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FWF – Der Wissenschaftsfonds. Universität Wien, 23.November 2011

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Präsentation zum Thema: "FWF – Der Wissenschaftsfonds. Universität Wien, 23.November 2011"—  Präsentation transkript:

1 FWF – Der Wissenschaftsfonds. Universität Wien, 23.November 2011
Wir stärken die Wissenschaften in Österreich. Universität Wien, 23.November 2011 Sabine Haubenwallner

2 FWF - Funktion im österr. Innovationssystem
Der Wissenschaftsfonds FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung.

3 F&E-Förderung in Österreich seit 1.2.2009
Bundesregierung RFTE Ministerium für Finanzen Ministerium für Wirtschaft Ministerium für Innovation Ministerium für Wissenschaft weitere Ministerien FFG Universitäten Akademie der Wissenschaften AWS Forschungs-einrichtungen FWF

4 Forschungsförderung Steuerzahler / innen FWF Wissenschafter / innen

5 Leitbild des FWF Die Ziele des FWF: Stärkung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit Österreichs im internationalen Vergleich sowie seiner Attraktivität als Wissenschaftsstandort Qualitative und quantitative Ausweitung des Forschungspotenzials nach dem Prinzip „Ausbildung durch Forschung“ Verstärkte Kommunikation und Ausbau der Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und allen anderen Bereichen des kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens

6 Die Grundsätze des FWF: Exzellenz und Wettbewerb Unabhängigkeit
Leitbild des FWF Die Grundsätze des FWF: Exzellenz und Wettbewerb Unabhängigkeit Internationalität Gleichbehandlung aller Wissenschaften Transparenz und Fairness Gender Mainstreaming Chancengleichheit Ethische Standards

7 Wissenschaftliche Forschung – FWF Definition
Unter wissenschaftlicher Forschung (Grundlagen-forschung) versteht der FWF die nicht auf Gewinn gerichtete wissenschaftliche Forschung, deren Wert sich in erster Linie aus ihrer Bedeutung für die Weiterentwicklung der Wissenschaft definiert (erkenntnisorientierte wissenschaftliche Arbeit). Was versteht der FWF unter „grundlagenorientiert“: s.o. Angewandte Aspekte können durchaus da sein, sie werden auch begrüßt, aber sie sind kein Kriterium für eine Förderentscheidung! Weit verbreitetes Missverständnis: angewandte Aspekte schaden bei einer FWF-Antragstellung. Falsch. i.A. sprechen wir von „wissenschaftlicher Forschung“.

8 Was fördert der FWF ?

9 Internationale Konkurrenzfähigkeit
In der Black Box BMWF FWF Exzellenz Internationale Konkurrenzfähigkeit Talente und Nachwuchs Wechselwirkung Wissenschaft - Gesellschaft Geld

10 Das FWF-Portfolio Talente fördern – Ausbau der Humanressourcen Ideen umsetzen – Wechselwirkungen Wissenschaft – Gesellschaft Neues entdecken – Förderung von Spitzenforschung

11 Förderprogramme des FWF
Förderung von Spitzenforschung (ca. 73,4%) Einzelprojekt-Förderung   Einzelprojekte (3 Jahre) Schwerpunkt-Programme   Spezialforschungsbereiche (SFB) (max. 8 Jahre)   Nationale Forschungsnetzwerke (NFN) Internationale Programme (1-3 Jahre)  ESF Eurocores ERA-Net-Calls Joint Projects Auszeichnung und Preise START-Programm (5 bzw. 6 Jahre) Wittgenstein-Preis Ausbau der Humanressourcen (20,2%) Karriereentwicklung für Wissenschaftlerinnen (1-4 Jahre) §  Hertha Firnberg §  Elise Richter Doktoratsprogramme (max. 12 Jahre) §  Doktoratskollegs (DK) Internationale Mobilität (1-3 Jahre) §  Erwin-Schrödinger-Auslandsstipendium §  Lise-Meitner-Programm §  Translational Brainpower

