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Das alte Testament als Christen lesen Was ist die grösste Not des Menschen heute? Beantwortet Gott unsere Fragen?

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Präsentation zum Thema: "Das alte Testament als Christen lesen Was ist die grösste Not des Menschen heute? Beantwortet Gott unsere Fragen?"—  Präsentation transkript:

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2 Das alte Testament als Christen lesen

3 Was ist die grösste Not des Menschen heute? Beantwortet Gott unsere Fragen?

4 Was ist die grösste Not des Menschen heute? A. Krieg/Gewalt? Beantwortet Gott unsere Fragen?

5 Was ist die grösste Not des Menschen heute? A. Krieg/Gewalt? B. Krankheit oder Unfall? Beantwortet Gott unsere Fragen?

6 Was ist die grösste Not des Menschen heute? A. Krieg/Gewalt? B. Krankheit oder Unfall? C. Beziehungsnöte? Beantwortet Gott unsere Fragen?

7 Was ist die grösste Not des Menschen heute? A. Krieg/Gewalt? B. Krankheit oder Unfall? C. Beziehungsnöte? D. Politik? Beantwortet Gott unsere Fragen?

8 Was ist die grösste Not des Menschen heute? A. Krieg/Gewalt? B. Krankheit oder Unfall? C. Beziehungsnöte? D. Politik? E. (Un-)Moral, Wertezerfall? Beantwortet Gott unsere Fragen?

9 Richter 4: Gott rettet die Israeliten durch eine Frau 1 Nachdem Ehud gestorben war, taten die Israeliten von neuem, was dem HERRN mißfiel. 2 Da gab er sie in die Hand Jabins, des Königs der Kanaaniterstadt Hazor. Dessen Heerführer Sisera hatte sein Hauptquartier in Haroschet-Gojim. 3 Jabin besaß 900 eiserne Streitwagen. Zwanzig Jahre lang unterdrückte er die Israeliten hart. Deshalb riefen sie zum HERRN um Hilfe. 4 Damals hatte eine Prophetin namens Debora, die Frau Lappidots, das Richteramt in Israel. 5 Sie saß unter der 'Deborapalme' zwischen Rama und Bet-El im Bergland von Efraïm und entschied Rechtsfälle, die die Leute von Israel ihr vorlegten. 6 Eines Tages bestellte sie Barak zu sich, den Sohn Abinoams aus Kedesch im Gebiet des Stammes Naftali. Beantwortet Gott unsere Fragen?

10 Sie sagte zu ihm: »Der HERR, der Gott Israels, gibt dir den Auftrag: 'Nimm 10000 Mann aus den Stämmen Naftali und Sebulon und zieh mit ihnen auf den Berg Tabor. 7 Ich werde Jabins Heerführer Sisera mit seinen Streitwagen und seinem ganzen Heer an den Bach Kischon locken und dort in deine Hand geben.'« 8 Barak sagte zu Debora: »Ich gehe nur, wenn du mitkommst! Ohne dich gehe ich nicht.« 9 »Gut«, erwiderte Debora, »ich komme mit. Aber der Ruhm für den Sieg wird dann nicht dir gehören. Der HERR wird Sisera in die Hand einer Frau geben!« Dann stand sie auf und ging mit ihm nach Kedesch. 10 Dorthin berief Barak die Männer der Stämme Naftali und Sebulon. Zehntausend folgten ihm auf den Berg Tabor, und Debora begleitete sie. Beantwortet Gott unsere Fragen?

11 11 Der Keniter Heber hatte sich von seinen Stammesbrüdern, den Nachkommen von Moses Schwiegervater Hobab, getrennt und war nach und nach bis zu der Eiche bei Zaanannim in der Nähe von Kedesch gekommen. Dort hatte er sein Zelt aufgeschlagen. 12 Da erhielt Sisera die Meldung: »Barak, der Sohn Abinoams, ist mit einem Heer auf den Berg Tabor gezogen!« 13 Sofort rief er seine 900 Streitwagen und alle seine Kriegsleute zusammen und zog von Haroschet-Gojim an den Bach Kischon. 14 Als er dort ankam, sagte Debora zu Barak: »Schlag los! Heute hat der HERR dir Sisera und sein ganzes Heer ausgeliefert. Ich sehe, wie der HERR selbst vor dir her in die Schlacht zieht!« Beantwortet Gott unsere Fragen?

12 Da stürmte Barak vom Berg Tabor ins Tal hinunter, und die Zehntausend folgten ihm. 15 Als sie mit gezücktem Schwert auf die Kanaaniter zukamen, versetzte der HERR den feindlichen Heerführer und sein ganzes Heer in Angst und Schrecken. Sisera sprang von seinem Wagen und floh zu Fuß. 16 Barak verfolgte die Streitwagen Siseras und seine Soldaten bis nach Haroschet-Gojim. Das ganze Heer wurde vernichtet; nicht ein Mann entkam. 17 Sisera flüchtete inzwischen zum Zelt Jaëls, der Frau des Keniters Heber; denn die Sippe Heber unterhielt freundschaftliche Beziehungen zu Jabin. 18 Jaël ging Sisera entgegen und sagte: »Komm herein, mein Herr, kehre bei mir ein! Hab keine Angst!« Er trat in ihr Zelt, und sie führte ihn hinter den Vorhang. 19 »Gib mir ein wenig Wasser«, bat er, »ich bin so durstig.« Beantwortet Gott unsere Fragen?

13 Sie holte den Schlauch mit Milch, gab ihm zu trinken und zog den Vorhang vor. 20 »Stell dich an den Eingang des Zeltes«, sagte er. »Wenn jemand kommt und dich fragt, ob einer hier ist, dann antworte: 'Nein, niemand!'« 21 Jaël aber nahm einen Zeltpflock und einen Hammer und trat leise an Sisera heran. Er lag auf der Seite und war vor Erschöpfung in tiefen Schlaf gefallen. Sie trieb den Pflock durch beide Schläfen hindurch bis in die Erde. 22 Da kam auch schon Barak, der hinter Sisera her war. Jaël ging ihm entgegen und sagte: »Komm mit, ich will dir den Mann zeigen, den du suchst!« Barak ging mit ihr ins Zelt und fand Sisera tot auf der Erde liegen, den Kopf mit dem Pflock durchbohrt. 23 So brachte Gott dem Kanaaniterkönig Jabin eine schwere Niederlage bei und zwang ihn vor den Israeliten in die Knie. 24 In der Folgezeit setzten sie ihm immer härter zu, bis sie ihn völlig vernichtet hatten. Beantwortet Gott unsere Fragen?

14 Um Himmels Willen - was soll das bedeuten? Beantwortet Gott unsere Fragen?

15 1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.

16 Beispiel 1: Eifer für mein Haus: Joh 2: 15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern und schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um 16 und sprach zu denen, die die Tauben verkauften: Tragt das weg und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus! 17 Seine Jünger aber dachten daran, daß geschrieben steht (Psalm 69:10): »Der Eifer um dein Haus wird mich fressen.« 1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.

