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Open Government Data Portal der Stadt Zürich

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Präsentation zum Thema: "Open Government Data Portal der Stadt Zürich"—  Präsentation transkript:

1 Open Government Data Portal der Stadt Zürich
2. Nationale OGD Konferenz 2012 in Zürich 28. Juni 2012 Andreas Németh, OIZ

2 OGD und LSP Ziele Der Stadtrat erklärt „eZürich“ als eines der vier Legislaturschwerpunkte für die Jahre und ist damit Teil der Strategie für „Zürich 2025“ Die Stadt Zürich entwickelt in enger Kooperation mit Wirtschaft, Wissenschaft und Bevölkerung Strategien und Projekte, die Zürich international als Top- Standort im Bereich ICT-Dienstleistungen und ICT-Infrastruktur positionieren. OGD Die Stadt Zürich legt grossen Wert auf den Zugang aller zu modernen Kommunikationstechnologien. Dem «digitalen Graben» wirkt die Stadt Zürich gezielt entgegen und fördert mit innovativen Massnahmen die Medienkompetenz in der Bevölkerung. OGD eZürich vereinfacht verwaltungsinterne Verfahren und stellt kundenfreundliche Dienstleistungen zur Verfügung. Die Abwicklung von Kundenkontakten über Internet und mobile Geräte wird selbstverständlich. Die Stadt Zürich etabliert vertrauenswürdige Datenschutzstandards für alle bereitgestellten Dienstleistungen. OGD Zürich etabliert sich weltweit als eine der führenden ICT-Städte, in der neue Trends und kreative Lösungen dank modernster Infrastruktur möglich sind. OGD Extern Stadt Durch die enge Kooperation der Stadt Zürich mit Wirtschaft (ICT-Unternehmen aus dem Grossraum Zürich), Wissenschaft (ETH, Uni ZH, ZHAW), Verwaltung und anderen wichtigen Anspruchsgruppen (z.B. Kreativbranche, Tourismus) und mit der Bevölkerung werden Projekte angestossen, die über die Grenzen der Stadt hinaus starke Impulse für die Förderung und Positionierung des ICT Standorts Zürich geben. Dies entspricht einem Kernanliegen der «Strategien Zürich 2025» des Stadtrates (Pflege des Industriestandorts und Förderung von zukunftsfähigen Betrieben). –– Die ICT-Infrastruktur im Raum Zürich (z.B. ewz-Glasfasernetz, Bildungsstandort) wird in Kooperation mit den Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft optimiert. –– Die Stadtverwaltung optimiert die elektronischen Dienstleistungen und verwaltungsinternen Prozesse für ihre Kundinnen und Kunden (z.B. Vereinfachung von Bewilligungsverfahren). Projektideen werden priorisiert und gemeinsam mit den Anspruchsgruppen umgesetzt, um den optimalen Nutzen sicher zu stellen. –– Bevölkerung und Verwaltung haben höchste Ansprüche an den Datenschutz. Die Projekte werden in enger Kooperation mit dem Datenschutzbeauftragten der Stadt Zürich ausgearbeitet. –– Bund, Kanton und interessierte Gemeinden der Agglomeration werden aktiv über die laufenden Projekte und Partizipationsmöglichkeiten orientiert. Damit wird sichergestellt, dass durch die Zürcher Strategie auch kantonal und gesamtschweizerisch optimaler Nutzen entsteht. –– In enger Zusammenarbeit mit der eZürich-Programmleitung widmet sich eine Arbeitsgruppe den Themen Medienkompetenz und Überwindung des «digitalen Grabens».

3 eZürich Strategie OGD ist in der stadtinternen eZürich Strategie mit Stadtratsbeschluss 948/2011 verankert Stossrichtung Thema Ziel 4: Datenschutz A Mediensozialisation B Verwaltungsprozess Bevölkerung C Verwaltungsprozess Wirtschaft/Behörden D Energie und Umwelt E ePartizipation F Infrastruktur (inkl. Open Government Data) OGD Innensicht Stadtinterne Verankerung -

4 OGD – Legitimation von OGD in der Stadt Zürich
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5 OGD in Europa Nicht die Schweizer… Auch wenn die Stadt Zürich das erste schweizerische OGD Datenportal lanciert, sind wir International nicht an vorderster Front … Gleichwohl wurde «das Internet» durch Tim Berners-Lee in der Schweiz erfunden und dieser Tim Berners-Lee ist eine führende Kraft bezüglich Open (Linked) Data. Die höchste Maturitätsstufe von OGD.

