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Inhalt 1 Was ist PHILOTEC ? 2 Frage- und Problemstellung

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Präsentation zum Thema: "Inhalt 1 Was ist PHILOTEC ? 2 Frage- und Problemstellung"—  Präsentation transkript:

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2 Inhalt 1 Was ist PHILOTEC ? 2 Frage- und Problemstellung
3 Was ist Technik ? 4 Was ist Philosophie ? 5 Technikfolgenabschätzung und Bewertung 6 Sprache und Technik 7 Medientechnik und Manipulation

3 Inhalt 1 Was ist PHILOTEC ? 2 Frage- und Problemstellung
3 Was ist Technik ? 4 Was ist Philosophie ? 5 Technikfolgenabschätzung und Bewertung 6 Sprache und Technik 7 Medientechnik und Manipulation

4 Was ist PHILOTEC ? Philosophie statt Technik ?
Philosophie und Technik ! Philosophie oder Technik ? Technik statt Philosophie ? Ein interdisziplinäres Projekt der Fachbereiche Elektrotechnik und Sozial- und Kulturwissenschaften

5 Inhalt 1 Was ist PHILOTEC ? 2 Frage- und Problemstellung
3 Was ist Technik ? 4 Was ist Philosophie ? 5 Technikfolgenabschätzung und Bewertung 6 Sprache und Technik 7 Medientechnik und Manipulation

6 Frage- und Problemstellung (I)
Der Technikbegriff oder das Wesen der Technik „Philosophie und Technik – Wer braucht wen wofür ?“ Technik und Sprache Technikfolgenabschätzung und Bewertung anhand ausgewählter Beispiele - Biologische Artefakte - Technische Medienbeeinflussung - Second Life - u. a.

7 Frage- und Problemstellung (II)
Technikdeterminismus Technik in der arabisch- islamischen und in der östlichen Philosophie Gibt es eine Technikhermeneutik ?

8 Inhalt 1 Vorstellung von „PHILOTEC“ 2 Frage- und Problemstellung
3 Was ist Technik ? 4 Was ist Philosophie ? 5 Technikfolgenabschätzung und Bewertung 6 Sprache und Technik 7 Medientechnik und Manipulation

9 Was ist Tapferkeit ? (Sokrates)
Was ist ein Baum ? Was ist Technik ?

10 Was ist ein Baum ? Was ist das Wesen des Baumes ?

11 Was ist Technik ? Was ist das Wesen der Technik ?

12 „ Die Technik ist nicht das gleiche wie das Wesen der Technik.
Wenn wir das Wesen des Baumes suchen, müssen wir gewahr werden, daß jenes, was jeden Baum als Baum durchwaltet, nicht selber ein Baum ist, der sich zwischen den übrigen Bäumen antreffen läßt. “ Martin Heidegger: Die Frage nach der Technik, 1954

13 die Menge der nutzorientierten, künstlichen, gegenständlichen
„ Die Technik umfasst: die Menge der nutzorientierten, künstlichen, gegenständlichen Gebilde (Artefakte oder Sachsysteme); die Menge menschlicher Handlungen und Einrichtungen, in denen Sachsysteme entstehen; die Menge menschlicher Handlungen, in denen Sachsysteme verwendet werden.“ VDI- Richtlinien: Technikbewertung Begriffe und Grundlagen, VDI 3780, März 1991

14 „Technik ist Mittel zum Zweck.“
Allgemein „Technik ist die Freiheit gegenüber der Natur.“ Karl Jaspers „Technik ist eine Weiterführung der Schöpfung.“ Friedrich Dessauer „Technik ist das schöpferische Hervorbringen von Dingen, die es in der Natur nicht gibt.“ Nicolaus von Cues