17 Beispiel 2: Propheten sterben in Jerusalem: Lukas 13: 32 Siehe, ich treibe böse Geister aus und mache gesund heute und morgen, und am dritten Tage werde ich vollendet sein. 33 Doch muß ich heute und morgen und am folgenden Tage noch wandern; denn es geht nicht an, daß ein Prophet umkomme außerhalb von Jerusalem. 34 Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt werden, wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen... 35 Seht, »euer Haus soll euch wüst gelassen werden« (Jeremia 22:5; Psalm 69:26). 1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.

18 Beispiel 3: Brot vom Himmel: Joh 6: 32 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel. 33 Denn Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben... Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. 1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.

19 Praktisch heisst das: 1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.

20 Praktisch heisst das: Wir haben nur eine Botschaft – das Evangelium! 1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.

21 Praktisch heisst das: Wir haben nur eine Botschaft – das Evangelium! Alles, was wir aus dem AT oder NT lehren, muss diese Gute Nachricht verkündigen. 1. Die ganze Bibel = Botschaft Jesu.

22 2.Christus zentral = das Evangelium im Mittelpunkt.

23 Lukas 24: 25 Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! 26 Musste nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? 27 Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war. 2.Christus zentral = das Evangelium im Mittelpunkt.

24 Lukas 24: 25 Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! 26 Musste nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? 27 Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war. [z.B. Jonas 3 Tage im Fisch ein Bild des Kreuzes, Sintflut ein Bild der Taufe, Sinai ein Bild der Berg-Predigt] 2.Christus zentral = das Evangelium im Mittelpunkt.

25 Was bedeutet die Geschichte? 3. Zurück zu Barak und Jael.

26 Was bedeutet die Geschichte? 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Barak und Sisera sind nicht einfach 2 Generäle. Sisera war der Bösewicht; Barak der Held.

27 Was bedeutet die Geschichte? 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Barak und Sisera sind nicht einfach 2 Generäle. Sisera war der Bösewicht; Barak der Held. 2.Barak war Gottes Antwort auf Israels Hilfeschrei.

28 Was bedeutet die Geschichte? 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Barak und Sisera sind nicht einfach 2 Generäle. Sisera war der Bösewicht; Barak der Held. 2.Barak war Gottes Antwort auf Israels Hilfeschrei. 3.Barak folgte Gottes Ruf mit Glauben.

29 Was bedeutet die Geschichte? 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Barak und Sisera sind nicht einfach 2 Generäle. Sisera war der Bösewicht; Barak der Held. 2.Barak war Gottes Antwort auf Israels Hilfeschrei. 3.Barak folgte Gottes Ruf mit Glauben. 4.Die Geschichte will Sisera verhöhnen.

30 Was bedeutet die Geschichte? 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Barak und Sisera sind nicht einfach 2 Generäle. Sisera war der Bösewicht; Barak der Held. 2.Barak war Gottes Antwort auf Israels Hilfeschrei. 3.Barak folgte Gottes Ruf mit Glauben. 4.Die Geschichte will Sisera verhöhnen. 5.Jael, kämpfte entschlossen auf Gottes Seite.

31 Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar! 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Sisera war der Bösewicht; Barak der Held.

32 Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar! 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und einen Helden wie Barak!)

33 Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar! 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und einen Helden wie Barak! 2.Barak war Gottes Antwort auf Israels Hilfeschrei.

34 Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar! 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und einen Helden wie Barak! 2.Gottes eigener Sohn als Opfer für unsere Sünden ist die Antwort auf unser Hilfeschrei!

35 Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar! 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und einen Helden wie Barak! 2.Gottes eigener Sohn als Opfer für unsere Sünden ist die Antwort auf unser Hilfeschrei! 3.Barak folgte Gottes Ruf mit (schwachem) Glauben.

36 Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar! 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und einen Helden wie Barak! 2.Gottes eigener Sohn als Opfer für unsere Sünden ist die Antwort auf unser Hilfeschrei! 3.Barak war schwach im Glauben, Jesus nicht! In Christus sind darum wir auch stark im Glauben!

37 Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar! 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und einen Helden wie Barak! 2.Gottes eigener Sohn als Opfer für unsere Sünden ist die Antwort auf unser Hilfeschrei! 3.Barak war schwach im Glauben, Jesus nicht! In Christus sind darum wir auch stark im Glauben! 4.Die Geschichte will Sisera verhöhnen.

38 Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar! 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und einen Helden wie Barak! 2.Gottes eigener Sohn als Opfer für unsere Sünden ist die Antwort auf unser Hilfeschrei! 3.Barak war schwach im Glauben, Jesus nicht! In Christus sind darum wir auch stark im Glauben! 4.Unsere Feinde dürfen wir in Jesus verhöhnen.

39 Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar! 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und einen Helden wie Barak! 2.Gottes eigener Sohn als Opfer für unsere Sünden ist die Antwort auf unser Hilfeschrei! 3.Barak war schwach im Glauben, Jesus nicht! In Christus sind darum wir auch stark im Glauben! 4.Unsere Feinde dürfen wir in Jesus verhöhnen. 5.Jael kämpfte entschlossen auf Gottes Seite.

40 Christus erfüllt jede Dynamik wunderbar! 3. Zurück zu Barak und Jael. 1.Auch wir haben einen Feind wie Sisera. (und einen Helden wie Barak! 2.Gottes eigener Sohn als Opfer für unsere Sünden ist die Antwort auf unser Hilfeschrei! 3.Barak war schwach im Glauben, Jesus nicht! In Christus sind darum wir auch stark im Glauben! 4.Wir dürfen sie in Jesus Sieg sogar verhöhnen. 5.Christus war erst recht entschlossen – wir auch!

41 Dieses EVANGELIUM ist DIE zentrale Antwort auf ALLE Alltagsfragen! 4. Den Kreis ganz schliessen A. Krieg/Gewalt? B. Krankheit oder Unfall? C. Beziehungsnöte? D. Politik? E. (Un-)Moral, Wertezerfall?

42 Das alte Testament als Christen lesen

43 Ethische Frage: Download Musik/Filme

44 Frage: Ist es falsch, MP3 Lieder vom Internet herunterzuladen, an ähnlichen Musikklubs teilzunehmen, usw.? Ethische Frage: Download Musik/Filme

45 Antwort: Aufgenommene Lieder sind anderen öffentlichen Dienstleistungen wie Brücken oder Strassen in einem Punkt ähnlich: sie kosten viel in der Herstellung, aber nachher können Leute sie für wenig Geld genießen. Unsere Regierung unterstützt den Bau von Brücken oder Schienen indem sie die Hersteller Rechte übertragen, Gebühren zu erheben, obwohl Ihre Reise sie sehr wenig kostet. Ethische Frage: Download Musik/Filme

46 So unterstützt sie auch das Herstellen von Musik- Stücke indem sie ein Copyright verleihen, damit der Künstler von seinen Zuhörern einen rechten Preis bekommt, obwohl die CD zu kopieren fast nichts kostet. Ein Lied vom Internet zu kopieren ist wie schwarz zu fahren. Selbst wenn Sie keine Busse bekommen, haben sie eine Fahrt auf Kosten anderer genommen. Ethische Frage: Download Musik/Filme

