPI ist ein Indikator für die allgemeine Geld-entwertung, er mittelt in zweifacher Hinsicht: Er bezieht sich auf einen durchschnitt-lichen Haushalt (Querschnitt) Er gilt für einen durchschnittlichen Mo- nat (Längsschnitt), d.h. auf einen Monat, in dem ein (wesentlicher) Teil des Einkom-mens für den Konsum aufgewendet und ein (kleinerer) Teil gespart wird. IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

31 VPI: Problem Der VPI erfasst gleichzeitig
die Teuerung, die das Konsum-Budget betrifft, und die Teuerung, soweit sie die Ersparnisse betrifft Er ergibt sich durch Mittelung über die Preisentwicklung bei den täglichen Konsumgütern und über die Preisentwicklung bei den langlebi-gen Gebrauchsgütern IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

32 VPI: Problem Diese Mittelung bedeutet:
Hohe Teuerungsraten bei den kauf- häufigen Gütern werden ausgeglichen durch niedrige Teuerungsraten bei den kaufseltenen Gütern Amtliche Teuerung wird nach unten gedrückt IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

33 VPI: Problem Es wird kaschiert, dass
Verschiedene gesellschaftliche Gruppen von der hohen Teuerung bei den kauf-häufigen Gütern unterschiedlich betroffen sind und Von niedrigen Teuerungsraten bei den kaufseltenen Gütern in unterschiedlich starkem Mass profitieren IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

34 Empirische Fakten für Deutschland
Konsumquote sinkt mit wachs. Einkommen von 111% bei Nettoeinkommen unter 900 € bis auf 45% bei einem Nettoeinkommen von 10‘000 bis 18‘000 € Die Sparquote steigt mit wachs. Einkommen Von -12% bei Nettoeinkommen unter 900 € bis 40% bei einem Nettoeinkommen von 10‘000 bis 18‘000 € Ab einem Nettoeinkommen von unter 1‘500 € wird praktisch nichts gespart! IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

35 VPI: Problem Die Teuerung bei den täglichen Verbrauchsgü-tern trifft die einkommensschwächeren Haus- halte sehr viel stärker als einkommensstärkere: Deren Konsumquote ist höher Die Teuerung bei den langlebigen Gebrauchsgü-tern betrifft vor allem die einkommensstärkeren Haushalte Deren Sparquote ist höher IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

36 Wie kann diese Zerlegung statistisch operationalisiert werden?
VPI: Problem Inflationslast kann in 2 Komponenten zerlegt werden: Komponente 1: erfasst die Teuerung bei den Gütern des täglichen Verbrauchs Komponente 2: erfasst die Teuerung bei den langlebigen Gebrauchsgütern Wie kann diese Zerlegung statistisch operationalisiert werden? IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

37 Inflationslastindex ILI
1. Teuerungskomponente: umso wichtiger je grösser die Konsumquote eines HH 10.0 5,4% 8.0 6.0 4.0 2.0 -0.9% 0.0 Jan 96 Jan 97 Jan 98 Jan 99 Jan 00 Jan 01 Jan 02 Jan 03 Jan 04 Jan 05 Jan 06 Jan 07 Jan 08 -2.0 2. Teuerungskomponente: umso wichtiger je grösser die Konsumquote eines HH -4.0 -6.0 PMI 50 kaufhäufigste Güter PMI 50 kaufseltenste Güter VPI IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

38 Inflationslastindex ILI
10.0 8.0 6.0 4.0 2.0 0.0 Jan 96 Jan 97 Jan 98 Jan 99 Jan 00 Jan 01 Jan 02 Jan 03 Jan 04 Jan 05 Jan 06 Jan 07 Jan 08 -2.0 Inflationlast Familie 3 Kinder, -4.0 -6.0 VPI PMI 50 kaufhäufigsten Güter PMI 50 kaufseltensten Güter Familie mit 3 Kinder und Euro Einkommen IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

39 Fazit Von der aktuellen Art von Inflation sind die ge-sellschaftlichen Gruppen unterschiedlich be-troffen Die derzeitige Art von Inflation spaltet die Gesellschaft Der weltweite Wohlstand wird wohl neu verteilt Die Inflation trägt dazu bei, dass auch der na-tionale Wohlstand neu verteilt wird. IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

40 Ausblick: Inflationsrisiken
US-Finanzminister Hank Paulson‘s Troubled As-set Relief Plan (TARP): Die aufgekauften Hypo-theken werden umso höher bewertet, je zahlungs-fähiger die Schuldner sind, d.h. je niedriger die Zinsen sind je höher die Löhne sind Die Löhne in Asien werden steigen, d.h. die Produktionskosten werden steigen: importierte Lohnkosteninflation Die Versuchung ist gross … Wir werden uns an hohe Inflationslast gewöhnen müssen! Der Lebensstandard in China steigt … IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008 Prof. Dr. H. W. Brachinger

41 Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Gefühlte Inflation Hans Wolfgang Brachinger CEStat.ch Center for Research in Economic Statistics Forschungszentrum für Wirtschaftsstatistik (ZWS) University of Fribourg Switzerland IHK Hochrhein-Bodensee 29. September 2008


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