12 Förderprogramme des FWF
Wissenschaft –Gesellschaft (ca. 6,4%) Förderung anwendungsorientierter Grundlagenforschung (1-3 Jahre) §  Translational-Research Programm §  proVISION §  Kompetenzzentren Publikations- und Kommunikationsförderung §  Selbständige Publikationen §  Übersetzung von selbständigen Publikationen §  Zeitschriftenpublikationen PEEK- Förderung künstlerischer Forschung §  Entwicklung und Erstellung der Künste

13 Anteile der Förderungskategorien 2010

14 Verteilung nach Kostenarten 2010

15 Nachwuchsförderung

16 FWF als „Arbeitgeber“ 2010 Gesamt Frauen Männer Postdocs 976 412 564
DoktorandInnen 1.683 710 973 Erwin-Schrödinger-Stipendien 88 38 50 Lise-Meitner-Stellen 44 16 28 Hertha-Firnberg-Stellen 47 - Elise-Richter-Stellen 41 Impulsprojekte 1 Technisches Personal 122 82 40 Sonstiges Personal 403 193 210 Summe 3.405 1.539 1.866 Stichtag:

17 FWF finanziertes Forschungspersonal
Stichtag: ; Quelle: Jahresbericht 2009

18 Nachwuchsförderung des FWF auf einen Blick
während des Studiums Studentische Mitarbeit in FWF-Projekten DiplomandIn in einem FWF-Projekt

19 Nachwuchsförderung des FWF auf einen Blick FWF Jobbörse

20 Nachwuchsförderung des FWF auf einen Blick FWF Jobbörse / Studentische Hilfskraft

21 Nachwuchsförderung des FWF auf einen Blick
während der Dissertation DoktorandIn in einem FWF-Projekt DoktorandIn in einem FWF-Doktoratskolleg während des Studiums Studentische Mitarbeit in FWF-Projekten DiplomandIn in einem FWF-Projekt

22 Nachwuchsförderung des FWF auf einen Blick FWF Jobbörse
FWF Doktorandin in einem FWF Projekt: FWF homepage / Jobbörse / Ausschreibungen PhD Kurzbeschreibung der Stelle: PhD position: "Engineering effective anti-tumor immunity" Fachgebiet: Molecular Immunology & Tumor Immunology Research Forschungsstätte: Medical University of Innsbruck Kontaktperson: Univ. Prof. Dr. Gottfried Baier Webadresse: Diese Anzeige wurde am   übermittelt und verfällt am  während der Dissertation DoktorandIn in einem FWF-Projekt DoktorandIn in einem FWF-Doktoratskolleg während des Studiums Studentische Mitarbeit in FWF-Projekten DiplomandIn in einem FWF-Projekt

23 Nachwuchsförderung des FWF auf einen Blick
FWF Doktoratskollegs: Strukturierte Ausbildung in einem international sichtbarem Forschungszusammenhang 33 DK laufend FWF homepage / Projektdatenbank während der Dissertation DoktorandIn in einem FWF-Projekt DoktorandIn in einem FWF-Doktoratskolleg während des Studiums Studentische Mitarbeit in FWF-Projekten DiplomandIn in einem FWF-Projekt

24 Nachwuchsförderung des FWF auf einen Blick FWF Projektdatenbank

25 Nachwuchsförderung des FWF auf einen Blick FWF Projektdatenbank / ausgewähltes DK

26 Nachwuchsförderung des FWF auf einen Blick FWF Projektdatenbank / ausgewähltes DK

27 Was brauchen junge Leute für die internationale Spitzenforschung?
Motivation  Leidenschaft für „Wissenschaft als Beruf“ Ideen  die wichtigsten ungelösten Probleme des Fachs erkennen und angehen Einstellung  Leistungs- und Wettbewerbsorientierung Mobilität  die aktuellsten Techniken/Methodiken bei den weltweit besten Leuten lernen Sichtbarkeit  möglichst früh in international hochrangigen Fachorganen publizieren (inkl. Open Access) Netzwerke  mit den besten Leuten kooperieren / publizieren Professionalität  Forschung als Vollzeitberuf bei adäquater Bezahlung nutzen Frustrationstoleranz  Niederlagen einstecken können Ressourcen  die Quellen und Verfahren zur Einwerbung von Forschungsgeldern kennen (u.a. FWF, ERC, EU, OeNB, FFG etc.)