47 Unsere Weisen sahen Gebühren und das Kaufen von Billete als ein klares Beispiel unserer Verantwortung als Bürger, dem Gesetz zu gehorchen. Sie betonten die Wichtigkeit, diese Pflicht so zu tun, dass nicht einmal den Eindruck entsteht, man will einen Umweg um sie machen. Und, während dem es wahr ist, dass wenn jeder Lieder kopiert, das Copyright unmöglich zu verteidigen ist, ist es nicht ethisch-moralisch vertretbar, sich der Strassenmenge anzuschliessen, Ethische Frage: Download Musik/Filme

48 welche die Rechte der Autoren plündert. Ein anderes Beispiel wäre auf dem Land, wo jeder eine Abkürzung über ein privates Feld nimmt, bis die Abkürzung zu einem Fußweg wird. Es ist wahr, dass, nachdem den Fußweg schon steht, es dem Besitzer nicht hilft, wenn man ihn meidet. Aber wir sollen umso mehr wachsam sein, nicht unter denjenigen zu sein, die dazu beitragen, sein Land in dieser Weise zu kommandieren. Ethische Frage: Download Musik/Filme

49 Das ist aber eine recht gute, biblische Antwort! Sie weist auf die biblische Ethik der Ehrlichkeit und das Nicht-Stehlen hin. Woher stammt sie? Ethische Frage: Download Musik/Filme

50 Das ist aber eine recht gute, biblische Antwort! Sie weist auf die biblische Ethik der Ehrlichkeit und das Nicht-Stehlen hin. Woher stammt sie? Ethische Frage: Download Musik/Filme Der weltbekannte Ethiker Rabbi Dr. Asher Meir, aus dem Babylonischen Talmud (Baba Kama 113a; Sukkah 30a; Eruvin 53b)

51 Das ist aber eine recht gute, biblische Antwort! Sie weist auf die biblische Ethik der Ehrlichkeit und das Nicht-Stehlen hin. Woher stammt sie? Die Frage: Wie Rabbi Meir? Oder mehr? Der weltbekannte Ethiker Rabbi Dr. Asher Meir, aus dem Babylonischen Talmud (Baba Kama 113a; Sukkah 30a; Eruvin 53b)

52 Matt 5:20: Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. Wie Rabbi Meir? Oder mehr?

53 Matt 5:20: Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. Johannes 5: 39 Ihr sucht in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie ist's, die von mir zeugt; 40 aber ihr wollt nicht zu mir kommen, dass ihr das Leben hättet... Wie Rabbi Meir? Oder mehr?

54 Der springende Punkt: Bibelstellen, die über Christus reden, verstehen Rabbis nicht (weil sie die Christusbotschaft darin zurückweisen). Wie Rabbi Meir? Oder mehr?

55 Der springende Punkt: Bibelstellen, die über Christus reden, verstehen Rabbis nicht (weil sie die Christusbotschaft darin zurückweisen). Wie viele Bibeltexte sprechen aber von Christus? 20%? 50%? 80%? Wie Rabbi Meir? Oder mehr?

56 Der springende Punkt: Bibelstellen, die über Christus reden, verstehen Rabbis nicht (weil sie die Christusbotschaft darin zurückweisen). Wie viele Bibeltexte sprechen aber von Christus? 100%! Wie Rabbi Meir? Oder mehr?

57 Der springende Punkt: Bibelstellen, die über Christus reden, verstehen Rabbis nicht (weil sie die Christusbotschaft darin zurückweisen). Wie viele Bibeltexte sprechen aber von Christus? 100%! Jede Auslegung, die nicht auf Jesus Christus zielt, verfehlt die eigentliche Bedeutung des Texts. Es geht immer um Christus! Wie Rabbi Meir? Oder mehr?

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59 Nicht moralistisch...

60 Symbol – Person, Ereignis, Handlung oder Gemeinschaft Bedeutung heute Anwendung/Umsetzung historische

61 Symbol – Person, Ereignis, Handlung oder Gemeinschaft Bedeutung heute Anwendung/Umsetzung Wahrheit symbolische Bedeutung prinzipienmässige historische

62 Symbol – Person, Ereignis, Handlung oder Gemeinschaft Bedeutung heute Anwendung/Umsetzung Wahrheit symbolische Bedeutung Die Entwicklung der Wahrheit durch die Bibel historische Entwicklung prinzipienmässige historische

63 Symbol – Person, Ereignis, Handlung oder Gemeinschaft Bedeutung heute Anwendung/Umsetzung Wahrheit symbolische Bedeutung Die Entwicklung der Wahrheit durch die Bibel historische Entwicklung prinzipienmässige historische

64 Symbol – Person, Ereignis, Handlung oder Gemeinschaft Bedeutung heute Anwendung/Umsetzung Wahrheit symbolische Bedeutung Moralismus Die Entwicklung der Wahrheit durch die Bibel historische Entwicklung prinzipienmässige historische

65 Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret: a)Sich an Regeln halten? Nicht moralistisch...

66 Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret: a)Sich an Regeln halten? Deutlich Nein! b)Sich an menschlichen Regeln halten? Nicht moralistisch...

67 Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret: a)Sich an Regeln halten? Deutlich Nein! b)Sich an menschlichen Regeln halten? Jein – je nachdem, ob die Person Autorität von Gott hat, und ob die Regel die Bibel anwendet. Nicht moralistisch...

68 Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret: a)Sich an Regeln halten? Deutlich Nein! b)Sich an menschlichen Regeln halten? Jein – je nachdem, ob die Person Autorität von Gott hat, und ob die Regel die Bibel anwendet. c)Sich mit bloss äusserem Gehorsam (Tun/ Verhalten) zufrieden geben? Nicht moralistisch...

69 Was ist Gesetzlichkeit? Heisst sie konkret: a)Sich an Regeln halten? Deutlich Nein! b)Sich an menschlichen Regeln halten? Jein – je nachdem, ob die Person Autorität von Gott hat, und ob die Regel die Bibel anwendet. c)Sich mit bloss äusserem Gehorsam (Tun/ Verhalten) zufrieden geben? Ja – jetzt sind wir beim Kern der Sache! Nicht moralistisch...

70 Galaterbrief 3: 12 Das Gesetz aber ist nicht »aus Glauben«, sondern: »der Mensch, der es tut, wird dadurch leben« (3. Mose 18,5). 1. Nicht moralistisch...

71 Galaterbrief 3: 12 Das Gesetz aber ist nicht »aus Glauben«, sondern: »der Mensch, der es tut, wird dadurch leben« (3. Mose 18,5). 10 Denn die aus den Werken des Gesetzes leben, die sind unter dem Fluch. Denn es steht geschrieben (5. Mose 27,26): »Verflucht sei jeder, der nicht bleibt bei alledem, was geschrieben steht in dem Buch des Gesetzes, dass er's tue!« 1. Nicht moralistisch...

