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Programmier-sprache C Weiter mit PP..

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Präsentation zum Thema: "Programmier-sprache C Weiter mit PP.."—  Präsentation transkript:

1 Programmier-sprache C Weiter mit PP.

2 Das einfachste Programm:
Weiter mit PP.

3 #include <stdio.h>
#include "stdafx.h" #include <stdio.h> int main(){ return 0; } Rumpf Kopf Rückgabewert: int d.h. eine ganze Zahl Hauptprogramm Teilziel: "Grob-Struktur" eines Programms verstehen. Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP. Anweisungen, hier nur eine. Diese muss mit Semikolon beendet werden. return 0 gibt die Zahl 0 zurück. Begrenzer (Block)

4 #include <stdio.h> int main(){ return 0; }
Diese mit #include eingefügten Dateien werden aus Platzgründen oft in den Folien dieser Powerpoint-Präsentationen (aber nicht bei realen Programmen !!) weggelassen. #include "stdafx.h" #include <stdio.h> int main(){ return 0; } Ein- und Ausgabefunktionen wie z.B. printf benötigen dies. Dies wird später noch genauer erklärt. Kopiert den Inhalt der Dateien (Textdatein) stdafx.h und stdio.h an diese Stellen in diese Datei! Teilziel: Begriff include verstehen. Weiter mit PP. Was ist der Unterschied zwischen " " und < > ?

5 Wenn der Name in < > eingeschlossen wird, bedeutet das, daß der Compiler den sogenannten Standard-Include-Pfad benutzen soll, um die Datei zu finden. Dort stehen die sogenannten Standard-Header-Files (Systemdateien), wie z.B. <stdio.h>, die zu der Entwicklungsumgebung von MS VC++ gehören und mit dem Programmpacket ausgeliefert wurden. Weiter mit PP.

6 Eselsbrücke: Die Klammern < > kann man sich als der obere Teil bzw. untere Teil eines stilisierten S (wie Systemdateien) vorstellen: Weiter mit PP.

7 Wenn der Name in " " eingeschlossen wird, bedeutet das, dass der Compiler im aktuellen Verzeichnis (dort wo sich das Projekt befindet) suchen soll, um die Datei zu finden. Diese Datei wird "normalerweise" vom Programmierer selbst erstellt. Allerdings wird "stdafx.h" nicht vom Programmierer erstellt, sondern diese Datei wird beim Erstellen eines Programms (Projekt), für das jeweilige Projekt spezifisch vom MS VC++ Compiler erzeugt. Bitte nachprüfen: Suchen Sie diese Dateien auf der Festplatte! Weiter mit PP.

8 Wichtige Bemerkung: Weiter mit PP.

9 Das obige Programm entspricht der sogenannten ANSI-Norm
Das obige Programm entspricht der sogenannten ANSI-Norm. Dies ist eine Norm, in der festgelegt wird, nach welchen Regeln ein C-Programm aufgebaut sein muss. Weiter mit PP.

10 Weitere Bemerkungen: Weiter mit PP.

11 int main(void){ return 0; }
Um deutlich zu machen, dass in den Klammern kein sogenannter Parameter stehen soll, kann man dies durch das englische Wort void bewerkstelligen. Der Microsoft Visual C Compiler arbeitet nicht 100% nach dieser ANSI-Norm. Keine Angst: Die Begriffe "Funktion", "return", usw. werden später noch genauer erklärt. (dies war nur eine kurze Vorabinformation) Teilziel: Begriff include verstehen. Weiter mit PP. Wenn aus Platzgründen nötig, wird in den folgenden Präsentationen die Anweisung return 0 weggelassen.

12 Ein reines Ausgabe - Programm:
int main(){ printf("Guten \n Morgen"); return 0; } Reservierte Worte; sollen nicht vom Programmierer für Variablennamen vergeben werden Zeilenvorschub Anweisungen einrücken Semikolon am Ende einer jeden Anweisung Weiter mit PP. Der auf dem Bildschirm ausgegebene Text ist eine Zeichenkette. Diese steht immer zwischen Anführungszeichen. Auf dem Bildschirm erscheint also: Guten Morgen

13 In einer Zeichenkette, die durch printf ausgegeben wird, können sich aber nicht nur sichtbare Zeichen befinden, sondern auch sogenannte Escape-Sequenzen, die bestimmte Aktionen bewirken. Escape-Sequenzen sind Zeichenfolgen, die mit einem Schrägstrich beginnen, auf den eine oder mehrere Zeichen folgen. Weiter mit PP.