28 Interaktionen – aus dem FWF Angebot
FWF-Info: Das Informationsmagazin des FWF Erscheint 4 x pro Jahr; unentgeltlich; bei Interesse: an FWF Coaching-Workshops Wie funktioniert die „Förderungsmaschine“? Wie ist sie optimal „zu bedienen“? Was sind kritische Punkte der Antragstellung, der Begutachtung, des Projektmangements? Die Workshops sind eine Kombination aus Präsentationen und praktischen Beispielen unter Moderation einer professionellen Trainerin. Seit regelmäßig (1 x pro Monat) Auskünfte:

29 MitarbeiterInnen des FWF

30 PAUSE

31 Antragstellung beim FWF

32 Exzellenz und Wettbewerb Unabhängigkeit Internationalität
Die Grundsätze des FWF FWF Grundsätze Handlungsprinzipien Exzellenz und Wettbewerb Unabhängigkeit Internationalität Gleichbehandlung aller Wissenschaften Transparenz und Fairness Gendermainstreaming Chancengleichheit Ethische Standards Striktes bottom-up, keine Themenvorgabe Qualität nach internationalen Standards Handlungsprinzip auf allen Ebenen: Design, Entscheidung, Sekretariat Die Grundsätze des FWF Exzellenz und Wettbewerb: Die Förderungstätigkeit des FWF konzentriert sich auf die dem Erkenntnisgewinn verpflichtete wissenschaftliche Forschung, deren Qualität nach dem Wettbewerbsprinzip durch internationale Begutachtung beurteilt wird. Unabhängigkeit: Kreative Grundlagenforschung benötigt Freiheit. Der FWF sichert Freiräume, die die Wissenschaft vor einem direkten Einfluss von Interessengruppen schützen. Das wird durch die unabhängige Rechtsstellung des FWF gewährleistet. Internationalität: Der FWF orientiert sich an internationalen wissenschaftlichen Standards und unterstützt Kooperationen über nationale Grenzen hinweg. Gleichbehandlung aller Wissenschaften: Der FWF behandelt alle Forscherinnen und Forscher nach den gleichen Grundsätzen ohne Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner Wissenschaftsdisziplinen. Transparenz und Fairness: Vermeidung von Interessenkonflikten, Verwirklichung von „Checks and Balances“ in allen Verfahrensschritten sowie klare Kommunikation von Arbeitsweise und Entscheidungsfindung sind Eckpunkte, um die Akzeptanz der Arbeit des FWF sicherzustellen. Gender Mainstreaming: Gleichstellung von Frauen und Männern in der Forschung ist dem FWF ein Anliegen, das durch spezifische Programme sowie Gender Mainstreaming in allen Bereichen umgesetzt wird. Chancengleichheit: Förderungsanträge an den FWF werden unabhängig von der Position und/oder dem akademischen Grad der antragstellenden Person beurteilt. Ethische Standards: Der FWF fühlt sich verpflichtet, in seinem Einflussbereich für die Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis und international anerkannter ethischer Standards zu sorgen. Für die Arbeit des FWF bedeutet das: striktes Antragsprinzip (bottom-up), keine thematischen Vorgaben (die Community wäre zu klein dafür, bei vielen Themen stünde von vornherein fest, wer für eine Antragstellung/Förderung in Frage kommt). Qualität nach internationalen Standards als wichtigstes Entscheidungskriterium (Zusatzkriterien sind möglich, etwa: Erst- und JungantragstellerInnenbonus u.ä.) Transparenz, Fairneß und Chancengleichheit als Eckpunkte (keine Bevorzugungen von Wissenschaftsdisziplinen, Standorten, Gruppen von AntragstellerInnen; Gendermainstreaming als Handlungsprinzip auf allen Ebenen (Programmgestaltung und Entscheidungsfindung nach außen hin, Gremienbesetzung, Sektretariatsbelegschaft und Arbeitsweise nach innen hin), ebenso die Wahrung ethischer Standards.