72 Markus 7: 5 Da fragten ihn die Pharisäer und Schriftgelehrten: Warum leben deine Jünger nicht nach den Satzungen der Ältesten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen? 6 Er aber sprach zu ihnen: Wie fein hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht (Jesaja 29:13): »Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir. 7 Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote.« 2.... sondern Christuszentriert

73 Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8 Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist Josef und die Versuchung:

74 Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8 Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9 sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen? Josef und die Versuchung:

75 Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8 Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9 sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen? Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10 Und sie bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht Josef und die Versuchung:

76 Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8 Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9 sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen? Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10 Und sie bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht Josef machte sich sichere Grenzen: 10 Aber er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre. Josef und die Versuchung:

77 Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8 Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9 sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen? Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10 Und sie bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht Josef machte sich sichere Grenzen: 10 Aber er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre. Josef wusste: flieh vor der Versuchung! 12 Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand und floh... zum Hause hinaus. Josef und die Versuchung:

78 Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8 Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9 sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen? Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10 Und sie bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht Josef machte sich sichere Grenzen: 10 Aber er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre. Josef wusste: flieh vor der Versuchung! 12 Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand und floh... zum Hause hinaus. Josef und die Versuchung:

79 Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8 Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9 sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen? Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10 Und sie bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht Josef machte sich sichere Grenzen: 10 Aber er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre. Josef wusste: flieh vor der Versuchung! 12 Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand und floh... zum Hause hinaus. Sind unsere Punkte denn falsch?

80 Mögl. 1: „Jesus“ erfüllt jede Dynamik! Jesus dachte und zwar 100% perfekt daran, dass andere immer von unseren Sünden betroffen sind: Josef sündigte nicht gegen Potifar; Jesus triumphierte über Sünde, Welt und Teufel! Jesus dachte und zwar 100% perfekt daran, dass Gott auf uns schaut: Josef blieb rein mit Potifars Frau; Jesus war treu bis zum Tod. Jesus harrte und zwar 100% perfekt aus, auch im langen Kampf: Josef wurde täglich bedrängt; Jesus harrte bis ans Lebensende aus! Jesus machte und zwar 100% perfekt sich sichere Grenzen: Josef war nicht „bei ihr“; Jesus war in jeder Versuchung Satans/der Welt rein! Jesus wusste und zwar 100% perfekt: bleibe in Gottes Willen, auch in Versuchungen! Josef ließ das Kleid in ihrer Hand und floh; Jesus überwand jede Versuchung, auch im Gethsemane, auch bis zum Tod!

81 Nicht moralistisch, Christuszentriert Moralismus: Du sollst/sollst nicht (Tun) Sich bemühen/entscheiden Darum segnet mich Gott Ich wachse in der Heiligung

82 Moralismus: Du sollst/sollst nicht (Tun) Sich bemühen/entscheiden Darum segnet mich Gott Ich wachse in der Heiligung Das Evangelium: Du sollst (Tun u. Haltung!) Ich bemühe mich, versage Gott greift in Gnade ein Umkehr/Busse/Glauben Wachstum in der Heiligung Nicht moralistisch, Christuszentriert

83 Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8 Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist Möglichkeit 2: Prinzipien verschärfen:

84 Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8 Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9 sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen? Möglichkeit 2: Prinzipien verschärfen:

85 Josef hatte vor Augen: Andere sind immer von unseren Sünden betroffen: 8 Er weigerte sich aber und sprach zu ihr: Siehe, mein Herr kümmert sich, da er mich hat, um nichts, was im Hause ist Josef hatte vor Augen: Gott schaut immer auf unser Tun: 9 sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen? Josef war entschlossen, auszuharren, auch lange/täglich: 10 Und sie bedrängte Josef mit solchen Worten täglich. Aber er gehorchte ihr nicht Josef machte sich sichere Grenzen: 10 Aber er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre. Josef wusste: flieh vor der Versuchung! 12 Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand und floh... zum Hause hinaus. Möglichkeit 2: Prinzipien verschärfen:

86 Evangelium 1: Jesus an unsere Stelle! Jesus dachte an meiner Stelle daran, dass andere immer von unseren Sünden betroffen sind: Josef sündigte nicht gegen Potifar; Jesus triumphierte über Sünde, Welt und Teufel! Jesus dachte an meiner Stelle daran, dass Gott immer auf unser Tun schaut: Josef blieb rein mit Potifars Frau; Jesus war treu bis zum Tod. Jesus harrte an meiner Stelle aus, auch im langen Kampf: Josef wurde täglich bedrängt; Jesus harrte bis ans Lebensende aus! Jesus machte sich an meiner Stelle sichere Grenzen: Josef war nicht „bei ihr“; Jesus ging auf keine einzige Versuchung Satans/der Welt ein! Jesus wusste an meiner Stelle: bleibe in Gottes Willen, auch in Versuchungen! Josef ließ das Kleid in ihrer Hand und floh; Jesus überwand jede Versuchung, auch als er Blut schwitzte!

87 Evangelium 2: Jesus in/durch uns! Jesus, und darum du in Jesus, denkt daran, dass andere immer von unseren Sünden betroffen sind: 8 Er weigerte sich aber... Jesus, und darum auch du in Jesus, behält es im Kopf, dass Gott immer auf unser Tun schaut: 9 Wie sollte ich denn nun ein solch großes Übel tun und gegen Gott sündigen? Jesus, und darum auch du in Jesus, ist entschlossen auszuharren, auch im langen Kampf: 10 sie bedrängt... täglich. Aber er gehorcht ihr nicht Jesus, und darum auch du in Jesus, macht sich sichere Grenzen: 10 Aber er gehorchte ihr nicht dass er sich zu ihr legte und bei ihr wäre. Jesus, und darum auch du in Jesus, weiss: bleibe nicht in Versuchungen! 12 Und sie erwischte ihn bei seinem Kleid und sprach: Lege dich zu mir! Aber er ließ das Kleid in ihrer Hand...

88 Dies ist auch der christliche Ansatz für alle moralische Fragen! * Das Gesetz ist in Wirklichkeit bzw. in Detail unhaltbar.

89 Dies ist auch der christliche Ansatz für alle moralische Fragen! * Das Gesetz ist in Wirklichkeit bzw. in Detail unhaltbar. * Entsprechend ist es das primäre Ziel des Gesetzes, unsere Sündhaftigkeit aufzuzeigen.

90 Dies ist auch der christliche Ansatz für alle moralische Fragen! * Das Gesetz ist in Wirklichkeit bzw. in Detail unhaltbar. * Entsprechend ist es das primäre Ziel des Gesetzes, unsere Sündhaftigkeit aufzuzeigen. * Durch Jesu neue Leben in uns sind wir aber ermöglicht, unvollkommen, aber von Herzen das zu tun, was Gott wohlgefällig ist.

91 Das alte Testament als Christen lesen

92 Erwarten wir Gottes Eingreifen!

93 Luk 24,45: Da öffnete er ihnen das Verständnis, sodass sie die Schrift verstanden. Erwarten wir Gottes Eingreifen!

94 David und Goliat – ein Beispiel

95 Es gibt vieles, was uns Angst macht: Angst vor Krieg, vor anderen Menschen, die uns verletzen wollen, Angst davor, dass uns oder unseren liebsten Angehörigen oder Freunden etwas Schlimmes passiert. Manche verkriechen sich vor Angst.

96 David und Goliat – ein Beispiel David hat es nicht so gemacht. Dabei war er noch ein Jugendlicher. Goliat ein drei Meter hoher Riese. Genau genommen hat David keine Chance gehabt. Aber David hat es dem Riesen ins Gesicht gesagt, warum er keine Angst hat: „Du trittst gegen mich an mit Säbel, Spieß und Schwert. Ich aber komme mit dem Beistand des Herrn, des Herrschers der Welt“ (Vers 45).

