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Veröffentlicht von:Bathilde Zahn Geändert vor über 10 Jahren
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Forschungs- und Innovationsförderung des Bundes
Innovationsförderung für etablierte Unternehmen Veranstaltung des EEN Hessen, Frankfurt am Main 4. November 2009 Ursula Kotschi
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Überblick Kurzvorstellung der Förderberatung Förderlandschaft
Förderprogramme- und konzepte Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) KMU-innovativ Materialeffizienz Anbahnung internationaler Kooperationen
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Wer sind wir? Erstanlaufstelle für alle Fragen zur Forschungs- und Innovations-förderung des Bundes Teil des Projektträgers Jülich (PtJ) Hauptauftraggeber BMBF seit 2008 auch BMWi, BMU, BMVBS 6 Beraterinnen + 1 Anrufbeantworter + Callcenter im Hintergrund 2 gebührenfreie Hotlines
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Was können wir für sie tun?
Kurzbeurteilung von Projektideen: Passt meine Idee zu einem Förderprogramm? Telefonische und persönliche Beantwortung von Anfragen Regelmäßige, aktuelle Informationen zum Fördergeschehen des Bundes: elektronischer Newsletters AS-Info Umfassender Überblick über die Förderlandschaft des Bundes: (in eigener Redaktion) Netzwerk-Aktivitäten und Vortragsveranstaltungen
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Förderprogramme EU- Programme Bundesprogramme Länderprogramme
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Förderinstrumente in der Forschungsförderung
Institutionelle Förderung: Grundmittelfinanzierung von Bundes- und Länderforschungseinrichtungen Projektförderung im Rahmen von Fach- und Innovationsförderprogrammen (Bewerbungsmodalitäten werden in Förderbekanntmachungen/Richtlinien vorgegeben) Direkte Projektförderung im Rahmen von Fachprogrammen Technologieoffene Förderung für KMU Gründungsunterstützungen Technologietransfer Innovationsberatung Forschungsinfrastruktur Neue Instrumente und „Querschnittsmaßnahmen“
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Allgemeine Fördervoraussetzungen
Öffentliches, d.h. erhebliches Bundesinteresse (Bundeshaushalt) Einordnung in bestehende Programme/Bekanntmachungen Hohes wissenschaftlich-technisches Risiko des Vorhabens ausreichende Beschreibung und Begründung des Projekts (Antrag) Qualifikation, personelle/materielle Voraussetzungen Verwertung der Ergebnisse in Deutschland
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Förderprogramme und -konzepte
Direkte Projektförderung im Rahmen von Fachprogrammen (KMU-innovativ) Technologieoffene Förderung für KMU (ZIM, Unternehmen Region, ERP- Innovationsprogramm) Gründungsunterstützungen (EXIST, HTGF) Technologietransfer (SIGNO, Kompetenznetze Deutschland) Innovationsberatung (Materialeffizienz, Innovationsmanagement, Besuchsprogramm TOP) Forschungsinfrastruktur (IGF) Neue Instrumente und „Querschnittsmaßnahmen“ (Anbahnung internationaler Kooperationen, Eureka und Eurostars)
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Direkte Projektförderung des Bundes - Fachprogramme
Alle Akteure der Bildungs- und Forschungslandschaft (auch größere Unternehmen), Forschungsverbünde, besonderer Fokus auf KMU Förderbekanntmachungen im Bundesanzeiger, Bewerbungstermine, Antragsverfahren in der Regel zweistufig, Themenvorgabe, Laufzeiten, max. Förderquoten, angemessene Eigenbeteiligung besonders aufwändige Projekte mit hohem wissenschaftlich- technischen und wirtschaftlichen Risiko, branchenübergreifende Schlüsseltechnologien, internationale Spitzenpositionen in Forschung Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland (Schaffung und Erhalt von Arbeitsplätzen, Verwertung/Wertschöpfung in Deutschland)
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Direkte Projektförderung des Bundes - Fachprogramme
