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MODE DES ADELS IM BAROCK
pompös schwer prächtig
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Mein Interesse gilt nicht nur der Kunst, die man betrachten kann, wie zum Beispiel ein Bild oder eine Skulptur, Kunst kann man auch am egenem Körper tragen und erleben.
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Diese Mode die man damals getragen hat, hat meiner Meinung nach etwas götliches an sich. Der Adel wolte im Barock keinen normalen Menschen enehln, diese Damen und Herren wolten sovas wie Götter sein und das haben sie auch am eigenem Körper zur Geltung gebracht. Wen man einmal so ein Kleid azieht fühlt man sich wirklich so und genau das hat mich daran so sehr fasziniert. Es zieht einem in die Zeit wo man am Korper die schönsten Schätze getragen hat.
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Aber in der Wirklichkeit waren unter ihren Kleidern diese Adelige normale Menschen so wie alle anderen, sie hatten nur mehr Macht und Geld . Doch ich habe mich nicht so auf diese Menschen und auf das Etikettenschwindel im schlechten Sinne konzentrier.
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In der Barockzeit hat sich im Bereich Mode ein völlig neues Bewußtsein entwickelt. Während im 30-jährigen Krieg die Kleidung recht uneinheitlich war, fand nun ein Wandel der Mode statt. Das Zentrum dieses neuen Modetrends ist vom Hof des Sonnenkönigs in Paris ausgegangen. Der Sonnenkönig persönlich, heisst es, soll die Perücke eingeführt haben, um seine Glatze zu verbergen.
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Das Wort Mode ist zum erstem Mal im ersten Drittel des 17
Das Wort Mode ist zum erstem Mal im ersten Drittel des 17.Jahrhunderts ausgesprochen worden. Man hat sich nun darum gesorgt, wie man aussieht und wie man sich benihmt. Modemetropolen sind zu jener Zeit nur Paris und Amsterdam gewesen.
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Die anderen Länder haben sich versucht so wie die Franzosen und Holländer zu kleiden und zu benehmen. Die französische Mode beeinflußte nicht nur die Kleidung der herrschenden Schichten aller europäischen Nationen, sondern auch die Kleidung der Untertanen aller Staaten.
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Männermode Die Männermode hat eine starke Ähnlichkeit mit der der Frauenmode gehabt. In der Barockzeit hat man steifere Hüte, Beinkleider und Perücken getragen, die meistens sehr auffallende Farben hatten, z. B. goldblond oder rot. Außerdem hat man gerne farbige Strümpfe getragen, auch aus Seide.
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Die Wäsche, die mit der Haut in Berührung gekommen ist, hat man höchstens einmal im Monat gewechselt. Sogar Schmuck wurde damals von Männern getragen.. Das einzig männliche Merkmal dieser Mode war der kleine Schnurrbart
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Nach dem Jahr 1690 hat man sich Tücher um den Hals gebunden.
Dies war der Vorgänger der heutigen Krawatte. Darüber hinaus sind noch 3 weitere Teile der Männerkleidung entstanden,die man heute noch trägt : das Sakko, die Weste und die Hose.
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Der Durchschnittsschuh ist damals ein Halbschuh mit hohem Absatz gevesen
Die Kleidung des Mannes hat einen Charakter des Weiten, Hängenden, Schlumpigen bekommen Das Beinkleid, das kaum die Hälfte des Oberschenkels erreicht hat, ist sehr weit geworden und ging bis unter das Knie, wo man es zusammengebunden hat.
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Der Stoff, den man früher aufzuschlitzen pflegte, ist ganz, geblieben, höchstens, daß man ihn an den Außennähten offengelassen hat um die Wäsche sehen zu lassen. Die am meist vertretenden stoffe sind Leinen, Wolle, Seide und Baumwolle gewesen.
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Frauenmode Frauen im höfischen oder großbürgerlichen Bereich sind äußerlich oft recht üppig gewesen und haben ihre Sinnlichkeit noch durch prächtige Kleidung unterstrichen. Ggg
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Das Hochtzeitzkleid von Maria di Medichi (1640) (Goldbrokat und Nadelspitze).
