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Das Berufsorientierungs- seminar (BOS)

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Präsentation zum Thema: "Das Berufsorientierungs- seminar (BOS)"—  Präsentation transkript:

1 Das Berufsorientierungs- seminar (BOS)
Das Berufsorientierungs- seminar (BOS) Handreichung für Lehrerinnen und Lehrer © SchuleWirtschaft Wiesbaden/Rheingau

2 Anforderungen der Wirtschaft
Anforderungen der Wirtschaft 2 wichtige Grundvoraussetzungen Gute (Grund-)Ausbildung Mehr als 50 Prozent aller Bewerber werden aufgrund schlechter Schulnoten, nicht befriedigender Leistungen in Arbeits- und Sozialverhalten, unentschuldigter Fehlzeiten oder vieler formaler Fehler in der Bewerbung abgelehnt. Wissen warum 25 Prozent aller Ausbildungsanfänger brechen ihre Ausbildung vorzeitig ab. – Der Grund: Überforderung oder falsche Vor-stellungen vom Berufsbild. Daher gilt: Neben dem persönlichen Eindruck sind eine entsprechende Berufsvorstellung und das Wissen über den Betrieb besonders wichtig.

3 Anforderungen der Wirtschaft
Anforderungen der Wirtschaft 3 von 4 Ausbildungsbetrieben erwarten von Azubis neben dem Beherrschen des Lesens, Schreibens und Rechnens vor allem Zuverlässigkeit (Pünktlichkeit et cetera) Teamfähigkeit Leistungsbereitschaft Höflichkeit sowie Verantwortungsbewusstsein Lediglich 9 von 100 Ausbildungsbetrieben ist Medienkompetenz wichtig, die die Schüler von heute am besten beherrschen. Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB, DIHK 2003)

4 Ausgangslage Fehlende Ausbildungsreife
Ausgangslage Fehlende Ausbildungsreife Mangelnde Kompetenzen, Kenntnisse, Fertigkeiten Unbesetzte Ausbildungsplätze Unversorgte Schüler Hohe Abbrecherquote in Ausbildung und Studium Konzentration auf wenige Berufe Unvernetzte Beratungsvielfalt

5 Berufsorientierungsseminar
Berufsorientierungsseminar Weiterentwicklung eines Seminarkonzepts seit 1996 Konzept wurde inzwischen in 16 Schulen übernommen Bündelung der unterschiedlichen Anbieter Baukastensystem der Themen (Einzelbausteine und Seminare für 3 bis 8 Tage möglich) Dauer in der Regel von Montag bis Freitag Außerschulische Experten – keine Lehrer (jedoch Vorbereitung im Unterricht) 2 bis 3 Praxistage Schülerwettbewerb zur Motivation (mit Preisverleihung und Ausstellung) Einbindung der Eltern (Vorbereitung, Praxistage, Diskussionsabend)

6 Berufsorientierungsseminar
Berufsorientierungsseminar Kooperation mit den Firmen in der Region 2005 waren zum Beispiel an der Gutenbergschule über 130 Firmen beteiligt Schüler pflegt Firmenkartei kontinuierlich (Projektarbeit) Firmen übersenden Ausbildungsplatzangebote für Info-Tafel Firmen geben der Schule Infos über neue Ausbildungsberufe Jährliches Treffen mit Ausbildern beziehungsweise Ansprechpartnern Aktualisierung der Listen mit Unterstützung der IHK und Handwerkskammer (2 x jährlich)

7 Zielsetzung Die Notwendigkeit einer vernünftigen Berufswahlvorbereitung verdeutlichen Hilfestellung für die Berufswahlvorbereitung geben Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt geben Anforderungen der Ausbildungsbetriebe an Ausbildungsplatzbewerber deutlich machen Mehr Ausbildungsberufe bekannt machen Hilfestellung bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen geben Eröffnen Sie Ihre Präsentation mit einem Aufmerksamkeit erregenden Beispiel. Wählen Sie ein Beispiel, das auf Ihr Publikum zugeschnitten ist. Das Beispiel soll begründen, warum Ihre Aktion zu unterstützen ist, und soll den Nutzen der Aktion beweisen. Das Eröffnen mit einem motivierenden Beispiel stellt Ihr Publikum auf den folgenden Aktionsschritt ein. 7

8 Auswertung und Gewichtung der Informationen
Berufswahl Informationen über die Arbeits- und Berufswelt Entwicklung von persönlichen Entscheidungskriterien Auswertung und Gewichtung der Informationen Entscheidung Realisierung

9 Berufswahlvorbereitung
Berufswahlvorbereitung Vertiefung EDV Umwelt/Arbeit Fortbildungssysteme Bewerbungs- zeugnis Neue Technologien verändern die Arbeitswelt Berufe der Eltern Formen der Arbeit Was? Bankgeschäfte Sicherungssysteme Arbeit/Gesundheit Arbeitsplatz Arbeitsmarkt Lohn/Leistung Arbeit und Ernährung Bewerbung Lebensläufe Anschreiben Grundausbildung EDV (ab Klasse 7) Unterricht Berufsberater Berufsmesse IHK AK SchuleWirtschaft, IHK, HWK, Agentur für Arbeit, Betriebe, außerschulische Experten, Berufsmesse der IHK AK SchuleWirtschaft, Betriebe, Auszubildende Wer? Wahl des Berufs/Vertrag 2. Betriebspraktikum (freiwillig in den Ferien) Berufsorientierungsseminar 1. Betriebspraktikum Praxisbezogene Betriebserkundungen Berufsorientierung Klasse 10 Klasse 9 Klasse 8

