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Referat: Literatur VII.

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Präsentation zum Thema: "Referat: Literatur VII."—  Präsentation transkript:

1 Referat: Literatur VII.
Borowczaková Michaela Ligačová Veronika LS, 5. ročník

2 Jurek Becker Jakob der Lügner

3 Über den Autor 1937 in Lodz (Polen) geboren (gestorben 1997)
Lebte im Ghetto von Lodz, wurde im KZ Ravensbrück und Sachsenhausen inhaftiert 1945 Umzug mit seinem Vater nach Ostberlin Studierte Philosophie und Film

4 Seit den 60-ern als freier Schriftsteller und Drehbuchautor
Sein erster Roman Jakob der Lügner (1969) Weitere Werke: Irreführung der Behörden (1973) Der Boxer (1976) Bronsteins Kinder (1986)

5 Jakob der Lügner Ort: Ghetto in Lodz
Zeit: Zweiter Weltkrieg, Zeit der NS- Okuppation Polens Thematik: das Leben im Ghetto, Schicksaal dessen jüdischer Bewohner Erzählform: namenloser Ich-Erzähler, ein Überlebender vom Ghetto Hauptprotagonist: Jakob Heym

6 Handlung Jakob erfährt aus einem deutschen Radio durch Zufall darüber, dass die Rote Armee auf dem Weg zur Rettung ist. Als Erstem teilt er diese Information Mischa mit, der gerade sein Leben bedroht.

7 Leseprobe 1 „Weißt du, wo Bezanika liegt?“ „Gleich“, sagt Mischa aufgeregt. „Ob du weißt, wo Bezanika liegt?“ „Nein“, sagt Mischa, und seine Augen begleiten die Kolonne auf ihren letzten Metern. „Bezanika ist ungefähr vierhundert Kilometer von uns…“ „Aha.“ „Die Russen sind zwanzig Kilometer vor Bezanika!“

8 Diese Information verbreitet sich schnell im ganzen Ghetto
Diese Information verbreitet sich schnell im ganzen Ghetto. Jakob fängt an bewusst zu lügen. Jakob gibt sich für einen Radionbesitzer aus. WARUM lügt er???

9 Leseprobe 2 Das ist es wert, die Hoffnung darf nicht einschlafen, sonst werden sie nicht überleben, er weiß genau, dass die Russen auf dem Vormarsch sind, er hat es mit den eigenen Ohren gehört, und wenn es einen Gott im Himmel gibt, dann müssen sie auch bis zu uns kommen, und wenn es keinen gibt, dann müssen sie auch bis zu uns kommen, und möglichst viele Überlebende müssen sie antreffen, das ist es wert.

10 Unter einigen Menschen herrscht Begeisterung und Neugier, die anderen haben Angst vor Bestrafung.
Jakob wird gereizter, weil er lügen muss. Die Nervosität hängt in der Luft, die Transporte in Konzentrationslager werden häufiger.

11 Leseprobe 3 „Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, wo wir leben, lieber Herr Heym“, sagt Kirschbaum. „Das brauchen Sie nicht“, sagt Jakob. „Und doch scheint es mir dringlich. Was geschieht zum Beispiel. Wenn diese Informationen der deutschen Gestapo zu Ohren kommen? Haben Sie daran gedacht?“ „Ja.“ „Das kann ich unmöglich glauben. Denn sonst hätten Sie sich anders verhalten.“

12 Leseprobe 4 „Natürlich weiß ich selber, dass die Russen dann auch nicht schneller kommen“, sagt Jakob bei halber Zigarettenlänge… „Seit sich die Nachrichten im Ghetto herumgesprochen haben, ist mir kein Fall bekannt geworden, dass sich jemand das Leben genommen hätte.“

13 ENDE? Was hält ihr persönlich von Jakobs Verhalten?
Wie könnte diese Geschichte enden? Der Autor bietet zwei Varianten über das mögliche Ende.

14 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!


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