14 \n führt Zeilenvorschub durch (new line) \t setzt Horizontaltabulator \v setzt Vertikaltabulator \b geht Mit dem Kursor ein Zeichen zurück (backspace) \r führt Wagenrücklauf durch (carriage return) \f führt Seitenvorschub durch (form feed) \a löst Klingelzeichen aus (Alarm) \' Hochkomma \" Anführungszeichen \\ umgekehrter Schrägstrich (backslash) \ddd ASCII-Zeichen in Oktalnotation (d ist eine Okalziffer) \xdd ASCII-Zeichen in Hexadezimalnotation (d ist eine Hexadezimalziffer) Weiter mit PP.

15 Was bewirkt das folgende Programm. Bitte ASCII-Tabelle benutzen
Was bewirkt das folgende Programm ? Bitte ASCII-Tabelle benutzen ! (näheres zur ASCII-Tabelle später) #include "stdafx.h" #include <stdio.h> int main(){ printf("\x41\x42\x43\a"); return 0; } Weiter mit PP.

16 Es wird auf dem Bildschirm ABC ausgegeben und ein Alarm (Ton) auf dem Lautsprecher erzeugt.
Weiter mit PP.

17 Nochmals eine Bemerkung zu include
Weiter mit PP.

18 #include "stdafx.h" #include <stdio.h> int main(){
Die Funktion printf verlangt, daß sie vorher deklariert wird. In dieser Deklaration befinden sich Informationen wie z.B. der Name und die Anzahl der Parameter dieser Funktion. Diese Deklaration befindet sich in der Datei stdio.h, die mit #include <stdio.h> eingefügt wird. Bitte den Inhalt dieser Datei anschauen bzw.dort nach printf suchen. #include "stdafx.h" #include <stdio.h> int main(){ printf("Guten \n Morgen"); return 0; } Weiter mit PP.

19 Ein Ein /Ausgabe - Programm:
int main (){ int z; printf("Bitte ganze Zahl eingeben \n"); scanf("%d", &z); z = z * z; printf("Das Quadrat ist: %d", z); return 0; } Deklarationsteil = Zutaten Datentyp Variable Variablenname Anweisungsteil = Zubereitung Einzelne Anweisungen Teilziel: "Fein-Struktur" eines Programms verstehen: Deklaration (Variable, Datentyp), Anweisungen, usw. Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP. Semikolon am Ende einer Anweisung Eingabe

20 Elemente des Rumpfs: Weiter mit PP.

21 Datentyp: int int ist Abkürzung für integer (bedeutet ganze Zahl)
Variable int main (){ int z; int a; int b,c,d; ... } Datentyp: int int ist Abkürzung für integer (bedeutet ganze Zahl) Der Datentyp gibt an, welche Werte (z.B. ganze Zahlen) eine Variable annehmen kann. mehrere Variablen können auch durch Kommata getrennt werden. Aber am Ende muss ein Semikolon kommen. Teilziel: Variable genauer verstehen. Weiter mit PP. Der Variablenname soll selbstsprechend bzw. selbsterklärend sein. Also sollte man z.B. eine Variable, die die Breite eines Rechtecks speichert auch breite nennen und NICHT wie hier (aus Platzgründen) nur mit einem Buchstaben benennen !

22 z wird mit dem Wert 123 initialisiert.
int main (){ int z=123; int a; int b,c,d; ... } Teilziel: Variable genauer verstehen. Weiter mit PP. Eine Variable kann deklariert und gleichzeitig auch initialisiert (vorbelegt) werden

23 Variable sind Daten mit folgenden Eigenschaften:
Eine Variable kann während des Programmlaufs unterschiedliche Werte annehmen. Eine Variable muss vor ihrer Verwendung im Deklarationsteil vereinbart werden. Weiter mit PP. Eine Variable hat einen Namen und einen Datentyp.