33 Die FWF Fördermaschine
AntragstellerIn wiss./admin. SachbearbeiterInnen Formale und inhaltliche Prüfung AbteilungspräsidentInnen Zuteilung ReferentIn + StellvertreterIn inhaltl. Prüfung  Vorschlag: Gutachter o. Absetzung Präsidium Absetzung Begründung Gutachten GutachterInnenbestellung Das hatten wir schon: jetzt beginnt diese Maschine zu laufen. Nochmals die wesentlichen Punkte: Mehraugenprinzip Transparenz Maximale Fairness (Befangenheitsprüfungen): Sie können GutachterInnen ausschliessen (bis zu 3)! Nur ausländische GutachterInnen internationale Gutachten (mind. 2) ReferentIn + StellvertretreterIn + wissenschaftl. SachbearbeiterInnen Entscheidungsvorbereitung Ablehnung Kuratorium Bewilligung

34 Allgemeine Prinzipien der Antragstellung
Nach welchen Prinzipien kann beantragt werden? Themenwahl  bottom up Art der Forschung  wissenschaftliche Forschung Antragsberechtigung  Territorialprinzip (Österreich) Quotenregelungen  keine Bearbeitungsdauer  4-6 Monate (ø 4,6 Mon.) Deadlines  keine, außer … Ein paar Worte zu den Prinzipien: WissenschaftlerInnen bestimmen die Themen (bottom up) Grundlagenforschung und hohe Qualität. Sonst nix. Jede/r darf einen Antrag stellen, so lange in Österreich verankert (kein akad.Grad, notwendig, nicht die österr. Staatsbürgerschaft) Keine Bevorzugung von Themen und/oder Wissenschavtsdisziplinen Bearbeitungsdauer: internat. Relativ kurz. Deadlines: i.A. keine, ausser bei ein paar Programmen (nächste Folie)

35 Leitfaden – Homepage FWF www.fwf.ac.at
Die Homepage setzt sich oben aus der Menüleiste für verschiedene Themen, und auf der linken Seite aus den Menüpunkten für die Antragstellung und für die verschiedenen Förderschienen zusammen. Die wichtigsten Punkte: Förderprogramme -> Förderprogramm auswählen….. -> die Beschreibung des jeweils ausgewählten Programmes wird angezeigt. Nach Auswahl einer Programmschiene findet man auf der rechten Seite zusätzlich als Links: Kuratoriumssitzung Personalsätze bzw. Gehälter FAQ als Downloads: Antragsunterlagen Begutachtungsverfahren

36 Leitfaden – Homepage FWF www.fwf.ac.at

37 Leitfaden – Homepage FWF www.fwf.ac.at
Antragsstellung -> Download von Antragsunterlagen, Combobox: Auswahl des Förderprogrammes -> alle notwendigen Dokumente können als Word oder als pdf-Datei heruntergeladen werden Nach Auswahl einer Programmschiene findet man auf der rechten Seite zusätzlich als Links: Adobe Acrobat WinZip als Downloads: Gerätegruppenschlüssel (alphabetisch sortiert) Gerätegruppenschlüssel (numerisch sortiert) -> FAQ -> Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie hier Ich habe Fragen zu (Auswahl der Programmschiene) -> Projektdatenbank -> Die Projekt-Datenbank umfasst Projekte, die vom FWF bewilligt wurden. Die Daten werden in der Regel täglich aktualisiert. Folgende Abfragemöglichkeiten stehen zur Verfügung: Projektsuche mit Auswahlmaske Projekte nach Kuratoriumssitzung Projekte nach Wissenschaftsdisziplinen