97 David und Goliat – ein Beispiel Können wir das denn auch so einfach tun?... [wenn man Angst hat, kann] das Gebet oder ein Vers aus der Bibel den Mut geben, sich der Angst zu stellen und sie damit zu überwinden... Wir können beten: „Gott, du bist bei mir. Bitte pass auf mich auf. Und bitte pass auf die auf, die ich lieb habe. Ich weiß nicht, was mir heute passieren wird. Aber du weißt es. Und du gehst mit mir. Das ist gut zu wissen. Amen.“

98 David und Goliat – ein Beispiel Fazit/Anwendung: Da können wir so, wie es David getan hat [sich der Angst stellen und sie damit überwinden], in dem festen Vertrauen auf die Sache zugehen: „Ich komme mit dem Beistand des Herrn!“

99 David und Goliat – ein Beispiel David gegen Goliat David Klein Hirtenkleidung Kämpft im Namen des Herrn mit Stock, Stab und Steinschleuder Erfahrung im Kampf mit wilden Tieren Verlässt sich auf Gott Goliat Groß Schuppenpanzer, Helm Kämpft mit Schild und Wurfspiess Erfahrener Krieger Verhöhnt Gott, vertraut der eigenen Stärke

100 David und Goliat – ein Beispiel David gegen Goliat David Klein Hirtenkleidung Kämpft im Namen des Herrn mit Stock, Stab und Steinschleuder Erfahrung im Kampf mit wilden Tieren Verlässt sich auf Gott Goliat Groß Schuppenpanzer, Helm Kämpft mit Schild und Wurfspiess Erfahrener Krieger Verhöhnt Gott, vertraut der eigenen Stärke Weil David nicht allein auf eigene Fähigkeiten vertraut hat, sondern auf Gott, konnte er den Kampf gewinnen.

101 1. Wie Rabbi Meir, oder mehr?

102 Da können wir so, wie es David getan hat [sich der Angst stellen und sie damit überwinden], in dem festen Vertrauen auf die Sache zugehen: „Ich komme mit dem Beistand des Herrn!“ Weil David nicht allein auf eigene Fähigkeiten vertraut hat, sondern auf Gott, konnte er den Kampf gewinnen.

103 1. Wie Rabbi Meir, oder mehr? Luk 24,45: Da öffnete er ihnen das Verständnis, sodass sie die Schrift verstanden.

104 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ)

105 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du.

106 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild

107 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch!

108 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch! David kämpfte/gewann seinen Sieg im Namen d. Herrn.

109 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch! David kämpfte/gewann seinen Sieg im Namen d. Herrn. Wenn du vertraust, wirst du auch den Sieg gewinnen.

110 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch! David kämpfte/gewann seinen Sieg im Namen d. Herrn. Wenn du vertraust, wirst du auch den Sieg gewinnen. David erschrak nicht. Wenn du mutig bist, siegst du auch.

111 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch! David kämpfte/gewann seinen Sieg im Namen d. Herrn. Wenn du vertraust, wirst du auch den Sieg gewinnen. David erschrak nicht. Wenn du mutig bist, siegst du auch. David steht für Christus

112 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch! David kämpfte/gewann seinen Sieg im Namen d. Herrn. Wenn du vertraust, wirst du auch den Sieg gewinnen. David erschrak nicht. Wenn du mutig bist, siegst du auch. David war der gesalbte König! Er sollte Israel vertreten. David steht für Christus

113 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch! David kämpfte/gewann seinen Sieg im Namen d. Herrn. Wenn du vertraust, wirst du auch den Sieg gewinnen. David erschrak nicht. Wenn du mutig bist, siegst du auch. David war der gesalbte König! Er sollte Israel vertreten. David steht für Christus Davids Vertrauen weist auf Christi Vertrauen; ein Abbild!

114 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch! David kämpfte/gewann seinen Sieg im Namen d. Herrn. Wenn du vertraust, wirst du auch den Sieg gewinnen. David erschrak nicht. Wenn du mutig bist, siegst du auch. David war der gesalbte König! Er sollte Israel vertreten. David steht für Christus Davids Vertrauen weist auf Christi Vertrauen; ein Abbild! D. hatte Mut, Jesus erst recht!

115 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch! David kämpfte/gewann seinen Sieg im Namen d. Herrn. Wenn du vertraust, wirst du auch den Sieg gewinnen. David erschrak nicht. Wenn du mutig bist, siegst du auch. David war der gesalbte König! Er sollte Israel vertreten. David steht für Christus Davids Vertrauen weist auf Christi Vertrauen; ein Abbild! D. hatte Mut, Jesus erst recht! David kämpft stellvertretend. Als er siegte, siegten alle!

116 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch! David kämpfte/gewann seinen Sieg im Namen d. Herrn. Wenn du vertraust, wirst du auch den Sieg gewinnen. David erschrak nicht. Wenn du mutig bist, siegst du auch. David war der gesalbte König! Er sollte Israel vertreten. David steht für Christus Davids Vertrauen weist auf Christi Vertrauen; ein Abbild! D. hatte Mut, Jesus erst recht! David kämpft stellvertretend. Als er siegte, siegten alle! Jesus siegte für uns, auch wenn wir zweifeln/versagen.

117 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch! David kämpfte/gewann seinen Sieg im Namen d. Herrn. Wenn du vertraust, wirst du auch den Sieg gewinnen. David erschrak nicht. Wenn du mutig bist, siegst du auch. David war der gesalbte König! Er sollte Israel vertreten. David steht für Christus Davids Vertrauen weist auf Christi Vertrauen; ein Abbild! D. hatte Mut, Jesus erst recht! David kämpft stellvertretend. Als er siegte, siegten alle! Jesus siegte für uns, auch wenn wir zweifeln/versagen. Jesus erschrak nicht, darum siege ich, trotz meiner Angst.

118 2. Wie Rabbi Meir, oder mehr? David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch! David kämpfte/gewann seinen Sieg im Namen d. Herrn. Wenn du vertraust, wirst du auch den Sieg gewinnen. David erschrak nicht. Wenn du mutig bist, siegst du auch. David war der gesalbte König! Er sollte Israel vertreten. David steht für Christus Davids Vertrauen weist auf Christi Vertrauen; ein Abbild! D. hatte Mut, Jesus erst recht! David kämpft stellvertretend. Als er siegte, siegten alle! Jesus siegte für uns, auch wenn wir zweifeln/versagen. Jesus erschrak nicht, darum siege ich, trotz meiner Angst.

119 2. Mehr als Rabbi Meir! David und Goliat David steht für dich (Christ) David war unbedeutender Hirtenjunge – normal wie du. David vertraute Gott, du auch – er ist dir ein Vorbild David hatte Mut, du auch! David kämpfte/gewann seinen Sieg im Namen d. Herrn. Wenn du vertraust, wirst du auch den Sieg gewinnen. David erschrak nicht. Wenn du mutig bist, siegst du auch. David war der gesalbte König! Er sollte Israel vertreten. David steht für Christus Davids Vertrauen weist auf Christi Vertrauen; ein Abbild! D. hatte Mut, Jesus erst recht! David kämpft stellvertretend. Als er siegte, siegten alle! Jesus siegte für uns, auch wenn wir zweifeln/versagen. Jesus erschrak nicht, darum siege ich, trotz meiner Angst.