24 Unter einer Variablen kann man sich einen Behälter vorstellen
Unter einer Variablen kann man sich einen Behälter vorstellen. In diesem Behälter wird ein Wert gespeichert (z.B. eine bestimmte Menge Flüssigkeit). Diese Menge bleibt solange konstant in diesem Behälter, solange sie nicht verändert wird. Diese Eigenschaft nennt man speichern. Es "verdunstet" deshalb auch nichts. Weiter mit PP.

25 Bitte folgende Regel einhalten: Anfangsbuchstabe eines Variablennamens immer klein schreiben. Dies ist dem Compiler zwar egal, doch an diese Regel halten sich alle Programmierer. Teilziel: Platzhalter in den Ein- und Ausgabefunktionen verstehen. Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP.

26 Dies ist dem Compiler nicht egal. (zähler ergibt eine Fehlermeldung).
Bitte folgende Regel einhalten: In einem Variablennamen darf kein Umlaut vorkommen! Also: Statt des Variablennamens zähler lieber zaehler verwenden. Dies ist dem Compiler nicht egal. (zähler ergibt eine Fehlermeldung). Teilziel: Platzhalter in den Ein- und Ausgabefunktionen verstehen. Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP.

27 Die Anweisungen des letzten Ein/Ausgabeprogramms hier nochmals kurz erklärt:
Teilziel: Platzhalter in den Ein- und Ausgabefunktionen verstehen. Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP.

28 Zuweisungsoperation (Näheres in der übernächsten Folie)
printf("Bitte ganze Zahl eingeben \n"); Platzhalter mit Formatanweisung: gibt an, in welcher Form (ganze Zahl, Fließkommazahl oder Zeichen) der eingegebene Wert abgespeichert wird, bzw. ausgegeben wird. scanf("%d", &z); Zuweisungsoperation (Näheres in der übernächsten Folie) Bevor der Text zwischen den Anführungszeichen ausgegeben wird, wird der Platzhalter %d durch den Wert der Variablen z ersetzt. z = z * z; Teilziel: Platzhalter in den Ein- und Ausgabefunktionen verstehen. Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP. printf("Das Quadrat ist: %d", z);

29 Frage: Was gibt die folgende Anweisung auf dem Bildschirm aus ?
Das Quadrat ist: z Der Compiler erkennt das z nicht als eine Variable, sondern als einen “normalen“ Buchstaben ! Teilziel: Platzhalter in den Ein- und Ausgabefunktionen verstehen. Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP. printf("Das Quadrat ist: z");

30 printf("Bitte ganze Zahl eingeben \n"); scanf("%d", &z); z = z * z;
printf("Das Quadrat ist: %d", z); Platzhalter mit Formatanweisung: gibt an, in welcher Form (ganze Zahl, Fließkommazahl oder Zeichen) der eingegebene Wert abgespeichert wird, bzw. ausgegeben wird. Formatieren heißt eine Form geben, so wie eine Backform einem Teig eine Form gibt. Teilziel: Platzhalter in den Ein- und Ausgabefunktionen verstehen. Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP. Merke: %d %c %f ganze Zahl Zeichen Fließkommazahl d wie dezimal c wie char f wie Fließkomma

31 Zuweisungsoperation:
Der Variablen links des Gleichheitszeichens = wird der Wert rechts des Gleichheitszeichens zugewiesen. LEIDER benutzt der Entwickler der Programmiersprache C statt des Zeichens := das Gleichheitszeichen, obwohl es sich ... Teilziel: Zuweisungsoperation verstehen. Weiter mit PP.

32 um eine Zuweisung und nicht um eine Gleichheit handelt
um eine Zuweisung und nicht um eine Gleichheit handelt. Dem Entwickler der Programmiersprache C ist dies offensichtlich egal. Die Syntax gibt er vor und das Gleichheitszeichen hat bei ihm die Semantik von := Teilziel: Zuweisungsoperation verstehen. Weiter mit PP.

33 y z y=10; 10 ? z=y; 10 z=y+2; 10 12 y=z; 12 z=z+1; 12 13 Beispiele:
Dynamische Entwicklung der Inhalte der Variablen y und z: Beispiele: y z y=10; 10 ? z=y; 10 z=y+2; 10 12 Teilziel: Dynamische Entwicklung der Werte einer Variablen verstehen: Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP. y=z; 12 z=z+1; 12 13

34 Die Ausführung der Anweisungen des letzten Ein/Ausgabeprogramms detailliert erklärt:
Teilziel: Platzhalter in den Ein- und Ausgabefunktionen verstehen. Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP.