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In der Frauenbekleidung hat es zu dieser Zeit schon lange nicht mehr ausgereicht, ein einzelnes Kleid zu tragen. Man musste zeigen, dass man sowohl ein kostbares Unterkleid als auch einen ebenso kostbaren "Manteau“ (Oberkleid) tragen,und bezahlen konnte. Damit aber beide Kleiderteile richtig zur Geltung gekomen sind, haben sie den Manteau nach hinten weggerafft und in raffinierte Draperien gelegt. Die Silhouette ist dadurch schmaler geworden.
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Die Frauen haben schmälere Kragen getragen.
Das Dekollete ist bis auf die Schultern erweitert worden Sie haben meistens einen glockenförmigen Rock getragen Die Ärmel haben höchstens bis zu den Ellenbogen gereicht Zu Hause Jedoch hat die Frau zu jener Zeit einen Hausmantel getragen.
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Die meisten adeligen Damen haben ihr Gesicht mit einer Maske geschützt, und erst viel später mit einem Schleier. Um den Hals haben sie gerne einen Pelzkragen getragen, den man Flohpelzchen nannte, weil er die lästigen Insekte anlockte. Viele Frauen haben nie ihre richtigen Haare gezeigt. Sie trugen Frisuren »a la Fontange« " (eine Strumpfbandfrisur nach Madame de Fontange) . Hierzu wurden die Haare mittels eines Spitzenbandes auf bis zu 50 cm hohen schmalen Drahtgestellen aufgebunden.
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Die Schlankheit der Frauenmode wurde durch das enge Mieder (das Korsett) unterstrichen, das mit etwa halbmeterlangen Stahlfedern versehen war.
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Diamantschmuck in Silber und Gold gefasst. Wenig Emailarbeiten
Diamantschmuck in Silber und Gold gefasst. Wenig arbeiten. Weniger Armbänder und Ketten, es dominieren eher Broschen und Ohrringe. Im 17.Jh. trat der Diamant, der früher wegen der Schwierigkeit seines Schliffes wenig benutzt worden war, seinen Siegeszug an.
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Die Adelingen haben sich das Gesicht bleich und die Lippen rot geschminkt. Lange scheartze Haare sind am beliebtesten gevesen, deshalb haben sich auch viele Adelige ihr Haupt- und Barthaar schwartz gefärbt. Sie haben sich auch die Perücken weiss gepudert.
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Körperpflege Kleider hat man in dieser Zeit nicht oft gewechselt. Viele Männer ließen sich eine Glatze rasieren, um die Perücken besser tragen zu können. Das Waschen mit Wasser galt als ungesund und wurde ersetzt durch starkes Parfürmieren. Die öffentlichen Bäder verschwanden vollständig. Die Toilette bestand gewöhnlich darin, dass man die Hände in Wasser tauchte und sich mit Eau de Cologne betupfte.
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Mode von Barock bis heute
Die Mode hat sich bis Heute sehr verändert. Es wurde vieles abgeschafft sowie eingeführt, wie zum Beispiel: die Hose für die Frau, Verzicht auf das Korsett, kurze Röcke und Sportmode. Erst in den 20er Jahren beginnt eigentlich die Frauenmode, hingegen die Herrenmode begann bereits ein Jahrhundert früher.
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Der Stil der Frauen wurde immer schlichter
Der Stil der Frauen wurde immer schlichter. Es zählte nicht mehr die Schönheit und das Aufputschen. Das Korsett sowie auch die Polster über Po und Hüften wurden weggelassen. Es gab aber hin und wieder Zeiten, wo dies wieder modern wurde, zum Beispiel in den 50er Jahren.
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Je nach Mode ändert sich auch die Darstellung des Körpers
Je nach Mode ändert sich auch die Darstellung des Körpers. Früher waren zum Beispiel geschnürte, düne Taillen sehr modern. Die Mode will nie den "natürlichen" Körper zum Ausdruck bringen. Sie schafft mehr einen Körper, der sich vor allem an ästhetischen und erotischen Vorstellungen orientiert.
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