38 Leitfaden – Homepage FWF www.fwf.ac.at

39 Überlegungen vor Antragstellung
Im Hinblick auf die Projektformulierung was ist meine Idee (Frage) was bringe ich für Voraussetzungen mit was brauche ich zur Umsetzung Im Hinblick auf die Förderung was für Programme gibt es was sind die Ziele (Rahmenbedingungen, Anforderungen) der Programme Zusammenfassend ein paar Eckpunkte, die vor einer Antragstellung zu überlegen sind: Idee. konkretitisieren. Als Frage formulieren (einer der häufigsten Ablehnungsgründe) Welche Voraussetzungen sind gegeben (Publikationen, sonstige Erfahrungen, Infrastruktur) Welche Mittel sind zur Durchführung notwendig: Unterscheidung Grundausstattung (das, was da sein muss) und beantragte Mittel („Ergänzungsausstattung: was im Projekt beantragt wird). Was für Programme passen am Besten zu meiner Idee und meinen Erfordernissen. Ich alle Aspekte müssen von einer Geldquelle abgedeckt werden! Vorsicht: Doppelförderung verboten! Wie schauen die Programmrichtlinien aus: was sind die Antragsbedingungen, Fristen, etc. Wichtig: eine Absetzung wegen Formalfehlern ist einer unnötigsten und frustrierendsten Gründe für den Misserfolg eines Antrags1

40 Fazit: Es gibt verschiedene Fördergeber Es gibt verschiedene Programme Für ein Forschungsvorhaben gibt es mehr als eine Geldquelle Nicht die Idee dem Förderinstrument anpassen, sondern das richtige Förderinstrument für die Idee auswählen

41 FWF Verfahren - Eckpunkte
Striktes Bottom-up Prinzip: keine Themenvorgaben, keine Quoten, keine Bevorzugungen Mehraugenprinzip bei allen Verfahrenschritten und Entscheidungen Intensive Interaktionen mit den AntragstellerInnen für maximale Transparenz Unabhängiges, ausschließlich internationales Peer Review Verfahren als Basis der Qualitätssicherung Text der Gutachten als wichtigste Entscheidungsgrundlage (Ratings sind lediglich Indikatoren) Diskussion und Entscheidung aller Projekte aller Fachrichtungen in einem Kuratorium mit VertreterInnen aller Fachrichtungen

42 Formale Vorgaben der Antragstellung (I)
Formblätter  Einverständniserklärung der Forschungsstätte (= der Universität); Erklärung Co-AutorInnen Formloser Antrag  Projektbeschreibung, Literaturverzeichnis, CVs, Publikationen: Projektbeschreibung  max. 20 Seiten (1,5 Zeilen) inkl. Abb. Literatur- und Abkürzungsverzeichnis  max. 5 Seiten CV  akademischer CV auf max. 2 Seiten von AntragstellerIn Publikationsverzeichnis (AntragstellerIn)

43 Formale Vorgaben der Antragstellung (II)
Beilage  Einverständnis Rektor / Lehre Beilagen  Stellungnahmen zu Gutachten bei Neuplanungen Beilagen  Endbericht bei Folgeprojekten (max. 10 S.) Beilagen  Negativliste (max. 3 Namen mit Begründung) An den FWF  alle Unterlagen 1 x Hardcopy + alles auf Datenträger

44 Inhaltliche Probleme der Antragstellung
vage Problemfokussierung / Fragestellung zu umfangreiche Zielsetzungen keine Hypothesen (z.B. reine Datenerhebung) mangelnde Diskussion des Forschungsstandes vage Methoden- und Arbeitsplanbeschreibung nicht nachvollziehbare Kosten keine wissenschaftlichen Vorleistungen zu kurze Projektanträge unzureichendes Englisch oder von Dritten übersetzt