10 Überlegungen zur Planung
Überlegungen zur Planung Beteiligung von Kollegen Terminplanung (Wer kümmert sich um was?) Erstellung eines Wochenplans Ablauf, Zeiten, Räume, Referenten Anfrage Referenten Anfrage Firmen (Praxistage) Erarbeitung beziehungsweise Ergänzung eines Firmenpools Eltern einbeziehen Einwahl in Berufe (Listen) „Traumberuf“ Alternativen Information an Firmen Berufe, Zeiten, Begleitung, Schwerpunkte

11 Überlegungen zur Planung
Überlegungen zur Planung Besuch BIZ Materialien Abschlussdiskussion Fehlzeiten der Schülerinnen und Schüler im Seminar (Klassensprecher) Kosten Seminarbescheinigungen Elterninformationsabend Dokumentation

12 Elternbeteiligung Ergänzung des Firmenpools
Elternbeteiligung Ergänzung des Firmenpools Anschreiben an die Eltern Elternabend Begleitung von Schülergruppen Ansprechpartner Dank an Firmen Vollzähligkeit Kurze Rückmeldung Abschließender Diskussionsabend Kurzvortrag Diskussion Ausstellung

13 Seminarbausteine Bewerbungsverfahren Bewerbungsunterlagen
Seminarbausteine Bewerbungsverfahren Bewerbungsunterlagen Bewerbungsschreiben Lebenslauf Foto Anlagen Eignungstest/Einstellungstest Vorstellungsgespräch Grundlagen Rollenspiel Verschiedene Berufsbilder Umgangsformen (UFOs) Arbeitsmedizin

14 Seminarbausteine Praxistage (Betriebserkundungen) Collagen
Seminarbausteine Praxistage (Betriebserkundungen) Arbeitsplatz, Auszubildender, Ausbilder, Schüler Auftrag: Ausbildung/Anforderungen, Arbeitsplätze, Produkte oder Dienstleistungen Produktion Collagen Weiterführende Schulen Zusatzbausteine (Gymnasien) Studienwahl Persönliche Kriterien für den Berufseinstieg nach einem Studium

15 Wochenplan 13.10.06 Arbeitgeber Polizei Arbeitgeber Bundeswehr
Vorbereitung 2. Tag im Betrieb Arbeitsmediziner Beruf und Gesundheit Umgangsformen Höflichkeit (UFOs) Auswertung 1. Tag im Betrieb Vorbereitung 1. Tag im Betrieb 13.00 bis 14:30 Uhr 13:00 bis 16:00 Uhr 14:00 bis 16:00 Uhr Berufsbilder Arbeitsschutz im Beruf Psychologischer Eignungstest Bewerbungs- und Einstellungsverfahren Vorstellungsgespräch Teil I Psychologischer Eignungstest Betriebserkundung in Kleingruppen Seminarregeln 8:30 bis 12:30 Uhr 8:00 bis 12:30 Uhr Freitag Donnerstag Mittwoch Dienstag

16 Wochenplan 13.10.06 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag
8:00 bis 12:30 Uhr 8:00 bis 13:00 Uhr 8:00 bis 12:30 Uhr Betriebe in Kleingruppen erkunden Umgangsformen/ Höflichkeitsregeln Betriebe in Kleingruppen erkunden Auswertung 3. Tag im Betrieb und Aufbau der Ausstellung Berufliche Sicherungssysteme Vorbereitung Diskussionsabend 14:00 bis 16:30 Uhr SchuleWirtschaft und Schulleitung: Training Vorstellungsgespräch, Teil II Erfahrungsaustausch: Wie geht es weiter? IT-Berufsbilder mit Experten/Gruppen Ergebnisse Psychologischer Eignungstest Auswertung 2. Tag im Betrieb Vorbereitung 3. Tag im Betrieb/Diskussionsabend 19:30 Uhr Diskussions- und Frageabend Ausstellung der Ergebnisse

17 Beispiel eine Woche 13.10.06 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag
Freitag 8:00 bis 13:00 Uhr 8:00 bis 13:00 Uhr 8:00 bis 13:00 Uhr 8:00 bis 13:00 Uhr 8:00 bis 13:00 Uhr Seminarregeln Was will ich werden und was habe ich bereits getan? Berufsorientierung Betriebserkundung in Kleingruppen Erstellen der Collagen und Präsentation Betriebserkundung in Kleingruppen Erstellen der Collagen und Präsentation Bewerbungsunterlagen Psychologischer Eignungstest und/oder Einstellungstest Umgangsformen Höflichkeit (UFOs) Rollenspiel Vorstellungsgespräch Vorbereitung 1. Tag im Betrieb Vorbereitung 2. Tag im Betrieb Abschlussrunde und Prämierung der Collagen

18 Betriebserkundungen Was macht das Unternehmen (Leistungs- und Produktschwerpunkte)? Mitarbeiterzahl? Welche Berufe gibt es im Unternehmen? Welche Ausbildungsberufe werden angeboten? Welche Einstellungsvoraussetzungen gibt es? Wann muss man sich bewerben? Wie lange dauert die Ausbildung? Wie sieht das Berufsbild aus?

19 Gestaltung von Collagen
Gestaltung von Collagen Beruf beschreiben Kriterien: Informationsgehalt, Einfallsreichtum und Kreativität Hilfsmittel Preis für die beste Arbeit

20 Ausstellung und Prämierung
Ausstellung und Prämierung

21 Berufswahlpass


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