6 OGD ist Realität: Erfolgreiche Open Government Data Portale im Ausland
OGD in Europa OGD ist Realität: Erfolgreiche Open Government Data Portale im Ausland Die erfolgreichen OGD Portale in unserer Nachbarschaft bieten ihre Daten auf dem Maturitätsgrad von drei Sternen (Rating Tim Berners-Lee) an. Diese Qualität will auch die Stadt Zürich in ihren Daten zur Verfügung stellen. UK: 1/2010 Wien: 5/2011 Ein Blick über die Grenzen zeigt bereits viele umgesetzte Projekte! Berlin: 9/2011 Linz: 10/2011 Opendata Showroom: (besucht am )

7 Technische Vision: Die 5 Sterne von Tim Berners Lee
OGD in Europa Technische Vision: Die 5 Sterne von Tim Berners Lee ★ make your stuff available on the web (whatever format) ★★ make it available as structured data (e.g. excel instead of image scan of a table) ★★★ non-proprietary format (e.g. csv instead of excel) ★★★★ use URI’s to identify things, so that people can point at your stuff ★★★★★ link your data to other people’s data to provide context

8 OGD in Europa OGD in Europa / in der Schweiz? (besucht am )

9 OGD in der Schweiz Tradition der Daten in der Schweiz – zentraler, standardisierter Zugang schaffen Die schweizerischen Verwaltungseinheiten stellen bereits seit längerer Zeit Daten der Öffentlichkeit zur Verfügung. Neu mit OGD ist der systematische Approach; Zugang über Kataloge, standardisierte Datenformate, standardisierte Metadaten und Programmierschnittstellen. Neu mit OGD (und einer zentralen Verantwortung) ist, dass der Kunde nicht die Struktur einer Stadtverwaltung verstehen muss, um ein Anliegen betreffend Daten zu platzieren → „one stop shop“

10 OGD bewegt die Schweiz, einige Aktivitäten …
OGD in der Schweiz OGD bewegt die Schweiz, einige Aktivitäten … Umsetzung der OGD-Strategie im Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (ab Januar 2014) OGD neu im E-Government-Aktionsplan Bund aufgenommen (April 2012) OGD-Studie Schweiz (Präsentation am 28. Juni 2012) Beitritt zur Aarhus-Konvention (März 2012) Quellen: Die Bereitstellung von Datenbeständen über das Internet wird in der Bundesverwaltung bereits heute breit praktiziert. Das Auffinden und der Zugriff auf öffentliche Daten erfolgen in den meisten Fällen in einfacher Art und Weise über die Homepages der jeweiligen Departemente und Ämter. Daten, die aufgrund einer hoheitlichen Aufgabe des Bundes produziert werden und einer Grundversorgung zuzuordnen sind, werden in der Regel gebührenfrei bereitgestellt. Zwei prominente Beispiele hierfür sind die Rechtsdaten bei der Bundeskanzlei - Systematische Sammlung, Amtliche Sammlung - und die Daten und Auswertungen beim Bundesamt für Statistik. Andere Datenbestände werden gegen Gebühr bereitgestellt, wie die Daten von Swisstopo oder Meteo Schweiz. Aarhus-Konv.: Gestärkt wird u.a. die aktive Information durch die Umweltbehörden. Sie sollen aus eigener Initiative der Bevölkerung Umweltinformationen zur Verfügung stellen.

11 OGD in Zürich Prototyp: B.Sc. Arbeit an der Uni Zürich Erste Applikationsideen (Prof. A. Bernstein) Németh: Mit diesem Beispiel kann das Potential abgeschätzt werden was mit OGD sinnvolles möglich ist. TBL Star System ★ make your stuff available on the web (whatever format) ★★ make it available as structured data (e.g. excel instead of image scan of a table) ★★★ non-proprietary format (e.g. csv instead of excel) ★★★★ use URLs to identify things, so that people can point at your stuff ★★★★★ link your data to other people’s data to provide context Komponenten: Katalog Exporter Dereferencing Server Apps

12 OGD in Zürich - Community
Laufende Rechnung und Investitions- rechnung 2010 nach funktionaler Gliederung

13 OGD in Zürich - Community
Visualisierung der städtischen Rechnung 2010 am 1. make.opendata.ch Camp (Hackday) 2. Anlass am – zum Thema "Transport/Mobilität„ 3. Anlass im Herbst 2012 zum Thema "Gesundheit" GEPLANT: 1. erfolgreicher Anlass am – : 150 Teilnehmer in Zürich und Lausanne (Entwickler, Designer und Ideengeber); Outcome: 20 Projekte; u.a. die Visualisierung der Rechnungsdaten der Stadt Zürich s.o.)

