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Veröffentlicht von:Maximilian Helmke Geändert vor über 10 Jahren
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Diagnostik Gutachtenerstellung Beratung von. Schülern, Eltern, Lehrern Begleitung: längerfristige Beratung, Behandlung Vernetzung: Kontakt zu anderen Organisationen Arbeit im System: Lehrergruppen, Klassen, etc Lehrerfortbildung eigene Fortbildung Öffentlichkeitsarbeit/ Referententätigkeit Administration Krisenintervention, Krisenmanagement eigene wissenschaftliche Arbeit/Forschung
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Die von den meisten SchulpsychologInnen als dringend notwendig genannten Tätigkeiten Prozent der Arb.zeit Prävention 13 Coaching/Supervision von Lehrer/innen/SchulleiterInnen 16 Lehrerfortbildung 5 längerfristige Betreuung/Beratung von Schülern, Therapieangebote20 Systemarbeit: Arb. mit Schule als System statt mit Einzelpers.16 eigene Supervision 3
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Eigene Fortbildung und Forschung, Intervision, Arbeit mit Eltern, Projektarbeit mit SchülerInnen, Vernetzung, Selber unterrichten, wurden von insgesamt 27% der SchulpsychologInnen genannt; in Summe würden die Einschätzungen des dafür notwendigen Zeitaufwandes rund 73% der Tätigkeit ergeben
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Übersicht 2.1: Ich bin mit der obigen Aufteilung meiner Arbeitszeit zufrieden (N=112)
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Übersicht 2.2: Ich glaube, dass die obige Aufteilung meiner Arbeitszeit den Erfordernissen der Schule entspricht, wie sie derzeit ist (N=110)
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Übersicht 2.3: Ich glaube, dass die obige Aufteilung meiner Arbeitszeit den Erfordernissen der Schule entspricht, wie ich sie gerne hätte (N=90)
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Übersicht 2.4: Ich glaube, dass die obige Aufteilung meiner Arbeitszeit meinen persönlichen Bedürfnissen entspricht (N=109)
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Übersicht 2.5: Ich glaube, dass die obige Aufteilung meiner Arbeitszeit dem entspricht, wohin sich die Schule nach meiner Einschätzung entwickeln wird (N=97)
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Übersicht 2.6: Ich glaube, dass die Tätigkeit von Schulpsychologen von gesellschaftlichen Entwicklungen die ich ablehne, bestimmt wird (N=99)
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Übersicht 3.5: Die Art der öffentlichen Darstellung der Tätigkeiten von SchulpsychologInnen ist zwangsläufig inadäquat, weil die Tätigkeiten zu vielfältig sind (N=106)
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Wie viele Lehrer wissen, was Schulpsychologen machen? In welcher Weise wirkt sich ein schulpsychologisches Gutachten auf die Tätigkeit eines Lehrers aus? Wie viele Lehrer wissen, dass sie in einem Schulpsychologen einen Ansprechpartner für ihre eigenen Probleme haben könnten? Wie viele Problemfälle bleiben unentdeckt, weil die Problemträger nicht schlimm genug sind? Welche realen Möglichkeiten hat ein Lehrer, bei Verdacht von Missbrauch zu intervenieren? Wie geht man mit Eltern um, die sich durch den schulischen Misserfolg ihres Kindes narzisstisch gekränkt fühlen? Wie schafft man es, einfach nur da zu sein?
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1.) Die Zukunft der Schule, die Schule der Zukunft: Kann die Schule der Zukunft so organisiert werden (und wenn ja, wie), dass sich eine Reduktion von psychologischen Hilfeleistungen ergibt und sich somit die strukturelle Überforderung der Schulpsychologen in erträglichen Grenzen hält? 2.) Die Zukunft der Schulpsychologie, I: interne Arbeitsteilung Wie muss/kann die Strukturanpassung der Schulpsychologie ( interne Arbeitsteilung, Systemarbeit,..) organisiert sein, damit sich die strukturelle Überforderung der Schulpsychologen in erträglichen Grenzen hält? 3.) Die Zukunft der Schulpsychologie, II: Zusatzqualifikationen Was muss ein Schulpsychologe können, um den Herausforderungen zukünftiger Schulpsychologie gerecht werden zu können, und wo lernt man das? (vielleicht: Projektmanagement, Organisationsentwicklung, Interventionstechniken, und was noch?) 4.) Themenkreise schulpsychologischer Interventionen: Mobbing, Gewalt, Drogen, und was noch? 5.) Interventionen auf der Systemebene: Was ist das, welche Beispiele gibt es, welche haben sich bewährt, welche nicht? 6.) Schulpsychologie und Öffentlichkeit: Spektakuläre Einzelfälle, mühsamer Alltag der Schulpsychologie; Mehr Darstellung in der Öffentlichkeit, um durch mehr Werbeeffekte noch mehr überfordert zu sein, - noch weniger Darstellung in der Öffentlichkeit, um die eigenen Handlungsmöglichkeiten noch mehr einzuschränken? – Mögliche Auswege aus einem strukturellen Dilemma 7.) Prävention: wie geht das? Was braucht ein Schulpsychologe, um erfolgreich Präventionsarbeit leisten zu können? (Bewusstseinsbildung bei Schulpartnern, Rückhalt bei der Schulaufsicht: in welcher Weise?, Materialien, Zusatzqualifikationen: welche?; was noch?)
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World Cafe 1.) Die Zukunft der Schulpsychologie: Bringt interne Arbeitsteilung mehr Effizienz? Sind wir dann weniger überfordert? Profitieren aber auch Eltern, Lehrer/innen und Schüler/innen von der Arbeitsteilung? Was wäre dazu nötig? Werden in unserer Arbeit Zusatzqualifikationen gebraucht und geschätzt? Welche werden in Zukunft besonders wichtig sein? Wie werden wir sie erwerben? 2.) Schulpsychologie und Öffentlichkeit: Sollten wir uns mehr einmischen in aktuelle Themen der Gesellschaft? Sollten wir uns mehr präsentieren und zeigen, dass wir Wichtiges für die Gesellschaft leisten? Aber, was dann, wenn ein Ansturm auf unsere Beratungsstellen die Folge ist? 3.) Prävention und Interventionen auf der Systemebene: Können wir negativen Einflüssen der Gesellschaft vorbeugen, ihnen etwas entgegensetzen? Sind wir dazu stark genug? Was können wir überhaupt erreichen? Wie müsste diese Prävention erfolgen, wie müssten die Interventionen gesetzt werden, um Erfolg zu haben, nachhaltigen Erfolg?
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