35 Was bewirken die einzelnen Anweisungen des gerade vorgestellten Programms ?
printf("Bitte ganze Zahl eingeben \n"); scanf("%d", &z); z = z * z; Teilziel: Dynamische Entwicklung der Werte einer Variablen verstehen: Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP. printf("Das Quadrat ist: %d", z);

36 Was bewirkt also: printf("Bitte ganze Zahl eingeben \n");
Es wird auf dem Bildschirm der Text "Bitte ganze Zahl eingeben" ausgegeben und dann ein Zeilenumbruch gemacht. Teilziel: Dynamische Entwicklung der Werte einer Variablen verstehen: Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP.

37 Was bewirkt also: scanf("%d", &z);
Das Programm hält an und der Benutzer muss über Tastatur eine ganze Zahl eingeben und mit dem Drücken der Return-Taste diese Eingabe beenden (erst dann macht das Programm weiter). Die eingegebene Zahl wird in der Variablen z gespeichert. Wir nehmen hier an, dass der Benutzer die Zahl 5 eingegeben hat. Teilziel: Dynamische Entwicklung der Werte einer Variablen verstehen: Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP.

38 Was bewirkt also: z = z * z;
Der Wert der Variablen z (hier also 5) wird mit sich selbst multipliziert (ergibt hier also 25) und wiederum in der Variablen z abgespeichert. Der Wert der Variablen z ist hier also vor der Ausführung der Anweisung 5 und nach der Ausführung 25. Teilziel: Dynamische Entwicklung der Werte einer Variablen verstehen: Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP.

39 Was bewirkt also: printf("Das Quadrat ist: %d", z);
Es wird zuerst in dem Text "Das Quadrat ist: %d" der Platzhalter %d durch den Wert der Variablen z (hier also 25) ersetzt. Dann wird dieser ersetzte Text "Das Quadrat ist: 25" auf dem Bildschirm ausgegeben. Teilziel: Dynamische Entwicklung der Werte einer Variablen verstehen: Bemerkung: Evtl. ein Arbeitsblatt daraus machen. Weiter mit PP.

40 Aufgabe: Ein Schreiner will von einer rechteckigen Holzplatte den Flächeninhalt und den Umfang (für die Umleimer) bestimmen. Schreiben Sie dazu ein Programm. Weiter mit PP.

41 // Variable besser untereinander deklarieren int u,f;
int main (){ int l; // Länge int b; // Breite // Variable besser untereinander deklarieren   int u,f; printf("Bitte Länge eingeben \n"); scanf("%d", &l); printf("Bitte Breite eingeben \n"); scanf("%d", &b); u = 2 * (l + b); f = l * b; printf("Fläche = %d Umfang = %d",f, u) ; return 0; } alles in der gleichen Zeile rechts von // wird als Kommentar aufgefasst und vom Compiler nicht berücksichtigt. %d wird durch den Wert von u ersetzt %d wird durch den Wert von f ersetzt Weiter mit PP.

42 Frage: Was ist der Nachteil des Programms ?
Antwort: Es können nur ganzzahlige Werte eingegeben werden. Weiter mit PP.

43 Wir machen deshalb einen kleinen Ausflug:
Weiter mit PP.

44 Was ist ein Bit ? Weiter mit PP.

45 1 Bit ist die kleinste Maßeinheit für eine Datenmenge
Weiter mit PP.

46 1 Byte = 8 Bit Weiter mit PP.

47 Wie viele Zustände kann man mit 1 Byte darstellen ?
Weiter mit PP.

48 Wie viele Zustände kann man mit 1 Byte darstellen ?
Zu schwierig ? Also beginnen wir mit einem Bit Weiter mit PP.

49 Wie viele Zustände kann man mit 1 Bit darstellen ?
und 1 Weiter mit PP. also, Anzahl der Zustände: 2 * 1 = 2

50 Wie viele Zustände kann man mit 2 Bit darstellen ?
Also insgesamt 1 und Weiter mit PP. 1 1 also, Anzahl der Zustände: 2 * 2 = 4

