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So kennt man mich aus vielen Präsentationen von Gundi. Heute wird das ganz allein meine Präsentation, mit der ich mich verabschiede. Ich habe sechs.

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3 So kennt man mich aus vielen Präsentationen von Gundi. Heute wird das ganz allein meine Präsentation, mit der ich mich verabschiede. Ich habe sechs wunderbare Jahre mit Heinz und Gundi in Ottweiler verleben dürfen, nachdem sie mich aus dem Berta-Bruch-Tierheim geholt hatten. Im Saarbrücker Wald wurde ich angebunden gefunden, ein langes Jahr war ich dann im Tierheim, bis ich in meine Familie kam. Durch meine Traumatisierung in den ersten acht Lebensjahren habe ich es leider nie mehr geschafft, bedingungsloses Vertrauen zu Menschen aufzubauen. Damit habe ich Gundi und Heinz manche Probleme gemacht. Aber ich habe mich immer geliebt gefühlt und mir wurde alles geboten, was einem älteren, blinden Hund Freude macht. Dafür war ich immer sehr dankbar! Hunde sind unsere Verbindung zum Paradies. Sie kennen nichts Böses, keinen Neid oder Unzufriedenheit. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag auf einer Bank zu sitzen, kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langeweile war – sondern Frieden. Milan Kundera

4 Da ich am Anfang „unangenehm“ roch (um nicht zu sagen „stank“), wurde ich in einem St. Wendelter „Hunde-Beauty-Salon“ erst einmal „fein“ gemacht. Wie Ihr seht, habe ich die Prozedur nicht ganz verstanden und man musste die beiden Damen vor meiner Abwehr schützen.

5 Zufrieden liege ich in meinem neuen Heim! …und sehen konnte ich damals auch noch ein wenig!

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7 Insgesamt dreimal musste ich wegen meines schlechten Gebisses operiert werden. Man schob es auf meine Mangelernährung in den ersten acht Jahren.

8 Wie man sieht, bekam ich wunderbar weiche Körbchen und..keinen Strang mehr um den Hals, sondern ein hübsches Geschirr.

9 Gleich nach drei Monaten gings nach Flachau in den Skiurlaub – das Tollste für einen Husky-Schäferhund-Mix!

10 Viermal am Tag kam ich raus in Wald und über die Felder, zweimal mit Herrchen und zweimal mit Frauchen. Auch wenn Besuch kam, ich zeigte allen meine Gassiwege – wie hier Marion, der Schwester von Herrchen Heinz. Daheim ruhte ich mich dann aus, wie hier auf dem weichsten aller Teppiche mit dem Kopf auf einem der Kissen, die meine Leute überall für mich stehen hatten, damit ich mich an scharfen Kanten nicht so doll gestoßen habe.

11 Der jährliche Urlaub in Bad Füssing war einer der Höhepunkte in meinen Hundejahren bei Heinz und Gundi. Im Anhänger führten wir meine Körbchen, meinen Tisch, mein Fressen und vor allem mein „Fahrzeug“ mit. Es war eine Wonne wenn ich täglich von Herrchen gezogen wurde und beim Rast gabs Wasser und feine Leckerli. Das war ein Hundeleben!

12 Hier Bilder aus meinen schönen Hundetagen daheim in den letzten sechs Jahren. Im Urlaub in Bad Füssing war der Kühlschrank weit unten eingebaut – bestimmt, damit ich gut riechen konnte, was Herrchen und ich gleich schnausen würden.

13 Wenn es soweit ist! Bin ich dereinst gebrechlich und schwach und quälende Pein hält ständig mich wach - was Du dann tun musst - tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein. Dass du sehr traurig, verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag - mehr als jemals geschehen - muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen. Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück. Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück. Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei. Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei. Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss. Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss. Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh. Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen, es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal - Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual. Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist, der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint. Mein Weg über die Regenbogenbrücke!

14 Mein Testament Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament, um ihr Heim und alles, was sie haben, denen zu hinterlassen, die sie lieben. Ich möchte auch solch ein Testament machen! Einem armen, einsamen Streuner würde ich mein Zuhause hinterlassen. Meinen Napf, mein kuscheliges Körbchen, mein weiches Kissen, mein Spielzeug und den so geliebten Schoß, die sanft streichelnde Hand, die liebevolle Stimme, den Platz, den ich im Herzen von Gundi und Heinz hatte, die Liebe, die mir zu guter Letzt zu einem friedlichen und schmerzfreiem Ende verholfen hat, gehalten im liebendem Arm. Jetzt, wo ich tot bin, sagt bitte nicht: Nie wieder werde ich ein Tier haben, der Verlust tut zu weh! Sucht Euch später wieder einen einsamen Hund aus, den niemand mehr haben wollte und gebt ihm meinen Platz. Das ist mein Erbe! Die Liebe, die ich zurück lasse, ist alles, was ich geben konnte.

15 Mit einem letzten, dankbaren Blick von Euerm Andy


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