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Veröffentlicht von:Heike Sternberg Geändert vor über 8 Jahren
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Argumentationstraining gegen rechte Parolen
Basistraining
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I. Einstieg ins Training
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Kennenlernen 1. Was denkst du über deine/n Partner/in?
Erzähle ihm/ihr deine Gedanken zu zwei Fragen: Welches ist wohl ihr/sein Lieblingsort? Was will er/sie einmal beruflich machen? Was war wohl ihr/sein schönster Urlaub? Wie und wo wird er/sie in 20 Jahren leben? Dein/e Partner/in hört zunächst nur zu und sagt erst anschließend, was davon stimmt bzw. wie es tatsächlich ist. Frage deine/n Partner/in, was er/sie sich vom Training erwartet bzw. wünscht. Überlegt jede/r für sich: Warum ist es gut, dass mein/e Partner/in heute hier ist? Vorstellungsrunde: Stellt euch anhand der Antworten gegenseitig der Gruppe vor.
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Kennenlernen (Alternative)
Interviewt euch paarweise zu folgenden Fragen: Wer bist du? Was machst du? Was erwartest du vom Training? Überlegt jede/r für sich: Warum ist es gut, dass mein/e Partner/in heute hier ist? Vorstellungsrunde: Stellt euch anhand der Antworten gegenseitig der Gruppe vor.
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Programm Einstieg ins Training: Kennenlernen und Erwartungen
Thematische Einführung und Sensibilisierung Handlungsmöglichkeiten kennenlernen und einüben Ergebnissicherung: Fazit und Feedback
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II. Thematische Einführung und Sensibilisierung
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Gruppenarbeit zu Vorurteilen
Bearbeitung ausgewählter Vorurteile in Gruppenarbeit: Welche Aussagen werden mit den Sätzen getroffen? Welche Motive könnt ihr dahinter vermuten? Wie geht es euch, wenn ihr diese Sätze hört?
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Wie Vorurteile zu Diskriminierung führen können
WAS? WARUM? Abwertung des Anderen + Aufwertung des Eigenen Angst Überforderung Eigene Unsicherheiten Neid, Gier Abgrenzung DIE-WIR mit dem Ziel, sich selbst überlegen zu fühlen Sündenbockfunktion Positives WIR-Gefühl Machtverhältnisse/ Ungleichwertigkeiten rechtfertigen Parole: aggressiv, zugespitzt, Absolutheitsanspruch, schwarz/weiß, Richtig/falsch Den Gruppen feste, unveränderliche (positive oder negative) Eigenschaften zuordnen ( d.h. verallgemeinern, „Schubladen-Denken“, „alle sind so“) Gruppen bilden (z.B. Männer- Frauen/ Muslime - Nicht-Muslime) „Ordnung fürs Gehirn“ Orientierung
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III. Handlungsmöglichkeiten kennenlernen und einüben
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Der 3-Satz oder die WWW-Regel
Ich-Botschaften Der 3-Satz oder die WWW-Regel Wahrnehmung Wenn du… „Wenn du sagst, dass alle Muslime Terroristen sind… Wirkung … bin ich …, weil… … bin ich verärgert, weil damit alle Muslime gleichgemacht werden. … bin ich traurig/tut mir das weh, weil ich selbst Muslim bin und mit Terrorismus nichts zu tun habe. Wunsch und ich möchte / wünsche mir… … und ich wünsche mir, dass wir zwischen Terroristen und Muslimen unterscheiden.“
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Partnerarbeit zu Ich-Botschaften
Wählt euch gemeinsam eins der gesammelten Vorurteile (s. Plakate) aus. Jede/r füllt für sich das Arbeitsblatt „Ich-Botschaften formulieren“ aus. Vergleicht eure Ich-Botschaften miteinander und überlegt, welche passender ist. Ihr könnt auch aus beiden eine Neue formulieren. Stellt eure Ich-Botschaft der Gruppe vor.
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Das Eisbergmodell „Schwule sind Weicheier“ „Es ist grün“
DU brauchst meine Unterstützung Fahr los! ICH habs eilig Gib dich nicht mit Schwulen ab Das denkst DU bestimmt auch ICH habe selbst Angst davor, meine „weichen“ Seiten zu zeigen
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Selbst erarbeitete Rollenspiele
Wählt euch einen Satz aus der Vorurteilssammlung (s. Plakate) aus. Baut den Satz in eine realistische oder erlebte Gruppensituation ein. Überlegt dabei: Wo passiert es? Wer ist daran beteiligt? Was genau passiert? Wer sagt was? Wie ist die Situation? (Atmosphäre…) Wählt Strategien aus, die ihr im Umgang mit den diskriminierenden Äußerungen einsetzen wollt. Verteilt die Rollen und spielt die Situationen mehrfach in der Gruppe durch. Spielt die Situation vor der Gesamtgruppe vor.
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IV. Ergebnissicherung
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Die Feedbackhand
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