51 Wie viele Zustände kann man mit 3 Bit darstellen ?
4 Möglichkeiten Also insgesamt ... 1 1 und Weiter mit PP. 1 ... 1 1 4 Möglichkeiten also, Anzahl der Zustände: 2 * 4 = 2 * 2 * 2 = 8

52 Wie viele Zustände kann man mit 8 Bit darstellen ?
2 * 2 * 2 * 2 * 2 * 2 * 2 * 2 = 28 = 256 Weiter mit PP.

53 Wie viele Zustände kann man mit 2 Byte darstellen ?
2 Byte = 16 Bit also: Weiter mit PP. 216 = 65536

54 Wie viele Zustände kann man mit 4 Byte darstellen ?
4 Byte = 32 Bit also: Weiter mit PP. 232 =

55 Wie kann man dies schnell näherungsweise ausrechnen ?
Weiter mit PP.

56 210 = 1024  1000 = 103 , also: 210  103 220 = 210 · 2 = (210)2  (103)2 = 106 also: 220  106 230 = 210 · 3 = (210)3  (103)3 = 109 also: 230  109 Weiter mit PP. 240 = 210 · 4 = (210)4  (103)4 = 1012 also: 240  1012

57 Weitere Maßeinheiten für (große) Datenmengen:
Weiter mit PP.

58 103 Byte = 1 Kilobyte = 1 KB 106 Byte = 1 Megabyte = 1 MB 109 Byte = 1 Gigabyte = 1 GB 1012 Byte = 1 Terabyte = 1 TB 1015 Byte = 1 Petabyte = 1 PB 1018 Byte = 1 Exabyte = 1 EB 1021 Byte = 1 Zettabyte = 1 ZB 1024 Byte = 1 Yottabyte = 1 YB Weiter mit PP.

59 Wie kann man schnell näherungsweise ausrechnen, wie viele Zustände man mit 2 Byte bzw. 4 Byte darstellen kann, d.h. wie gross ist und 232 ? Weiter mit PP.

60 216 = = 26 · 210= 64 · 210  64 · 103 also: 216  64103 Weiter mit PP. 232 = = 22 · 230= 4 · 230  4 · 109 also: 232  4 109

61 Zurück zum Datentyp: Weiter mit PP.

62 int main (){ int z; ... } Weiter mit PP. Datentyp

63 Der Datentyp einer Variablen legt fest, welche Werte eine Variable annehmen darf und in welchem Wertebereich sich diese Werte befinden dürfen. Dieser Wertebereich hängt von der Anzahl der Bytes ab, in denen die Variable gespeichert wird. Weiter mit PP.

64 Ganze Zahlen Können dargestellt werden durch: Teilziel:
Die folgenden Datentypen verstehen. Weiter mit PP.

65 Datentyp int Länge: 2 oder 4 Byte Wertebereich: -32768...32767 oder
Lehrer: Länge ist abhängig vom Compiler Frage: Wieviel Zahlen kann man mit 2 Byte darstellen ? Antwort: 2^16=65536. Davon wird die Hälfte für positive Zahlen (einschließlich 0), der Rest für negative Zahlen verwendet. Wie groß ist dann die kleinste negative Zahl und die größte positive Zahl ? ... Das gleiche beantworten für 4 Byte große Länge Päsentiert die Lösung. Weiter mit PP. 65536 bzw Zahlen auf positiven und negativen Bereich aufgeteilt Formatierung: %d

66 Datentyp unsigned int Länge: 2 oder 4 Byte Wertebereich:
Lehrer: Länge ist abhängig vom Compiler unsigned bedeutet, dass der Zahlenbereich positiv (einschließlich 0) ist. Frage: Wieviel Zahlen kann man mit 2 Byte darstellen ? Antwort: 2^16=65536. Was ist dann die größte positive Zahl ? 65535 Das gleiche beantworten für 4 Byte große Länge ... Päsentiert die Lösung. Weiter mit PP. 65536 bzw Zahlen auf positiven Bereich aufgeteilt Formatierung: %d

67 Es gibt noch andere ganzzahlige Datentypen, wie z.B. long
long braucht mehr (oder gleich viel) Speicher als int. Näheres ist dazu der Hilfe der Entwicklungsumgebung zu entnehmen. Weiter mit PP.

68 (oder auch Gleitkommazahlen genannt)
Fließkommazahlen (oder auch Gleitkommazahlen genannt) Weiter mit PP.

