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Von der Arbeitsfähigkeit zum Work Well-being

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Präsentation zum Thema: "Von der Arbeitsfähigkeit zum Work Well-being"—  Präsentation transkript:

1 Von der Arbeitsfähigkeit zum Work Well-being
Prof. Dr. Juhani Ilmarinen, FIOH, University of Estern Finland, JIC GmbH Gesund und sicher arbeiten im Saarland 1. Arbeitsschutzkonferenz Saar, Saarbruecken

2 Juhani Ilmarinen Consulting Ltd
Background in Finnish Institute of Occupational Health:30 years research in Work Ability and Ageing, development of Work Ability Index, Promotion of Work Ability concept, Age & Generation Management , Life course, and Work Ability House-modell First National Prize for Innovative Practices in Employment and Social Policy, 2008 ( SITRA, STM) Topics today: Work Ability and Ageing, Work Ability 2.0, Work Well-being, Age - and Generation Management Projects: Finland: Good work -Longer Worklife in Technology Industries Germany: Work Ability 2.0, Pilotbetriebe, Schulung, ddn Austria: Fit2Work(WertArbeit), Work Ability 2.0, Uni-Lehrgang Netherlands: Work Ability and Work Well-being Implementations (Blik op Werk) UK: WorkAge Program (Nottingham Trent University) EU-OSHA: Safer and healthier work at any age JIC2015

3 Gliederung Haus der Arbeitsfähigkeit Bedeutung des 3. Stockwerks
Arbeitsfähigkeit und Alter(n) Förderung der Arbeitsfähigkeit WAI 2.0 – AB- Personen Radar Voraussetzungen fur eine nachhaltige Arbeitsfähigkeit ud Work Well-being JIC2015

4 JIC2015

5 Bedeutung des 3. Stockwerkes

6 Werte, Einstellungen, Motivation
Werte, Einstellungen, Motivation schildern die Beziehungen zwischen Mensch und Arbeit Diese Beziehungen entscheiden, wie die Ressourcen der Menschen und Ressourcen der Arbeit zusammenpassen und einander unterstützen Werte, Einstellungen und Motivation sind stark miteinander verbunden und beeinflussen gemeinsam, wie sich die Beziehungen zwischen Mensch und Arbeit entwickeln können JIC2015

7 Wenn die Beziehung zur Arbeit positiv ist, der Mensch ...
erfährt, dass die Arbeit Sinn macht und wichtig ist ist verbunden mit der Zielen seiner Arbeit hat Interesse an den Ergebnissen seiner Arbeit ist bereit, seine Kompetenzen zu verbessern und sich weiter zu entwickeln Ist zufrieden mit der Gratifikation und ist befriedigt von seiner Arbeit erfährt, dass seine Arbeit einen speziellen Wert hat sowohl für den Arbeitgeber und für MitarbeiterInnen als auch für KundInnen erfährt, dass die Arbeit keine unverschämten Opfer erfordert JIC2015

8 Work Well-being und die Bedeutung des 3. Stockwerkes
Anerkennung Vertrauen Fair treatment Unterstutzung JIC2015

9 Grosse Herausforderungen in operationalen Umgebung
Globalisierung Neue Technologien Demografischer Wandel: Änderungen im Arbeitsleben JIC2015

10 Wirtschaftliche Globalisierung: Folgen des globalen Arbeitsmarkts fur Hochlohnländer
Wachsender Rationalisierungsdruck: Downsizing (Arbeitsintensität), Merging (Arbeitsplatzunsicherheit), Outsourcing (Lohn/Gehaltseinbussen) Unzufriedenheit Druck von LLL Uberbelastung, psychosomatische Beschwerden, Gesundheitsrisiken JIC2015

11 Arbeitsfähigkeit und Alter(n)

12 Work Ability Index by age and branche Blik op Werk 2011, n= 84.270
WAI-score Industrie Finanz-Sektor Gesamt Schulen Jahre JIC2015 12 Ilmarinen/Geißler/Frevel_WA-A_2011