14 OGD - Policy Haftungsfrage: Durch OGD kann die bestehende Situation verbessert werden Rechtsgutachten eingeholt Heute: Die jetzt diskutierte Situation besteht jetzt schon! Bereits heute sind viele Datenbestände auf der Webseite oder via Datenträger der Stadt Zürich verfügbar (z.B. Statistik, VBZ etc.) Neu mit Policy: Durch die Policy resp. durch die Beschreibung des Prozesses inkl. Checkliste kann die bestehende Situation verbessert werden. Damit wird das Risiko der Haftbarkeit minimiert. Aussage Rechtsdienst (Dr. Anne Grünenfelder) bezüglich Haftungsfrage: Dass eine im voraus getroffene Verabredung über den Ausschluss der Haftung für Absicht und Grobfahrlässigkeit nichtig ist, ist gemäss Art. 100 Abs. 1 OR zwingendes Recht. Die Beweispflicht liegt beim „Geschädigten“ 40.1. Nach Umsetzung der empfohlenen Massnahmen (39ff) ist die Haftungsexposition, die sich aus Open Government Data ergeben könnte, kontrollierbar Der Stadt Zürich kann deswegen empfohlen werden, das geplante Vorhaben unter Einrichtung stützender Verfahren wie in Ziffer 39.2 und umrissen, umzusetzen.“ Verfügbar auf dem OGD Portal

15 OGD - Policy Auf das Portal werden nur Daten aufgeschaltet, welche das zuständige Departement bzw. Dienstabteilung freigibt. Zuständigkeiten DA (DC) beurteilt Datensatz aufgrund der Publikationsrichtlinien und erteilt Freigabe (DA = Fachgremium) *SSZ nimmt Beratung und QS im 4-Augen- Prinzip wahr Dies wird sichergestellt durch - Einhaltung der Richtlinien / Prüfverfahren - Q-Kontrolle und Dokumentation durch SSZ *SSZ nimmt Beratung und QS im 4-Augen- Prinzip wahr; pflegt redaktionell das OGD Portal, betreibt internes Marketing, überwacht Initiativen der Stadt bzgl. OGD. *SSZ nimmt zentrale Dokumentation (Internes Kontrollsystem) wahr. *SSZ: Statistik Stadt Zürich

16 OGD – Kulturwandel Die Stadt Zürich startet mit OGD einen langfristigen Veränderungsprozess. Mit dem Launch des ersten schweizerischen OGD Portals soll der Prozess in der Schweiz mit-lanciert werden. Wir starten in einem kleinen überschaubaren Rahmen und gehen als Beispiel voran. Durch den Austausch unserer Erfahrungen mit anderen Gemeinden, Kantonen, Bund etabliert sich eine OGD-Kultur in der Schweiz. Etablierung von Standards in der Schweiz (Europa?) geben Guidance OGD ist für die Öffentliche Hand eine Selbstverständlichkeit. Early Adopters in der Schweiz: : wir starten! Late Adopters wenden sich auch dem Thema OGD zu. Erste Erfolgsmeldungen, erster sichtbarer Nutzen untermauern OGD. Jahre!

17 Die Sensibilisierung aller Stellen ist ein langer Weg.
OGD – Kulturwandel Die Sensibilisierung aller Stellen ist ein langer Weg. Sensibilisierung Die Sensibilisierung der heterogenen Organisation der Stadtverwaltung hat begonnen und wird uns weiter beschäftigen. Hilfreich: positive Anwendung von veröffentlichten Daten durch die Community untermauern den Nutzen und motivieren die Entscheidungsträger an den beschriebenen Stellen.

18 Wirtschaft / Unternehmen
OGD – Kulturwandel Der Austausch mit der Community ist ein wichtiger Faktor für den langfristigen Erfolg Wer ist die Community? Austausch Vereine / Gruppen Verwaltung Wissenschaft Einzelpersonen Medien Vertrauensbildung Geeks Wirtschaft / Unternehmen …….. Der Erfolg von OGD ist vom laufenden Austausch mit den Interessensgruppen «der Community» abhängig. Die Partizipation dieser Partner an der Entwicklung von OGD in der Schweiz ist ein Schlüsselfaktor.

19 OGD - Kulturwandel Huhn oder Ei? Nutzen erkenntlich zu machen bedingt die Bereitstellung von Daten - und vice versa… Veröffentlicht Daten Nutzen für Gesellschaft ersichtlich Nutzen für Verwaltung Bringt Nutzen in Form Von Anwendungen + Visualisierungen Community Stadt Zürich Gesellschaft

20 Vorgehen Erfolgsfaktoren
OGD - Fazit Vorgehen Erfolgsfaktoren Proof of concept / Pilot Eine Pilotinstallation mit Daten und darauf aufbauenden Anwendungen zeigt das Potenzial und schafft Akzeptanz. Rechtsgutachten Das Rechtsgutachten bildet uns eine Basis für unsere Aktivitäten in OGD Organisatorische Rahmenbedingungen Organisatorische Rahmenbedingungen (Policy, Richtlinien, Prozesse, Hilfestellungen, zentrale Verantwortlichkeiten) geben den beteiligten Stellen Guidance in der Beteiligung an OGD. Commitment und Sensibilisierung Das Commitment der Entscheidungsträger ist sicherzustellen, die internen Stellen müssen frühzeitig sensibilisiert werden. Technische Umsetzung Die technische Umsetzung eines Portals ist nicht die grösste Herausforderung des Projektes Politisches Commitment: Dank an den STR und Heinzmann für Vertrauen und Zuspruch.