45 Formale Probleme der Antragstellung
Einverständniserklärung der Forschungsstätte einholen Begrenzungen für Antrag und Beilagen einhalten nur die zulässigen Beilagen einreichen alles in englischer Sprache verfassen bei Neuplanung  getrennte Stellungnahmen zu den Gutachten

46 PAUSE

47 Begutachtung/ Entscheidung

48 Das „Herzstück“ der FWF- Fördermaschine
FWF- Kuratorium 26 ReferentInnen (Univ.Prof.), 26 StellvertreterInnen (Univ.Prof.) FWF- Sekretariat 80 MitarbeiterInnen NT (9+9) 41 direkte Projekt- betreuung BM (9+9) GW (8+8) wissenschaftliche SachbearbeiterInnen (WSB) administrative SachbearbeiterInnen (ASB)

49 “ReferentInnen/ WPB/ APB - Plattform”
ReferentInnen (StellvertreterInnen) Nominierung von GutachterInnen Präsentation der Resultate der Begutachtung im Kuratorium, Entscheidungsvorschlag Mitwirkung am Entscheidungsprozess

50 “ReferentInnen/ WSB/ ASB - Plattform”
FWF-ProjektbetreuerInnen (wissenschaftliche und administrative) Beratung der AntragstellerInnen Bearbeitung der Anträge Interaktion mit den FWF Gremien Organisation des Begutachtungsprozesses Kommunikation mit GutachterInnen und AntragstellerInnen Vorbereitung der Entscheidungsvorschläge an das Kuratorium

51 Gutachten nach Regionen
Für Gutachten 2010 wurden GutachterInnen angefragt.

52 Qualitätsprüfung von Projekten
Internationale Scientific Community Nationale Scientific Community FWF GutachterInnen (Peers) FWF Kuratorium AntragstellerInnen FWF Sekretariat Striktes Bottom-up Prinzip: keine Themenvorgaben, keine Quoten, keine Bevorzugungen Mehraugenprinzip bei allen Verfahrensschritten und Entscheidungen Intensive Interaktionen mit den AntragstellerInnen für maximale Transparenz Unabhängiger internationaler Peer Review als Basis der Qualitätssicherung Text der Gutachten als wichtigste Entscheidungsgrundlage (Ratings sind lediglich Indikatoren) Diskussion und Entscheidung aller Projekte aller Fachrichtungen in einem Kuratorium mit VertreterInnen aller Fachrichtungen

53 FWF-Bewertungsformular
1. Bewertung der Teilaspekte des Forschungsvorhabens Stellenwert in der einschlägigen internationalen wissenschaftlichen Landschaft  Erschließung wissenschaftlichen Neulands (innovative Aspekte)  Bedeutung der zu erwartenden Fortschritte auf diesem Gebiet (aufgrund des vorliegenden Projekts)  Klarheit der Ziele (Hypothesen)  Angemessenheit der Methodik (inklusive Arbeits- und Zeitplanung sowie Disseminationsstrategien)  Angemessenheit der beantragten Kosten  Qualität der Kooperationen (national und international)  Wissenschaftliche Qualität bzw. Potenzial der beteiligten WissenschafterInnen  *1 indicates excellent; 2 – very good; 3 – average; 4 – below average; and 5 – poor 2. Gesamtbewertung des Forschungsvorhabens (Bitte eine Zahl mit einem Kreuz markieren) Exzellent Sehr gut Gut Durchschnittlich Unzureichend 100 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 Das ist das onimöse Formular. Die Zahlen sind Indikatoren! Entscheidend ist immer der Text des Gutachtens! Aber sie zwingen eine/n GutachterIn, sich „zu deklarieren“. 3. Empfehlung (bitte mit einem Kreuz markieren) Bewilligung Ablehnung