Informationstechnik Neue Medien in der beruflichen Bildung Forschung für Nachhaltigkeit, Agrarforschung, Nachwachsende Rohstoffe Meeres- und Polarforschung; Geowissenschaften Meerestechnik, Schifffahrt Gesundheitsforschung; Arbeitsgestaltung und Dienstleistungen Biotechnologie Werkstoffinnovation für Industrie und Gesellschaft Physikalische Technologien Nanotechnologie Optische Technologien, Laser- und Optikforschung Mikrosysteme Luftfahrtforschung; Raumfahrtforschung; Bauforschung Forschung für die Produktion von morgen Energieforschung Sicherheitsforschung Elektromobilität
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Förderinitiative KMU-innovativ des BMBF - Ziele
Zugang zur Forschungsförderung für KMU spürbar einfacher gestalten „Förderneulinge“ erreichen Junge und forschende KMU besonders motivieren Anspruchsvolle Forschungsprojekte unterstützen
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KMU-innovativ – Vorteile für KMU
6 Technologiefelder Biotechnologie, Nanotechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologien, Produktionstechnologie, Technologien der Ressourcen- und Energieeffizienz incl. Wassertechnologien, Optische Technologien Themenoffen im Rahmen des jeweiligen Fachprogramms Standardrichtlinie für alle Fachprogramme KMU-freundliche Förderquoten auch Einzelvorhaben möglich
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KMU-innovativ - Verfahren
Online-Werkzeug zur Einreichung von Skizzen Einreichen von Skizzen jederzeit, aber Bewertungsstichtage: jeweils 15. April und 15. Oktober Verbindliche und kurze Bearbeitungszeiten bei Skizzenbewertung und Antragsbearbeitung (jeweils 2 Monate) vereinfachte Bonitätsprüfung und verbindliche Anwendung des KMU-Aufschlags Laufzeit mindestens bis 2011
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Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand
ZIM-KOOP ZIM-NEMO ZIM-SOLO Netzwerkprojekte innovativer KMU Einzelbetriebliche FuE-Projekte FuE-Kooperationen zwischen Unternehmen und mit Forschungs- einrichtungen Projektträger: AiF Berlin Projektträger: VDI/VDE-IT Projektträger: EuroNorm in Kooperation mit VDI/VDE-IT
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Einheitliche Merkmale und bewährte Prinzipien
Eindeutige Orientierung auf Belange der KMU Technologie- und branchenoffen Entscheidungsfreiheit der Unternehmen zu Technologie, Wahl der Kooperations- und Netzwerkpartner, Tempo und Kurs der FuE- Projekte Marktorientierte FuE-Projekte Zügige Umsetzung von FuE-Ergebnissen Antragstellung jederzeit bis ( ) Koordinierte Abwicklung über erfahrene Projektträger
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Einfache Kostenkalkulation in allen Modulen
Personaleinzelkosten Basis: Bruttogehälter und produktive Jahresarbeitsstunden, max € pro Person und Jahr Aufträge an Dritte bis zu 25 % der Personaleinzelkosten Übrige Kosten pauschalierte Berechnung auf die Personaleinzelkosten - Unternehmen bis 100% (transnational: bis 120%; bis 10 Beschäftigte: 90%) - Forschungseinrichtungen 75 % Innovationsunterstützende Dienstleistungen 50% bis € Fremdleistungen
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Neu: DL - Innovationsunterstützende Beratungs- und Dienstleistungen
Ergänzung der Förderung für KMU bei ZIM-KOOP und ZIM-SOLO Leistungen Dritter zur Unterstützung der schnellen Verwertung der FuE-Ergebnisse technische Unterstützung; Nutzung von Laboratorien Gütezeichen, Tests und Zertifizierungen Nutzung von Datenbanken, Fachbüchereien Marktforschung Schutz des geistigen Eigentums und Handel mit entsprechenden Rechten und Lizenzvereinbarungen Betriebsführungsberatung, Technologietransferdienste ZIM-KOOP ZIM-SOLO
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Formen von Kooperationsprojekten
Kooperationsprojekt zwischen Unternehmen KU Kooperationsprojekt zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen KF VP Kooperationsprojekt eines Unternehmens mit einem FuE-Auftrag KA Innovationsunterstützende Dienstleistungen und Innovationsberatungsdienste DL ZIM-KOOP