21 Erkenntnisse abschliessende Bemerkungen (1)
OGD - Fazit Erkenntnisse abschliessende Bemerkungen (1) Ein Pilot mit Daten und darauf aufbauenden Anwendungen vermittelt die Idee von OGD und schafft verwaltungsinterne Akzeptanz. Policy, Richtlinien und Prozesse sind zu definieren, zu etablieren und zu leben. Verwendung von Standards sind der Garant für eine zukünftige Vernetzung der verschiedenen OGD Portale. Die Sensibilisierung der internen Stellen muss frühzeitig angegangen werden. Das Politische Commitment der Entscheidungsträger ist zu sichern.

22 Erkenntnisse abschliessende Bemerkungen (2)
OGD - Fazit Erkenntnisse abschliessende Bemerkungen (2) OGD ist ein langfristiger Veränderungs-Prozess für die öffentliche Hand und bedingt für dessen Umsetzung Durchsetzungswillen und Ausdauer. Informationsquelle vs. Datenflut: Die Bereitstellung von Daten ist ein erster wichtiger Schritt. Das Angebot muss aber attraktiv gehalten werden. Der aktuelle Hype (und darauf folgende Ernüchterung) soll nicht vom langfristigen Nutzenpotenzial ablenken. Think big, start small, keep momentum.

23 OGD – Portal Zürich Erstes OGD Portal in der Schweiz (Version 1.0)

24 ÜBRIGE SLIDES

25 eZürich Meilensteine Grobe Meilensteine auf dem Weg zum eZürich Grob- konzept und den konkreten Umsetzungsprojekten eZürich Extern 1. Follow-up 2. Follow-up 4Q/10 1Q/11 2Q/11 3Q/11 1Q/12 4Q/11 3Q/10 2Q/12 4.11. – 12.12 20.1. – 22.1 eZürich Programmausschuss (1 Vertreter pro Dept) Ideen Wettbewerb 29.9 eZürich WS Extern StRB 0948/2011 eZH Strategie eZH Grobkonzept LSP Medien Ideen Intern 19.4. – 20.4 StadtvertreterInnen Mitarbeit 7.12 DC Konferenz eZürich WS Stadtintern Tech. Expertengruppe eZürich Projekte Masterplan OGD von 3 Seiten gefordert: Bevölkerung Wirtschaft/Wissenschaft Stadtverwaltung lauf. Projekte Initialisierung Quick Wins Internet Auftritt Etc. Sonderpreis V LSP als Schubkraft auch für OGD Ideenwettbewerb und externer WS als Legitimation  Aussensicht Interner WS und Strategie als  festschreiben und „Commitment“

26 eZürich Ideenwettbewerb
Fast 15‘000 BesucherInnen haben die Seite besucht und 614 Ideen und 1‘013 Kommentare „gepostet“. OGD OGD Zur inhaltlichen Kategorie „Standort und Infrastruktur“ wurden insgesamt 277 Ideen eingereicht und 360 Kommentare geschrieben. Sie ist damit die Kategorie mit den meisten Beiträgen. Essentiell zur Verwirklichung vom eZürich sehen die WettbewerbsteilnehmerInnen die Digitalisierung der Öffentlichen Verwaltung an. Die Ideen sprechen vor allem die digitale Verfügbarkeit von Dokumenten und Diensten an (Steuererklärung, An- und Abmeldungen, Registerauszüge, Bau- und Flächennutzungspläne) sowie effizientere Kommunikationsstrukturen. Im vergleichsweise kleinen Cluster eService sammeln sich Vorschläge für weitere Dienste, die zwar nicht zu den Kernaufgaben der Verwaltung zählen, aber im allgemeinen Interesse und auf dem Weg zur ICT-Metropole von der Stadt wahrgenommen werden sollten. Beispiele hierfür sind ein digitales Bildarchiv oder die Veröffentlichung von durch Steuermittel finanzierten Daten und Forschungsergebnissen (Open Government Data).

27 OGD Übersicht Quelle: Zur Person Andreas Berthold: Arbeitet seit Anfang 2010 als Projektmanager am Umweltbundesamt in der Abteilung Datenmanagement & Reporting und setzt sich privat mit alternativen Lern- und Wissensvermittlungsmethoden auseinander

28 Was ist OGD? Quelle: Zur Person Andreas Berthold: Arbeitet seit Anfang 2010 als Projektmanager am Umweltbundesamt in der Abteilung Datenmanagement & Reporting und setzt sich privat mit alternativen Lern- und Wissensvermittlungsmethoden auseinander

29 Was ist OGD? Quelle: Zur Person Andreas Berthold: Arbeitet seit Anfang 2010 als Projektmanager am Umweltbundesamt in der Abteilung Datenmanagement & Reporting und setzt sich privat mit alternativen Lern- und Wissensvermittlungsmethoden auseinander

30 OGD - der Grundgedanke liegt in der Sekundärnutzung.
OGD - Grundsatz OGD - der Grundgedanke liegt in der Sekundärnutzung. Quelle: in Anlehnung an Golliez 2011 / OGD-Studie Schweiz 2012 (i.E.) Innerhalb der Verwaltung (Shared Data) Ausserhalb der Verwaltung (OGD)