69 Wichtig: Da es unendlich viele Fließkommazahlen gibt, können nur endlich viele in einer bestimmten Menge Bytes abgespeichert werden. Das geht nur, indem z.B. die Nachkommastellen ab einer bestimmten Stelle abgeschnitten werden. Weiter mit PP.

70 Für Fließkommazahlen gibt es folgende Datentypen:
Weiter mit PP.

71 Datentyp float Länge: 4 Byte Wertebereich: ca. -3.4*1038 bis
Genauigkeit: mindestens 6 Dezimalst. Weiter mit PP. Formatierung: %f

72 Datentyp double Länge: 8 Byte Wertebereich: ca. -1.7*10308 bis
Genauigkeit: mindestens 15 Dezimalst. Weiter mit PP. Formatierung: %f

73 Näheres dazu in der Hilfe der jeweiligen Entwicklungsumgebung
Datentyp double Für die Formatierung gibt es bei Microsoft MS VC++ beim Datentyp double eine Besonderheit: bei scanf: %lf bei printf: %f bzw. bei neuen Versionen: %lf Näheres dazu in der Hilfe der jeweiligen Entwicklungsumgebung Weiter mit PP.

74 C wurde von einem Amerikaner entwickelt
C wurde von einem Amerikaner entwickelt. Im amerikanischen Sprachraum schreibt man in Kommazahlen statt des Kommas einen Punkt. Deshalb gilt für die Syntax... Weiter mit PP.

75 Beispiele für Gleitkommazahlen:
... double x; x = ; x = -4.67; x = 7.5e-23; x = E-45; 3,1415 -4,67 7,5·10-23 Weiter mit PP. 10-45

76 Funktioniert genauso für float:
... float x; x = ; x = -4.67; x = -3.14e23; x = -E17; 3,1415 -4,67 -3,14·1023 Weiter mit PP. -1017

77 Zeichen Ein Computer kann nur Zahlen speichern, keine Zeichen. Damit ein Zeichen gespeichert werden kann, wird ihm eine Zahl (ASCII-Wert) zugeordnet. Weiter mit PP.

78 Diese Zuordnung ist im ASCII - Zeichensatz festgelegt.
American Standard Code for Information Interchange Lehrer: Teilt ASCII-Tabelle aus. Weiter mit PP.

79 z.B: A <--> 65 Bem: 7. Bit ist ein Vorzeichenbit
Datentyp char Länge: 1 Byte Wertebereich: Alle ASCII-Zeichen z.B: A <--> 65 Bem: 7. Bit ist ein Vorzeichenbit Weiter mit PP. Formatierung: %c

80 Datentyp unsigned char
Länge: 1 Byte Wertebereich: Alle ASCII-Zeichen z.B: A <--> 65 Bem: 7. Bit ist kein Vorzeichenbit Weiter mit PP. Formatierung: %c

81 In Variablen der Datentypen char und unsigned char wird der ASCII-Wert des Zeichens gespeichert. Beim Datentyp char wird das 7. Bit als Vorzeichenbit benutzt, beim Datentyp unsigned char dagegen nicht.

82 Bei Variablen des Datentypen char werden deshalb Zeichen mit dem ASCII-Wert grösser oder gleich 128 als negative Zahlen abgespeichert. Bei unsigned char werden alle Zeichen als positive Zahlen abgespeichert.

83 Was würde der Compiler sagen, wenn die zwei Hochkommata fehlen würden?
Beispiele für Zeichen ... char x; char y; x = 'c'; y = 'A'; Was würde der Compiler sagen, wenn die zwei Hochkommata fehlen würden? Er würde c als Variable auffassen. Da diese aber nicht deklariert (angemeldet) wurde, gibt er eine Fehlermeldung aus. Weiter mit PP. Deshalb werden in C alle Zeichen zwischen 2 Hochkommata gesetzt.

84 Datentyp bool Länge: 1 Byte Wertebereich: true, false Formatierung: %c
bool gibt es nicht in C, sondern nur in C++ Weiter mit PP. Formatierung: %c

85 Beispiele für boolsche Werte
... bool b1; bool b2; b1 = true; b2 = false; Weiter mit PP.

86 Siehe auch in der Hilfe zu MS VC++ unter:
data type ranges Aufgabe: Lehrer stellt obige Aufgabe. Lösung: Schüler stellen Lösung vor. Weiter mit PP.