120 Leider nicht im Detail – aber kurz und prägnant! 3. Was ist richtige Auslegung?

121 Leider nicht im Detail – aber kurz und prägnant! A)Jede Geschichte/Aspekt vermittelt ein Prinzip Frage dich: was wird mir durch _____ vermittelt? 3. Was ist richtige Auslegung?

122 Leider nicht im Detail – aber kurz und prägnant! A)Jede Geschichte/Aspekt vermittelt ein Prinzip. Frage dich: was wird mir durch _____ vermittelt? B)Gottes Standards sind in diesem Leben unhaltbar. Denn das Gesetz (Standard/Erwartungen/Lehre...) zielt auf eine entsprechende, vollkommene Haltung, nicht bloß eine Handlung. 3. Was ist richtige Auslegung?

123 Leider nicht im Detail – aber kurz und prägnant! A)Jede Geschichte/Aspekt vermittelt ein Prinzip. Frage dich: was wird mir durch _____ vermittelt? B)Gottes Standards sind in diesem Leben unhaltbar. Denn das Gesetz (Standard/Erwartungen/Lehre...) zielt auf eine entsprechende, vollkommene Haltung, nicht bloß eine Handlung. C)Es geht in der ganzen Bibel um Erlösung in Jesus. Alles in der Bibel weist auf Christi Erlösung hin (mit allem, was dazu gehört: Sünde, Gericht, Gnade,...) 3. Was ist richtige Auslegung?

124 Und wie! = Moralismus/Gesetzlichkeit/Pharisäer 4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

125 Und wie! = Moralismus/Gesetzlichkeit/Pharisäer Echte Gesetzlichkeit hat manchmal ein ganz schönes und gläubiges Gesicht. Fange also mit Demut (d.h. Realität!) an: „Ich bin in Gefahr, gesetzlich zu sein.“ 4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

126 Acht Merkmale/Prüfsteine des Moralismus A)Das vermitteln vom Was ohne Wie. Das „Wie“ ist immer Jesu Tod, den wir durch Busse und Glauben annehmen. 4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

127 Acht Merkmale/Prüfsteine des Moralismus A)Das vermitteln vom Was ohne Wie. Das „Wie“ ist immer Jesu Tod, den wir durch Busse und Glauben annehmen. B)Eine Betonung/Wiederholung dessen, was wir in Gehorsam tun sollen. Als ob es von unserer Treue abhängen würde! 4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

128 Acht Merkmale/Prüfsteine des Moralismus A)Das vermitteln vom Was ohne Wie. Das „Wie“ ist immer Jesu Tod, den wir durch Busse und Glauben annehmen. B)Eine Betonung/Wiederholung dessen, was wir in Gehorsam tun sollen. Als ob es von unserer Treue abhängen würde! C)Implizieren/vermitteln (auch unterschwellig!), dass echte Umsetzung von uns abhängig ist. Oft nach dem Motto: „Gott hat seinen Teil getan, jetzt müssen wir unseren Teil tun.“ Er schafft noch in uns! 4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

129 Acht Merkmale/Prüfsteine des Moralismus D)Implizieren (auch unterschwellig), dass Umsetzung Taten sind. Wahre Umsetzung geschieht im Herzen (und drückt sich natürlich in Taten aus!) Ein Evangeliumsverständnis darf nicht vorausgesetzt werden! Es muss vielmehr Mittelpunkt der Lehre sein. 4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

130 Acht Merkmale/Prüfsteine des Moralismus D)Implizieren (auch unterschwellig), dass Umsetzung Taten sind. Wahre Umsetzung geschieht im Herzen (und drückt sich natürlich in Taten aus!) Ein Evangeliumsverständnis darf nicht vorausgesetzt werden! Es muss vielmehr Mittelpunkt der Lehre sein. E)Unsere Taten, statt Gottes Taten, betonen. Wessen Gehorsam ist der Fokus? 4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

131 Drei Worte: das Herz des Evangeliums Die absolute Einmaligkeit der christlichen Botschaft – das Herz des Evangeliums – findet man in den drei Worten Christi am Kreuz: Es ist vollbracht. Die Botschaft eines jedes anderen religiösen Systems, ohne Ausnahme, findet man in einer Form drei anderen Worte, die im krassen Gegensatz zu den drei Worten des Evangeliums stehen. 4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

132 Drei Worte: das Herz des Evangeliums Die drei Worte der Religion sind: “An die Arbeit.” Das ist das Herz der schlechten Nachricht hinter jedem Weg der Spiritualität, Erleuchtung oder Heil, der nicht christlich ist. – Jared Wilson, Gospel Wakefulness 4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

133 Acht Merkmale/Prüfsteine des Moralismus D)Implizieren (auch unterschwellig), dass Umsetzung Taten sind. Wahre Umsetzung geschieht im Herzen (und drückt sich natürlich in Taten aus!) Ein Evangeliumsverständnis darf nicht vorausgesetzt werden! Es muss vielmehr Mittelpunkt der Lehre sein. E)Unsere Taten, statt Gottes Taten, betonen. Wessen Gehorsam ist der Fokus? F)Blickrichtung nach vorne (was wir noch tun/leisten wollen), statt zurück (was für uns getan wurde!). „XY muss getan werden“ oder „Es ist vollbracht?“ 4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

134 Acht Merkmale/Prüfsteine des Moralismus F)Blickrichtung nach vorne (was wir noch tun/leisten wollen), statt zurück (was für uns getan wurde!). „XY muss getan werden“ oder „Es ist vollbracht?“ G)Ganz wichtig: ein Standard, der machbar ist. Alle Gesetzlichkeit hat ein machbares Gesetz. Frage dich: sind nach der Lehre wir alle gleich schuldig? 4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

135 Acht Merkmale/Prüfsteine des Moralismus F)Blickrichtung nach vorne (was wir noch tun/leisten wollen), statt zurück (was für uns getan wurde!). „XY muss getan werden“ oder „Es ist vollbracht?“ G)Ganz wichtig: ein Standard, der machbar ist. Alle Gesetzlichkeit hat ein machbares Gesetz. Frage dich: sind nach der Lehre wir alle gleich schuldig? H)Merke: das NT zitieren ist keine Garantie! Gesetzlichkeit ist ein falsches Verständnis der Schrift, ob AT oder NT. Frage darum nicht, ob du von Jesus gesprochen hast, sondern wie. 4. Ist Rabbi Meirtum aber schlimm?

136 5. Anwendung: finde und geniesse deinen Heiland Jesus Christus! Frage dich nicht in erster Linie: - Was kann/soll ich tun? Sondern: - Was kann/soll ich glauben?

137 Das alte Testament als Christen lesen

138 Auslegung auf historischem Wege 1. Was ist das AT? Ein Buch im Prozess. Die Eschatologie des NTs Warum „Eschatologie?“ Weil das Ende schon gekommen ist!