31 OGD ist seit Beginn des LSP ein Thema in der Stadtverwaltung
OGD: kurze Historie OGD ist seit Beginn des LSP ein Thema in der Stadtverwaltung SSZ von Anfang an für OGD mit Anspruch auf Projektleitung Prototyp OGD wird gemeinsam mit der Uni Zürich erarbeitet Kooperationsworkshop – OGD eines der 12 Themen (von 29). Erster makeopendata.ch Camp der Schweiz – OGD Prototyp wird erstmals benutzt IT-Delegation – OGD Antrag und das weitere Vorgehen wird genehmigt – SSZ übernimmt Pflege und Q- Kontrolle Erster Entwurf OGD Policy IT-Delegation – Thema OGD Haftungsfrage klären! 4Q10 1Q11 2Q11 3Q11 4Q11 1Q12 2Q12 Vernehmlassung Grobkonzept – auch OGD 1. Follow-up Workshop mit Teilnehmenden aus dem Januarworkshop – OGD wird präsentiert. 03./04.12 eZürich OGD Projektausschuss – OGD mit SSZ Rolle OGD an der PRD DC- Konferenz durch SSZ Stadtinterner eZürich Workshop Workshop eZürich mit Programmausschuss (VertreterInnen aus allen Departementen) – Thema auch OGD Ideenwettbewerb – OGD wurde mehrfach explizit erwähnt und implizit ist es eines der drei Siegerideen StR sagt JA zu eZürich Strategie (StRB 948/2011)

32 OGD: Stadt Zürich Ziel: Open Government Data in/für Zürich orientiert sich an bestehenden (best practice) data.gov data.gov.uk Erste Schritte: Datenkatalog; Finanzierungsmodell; Daten Policy (Datenschutz); Technische Infrastruktur Németh: Wir orientieren uns an Beispielen  Wien etc. OGD ist international bereits rel. weit fortgeschritten (UK, USA, Wien, New Zeeland …)  Bis jetzt gibt es in der CH keine staatsebene die OGD systematisch organisiert anbietet!  Die Stadt Zürich kann hier für die CH Signalwirkung haben Roh-Daten sind als Asset zu sehen  Community entwickeln “quasi kostenlos” Anwendungen und bringen der Stadt einen direkten Mehrwert (z.B. Visualisierung von Datenbeständen, geschickte Verknüpfung von Daten bringen neue Erkenntnisse …)

33 Der Weg zum OGD Portal V1.0 am 28.6.2012
OGD – Vorgehen Der Weg zum OGD Portal V1.0 am Aktueller Stand Rechtsgutachten „Haftung“ eZürich Strategie (StRB 948/2011) „Zugang zu öffentlichen Daten der Stadtverwaltung OGD“ (Stossrichtung Infrastruktur) April 2012 Mai 2012 Juni 2012 OGD Policy OGD Prozesse und Richtlinien OGD Internes Marketing Launch OGD Portal V 1.0 opendata.ch Konferenz am OGD Portal OGD Initiale Datenbereitstellung OGD Portal (Betrieb und Weiterentwicklung)

34 OGD – Policy OGD Policy: Die Haftungsexposition ist laut Rechtsgutachten kontrollierbar 40.1. Nach Umsetzung der empfohlenen Massnahmen (39ff) ist die Haftungsexposition, die sich aus Open Government Data ergeben könnte, kontrollierbar Der Stadt Zürich kann deswegen empfohlen werden, das geplante Vorhaben unter Einrichtung stützender Verfahren wie in Ziffer 39.2 und 39.3 umrissen, umzusetzen.“ Empfohlene Massnahme Verantwortung Durchführung IT Delegation beauftragt und genehmigt 39.2 Prüfverfahren (Prüfung des zu veröffentlichenden Datensatzes durch ein Fachgremium) DA (DC) beurteilt Datensatz aufgrund der Publikationsrichtlinien (DA = Fachgremium) *SSZ nimmt Beratung und QS im 4- Augen-Prinzip wahr 39.3 Compliance Massnahmen (OGD Policy, Instruktion der Mitarbeitenden, Disclaimer, Kontrolle von Initiativen) *SSZ nimmt Beratung und QS im 4- Augen-Prinzip wahr; pflegt redaktionell das OGD Portal, betreibt internes Marketing, überwacht Initiativen der Stadt bzgl. OGD. 39.4 Dokumentation (Umsetzung im Rahmen eines internen Kontrollsystemes) *SSZ nimmt zentrale Dokumentation (Internes Kontrollsystem) wahr. *SSZ; Statistik Stadt Zürich; verantwortlich für Betrieb des OGD Portals.