15 „Es gibt eine eigentümliche Faszination der Technik, eine
Verzauberung der Gemüter, die uns dazu bringt, zu meinen, es sei ein fortschrittliches und technisches Verhalten, daß man alles, was technisch möglich ist, auch ausführt. Mir scheint das nicht fortschrittlich, sondern kindisch. Es ist das typische Verhalten einer ersten Generation, die alle Möglichkeiten ausprobiert, nur weil sie neu sind, wie ein spielendes Kind oder ein junger Affe.“ Carl Friedrich von Weizsäcker

16 [. ] der Ingenieur als Zauberer
[...] der Ingenieur als Zauberer. Wenn Menschen einsam sind, erfinden die Ingenieure Telefone, Autos und Flugzeuge, um sie einander näher zu bringen. Wenn Menschen Hunger haben, produzieren Ingenieure Mähdrescher, Düngemittel und Pestizide, um ihnen zu essen zu geben. Wenn es Menschen an Behaglichkeit fehlt, entwickeln die Ingenieure Heizungen, Klimaanlagen und Schaumstoffe, um ihnen Komfort zu verschaffen. Wenn sich Menschen langweilen, erfinden die Ingenieure Kino, Fernsehen und Videospiele, um sie zu unterhalten. Kurz: Immer wenn Menschen ein Problem haben, werden es Ingenieure lösen. Kenneth D. Alpern

17 „Schwieriges erledigen wir sofort; Unmögliches dauert etwas länger.“
(Bekannter Handwerker, Techniker und Ingenieur-Slogan)

18 Inhalt 1 Vorstellung von „PHILOTEC“ 2 Frage- und Problemstellung
3 Was ist Technik ? 4 Was ist Philosophie ? 5 Technikfolgenabschätzung und Bewertung 6 Sprache und Technik 7 Medientechnik und Manipulation

19 „Philosophie ist Wissenschaft vom Seienden, insofern es
seiend ist.“ „Philosophie ist Betrachtung der Wahrheit.“

20 „Philosophie … ist das freiwillige Leben in Eis und Hochgebirge –
das Aufsuchen alles Fremden und Fragwürdigen im Dasein, alles dessen, was durch die Moral bisher in Bann getan war.“ „So viel Misstrauen, so viel Philosophie.“ Friedrich Nietzsche

21 „Philosophie ist ein solch intensives Ringen mit den
Problemen, so dass man sich ständig am Rande des Wahnsinns befindet.“ Ludwig Wittgenstein (Philosoph und Ingenieur)

22 Inhalt 1 Vorstellung von „PHILOTEC“ 2 Frage- und Problemstellung
3 Was ist Technik ? 4 Was ist Philosophie ? 5 Technikfolgenabschätzung und Bewertung 6 Sprache und Technik 7 Medientechnik und Manipulation

23 „Technikbewertung gehört heute in das Ausbildungsspektrum eines modernen ingenieurwissenschaftlichen Studiums. Technik in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung zu erkennen und aus der Vielzahl ihrer gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, ökologischen Folgen heraus zu bewerten, gehört sicher zu den Zukunftsaufgaben von Ingenieuren.“ Verband deutscher Ingenieure (VDI)

24 Technikfolgenabschätzung und Bewertung
Durchführungsschritte: 1) Technikdefinition 2) Technikfolgenabschätzung 3) Technikbewertung 4) Entscheidung

25 Beispiel: " Hammer " 1) Technikdefinition Eisen (Fe) , 3 kg Holzgriff:
20 cm lang 3 cm Durchmesser

26 2) Technikfolgenabschätzung
Beispiel: " Hammer " 2) Technikfolgenabschätzung „Totschlag / Mord“ „Verletzung“ „Nagel einschlagen“ „Tischlern“

27 3) Technikbewertung (erster Durchgang)
Beispiel: " Hammer " 3) Technikbewertung (erster Durchgang) Nagel einschlagen Verletzung Tischlern Totschlag / Mord Tabelle: " Technikfolgen und deren Bewertung "

28 Wollen wir den Hammer auf den Markt bringen ?
Beispiel: " Hammer " 4) Entscheidung Wollen wir den Hammer auf den Markt bringen ? Ja ! Nein ! Nein ! Ja ! Nein !