139 1. Die Eschatologie des NTs (von M. Kelly) Übliche “Zweiter Tempel" Jüdische Eschatologie (Erwartung der Juden zur Zeit Jesu) Diese WeltDie “zukünftige Welt” Der Tag des Herrn

140 1. Die Eschatologie des NTs Eine überarbeitete jüdische Eschatologie – d.h. eine christliche! Diese Welt/ZeitDie “zukünftige Welt” Diese Welt/ZeitDie “zukünftige Welt” Leben, Tod, und Auferstehung Jesu Das Reich kommt wie ein Same und wächst! Matt 13:31-32

141 Eine überarbeitete jüdische Eschatologie – d.h. eine christliche! Leben, Tod, und Auferstehung Jesu Das 2. Kommen des Sohnes Gottes, und die Auferstehung seines Volkes Diese Welt/ZeitDie “zukünftige Welt” 1. Die Eschatologie des NTs

142 1. Erfüllung von Verheissungen Das kommende Zeitalter Dieses Zeitalter

143 1. Erfüllung von Verheissungen Erfüllung in Messias Reich Verheissungen an (nationale) Israel

144 1. Erfüllung von Verheissungen Dieses Zeitalter Das kommende Zeitalter

145 1. Erfüllung von Verheissungen Dieses Zeitalter Das kommende Zeitalter Erfüllung jetzt schon und doch noch nicht ganz/endgültig!

146 1. Erfüllung von Verheissungen Was ist das AT? Ein Buch im Prozess. Verheißung Jesus Verheißung (nationale (geistliche Israel) Christus Israel)

147 2.Gesunde Auslegung geht den historischen Weg.

148 Symbol – Person, Ereignis, Handlung oder Gemeinschaft Wahrheit symbolische Bedeutung Die Entwicklung der Wahrheit durch die Bibel historische Entwicklung In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff. prinzipienmässige historische Typologie

149 symbolische Bedeutung Die Entwicklung der Wahrheit durch die Bibel historische Entwicklung In Anlehnung an E. P. Clowney, Preaching and Biblical Theology, 110ff. die GROSSE Frage! Bedeutung heute Anwendung/Umsetzung Wahrheit prinzipienmässige Symbol – Person, Ereignis, Handlung oder Gemeinschaft historische Typologie

150 Symbol – Person, Ereignis, Handlung oder Gemeinschaft Bedeutung heute Anwendung/Umsetzung Wahrheit symbolische Bedeutung Die Entwicklung der Wahrheit durch die Bibel historische Entwicklung Allegorie historische prinzipienmässige

151 Beispiele der Allegorie * David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale. Die Zahl 5 steht in der Bibel für Gnade, 5 Wunden Jesu, 5 kluge Jungfrauen, 5 Brote um 5000 Menschen zu sättigen, Gott des Friedens wird im NT 5 mal erwähnt. Alle 5 Steine waren gegen Antichrist (Goliath) gerichtet. Nur ein Stein (von einem Kontinent/Israel) wurde gebraucht. Es war nicht Unglaube Davids, sondern Prophetie, dass er 5 Steine in deine Hirtentasche nahm. In Dan 2,34 + 35 symbolisiert der Stein Jesus. Jesus ist der Eckstein, demnach der Stein in der Steinschleuder Davids, der Goliath tötete.

152 Beispiele der Allegorie * David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale. Die 5 Steine Davids charakterisieren meines Erachtens nicht die 5 Kontinente der Welt, sondern die 5 Wundmale Jesu. Dies begründe ich wie folgt: Wie kann David, der Jesus charakterisiert, sich selber aus seiner Hirtentasche nehmen (den Stein) und damit Goliath besiegen? Nicht Israel als Nation wird den Antichristen besiegen, sondern Gott wird dies vollbringen (Offb 20,9).

153 Beispiele der Allegorie * David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale. Wo sagt 1. Sam 17, dass die 5 Steine die 5 Kontinente sind? Warum nicht die 5 Körpersinne? Oder die 5 Zähen auf dem linken Fuß? Das ist das Problem mit Allegorie. Niemand kann sagen, ob die Auslegung richtig oder falsch ist. Bzw. es gibt kein prüfbares Richtig oder Falsch. Darum ist es völlig aus der Luft gegriffen, und nicht aus dem Text (!), dass der Prediger sagt, der eine Stein ist Israel und Goliath das römische Reich. Die Predigt ist somit eine Botschaft aus dem eigenen Hosentasche. Schande, denn wenn Glaube aus der Predigt kommen soll, so muss die Predigt aus dem Wort Gottes kommen (Röm 10,17)!

154 Beispiele der Allegorie *Moab als Land des Todes Noomi, ihr Mann Elimelech und ihre beiden Söhne verließen ihre Heimat Bethlehem während einer Hungersnot und ließen sich in Moab nieder. Erst zehn Jahre danach, nachdem Elimelech und die Söhne verstorben waren, kehrte Noomi wieder in ihre Heimat zurück. Hinter diesem Ereignis steht die Abwendung vom gelobten Land aus materiellen Gründen und die spätere Umkehr. Das Land Moab, das zwar Nahrung für den Körper lieferte, erwies sich als das Land des Todes. Die Umkehr ins gelobte Land erwies sich, wie die spätere Geschichte zeigt, als der Weg ins Leben.

155 Beispiele der Allegorie *Moab als Land des Todes Du legst Rut 1 allegorisch aus, wenn du sagst, dass Moab sich als das Land des Todes erwiesen hat, trotz der Tatsache, dass es Nahrung für den Körper gab. Die Behauptung wäre richtig, wenn Rut 1 diesen Punkt betont hätte. D.h.: Man kann die Geschichte so sehen (es ist meistens so mit allegorischer Auslegung), aber die Schriftstelle sieht sie nicht so. Das kann man in Rut 1 sehen. Was veranlasste Noomis Familie, Israel zu verlassen? Wird es hier als Unglaube präsentiert? Nein: Zu der Zeit, als die Richter richteten, entstand eine Hungersnot im Lande. Und ein Mann von Bethlehem in Juda zog aus ins Land der Moabiter, um dort als Fremdling zu wohnen.

156 Beispiele der Allegorie *Moab als Land des Todes Warum kamen sie zurück? Wird hier ein Hinweis gegeben, dass Umkehr im Spiel war? Wieder nein: Da machte sie sich auf mit ihren beiden Schwiegertöchtern und zog aus dem Land der Moabiter wieder zurück; denn sie hatte erfahren im Moabiterland, dass der HERR sich seines Volkes angenommen und ihnen Brot gegeben hatte. Fazit: Das Wohnen in Moab wird hier nicht als Sünde oder Kompromiss dargestellt. Auch wäre es darum reine Vermutung (vor der wir uns hüten sollen) zu spekulieren, dass die Männer vielleicht deswegen gestorben wären.

157 Beispiele der Allegorie * Das verheißene Land als Sieg über Sünde. (Kaleb) Der Prediger führt aus, dass wir als Christen aufgefordert sind, den Jordan (meistens haben wir mehrere Jordans …) in unserem Leben zu überschreiten und das Land in Anspruch zu nehmen, dass Gott uns gegeben hat. Mit dem Jordan in unserem Leben meint [der Prediger] unsere Sünden (Habgier, Egoismus, sexuellen Verfehlungen, Ungehorsam, Rebellion, Zorn etc.) Das verheißene Land bedeutet für uns die Erlösung von sündhaftem Verhalten und somit die Erlösung zu einem befreiten Leben.