13 WAI ( 7 -49 ) in selected occupations with age Dr.Freude, BAuA, Berlin
JIC2015

14 Individuelle Unterschiede in Arbeitsfähigkeit in KMU
Work ability index Excellent Good Moderate Poor N=729 Age JIC2015 14

15 Altern und Einschränkungen in Arbeitsfähigkeit
% Limited work ability Work ability score 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65-69 70-74 Not chronically ill Women Men Chronically ill Women Men JIC2015

16 Mean work ability score Persons with limited work ability
Work ability among 30–64-year-olds without and with back or neck disorder (age adjusted) Disease Mean work ability score Persons with limited work ability Prevalence of disease (%) Proportion (%) Odds Ratio Back disorder Women: Without disease 8.3 16 1.0 With disease 7.8*** 26 2.2** 28 Men: Without disease 8.1 17 7.5*** 1.8*** 32 Neck disorder 8.2 27 2.1*** 20 8.0 18 7.2*** 33 2.6*** 12 JIC2015

17 Mean work ability score Persons with limited work ability
Work ability among 30–64-year-olds without and with mental disorders (age adjusted) Disease Mean work ability score Persons with limited work ability Prevalence of disease (%) Proportion (%) Odds Ratio Depression Women: Without disease 8.4 16 1.0 With disease 6.7*** 43 5.7** 11 Men: Without disease 8.1 18 6.2*** 47 5.9*** 7 Psychosis 8.2 19 6.5*** 62 11.7*** 1 7.9 20 6.8*** 74 21.4*** JIC2015

18 Förderung der Arbeitsfähigkeit

19 Förderung von Arbeitsfähigkeit: Ziele und inhaltliche Schwerpunkte
Lebenslanges Lernen Weiterbildung Altersgerechte Lernkonzepte Anerkennung Vertrauen Fair Behandlung Unterstutzung Lebensstil Hobbys Gesundheits-förderung Führung Arbeitsgestal-tung Flexibilität Gute Arbeit Gute Gesund-heit Gute Kompe-tenz Positive Einstellungen JIC2015

20 Johannes Siegrist, Düsseldorf 2011
JIC2015

21 Alter(n)sgerechte Führung
Einstellung gegenüber das Altern/dem Alter Zusammenarbeit zwischen den Generationen Individuelle Lösungen in der Arbeitsgestaltung Kommunikationsfähigkeit JIC2015

22 Gesundheitsgerechte Fuhrung
Einschränkungen durch Erkrankungen zu identifizieren Stärken trotz Erkrankungen/Einschränkungen zu identifizieren Die Diversität der MitarbeiterInnen betreffend Erkrankungen/ Einschränkungen zu akzeptieren Arbeitsgestaltung nach Erkrankungen/Einschränkungen zu entwickeln und erzeugen ( Aufgaben, Arbeitszeit, Pausen und Erholung usw. ) Einstellungen gegenuber Gesundheit/Krankheit zu ändern JIC2015

23

24 JIC2015

25 JIC2015

26 Tilja Vandenberg, Finse, 28.5.2009
Produktivitätsverlust (Querschnittsstudie mit Beschäftigten in Holland) Arbeitsfähigkeit (0-10) Produktivitätsverlust (%) Sehr gut Referenz-Gruppe Gut % Mäßig % Schlecht % Linear regression analysis showed workers with a good work ability have nearly 5% productivity loss compared to workers with excellent work ability. For workers with moderate and poor work ability this was 12 and 27% respectively. JIC2015

27 Arbeitsqualität und Wettbewerbsfähigkeit: - wie hängen diese Punkte zusammen? Vom ”Haus der Arbeitsfähigkeit” zum ”Unternehmen der Zukunft Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität sind von Arbeitsfähigkeit abhängig Arbeitsfähigkeit ist zum grössten Teil abhängig von Fuhrungsqualität und Arbeitsqualität Gute Arbeit ist die wichtigste Voraussetzung fur längere Arbeitskärriären JIC2015