35 OGD in der Stadt Zürich – Prozesse und Verantwortlichkeiten:
OGD – Vorgehen OGD in der Stadt Zürich – Prozesse und Verantwortlichkeiten: Die Stadt Zürich erkennt das Potenzial von Open Data und möchte deshalb OGD einführen; nimmt damit eine führende Rolle in der Schweiz ein; sie schafft interne Strukturen um OGD umzusetzen und lanciert das erste schweizerische OGD Portal. Statistik Stadt Zürich übernimmt für die Stadt die zentrale Koordinationsaufgabe. Sie ist erster Ansprechpartner für Dritte in OGD und betreibt das OGD Portal redaktionell. Ideen für mögliche OGD Daten werden von Statistik Stadt Zürich entgegengenommen und weiterverfolgt. Die Datenhoheit bleibt bei den Dienstabteilungen, Fachstellen etc.; diese Stellen entscheiden abschliessend über die Möglichkeit, Daten nach OGD zur Verfügung zu stellen. Entsprechend ist verwaltungsinterne Sensibilisierung zum Thema wichtig. Daten der Öffentlichkeit frei und unentgeltlich zur Verfügung zu stellen bedeutet einen Paradigma-Wechsel und löst einen Change-Prozess aus, welcher längerfristig betrachtet werden muss. Ängste und Vorbehalte* müssen weiterhin beachtet werden. *z.B. rechtliche Fragen, z.B. Haftung

36 Stärken und Chancen überwiegen.
OGD – Chancen Stärken und Chancen überwiegen. Stärken OGD kann mit einfachen Mitteln klein gestartet werden. OGD bietet der Öffentlichkeit einen einfachen Zugang zu Daten der Stadt Zürich. Die gesetzlichen Grundlagen für OGD in der Schweiz wie im Kanton Zürich sind vorhanden. Haftungsfrage und Nutzungsbedingungen sind geklärt. Erfahrungen im europäischen Umfeld mit Open Government Data sind vorhanden und können genutzt werden. Die Dienstabteilungen bestimmen die zu veröffentlichenden Daten im Rahmen der Policy und der Richtlinien selbst. Schwächen Keine Referenz-Projekte in der Schweiz. OGD ist erst im Entstehen, Standards in der Schweiz fehlen derzeit. Chancen Schaffung von Mehrwert durch Nutzung der öffentlichen Daten durch Dritte. Schafft längerfristig eine grössere Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit. Schafft besseres Wissen über die Tätigkeiten und Inhalte der öffentlichen Verwaltung. OGD regt den Austausch mit der Öffentlichkeit an. Stadt Zürich übernimmt Vorreiterrolle in der Schweiz . Die Umsetzung von OGD entspricht der eZürich-Strategie. Risiken OGD bedingt umfangreiches Veränderungs-Management - «Paradigma-Wechsel». OGD kann zu Mehraufwand in Kommunikation und Medienarbeit führen. Die auf der OGD-Plattform zur Verügung gestellten Daten können durch Dritte zu ihren Zwecken benutzt und verfremdet werden.

37 Data Journalism Quelle: (besucht am ) Die Süddeutsche hat vor einer Abstimmung auf einer Karte relevante Fakten über die Auswirkungen (Lärm, Schadstoffe, Geruch, Immobilienpreise, ..) einer weiteren Fluglandebahn dargestellt. Ebenso hat sie eine Online-Umfrage durchgeführt und die Ja-/Nein-Stimmen auf einer Karte veröffentlicht. 6‘000 Bürger haben abgestimmt. => Bürger waren besser informiert und die Politik hat Anhaltspunkte z.Bsp. darüber, aus welchem geographischen Gebiet die Nein-Stimmen kamen. Link:

38 OGD – Kulturwandel Es braucht Zeit, auch in Schweden: (Peter Krantz, Freedom of information act since 1766 – “Every Swedish citizen shall be entitled to have free access to official documents, in order to encourage the free exchange of opinion and the availability of comprehensive information„ Theory vs. practice • Theory: Send “Please send me all documents for case XYZ” • In practice: 36 s back and forth until information delivered. Has your agency published data yet?

39 Wir befinden uns in der Anfangsphase von OGD
OGD – Kulturwandel Wir befinden uns in der Anfangsphase von OGD OGD bedingt einen Kulturwandel! Quelle: (besucht am ) OGD ist nichts gänzlich Neues. Das Öffentlichkeitsgesetz von 2006 als eigentlicher Meilenstein und Paradigmenwandel! Doch bis heute schlechte Umsetzung –> Öffentlichkeitsgesetz und damit auch OGD bedingt einen Kulturwandel, an dem aktiv gearbeitet werden muss. Das Portal ist erst der Anfang…

40 Beste Ausgangslage für OGD:
OGD – Archive Die Schweizer Archive haben eine ideale strukturelle Ausganglage für OGD? Beste Ausgangslage für OGD: Kataloge der Archive öffentlich zugänglich Kataloge standardisiert und archivübergreifend abrufbar. Nächster Schritt: effektive Daten elektronisch verfügbar machen!