29 3) Technikbewertung (zweiter Durchgang)
Beispiel: " Hammer " 3) Technikbewertung (zweiter Durchgang) Nagel einschlagen Verletzung Tischlern Totschlag / Mord Gewichtete Bewertung der Folgen nach Häufigkeit

30 Wollen wir den Hammer auf den Markt bringen ?
Beispiel: " Hammer " 4) Entscheidung Wollen wir den Hammer auf den Markt bringen ? Ja ! Nein ! Ja ! Ja ! Ja ! „ Ja, wir bringen ihn auf den Markt ! “

31 Inhalt 1 Vorstellung von „PHILOTEC“ 2 Frage- und Problemstellung
3 Was ist Technik ? 4 Was ist Philosophie ? 5 Technikfolgenabschätzung und Bewertung 6 Sprache und Technik 7 Medientechnik und Manipulation

32 Mein Chef und ich - eine technische Kurzgeschichte
Unser kontaktfähiger und energiegeladener Chef hat alles fest im Griff und setzt für seine Ziele alle Hebel in Bewegung. Ständig kurbelt er etwas Neues an. Meistens hat er zwei Eisen im Feuer. Er lässt uns unter Hochdruck arbeiten, so dass wir ständig unter Spannung stehen. Er achtet darauf, dass wir in der richtigen Spur laufen, immer auf Achse sind, ordentlich Gas geben und nie im Leerlauf sind. Er fordert uns ständig auf, einen Gang zuzulegen. Als er mich heute fragte: „Na Franz, alles im grünen Bereich ?“, bin ich ausgerastet. Ich dachte, ich wäre im falschen Film. Ich antwortete:

33 „Ihnen ist wohl die Sicherung durchgebrannt
„Ihnen ist wohl die Sicherung durchgebrannt. Zumindest ist bei Ihnen eine Schraube locker. Ich arbeite wie eine Hochleistungsmaschine und sie behandeln mich wie das fünfte Rad am Wagen.“ Dass er falsch gepolt ist, habe ich mir unterdrückt zu sagen. Seine Reaktion kam mit Volldampf:

34 „Herr Franz, ich habe sie wohl falsch programmiert
„Herr Franz, ich habe sie wohl falsch programmiert. Sie sind nur ein kleines Rädchen im Getriebe, in das sie momentan zudem nur Sand streuen. Sie ticken nicht richtig und machen niemals Nägel mit Köpfen. Sie sind nie auf Draht und total unterbelichtet. Sie sind eine Nervensäge und ich werde sie auf den Mond schießen. Tschüss Franz! “

35 Warum verwenden wir technische Metaphern ?
Wer verwendet technische Metaphern ?

36 Inhalt 1 Vorstellung von „PHILOTEC“ 2 Frage- und Problemstellung
3 Was ist Technik ? 4 Was ist Philosophie ? 5 Technikfolgenabschätzung und Bewertung 6 Sprache und Technik 7 Medientechnik und Manipulation

37 Medientechnik und Manipulation
Der Einsatz von Medientechnik im Fernsehen kann Einfluss auf die Zuschauer- Wahrnehmung haben durch z.B.: Kameraeinstellung / Bildausschnitt Helligkeitsveränderung Farbgebung Compositing Kombination von Bildern und Musik

38 Durch den Bildausschnitt kann eine Darstellung - hier
Kameraeinstellung, Bildausschnitt Durch den Bildausschnitt kann eine Darstellung - hier z.B. die Anzahl der anwesenden Personen – verändert werden.

39 Allgemeinen freundlicher, während dunkle Bilder einen negativen
Farbgebung, Kontraste Helle Bilder wirken im Allgemeinen freundlicher, während dunkle Bilder einen negativen Eindruck erzeugen können.

