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Digitale Bandpass Übertragung
© Roland Küng, 2009
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Intro: Bandpass System
ADSL2 ( QAM) ISDN Pulsformung 2B1Q ADSL Upstream OFDM Downstream OFDM 1 MB/s MB/s
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Basisband RF Was ändert sich ?
Sender mischt Signal auf RF - Empfänger wieder herunter Rauschen am Empfängereingang wird addiert ! vor dem Heruntermischen Konsequenz: 3 dB mehr Rauschen wirksam : N = 2 *N0/2 * 2B Lösung kohärenter Empfang N0 einseitige noise power density
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Design-Ziele Die Ziel beim Entwurf eines digitalen Kommunikationssystems gelten auch für Bandpass Übertragung Maximierung der Übertragungs-Bitrate Minimierung der Bitfehlerrate Minimierung der benötigten Leistung Minimierung der benötigten Bandbreite Maximierung der Verfügbarkeit Minimierung der Systemkomplexität Hauptprobleme heute: Bandbreite ist rar hohes Gewicht Systemkomplexität hoch, wegen Träger und -Sync
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Modulation Folgende Möglichkeiten bieten sich an amplitude modulation
frequency modulation phase modulation angle modulation
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Vergleich mit Basisband
Identisch BPSK !
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Modulation OOK (ASK) On-Off Keying (OOK) Amplitude Shift Keying (ASK)
+ Einfachste Hardware Anforderungen + Spart 50% Leistung - Schwelleneinstellung für den Entscheider im Empfänger heikel ASK : nicht 100% ausgetastete AM …. z.B. RFID Leser zu Tag time voltage 0 V 5 V 1 binary signal OOK signal carrier
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Modulation ASK - RFID
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RFID – Beispiel für Bandbreiteproblem
ISO 15693 Bandbreite sparen bei ASK100% mit „1 of 256“ Pulse Position Modulation (8 bit)
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RFID – Beispiel für Bandbreiteproblem
X entspricht Stufen
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ASK und PSK Pulsspektrum
Unterschied Datenrate R = 1/T OOK Rechteck: MF = Integrate & Dump BPSK Rechteck Enveloppe: Bandbreite sehr gross: BNull to Null = 2 R Raised Cosine: Bp = (1+r)R
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Frequency Shift Keying FSK
+ Einfache Hardware + Bessere Entscheiderschwelle als OOK durch Relativ-Vergleich - Braucht mehr Bandbreite Mark Space time voltage 0 V 5 V 1 bit stream FSK signal
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FSK Beispiel Bluetooth
Die Bitrate beträgt brutto 1 MBit/s Bandbreite Kanal 1 MHz (Frequency Hopped 1600 mal/s) Als Modulation wird GFSK (Gaussian Frequency Shift Keying) mit BT=0,5 (B=Bandbreite des Gauß-Filters, T=Symboldauer) verwendet. Modulation fo kHz Zweck: Reduktion der Bandbreite auf 3 dB Bandbreite = 500 kHz. CPFSK
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Phase Shift Keying PSK (BPSK)
+ Beste Eb/N0 Performance, wie Bipolar im Basisband + Einfache Senderimplementation - Komplexität im Empfänger am grössten (v.a. Sync) 0˚ 180˚ 90˚ 270˚ 0˚ = binary 1 180˚ = binary 0
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GPS: BPSK
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Demodulatoren Neuer Begriff: Kohärent und Nicht-kohärent
Kohärent = RX nimmt Bezug auf Trägersignal in Frequenz und Phase Grund dies zu tun: Matched Filter Implementation anstreben Kein Nachteil durch RF Noise Bsp. OOK:
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Kohärente Demodulation
Signal: Die beiden Seitenbänder addieren ihre Spannungen Rauschen: addieren sich nur die Leistungen
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Proof Signal Level identical: coherent addition (Voltage, Max)
Noise Level 3 dB less: non-coherent addition (Power, Mean) Noise plus 10 Hz cos + 16 Hz cos mit 13 Hz LO gemischt gelb TX grün RX
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Demodulatoren OOK Kohärenter DownConverter
Trägerlinie im Spektrum PLL Pulsform: Rechteck MF: Integrate&Dump gleich gut wie Basisband unipolar Beispiel Daten …1101…
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Demodulatoren OOK Weniger aufwändig und daher billiger und stromsparender: Nichtkohärente Architektur mit Bandpassfilter und Enveloppendetektor Nur knapp 1 dB schlechter als kohärent wenn Bp = 1/T realisiert wird (vgl. FSK Praktikum) Bp = äquivalente Bandpassfilterbandbreite
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Demodulatoren OOK Think twice ! gilt nur für MF!
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Demodulatoren BPSK Vorweg: Kohärent ist hier ein Thema. Aber was ist machbar ? Allg. Matched Filter auf RF ist eher unmöglich (nur SAW Filter) Besser möglich: Allgemeiner kohärenter Empfänger nach dem Korrelatorprinzip Realistisch: Referenzsignale für Rechteckpulsform weil identisch mit Trägersignal MF dann identisch mit Korrelator: Integrate and Dump
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Demodulatoren DPSK BPSK hat kein Trägersignal im Spektrum - Was tun ?
Ideen Quadrieren hebt Modulation auf Träger zum Regenerieren Differentiell Kodieren und Vorgängersymbol als Referenzträger benutzen DPSK (Basisband oder RF) Bp kritisch, nicht zu knapp wählen
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Costas Loop Kohärente Demodulation BPSK VCO
Kann auch kleine Frequenzfehler ausregeln!
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Demodulatoren DPSK Besser: Optimum DPSK I/Q Demodulator
Frequenz identisch Tx Integrate & Dump auf I und Q Phase mit Vorgänger Phase vergleichen Entscheid mit I/Q Konstellation Besser weil Mischerträger unverrauscht ist ! Im Vergleich dazu liefert kohärenter BPSK Empfang: d.h. nur etwas mehr als 0.5 dB besser als Optimum DPSK
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Demodulatoren OOK Think twice !
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Demodulatoren FSK FSK ist einfach 2 OOK Modulationen benutzt auf 2 verschiedenen Frequenzen Eb wird verdoppelt aber auch die Bandbreite Bp Rauschen von beiden Filtern am Entscheide wirksam Technische Bandbreite für Übertragung: Bü = (f2 – f1) +1/T
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Demodulatoren FSK Anderer Ansatz mittels I/Q-Demodulation: Energievergleich
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Demodulatoren FSK Bp >= 1/T nicht-kohärent kohärent
d.h. BER identisch mit OOK, Aber dafür dynamische Schwelle durch Relativvergleich Bezahlt mit mindestens doppeltem Bandbreitebedarf im Spektrum Kohärente FSK nur knapp 1 dB besser als nicht-kohärent.
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Summary
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Summary
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remember: MF Bandbreite Basisband ist immer
T = Symboldauer R = Symbolrate
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