87 Aufgabe Schreiben Sie ein Programm, das das zum Wert 65 zugehörige Zeichen auf dem Bildschirm ausgibt. Aufgabe: Lehrer stellt obige Aufgabe. Lösung: Schüler stellen Lösung vor. Weiter mit PP.

88 ergibt Bildschirmausgabe:
int main(){ int i; i = 65; printf("%d %c\n", i, i); return 0; } Anschaulich: Der Teig i wird einmal in der Backform %d und das andere Mal in der Backform %c gebacken (formatiert). i wird als ganze Zahl dargestellt Lehrer: Präsentiert eine Lösung. Weiter mit PP. i wird als Zeichen dargestellt Formatieren heißt eine Form geben, so wie eine Backform einem Teig eine Form gibt. ergibt Bildschirmausgabe:

89 65 A ergibt Bildschirmausgabe: int main(){ int i; i = 65;
printf("%d %c\n", i, i); return 0; } Leerzeichen, da sich zwischen %c und %d auch ein Leerzeichen befindet i wird als ganze Zahl dargestellt Lehrer: Präsentiert eine Lösung. Weiter mit PP. i wird als Zeichen dargestellt 65 A ergibt Bildschirmausgabe:

90 Aufgabe Schreiben Sie ein Programm, das den zum Zeichen B zugehörigen ASCII-Wert auf dem Bildschirm ausgibt. Aufgabe: Lehrer stellt obige Aufgabe. Lösung: Schüler stellen Lösung vor. Weiter mit PP.

91 B 66 Also ist die Bildschirmausgabe: int main(){ char z; z = 'B';
printf("%c %d\n", z, z); return 0; } Leerzeichen, da sich zwischen %c und %d auch ein Leerzeichen befindet z wird als Zeichen dargestellt z wird als ganze Zahl dargestellt Lehrer: Präsentiert eine Lösung. Weiter mit PP. Also ist die Bildschirmausgabe: B 66

92 Aufgabe: Schreiben Sie ein C-Programm, das für ein eingegebenes Zeichen den ASCII-Wert auf dem Bildschirm ausgibt. Aufgabe: Lehrer stellt obige Aufgabe. Lösung: Schüler stellen Lösung vor. Weiter mit PP.

93 printf("%d %c\n",z,z); return 0;
int main(){ char z; printf("Bitte Zeichen eingeben\n"); scanf("%c",&z); printf("%d %c\n",z,z); return 0; } Lehrer: Präsentiert eine Lösung. Weiter mit PP.

94 Problem mit scanf: Teilziel: Problematik von scanf verstehen.
Weiter mit PP.

95 printf("\nDu bist %c\n", g); printf("Stand v/l eingeben\n");
int main (){ char g; char s; printf("Geschl. w/m eingeben"); scanf("%c", &g); printf("\nDu bist %c\n", g); printf("Stand v/l eingeben\n"); scanf("%c", &s); printf("Du bist %c\n", s); } Lehrer: Präsentiert folgendes Programm. Weiter mit PP.

96 Warum wird der Familienstand nicht auf dem Bildschirm ausgegeben ?
Frage: siehe Folienblatt Antwort: Schüler stellen Vermutungen an. Weiter mit PP.

97 Der Tastaturpuffer Eine Eingabefunktion wie scanf prüft zuerst ab, ob sich (vielleicht noch von eineren früheren Eingabe) noch Zeichen im sogenannten Tastaturpuffer befinden (dort werden über Tastatur eingegebene Zeichen zuerst gespeichert). Wenn dies der Fall ist, hält scanf nicht an, sondern liest Zeichen aus. Frage: siehe Folienblatt Antwort: Schüler stellen Vermutungen an. Weiter mit PP.

98 Befindet sich dagegen kein Zeichen mehr im Tastaturpuffer, hält scanf zuerst an und gibt dem Anwender die Möglichkeit, Zeichen einzugeben und die Eingabe mit ENTER zu beenden. Dann holt scanf diese Zeichen aus dem Tastaturpuffer. Frage: siehe Folienblatt Antwort: Schüler stellen Vermutungen an. Weiter mit PP.

