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Die Griechen in Italien
Magna Graecia Corinna Glogger, MSS 11
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Magna Graecia, zu deutsch Großgriechenland
Im Altertum Bezeichnung für das von griechischen Siedlern bewohnte Süditalien und Sizilien.
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Geschichtlicher Hintergrund:
8. Jahrhundert vor Christus: Griechen beginnen, Kolonien an Küsten in Süditalien zu errichten. Entstehen der Städte Kyme (Cumae), Poseidonia (Paestum), Rhegion (Reggio), Kroton und Tarent. Kein einheitlicher Verbund, nur Stadtstaaten Alteinwohner wurden vertrieben oder mit eingebunden Städte wuchsen, es entstand eine immer größere Rivalität Kleinkriege zwischen den Stadtstaaten
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Römer auf Eroberungstour
v.Chr. Kriege mit den Kelten Römer besetzen nach Sieg Mittelitalien v.Chr. Krieg mit Tarent, da Rom die Interessensphäre Tarents verletzt Tarent verbündet sich mit König Pyrrhus von Eprius und siegt. Anschluss mehrerer Stämme. 279: weitere Siege Pyrrhus‘ bei Ausculum, jedoch mit großen Verlusten. : Erfolgreiche Siege gegen die mit den Römern verbundenen Karthagern auf Sizilien. Pyrrhus Ziel: Errichtung eines Königtums auf Sizilien Tarent verbündet sich hinterrücks mit Karthago. Erleidet so große Verluste Rückkehr nach Mittelitalien.
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275: Erneute Niederlage des Pyrrhus bei Benevent.
272: Friedensschließung und Übergabe Tarents an die Römer. Unteritalienische Griechenstädte werden Bundesgenossen Roms. Rom erhält Herrschaft in Unteritalien.
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Heute: Griechen haben viele Spuren in Süditalien und Sizilien hinterlassen. Viele Straßenschilder dieser Gegend auf griechisch beschriftet. Heute leben knapp 5000 Griechen in 5 Gemeinden. Sie sind direkte Nachfahren der Bewohner Magna Graecias.
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Quellenangaben Internetquellen: Jakob Saternus, Max Levin
„Die Griechen in Italien“ Erstellt: 1999 Letzter eigener Aufruf: URL: theo.thg.goe.ni.schule.de/~comen99/griechen.html Walter Nigg „Paestum“ Erstellt: URL: members.aon.at/walter-nigg/gesch/paest.html
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Buchquellen: J.P.Bachen GmbH & Co KG. Dtv-Atlas. Weltgeschichte. 34. Auflage. Seite 78f Der Brockhaus. In Fünfzehn Bänden IV. Leipzig, Mannheim, 1999.
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