40 Kalte Farbtöne können eine negative Stimmung
Farbgebung Kalte Farbtöne können eine negative Stimmung vermitteln, warme Farbtöne haben meist eine positive Wirkung.

41 verschiedener Teile eines Videos können Bildelemente
Compositing Durch die Kombination verschiedener Teile eines Videos können Bildelemente - hier z.B. politische Plakate - verdeckt werden.

42 Bedrohung, Emotionalität oder Heiterkeit erzeugen.
Kombination Bildern und Musik Die Kombination von Bildern und Musik kann Empfindungen wie Bedrohung, Emotionalität oder Heiterkeit erzeugen.

43 „Die Technik ist ein Schlüsselproblem
der Philosophie.“ Vittorio Hösle

44 „Philosophie ohne Technik ist arm,
Technik ohne Philosophie ist blind.“ (frei nach Kant)

45 Das Team "PHILOTEC" Alexandra Becker (FB 6) Rainer Rotermundt (FB 6)
Ramesh Bhana (FB 3) Ismail Sakal (FB 3) Victoria Burt (FB 6) Marcus Schulte (FB 6) Gregor Braun (UNI Essen) Maike Stark (FB 3) Kirsten Bücker (FB 6) Ivan Stojković (FB 3) Lejla Forrer (FB 3) Michaela Stolper (FB 6) Jürgen H. Franz (FB 3) Dejan Štrbac (FB 3) Daniel Gaida (FB 3) Jan Taro Svejda (FB 3) Sefika Gümüs (FB 6) Ruth Weißmantel (FB 3) Till Koistinen (FB 5) Sebastian Yousef (FB 3) Willy Löster (FB 5) Patrick Maletz (FB 3) Holger Nigbur (FB 6)

46 Philosophen und Techniker
Martin Heidegger Friedrich Nietzsche Platon & Aristoteles Madame Curie Rudolf Hertz Andre Ampere James Maxwell Leonardo Da Vinci Immanuel Kant Hannah Arendt

47 Designed by Dejan Štrbac
& Ivan Stojkovic

48 Bildernachweis: Folie 10: Folie 11: tuning.jpg

49 Folie 25: http://www.wpclipart.com/tools/hammer/hammer_1.png
atz/nageln/hammer.gif auslandsaufenthalt/tischler_400h.jpg Folie 27: Folie 29:

50 Folie 46: http://www. marcuse
strasbourg.fr/telech/Platon%20Aristote.jpg /ampere/Ampere.jpg

51 Musiknachweis: Nutzungsbedingungen (I):
Nach dem käuflichen Erwerb des Tonträgers erhält die Person / Firma das Recht, diese Musik weltweit und zeitlich uneingeschränkt für seine / ihre Produktionen als Untermalung zu verwenden. Das Nutzungsrecht gilt allerdings nur für den Käufer der CD in Verbindung mit der schriftlich auf den Käufer ausgestellten Nutzungsberechtigung. Der Kauf dieser CD schließt die Lizenz für die gewerbliche Nutzung der Musik zur Vertonung ihrer Filmproduktionen, Internetpräsentationen, Dia - Shows usw. ein. Bei Internetanwendungen und anderen multimedialen Anwendungen muss die Einbindung der Musik so programmiertechnisch gelöst sein, dass das herunterladen dieser Musik von Besuchern dieser Seiten im Netz nicht möglich ist. Bei Verwendung der Musik sollte im Vor - Abspann auf den Komponisten hingewiesen werden (Musik: Name, Ort, Tel.).

52 Musiknachweis: Nutzungsbedingungen (II):
Die Urheberrechte verbleiben beim Komponisten. Der Verkauf oder Weitergabe dieses Tonträgers an dritte ist nicht erlaubt ! Komponist : J. Kayser Weitere Informationen auf: Die Musik – CD wurde bei gekauft. Die Gemmafreiemusik – CD ist im Besitz von Prof. Dr. Franz von der Fachhochschule Düsseldorf.


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