99 Zurück zur Beantwortung der vorigen Frage:
siehe Folienblatt Antwort: Schüler stellen Vermutungen an. Weiter mit PP.

100 Tastaturpuffer nach der 1. Eingabe des Anwenders w
ENTER Lehrer: Präsentiert die Lösung. Weiter mit PP. Welches Zeichen holt die 1. scanf Anweisung aus dem Tastaturpuffer und weist es der Variablen g zu ?

101 Wie sieht der Inhalt des Tastaturpuffers jetzt aus ?
ENTER Lehrer: Präsentiert die Lösung. Weiter mit PP. Welches Zeichen holt die 2. scanf Anweisung aus dem Tastaturpuffer und weist es der Variablen s zu ?

102 Frage: Was würde das Programm für das Geschlecht und den Stand ausgeben, wenn der Anwender bei der ersten Eingabeaufforderung (beim 1. scanf im Programm) nicht ein Zeichen, sondern die Zeichenkette weiblich eingegeben hätte ? Frage: siehe Folienblatt Antwort: Schüler stellen Vermutungen an. Weiter mit PP.

103 Antwort: Du bist w Du bist e
Frage: siehe Folienblatt Antwort: Schüler stellen Vermutungen an. Weiter mit PP.

104 Tastaturpuffer nach der Eingabe löschen mit:
Lösung: Tastaturpuffer nach der Eingabe löschen mit: fflush(stdin) Lehrer: Präsentiert die Funktion fflush. Weiter mit PP. Aufgabe: Lösen Sie die Aufgabe unter Verwendung von fflush. Schüler: Stellen Lösung vor.

105 int main (){ char g; printf("Geschl. w/m eingeben"); scanf("%c", &g);
fflush(stdin); ... } Lehrer: Präsentiert eine Lösung. Weiter mit PP.

106 Bemerkung: Aus Platzgründen ist es möglich, dass fflush(stdin); in dieser und den folgenden Präsentationen weggelassen wird ! Lehrer: Präsentiert eine Lösung. Weiter mit PP.

107 Das EVA Prinzip Teilziel: Das EVA-Prinzip verstehen. Weiter mit PP.

108 printf("Bitte ganze Zahl eingeben \n"); scanf("%d", &z);
int main (){ int z; printf("Bitte ganze Zahl eingeben \n"); scanf("%d", &z); fflush(stdin); z = z * z; printf("Das Quadrat ist: %d", z); } Eingabe Verarbeitung Weiter mit PP. Ausgabe

109 Ersatzwiderstand von 2 parallel geschalteten Widerständen berechnen.
Aufgabe: Ersatzwiderstand von 2 parallel geschalteten Widerständen berechnen. Weiter mit PP.

110 printf("1. Widerstand eingeben\n"); scanf("%lf", &R1); fflush(stdin);
int main(){ double R1; double R2; double ersatz; printf("1. Widerstand eingeben\n"); scanf("%lf", &R1); fflush(stdin); printf("2. Widerstand eingeben\n"); scanf("%lf", &R2); ersatz = 1/(1/R1 + 1/R2); printf("Ersatzwiderstand=%f\n",ersatz); return 0; } Weiter mit PP.

111 Weitere Lösung Weiter mit PP.

112 printf("1. Widerstand eingeben\n"); scanf("%lf", &R1); fflush(stdin);
Alles ist gleich (bis auf eine Anweisung) wie in der letzten Lösung. Was fehlt aber noch ? int main(){ double R1; double R2; double ersatz; printf("1. Widerstand eingeben\n"); scanf("%lf", &R1); fflush(stdin); printf("2. Widerstand eingeben\n"); scanf("%lf", &R2); ersatz = 1/R1 + 1/R2; printf("Ersatzwiderstand=%f\n",ersatz); } Weiter mit PP. ersatz = 1 / ersatz;

113 Frage: Wäre folgende Anweisung auch korrekt ?
1/ersatz = 1/R1 + 1/R2 Nein ! Links des Gleichheitszeichens darf nur genau eine Variable stehen ! Weiter mit PP.

114 Aufgaben aus dem Übungsblatt lösen.
Weiter mit: Aufgaben aus dem Übungsblatt lösen. Weiter mit PP.


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