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Antragsberechtigte Unternehmen
KMU aller Rechtsformen mit Geschäftsbetrieb in Deutschland, wenn sie weniger als 250 Mitarbeiter beschäftigen und der Jahresumsatz höchstens 50 Mio. € oder die Jahresbilanzsumme höchstens 43 Mio. € beträgt Ist das Unternehmen in eine Gruppe eingebunden, gelten die kumulierten Zahlen der Gruppe ( Unternehmen bis 1000 Beschäftigte aller Rechtsformen mit Geschäftsbetrieb in Deutschland (Konjunkturpaket II) ZIM-KOOP ZIM-SOLO
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Anforderungen an das Unternehmen
Gründung abgeschlossen genügend qualifiziertes wissenschaftlich-technisches Personal ausreichendes technologisches und betriebswirtschaftliches Potenzial finanzieller Eigenanteil nachweisbar genügende Personalkapazität für übrigen Geschäftsgang geordnetes Rechnungswesen bisherige öffentliche Förderungen hatten positive Effekte ZIM-KOOP ZIM-SOLO
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Anforderungen an das FuE-Projekt
zielt auf neue Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen, die die bisherige Parameter deutlich übertreffen und sich am internationalen Stand orientieren Einstieg in neues Technologiefeld oder neue Kombination moderner Technologien ohne Förderung nicht oder nur mit Zeitverzug durchführbar erhebliches technisches Risiko eröffnet neue Marktchancen schafft neue oder sichert Arbeitsplätze ZIM-KOOP ZIM-SOLO
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Anforderungen an das Personal
Voraussetzung: sachgerechte Qualifikation und ausbildungsgerechte Beschäftigung Außerdem ist zu beachten: alle Förderungen zusammen dürfen nicht die arbeitsvertragliche Arbeitszeit überschreiten keine Finanzierung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Anstellung im Unternehmen, keine Honorarkräfte kein grundfinanziertes Personal bei FuE-Einrichtungen Neu: Förderung von Mitarbeitern im gesetzlichen Renten- alter sowie von Firmeninhabern und Geschäftsführern ZIM-KOOP ZIM-SOLO
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Projektgrößen und Fördergrenzen
zuwendungsfähige Kosten: max € je Teilprojekt und Unternehmen Keine unternehmensbezogene Förderobergrenze im Programm Damit mehrere Projekte eines Antragstellers möglich Max. Zuwendung pro Teilprojekt € Bei Verbundprojekten (VP) förderfähige Kosten maximal €, davon Forschungseinrichtungen max. 50% bei jeweils max € Innovationsunterstützende Dienst- und Beratungsleistungen: max € ZIM-KOOP ZIM-SOLO
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Anforderungen an Kooperationen
ausgewogene Partnerschaften Keine reine Auftragsforschung, KMU muss immer wesentlichen Eigenbeitrag leisten jeder antragsberechtigte Partner stellt für sein Teilprojekt einen Förderantrag mögliche Kooperationspartner auch nicht antragsberechtigte Partner ausländische Unternehmen, Großunternehmen, ausländische Forschungseinrichtungen gemeinsame Vermarktung der FuE-Ergebnisse ZIM-KOOP
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Antragsberechtigte Forschungseinrichtungen
Forschungseinrichtungen in Deutschland, wenn sie Kooperationspartner von antragstellenden Unternehmen sind und deren Teilprojekt gefördert wird öffentliche Forschungseinrichtungen private nicht-gewinnorientierte FE Achtung: Trennung der Einnahmen aus wirtschaftlicher und nichtwirtschaftlicher Tätigkeit nach Transparenz-RL-Gesetz Fördersatz: 100% oder 90% ZIM-KOOP
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Private nicht-gewinnorientierte Forschungseinrichtung
anerkannte wiss. Kompetenz und vergleichbar mit öffentl. FE qualifiziertes wiss.-techn. FuE-Personal (mind. 10 Personen) und techn. Infrastruktur mind. 50% Wertschöpfung aus Forschungsaufträgen und öffentl. FuE-Projekten Verbreitung der Ergebnisse durch Lehre (Lehrbeauftragungen und Betreuung von Studenten), Veröffentlichungen und Technologietransfer Gewinne werden in Forschung und Lehre reinvestiert Ausnahmen nur bei absoluter Alleinstellung in Deutschland ZIM-KOOP