158 Beispiele der Allegorie * Das verheißene Land als Sieg über Sünde. (Kaleb) Der Prediger sagt, dass unser verheißenes Land ein Land des Siegs über Sünde ist. Woher holt er diese Meinung? Warum Sieg über Sünde statt Erfolg in Evangelisation, Gelingen im Dienst, Kraft in der Seelsorge, usw.? Ich bin der festen Meinung, er hat mit seiner Aussage Recht. Aber ich weiss auch woher ich meine Meinung hole: das Land ist dadurch definiert, dass es das verheißene Land ist. Und die Verheißungen, die für uns in Jesus Christus Ja und Amen sind, sind nicht Verheißungen für Gelingen oder Erfolg, sondern für Heiligung.

159 Beispiele der Allegorie * Die Bedeutung der Waffenrüstung „Gurt der Wahrheit“ = Schutz für unsere empfindlichste Stelle. „Panzer der Gerechtigkeit“ = „Geliebt- und Angenommensein“ im Ansicht der Anklagen, Selbstanklagen und Versagergefühlen.

160 Beispiele der Allegorie * Die Bedeutung der Waffenrüstung Ich bezweifele, dass Paulus oder seine Leser das Symbol „Gurt der Wahrheit“ als erstes mit Schutz für unsere empfindlichste Stelle verbunden hätte. Die Auslegung ist eher von modernen Psychologie bestimmt. Die Betonung wo es weh tut, uns peinlich ist, usw., wäre für die ursprünglichen Lesers sehr ungewöhnlich.

161 Beispiele der Allegorie * Die Bedeutung der Waffenrüstung Auch können eher wir moderne Menschen „Panzer der Gerechtigkeit“ als „Geliebt- und Angenommensein“ im Ansicht der Anklagen, Selbstanklagen und Versager- Gefühlen sehen. Für die ursprünglichen Leser (und darum im biblischen Kontext!) hat das alles eine andere Bedeutung. Denn „Gerechtigkeit“ in der Bibel hat in erster Linie mit Schuld und Sühne zu tun, und nicht mit unseren Gefühlen und Genügen.

162 Beispiele der Allegorie * David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale. * Der Stein traf am Stirn ⇨ Falsches Denken ist tödlich

163 Beispiele der Allegorie * David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale. * Der Stein traf am Stirn ⇨ Falsches Denken ist tödlich * David tötete Goliath mit dessen Schwert ⇨ Wir sollen Satans Waffen (Aktionfilme, z.B.) gegen ihn verwenden

164 Beispiele der Allegorie * David nahm 5 Steine ⇨ 5 Kontinente/Wundmale. * Der Stein traf am Stirn ⇨ Falsches Denken ist tödlich * David tötete Goliath mit dessen Schwert ⇨ Wir sollen Satans Waffen (Aktionfilme, z.B.) gegen ihn verwenden * Pred 4,12 lehrt die “dreifache Schnur der Kraft” (offenbarte Identität, beziehungsmäßige Identität und unsere Fähigkeiten als Verwalter)

165 Symbol – Person, Ereignis, Handlung oder Gemeinschaft Bedeutung heute Anwendung/Umsetzung Wahrheit symbolische Bedeutung Moralismus Die Entwicklung der Wahrheit durch die Bibel historische Entwicklung prinzipienmässige historische

166 Beispiele des Moralismus Josua war mutig ⇨ du sollst auch mutig sein Abraham vertraute Gott ⇨ vertraue Gott auch! Mose betete beim Kampf ⇨ Bete du auch! Josef begriff, dass es um Gott ging: ⇨ begreife es auch! Hiob wurde belohnt ⇨ Wenn du ausharrst, wirst du belohnt....

167 1. Missionare und Anti-Missionare “Ich könnte ein ganzes Buch darüber schreiben, und zeigen wie das Neue Testament Verse aus dem Kontext reisst... Der Autor des Matthäusevangeliums missbraucht Hosea in Matthäus 2:15 – Matthäus 2:15 und blieb dort bis nach dem Tod des Herodes, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen. Wenn man nachschaut, welcher Vers hier zitiert wird, findet man diese Stelle: Hosea 11:1 Als Israel jung war, hatte ich ihn lieb und rief ihn, meinen Sohn, aus Ägypten. http://www.mtfreethinkers.org/jewish/why_i_am_not_a_christian.htm Jüdische “kontextbezogene” Auslegung.

168 Jüdische “kontextbezogene” Auslegung ●Der Kontext des Jes 53 [über dem leidenden Knecht] zeigt, dass Jesaja über die Nation Israel (viele Leute) in der Einzahl redet; doch mir wurde gesagt, dass dieses Kapitel über Jesus redet. Das ist nicht der Fall. Der “leidende Knecht” in Jesaja 53 [ist] in der Mehrzahl, nicht Einzahl [“Knecht" ist die Nation... nicht eine Einzelperson]. ●Das bedeutet dass, wenn wir die Bibel richtig auslegen wollen, wir nicht mehr “Jesus” in Jes. 53 hineinlesen können, egal was unsere Theologie dazu sagt. ●REISST DANN DER AUTOR DES MATTHÄUS-EVANGELIUMS VERSE AUS IHREM KONTEXT UM SEINE EINMALIGE THEOLOGIE ZU KREIEREN? JA … DAS TUT ER! ●http://www.geocities.com/bennoah1messiah/isa53no4.htm

169 2. Der echte Kontext einer Stelle Die ganze Bibel! - in zunehmender Offenbarung - und zunehmender Entfaltung - Jesus Christus ist das Ziel!

170 Matt 1: 1 Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte in der Wüste von Judäa 2 und sprach: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! 3 Denn dieser ist's, von dem der Prophet Jesaja gesprochen und gesagt hat: »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg und macht eben seine Steige!« 4 Er aber, Johannes, hatte ein Gewand aus Kamelhaaren an und einen ledernen Gürtel um seine Lenden; seine Speise aber waren Heuschrecken und wilder Honig. 2. Der echte Kontext einer Stelle

171 2.Könige 1: 5 Und als die Boten zum König zurückkamen, sprach er zu ihnen: Warum kommt ihr zurück? 6 Sie sprachen zu ihm: Es kam ein Mann herauf uns entgegen und sprach zu uns: Geht wieder hin zu dem König, der euch gesandt hat, und sprecht zu ihm: So spricht der HERR: Ist denn kein Gott in Israel, daß du hinsendest, zu befragen Baal-Sebub, den Gott von Ekron? Darum sollst du... des Todes sterben. 7 Er sprach zu ihnen: Von welcher Art war denn der Mann, der euch begegnete und das zu euch sagte? 8 Sie sprachen zu ihm: Er hatte langes Haar und einen Ledergurt um seine Lenden. Er aber sprach: Es ist Elia, der Tischbiter. 2. Der echte Kontext einer Stelle

172 Hilft uns diese Sicht mit Markus 9? Markus 9: 11 Und sie fragten ihn und sprachen: Sagen nicht die Schriftgelehrten, daß zuvor Elia kommen muß? 12 Er aber sprach zu ihnen: Elia soll ja zuvor kommen und alles wieder zurechtbringen. Und wie steht dann geschrieben von dem Menschensohn, daß er viel leiden und verachtet werden soll? 13 Aber ich sage euch: Elia ist gekommen, und sie haben ihm angetan, was sie wollten, wie von ihm geschrieben steht.

173 Das alte Testament als Christen lesen


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