41 OGD – Konferenz 2. Nationale Open Government Data Konferenz findet am 28. Juni 2012 in Zürich statt 2. Nationale OGD Konferenz 28. Juni 2012 in Zürich 2011 2012

42 OGD – Legitimation von OGD in der Stadt Zürich
OGD und LSP Ziele OGD – Legitimation von OGD in der Stadt Zürich

43 Medienecho auf das OGD-Portal

44 OGD - Portal Version 1.0 des stadtzürcherischen Open Government Data Portals – sneak preview

45 OGD - Portal Version 1.0 des stadtzürcherischen Open Government Data Portals – sneak preview

46 OGD - Portal Version 1.0 des stadtzürcherischen Open Government Data Portals – sneak preview

47 Daten werden für die Öffentlichkeit nutzbar gemacht
eZürich Strategie Daten werden für die Öffentlichkeit nutzbar gemacht

48 Weitere Aspekte für die OGD Policy
OGD: Stadt Zürich Weitere Aspekte für die OGD Policy Mit welcher Absicht / zu welchem Zweck die Stadt Zürich Daten öffentlich zugänglich macht („OGD Mission Statement“) Welche Daten prinzipiell veröffentlicht werden sollen und welche von dieser Policy grundsätzlich ausgeschlossen sind („OGD Scope“) Nach welchen Prinzipien diese Daten veröffentlicht werden („OGD Principles“) Unter welchen (rechtlichen) Rahmenbedingungen diese Daten weiterverwendet werden dürfen („OGD Re-use Licence“) Wer über die Umsetzung, Anwendung und Einhaltung diese Policy überwacht („OGD Governance“) Wie die Daten veröffentlicht und wo die veröffentlichten Daten bezogen werden können („OGD Dataset Submission Process“ und „OGD Plattform“) Scope In scope: Alle nicht personengebundenen Daten der öffentlichen Verwaltung („Government Data“) sowie die Daten der mehrheitlich durch die öffentliche Hand finanzierten Institutionen der Stadt Zürich („Public Sector Information“) Out of scope: Alle Daten die durch höhere rechtliche Interessen geschützt sind, namentlich: • Datenschutz Informationsschutz (Sicherheit) [Ggf. Urheberrechte] Reuse License Die von der Stadt Zürich veröffentlichten Behördendaten und Daten des öffentlichen Sektors können frei kopiert, publiziert, verteilt und übermittelt, angewendet und kommerziell genutzt (z.B. durch Kombination mit anderen Daten) Werden, unter Beachtung der folgenden Auflagen: Kenntlichmachung der Quelle Sicherstellen, dass Dritte nicht zu Fehlinterpretationen der Daten veranlasst werden Sicherstellen, dass die Benutzung der Daten nicht gegen das Datenschutzgesetz oder andere rechtliche Vorschriften verstösst Sicherstellen, dass die benutzten resp. erzeugten Daten ebenso offen zugänglich sind wie die von der Stadt Zürich unter dies Gouvernance Für die Begleitung und Überwachung der Umsetzung dieser Open Government Data Policy der Stadt Zürich wird ein Transparenz-Beirat („Transparency Board“) mit folgender Zusammensetzung eingerichtet: Vertretung Stadtrat und Verwaltung Vertretung Zivilgesellschaft Vertretung Wirtschaft Vertretung Wissenschaft und Bildung

49 Open Government Data – Studie Schweiz, die Schlüsselfragen
OGD: Studie Open Government Data – Studie Schweiz, die Schlüsselfragen Staatspolitisch: Inwieweit stellt OGD eine konsequente Umsetzung des Öffentlichkeitsprinzips im Interesse besserer Nachvollziehbarkeit, Transparenz und Qualität staatlichen Handelns dar? Gesellschaftspolitisch: Inwieweit befähigt OGD die Bürgerinnen und Bürger, sich über politische Themen besser zu informieren, und ihre Mitwirkungsmöglichkeiten im Rahmen der direkten Demokratie besser wahrzunehmen? Verwaltungstechnisch: Inwieweit ermöglicht OGD die Entwicklung innovativer und kostensparender Kooperationsformen zwischen der Verwaltung und dem Bürger oder generell zwischen dem öffentlichem und privatem Sektor? Informationstechnisch: Welche informationstechnischen Voraussetzungen sind für eine nachhaltige Nutzung von OGD zu gewährleisten (Formate, Plattformen, zeitliche Verfügbarkeit etc.)?

50 … Open Government Data – Studie Schweiz, die Schlüsselfragen
OGD: Studie … Open Government Data – Studie Schweiz, die Schlüsselfragen Rechtlich: Welche rechtlichen Regulierungen für die Verwendung von OGD (Lizenzierung) sind im Interesse einer optimalen Nutzung und Wertschöpfung wünschbar? Medienpolitisch: Inwieweit führt OGD zu Transformationen im Mediengeschäft, z.B. durch neue Aufgaben und Arbeitsweisen der Journalisten („Daten-Journalismus“), durch neue Dienstleistungen? Betriebs- und volkswirtschaftlich: Inwieweit ermöglicht OGD neue Dienstleistungen und innovative Geschäftsmodelle? Kann daraus volkswirtschaftliches Wachstumspotenzial abgeleitet werden? Arbeits- und Organisationspsychologisch: Inwieweit führt OGD zu einem Kulturwandel in der Verwaltung und in weiteren Organisationen (auch Unternehmen), welche von OGD betroffen sind. Welche Auswirkungen hat OGD für die Arbeitenden?