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Netzwerkmanagement und Organisation
Aufbau innovativer Netzwerke mit mind. 6 Unternehmen, die sich in der Technologieentwicklung gegenseitig ergänzen und Synergieeffekte in der Vermarktung erreichen können Management- und Organisationsleistungen durch das externe Netzwerkmanagement Netzwerkkonzeption, Etablierung des Netzwerks (Phase 1) Umsetzung und Fortschreibung der Konzeption (Phase 2) ZIM-NEMO
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Wer wird wie gefördert? ZIM-NEMO
Antragsteller und Zuwendungsempfänger ist die von den KMU beauftragte Einrichtung externe Netzwerkmanagement-Einrichtung oder eine beteiligte Forschungseinrichtung Degressive Förderung: 1. Jahr: 90%, 2. Jahr: 70%, 3. Jahr: 50%. Unternehmen leisten wachsenden finanziellen Eigenanteil an den Kosten des Netzwerkmanagements Zuwendung ist De-Minimis für beteiligte Unternehmen Beteiligung einer Jury, Entscheidung durch das BMWi ZIM-NEMO
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ZIM – Monitor Hessen ZIM-KOOP ZIM-NEMO ZIM-SOLO
Stand der Bewilligungen ZIM-KOOP 121 15,3 Mio. € ZIM-NEMO 0 8 Partner ZIM-SOLO 53 5,7 Mio. € Bundesweit ca bewilligte Anträge
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Informationen zu ZIM Programm-Homepage www.zim-bmwi.de Projektträger
ZIM-KOOP AiF e.V. Berlin Tel.: ZIM-NEMO VDI/VDE-IT Berlin Tel.: ZIM-SOLO EuroNorm GmbH Tel.: Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes Lotsendienst für Unternehmen Tel.:
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Impulsprogramm Materialeffizienz
VerMat Individuelle Beratung von (kleinen und mittleren) Unternehmen zur rentablen Verbesserung der Materialeffizienz NeMat Förderung von Netzwerken zur rentablen Verbesserung der Materialeffizienz primär in kleinen und mittleren Unternehmen Materialeffizienzpreis Maßnahmen zur Steigerung der Materialeffizienz bereits erfolgreich umgesetzt
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VerMat Inhalte www.materialeffizienz.de
individuelle Beratung von Unternehmen zur Steigerung der Materialeffizienz Potentialanalysen Analyse der Stoffströme, Verlustquellenermittlung, Ermittlung von Einsparpotenzialen, Maßnahmenplanung, Beispieldokumentation Vertiefungsberatungen Detaillierte Maßnahmenplanung, Finanzierungsberatung, Umsetzungsbegleitung Zuschuss zu den Beratungskosten zertifizierter Materialeffizienzberater, Fördersätze abhängig vom Beratungsverlauf degressiv gestaffelt. Der Beraterpool ist offen.
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VerMat Förderquoten und Fördersummen
Förderfähige Ausgaben für Beratung, Coaching, Schulung sowie Reisekosten des Beraters Potentialanalyse 67 % bis € 50 % bis € Vertiefungsberatungen 33% bis max € unter Anrechnung der Potentialanalyse Deminimis-Beihilfe
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Internationale Projektanbahnung
Bilaterale wissenschaftlich-technologische Zusammenarbeit Mobilitätshilfen (Reisekosten bzw. Aufenthaltskosten) bilaterale Projekte mit ausgewählten Ländern Anbahnung von Technologiekooperationen von KMU Kooperationsveranstaltungen Antragsteller sind die Organisatoren (wirtschaftsnahe Organisationen, FE) Kooperationsförderung für Dienstleistungsunternehmen Kooperationsveranstaltungen Antragsteller sind die Organisatoren Kontaktbörsen und Veranstaltungen Informations- und Kontaktveranstaltungen, Auslandsmessen, Exportinitiativen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz
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Noch Fragen? Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes
Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH Zimmerstraße 26-27 10969 Berlin Lotsendienst für Unternehmen: Homepage:
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