54 FWF-Bewertungsformular
ad 2. Gesamtbewertung des Forschungsvorhabens Erklärung der Skala 100-95 Exzellent im Hinblick auf das akademische Alter der/des Antragstellerin/s international unter den besten 5% der Disziplin 90-80 Sehr gut unter den Besten 20%; mit kleineren Verbesserungsvorschlägen 75-60 Gut beträchtliche Änderungen sind erforderlich 55-35 Durchschnittlich eine grundlegende Überarbeitung ist notwendig 30-10 Unzureichend der vorliegende Antrag ist international nicht wettbewerbsfähig Ablehnungsbegründung im Entscheidungsbrief 1 Der Antrag wurde vom Kuratorium grundsätzlich als förderungswürdig eingestuft, konnte aber aufgrund der budgetären Situation und des Wettbewerbs unter den Anträgen nicht gefördert werden. Bei einer Neuplanung ist zu beachten, dass der Antrag nur in überarbeiteter Form wieder eingereicht werden kann. 2 Der Antrag wurde vom Kuratorium abgelehnt, da die Gutachten Kritikpunkte bzw. Anregungen aufweisen. 3 Der Antrag wurde vom Kuratorium abgelehnt, da die Gutachten eine grundlegende Überarbeitung empfehlen. 4 Der Antrag wurde vom Kuratorium abgelehnt, da das vorgeschlagene Projekt von den Gutachten als international nicht konkurrenzfähig angesehen wurde.

55 FWF-Bewertungsformular
3. Erläuterungen zu den Zusatzkriterien für die Entscheidungsfindungen (= Boni) Selbstantragstellung (=Personen, die sich mit 50% und mehr über die Förderperiode selbst finanzieren) ja/nein JungantragstellerIn (0-8 Jahre nach letztem Abschluss) Ist der Track Record (= Publikationsverzeichnis der/des AntragstellerIn in Bezug auf das akademische Alter) überdurchschnittlich gut? Liegen exzellent begutachtete Endberichte vor?

56 Nach der Bewilligung

57 Qualitätssicherung und Monitoring
internationaler Peer Review des Antrags ex post Evaluation internationaler Peer Review des Endberichts maximale Flexibilität Projeklaufzeit ex ante Evaluation FWF Kuratorium: Berücksichtigung bei künftigen Förderentscheidungen

58 wiss.ProjektbetreuerInnen
Projektabschluss Revision Abrechnung Endbericht wiss.ProjektbetreuerInnen Formale und inhaltliche Prüfung, Auswahl 1 GutachterIn aus Erstbegutachtung internationales Gutachten (mind.1) EDV-Erfassung Projektoutput Gutachten Projekleitung wissenschaftliche SachbearbeiterInnen Science Communication, Berichte, Evaluierungen Das hatten wir schon: jetzt beginnt diese Maschine zu laufen. Nochmals die wesentlichen Punkte: Mehraugenprinzip Transparenz Maximale Fairness (Befangenheitsprüfungen): Sie können GutachterInnen ausschliessen (bis zu 3)! Nur ausländische GutachterInnen Stellung-nahme Kuratorium Berücksichtigung bei Förderentscheidungen ReferentIn + StellvertretreterIn

59 Abschlussbemerkungen

60 Interaktionen – aus dem FWF Angebot
FWF-Info: Das Informationsmagazin des FWF Erscheint 4 x pro Jahr; unentgeltlich; bei Interesse: an: FWF Coaching-Workshops Wie funktioniert die „Förderungsmaschine“? Wie ist sie optimal „zu bedienen“? Was sind kritische Punkte der Antragstellung, der Begutachtung, des Projektmangements? Die Workshops sind eine Kombination aus Präsentationen und praktischen Beispielen unter Moderation einer professionellen Trainerin. Seit regelmäßig (1 x pro Monat) Auskünfte:

61 Subskription FWF-Newsletter WissenschafterInnen

62 www. fwf. ac. at/de/contact/index
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