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Modernisierungsfaktor Mode: „Rechte Avantgarde“ in der Literatur des „Dritten Reichs“ (1933-1945) Zopf mit Bubikopf: Modejournalismus im „Dritten Reich“

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Präsentation zum Thema: "Modernisierungsfaktor Mode: „Rechte Avantgarde“ in der Literatur des „Dritten Reichs“ (1933-1945) Zopf mit Bubikopf: Modejournalismus im „Dritten Reich“"—  Präsentation transkript:

1 Modernisierungsfaktor Mode: „Rechte Avantgarde“ in der Literatur des „Dritten Reichs“ (1933-1945)
Zopf mit Bubikopf: Modejournalismus im „Dritten Reich“ / Ausblick: Markenfetischismus und Popliteratur

2 Willi Beer: Die „moderne“ Frau. In: Die Tat 30(1938)2, S. 107:
„Man sieht nun völlig klar: die deutsche Frau von morgen ist weder das Heimchen am Herd noch die Suffragette aus Passion. Sie ist auch nicht der erwachsene Flapper oder das geschlechtslose Wesen der Nachkriegszeit. Wie tiefgreifend die Veränderungen an ihr sind, geht daraus hervor, daß es Fragen sehr untergeordneter Natur geworden sind, ob sie einen Bubikopf oder einen Zopf trägt, ob sie sich schminkt oder zu Herrenschnitt neigt, ob sie raucht oder flache Absätze bevorzugt, ob sie lieber tanzt oder Sport treibt. Früher hatten sich hier modische Gepflogenheiten zu weltanschaulichen Gegensätzen aufgebläht; heute verträgt sich eines mit dem anderen, weil die große Gemeinsamkeit des gleichen Schicksals das einzig Verpflichtende ist, während alle anderen Dinge davor zu Angelegenheiten des persönlichen Lebensstils und Geschmacks werden.“

3 „Gretchenzopf versus Bubikopf“
Erhard Schütz: Faszination der blaßgrauen Bänder. Zur „organischen“ Technik der Reichsautobahn. In: Der Technikdiskurs in der Hitler-Stalin- Ära. Hg. v. Wolfgang Emmerich u. Carl Wege, Stuttgart u. Weimar 1995, S Linda Schulte-Sasse: Entertaining the Third Reich. Illusions of Wholeness in Nazi Cinema, Durham u. London

4 „[. ] ich halte es für meine Pflicht, so schön auszusehen wie ich kann
„[...] ich halte es für meine Pflicht, so schön auszusehen wie ich kann. Ich will in dieser Beziehung auf die deutschen Frauen wirken. Sie sollen möglichst schön und elegant sein. Man hat mir die oberste Leitung eines deutschen Modeamtes [in Berlin] übertragen, und in dieser Eigenschaft will ich es versuchen, durch mein Beispiel die deutsche Frau zu einem wahren Typ ihrer Rasse zu machen. [...] Die deutsche Frau der Zukunft soll schick sein, schön und klug. Der Gretchentyp ist endlich überwunden.“ Magda Goebbels, zit. bei Gretel Wagner: Das Deutsche Mode-Institut In: Waffen- und Kostümkunde 39(1997)1/2, S. 84f. - Gloria Sultano: Wie geistiges Kokain ... Mode unterm Hakenkreuz, Wien 1995. - Irene Guenther: Nazi Chic? Fashioning Women in the Third Reich, Oxford u. New York 2004.

5 Die Mode ( )

6 „Arbeitsanzug und Festkleid“ (1942)

7 „Mode und Baukunst“ (1942)

8 Peter Reichel: Der schöne Schein des Dritten Reiches
Peter Reichel: Der schöne Schein des Dritten Reiches. Faszination und Gewalt des Faschismus, 2. Auflage, Frankfurt/M

9 „Mode und Baukunst“ (1942)

10 Uwe Westphal: Berliner Konfektion und Mode
Uwe Westphal: Berliner Konfektion und Mode. Die Zerstörung einer Tradition , 2., erw. Auflage, Berlin 1992.

11 Literaturhinweis Julia Bertschik: Zopf mit Bubikopf. Modejournalismus im ‚Dritten Reich‘ am Beispiel der Zeitschrift „Die Mode“ ( ). In: Reflexe und Reflexionen von Modernität Hg. v. Erhard Schütz u. Gregor Streim, Bern [u.a.] 2002, S

12 Mode nach dem Krieg: „New Look“ Studentenbewegung

13 Neue Popliteratur der 1990er Jahre
Moritz Baßler: Der deutsche Pop-Roman. Die neuen Archivisten, München 2002.

14

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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