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Veröffentlicht von:Fritz Ackermann Geändert vor über 8 Jahren
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Das Volkszählungsurteil Bundesverfassungsgericht 1983
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Gliederung I.Worum geht es? II.Recht auf informationelle Selbstbestimmung III.Vereinbarkeit VZG mit Recht auf informationelle Selbstbestimmung IV.Merkposten
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I. Worum geht es? Fragebögen für jeden Haushalt Sorge: Vervollständigung Datensätze d. staatl. Stellen Überwachungsstaat 1987 modifiziert durchgeführt
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II. Recht auf informationelle Selbstbestimmung Ausformung des APR-> Entscheidungshoheit bzgl. Erhebung/Verwendung Daten Schrankenvorbehalt Art. 2 I GG: Überwiegendes Allgemeininteresse Anforderungen an Schranke: Normklarheit/VHMK/Verfahrensvorschriften Anforderungen Zulässigkeit: Differenzierung nach Verwendungszusammenhang
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Vergleich Grundsätze der Verwendungszwecke VerwaltungsvollzugStatistik Keine Anonymisierung Zweckbindungsgrundsatz Weitergabe- /Verwertungsverbote Auskunfts- /Löschungspflichten Anonymisierung Hohe Schutzanforderungen an Erhebungsorganisation Statistikgeheimnis Nachteilsverbot
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III. Vereinbarkeit VZG Erhebungsprogramm §§ 5 I i.V.m. 2 Nr. 1-7 Rechtfertigung (+) Durchführung/Organisation unzureichend § 9 verfassungswidrig: -> § 9 I : Normklarheit (-)/Geeignetheit (-) -> § 9 II : Normklarheit (-) -> § 9 III : Normklarheit (-)
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IV. Merkposten Recht auf informationelle Selbstbestimmung gibt Entscheidungshoheit über Datenpreisgabe/Verwendungsbefugnis versperrt Flucht in Generalklauseln Anforderungen Verfassungsmäßigkeit bzgl. Maßnahme Orientierung an Verwendung, nicht Datum
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Quellen: BVerfG, Urteil vom 15-12-1983 - 1 BvR 209/83 (NJW 1984, 419-428) Simitis: „Die informationelle Selbstbestimmung- Grundbedingung einer verfassungskonformen Informationsordnung“ NJW 1984, 398-405
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