51 Erkenntnisse und einige abschliessende Bemerkungen
OGD: Fazit Erkenntnisse und einige abschliessende Bemerkungen OGD Policy definiert einen verbindlichen Rahmen, entlastet die Dept./DA vor „Rechtsunsicherheit“ und ist notwendig! Haftungsfrage! Detailarbeit wird in den Dienstabteilungen anfallen und kann nicht delegiert werden! (insb. Verantwortung, DSB beratend etc.) Zentralisierung vs. Föderalisierung: Auf welcher Ebene wird ein Datenportal angesiedelt? Aus Sicht der Benutzenden macht eine möglichst zentrale Lösung mit einheitlicher Navigation Sinn? Das politische „Commitment“ ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die rasche „Bergung“ der (städtischen) Datenschätze Informationsquelle vs. Datenflut: Die Bereitstellung von Daten ist ein erster wichtiger Schritt. Das Angebot muss aber attraktiv gehalten werden.

52 Handlungsempfehlungen
OGD: Fazit Handlungsempfehlungen Schrittweises Vorgehen mit einem Prototyp als „Proof of Concept“  schaffen von awareness mittels konkreten Beispiele Verwendung von Standards sind der Garant für eine zukünftige Vernetzung der verschiedenen OGD Portale Informationsquelle vs. Datenflut: Die Bereitstellung von Daten ist ein erster wichtiger Schritt. Das Angebot muss aber attraktiv gehalten werden.

53 LSP eZürich – Stossrichtungen
OGD und LSP Ziele LSP eZürich – Stossrichtungen

54 OGD – Zürich auf Augenhöhe mit Wien
eZürich OGD in der Stadt Zürich OGD – Zürich auf Augenhöhe mit Wien Ein erster, grober Vergleich der aktuell durch Wien publizierten Datensätzen (10 Monate Betrieb) mit den per durch die Stadt Zürich publizierbaren Datensätzen zeigt, dass vor allem im Bereich Point of Interest (POI) noch Potenzial für die Stadt Zürich besteht. Im Statistikbereich könnte die Stadt Zürich wohl mehr Datensätze zur Verfügung stellen als dies Wien derzeit tut.

55 OGD ist Realität Ein Blick über die Grenzen zeigt bereits viele umgesetzte Projekte!

56 OGD neu im E-Government-Aktionsplan Bund aufgenommen (April 2012)
OGD in der Schweiz OGD neu im E-Government-Aktionsplan Bund aufgenommen (April 2012) Die Bereitstellung von Datenbeständen über das Internet wird in der Bundesverwaltung bereits heute breit praktiziert. Das Auffinden und der Zugriff auf öffentliche Daten erfolgen in den meisten Fällen in einfacher Art und Weise über die Homepages der jeweiligen Departemente und Ämter. Daten, die aufgrund einer hoheitlichen Aufgabe des Bundes produziert werden und einer Grundversorgung zuzuordnen sind, werden in der Regel gebührenfrei bereitgestellt. Zwei prominente Beispiele hierfür sind die Rechtsdaten bei der Bundeskanzlei - Systematische Sammlung, Amtliche Sammlung - und die Daten und Auswertungen beim Bundesamt für Statistik. Andere Datenbestände werden gegen Gebühr bereitgestellt, wie die Daten von Swisstopo oder Meteo Schweiz.

57 OGD in der Schweiz Quelle: (besucht am ) Link:

58 Open Government und OGD als unausweichlicher Trend
OGD in der Schweiz Open Government und OGD als unausweichlicher Trend OGD ist Teil eines grösseren gesellschaftlichen Wandels: Open Government, Open Source, Open Content, Open Education, Open Corporate Data, Marktforschung, Social Networks, Data Journalism.. Ein Beispiel: Die Aarhaus-Konvention Inkrafttreten: 30. Oktober 2001 Gremium: Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) Inhalt: Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten Der Bundesrat beschliesst am 28. März 2012 den Beitritt zur Aarhaus-Konvention. Mit der Ratifizierung der Konvention erhält die Bevölkerung einen breiten Zugang zu Umweltinformationen. Gestärkt wird auch die aktive Information durch die Umweltbehörden. Die Behörden sollen aus eigener Initiative der Bevölkerung Umweltinformationen zur Verfügung stellen. Die Konvention verlangt ausserdem, dass sich Betroffene insbesondere bei umweltrelevanten Bewilligungsverfahren beteiligen können und die entsprechenden Informationen erhalten. Quelle: (besucht am ) Link:


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