28 Work Well-being im Haus der Arbeitsfähigkeit

29 Good work – longer career
( > 90 Firmen ) Federation of Finnish Technology Industries Metalworkers’ Union Federation of Professional and Managerial Staff YTN Union of Salaried employees TU Union of Professional Engineers in Finland JIC2015

30 Arbeitsfähigkeitshaus: WAI 2.0
Personen Radar Mitabeiterfragung durch Stockwerken (4+2) Ergebnisse per Stockwerk ( Ampel ) Ergebnisse aller Stockwerken= Work Well-Being Index (WWBI) Classifizierung: ausgezeichnet, gut, mässig, niedrig Betriebsradar (Dialog) Priorisierung der Stockwerken (4+2) Identifizierung des Handlungsbedarfes/ Stockwerk Priorisierung der Massnahmen/Stockwerk Konkretes Plan, inkl. Evaluierung der Massnahmen JIC2015

31 WAI 2.0 AB - Personen Radar

32 Wie geht es Ihnen bei Ihrer Arbeit?
Mitarbeiterbefragung zur Bestimmung der Ausgangssituation! Wie geht es Ihnen bei Ihrer Arbeit? Wie steht es um Ihre Balance zwischen dem, was von Ihnen bei der Arbeit verlangt wird und dem, was Sie zurzeit leisten können? JIC2015

33 Die Fragen beziehen sich auf die verschiedenen Stockwerke des Hauses der Arbeitsfähigkeit und Ihre Rahmen-bedingungen wie Familie und Umfeld. JIC2015

34 Stückgut-Produktion, Gesamtstichprobe: Frage 1 bis 23
1. Arbeitsfähigkeit- Personenradar Stückgut-Produktion, Gesamtstichprobe: Frage 1 bis 23 Schwächen Stärken JIC2015

35 Änderungen in einzelnen Merkmale von WWBI in 26 Betrieben
* * * * * * * * * * JIC2015 * Muutos tilastollisesti merkitsevä, p < .05

36 Verbesserungen in einzelnen Merkmale
Stockwerk Merkmale Sign. 1. Gesundheit, Leistungsfähigkeit * 2. Professionelle Kompetenz 3. Vertrauen, faires Handeln 4. Ruckmeldung von Vorgesetzten 5. Zeit und Resourssen fur Freunde und Hobbies Arbeitsfähigkeit Balance zwischen Anforderungen und Resourssen Work Ability Score ( Merkmal 1 von WAI) Arbeit bis Rente JIC2015

37 Förderung der WWBI in 26 Betrieben
* * * * * * JIC2015 * Muutos tilastollisesti merkitsevä, p < .05

38 Betriebsradar Priorisierung der Stockwerke, Handlungsfelder und Massnahme

39 Weitere Schritte mit Work Ability 2.0
4 Pilot-Betriebe/Organisationen in Deutschland ( ) Lizenz- Schulung fur die Radar-Instrumente : 1. Kurse in Mainz, Deutschland; (Manual, Software fur die Auswertung ); Anmeldungen: Dr. Juergen Tempel ) Ilmarinen V, Ilmarinen J, Huuhtanen P, Louhevaara V, Näsman O. Examining the factorial structure, measurement invariance, convergent and discriminant validity of a novel self-report measure of work ability: work ability – personal radar. Ergonomics, 2015. JIC2015

40 Voraussetzungen zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit und Work Well-being
Durfen Wollen Können JIC2015

41 Ziel: ich fuehle mich wohl in meiner Arbeit
Work Well-being: Anerkennung Vertrauen Fair treatment Unterstutzung JIC2015

42 At least they understand each other on Wednesday
Employees over 50 years old Employees under 30 years old Monday Tuesday Wednesday Thursday Friday Monday Tuesday Wednesday Thursday Friday At least they understand each other on Wednesday JIC2015

43 Bauhilfen beim Haus der Arbeitsfähigkeit
Ihr Handbuch zum „Bau des Hauses der Arbeitsfähigkeit“ VSA-Verlag, Hardcover, 19,90 € JIC2015 Bauhilfen beim Haus der Arbeitsfähigkeit 20


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