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Zertifikat Waldpädagogik Werner-Christian Jung/Ingrid Willetts

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Präsentation zum Thema: "Zertifikat Waldpädagogik Werner-Christian Jung/Ingrid Willetts"—  Präsentation transkript:

1 Zertifikat Waldpädagogik Werner-Christian Jung/Ingrid Willetts
Grundmodul Pädagogik für das Zertifikat Waldpädagogik Werner-Christian Jung/Ingrid Willetts

2 Übersicht über die Arbeitsschritte
1 Begrüßung und Einführung Warming Up (Menschenknoten) Kurzeinführung Mein Bildungsweg zur Waldpädagogik (Einzelarbeit, Austausch in Triaden, Erarbeitung eines Gemeinsamkeiten-Dreiecks; Vorstellung und Visualisierung von Markanzen zu biografischen Wald-/Natur- und zu Waldpädagogik-Zugängen (Plenum) 2 Arbeitsbündnisse Erfragen von Erwartungen und Beitragsbereitschaft im Plenum Grundlagen der Feedback-Kultur – Das Johari-Fenster Vorstellung Programmvorschlag TZI-Axiome und –Regeln Aspekt Selbsterfahrung: Quadratlegeübung nach T. Brocher

3 Übersicht über die Arbeitsschritte
2 Lebendiges Lernen 2.1 Bedürfnispyramide (nach Maslow) 2.2 traditionelles Lernverständnis und Bildung als ko-konstruktiver Prozess 2.3 Bindung und Bildung /Wohlbefinden und Engagiertheit (Laewen, Carr und andere) 2.4 Kognition, Emotion, Verhalten und Einstellungen 2.5 Motivationsbeeinflussung durch pos. oder neg. Sanktionen 3. Einzelne und Gruppe 3.1 Einzelner, Dyade, Triade, Kleingruppe, Großgruppe, Menge, Masse 3.2 Gruppendynamiken: Erarbeitung an einer Gruppenbild-Aufgabe (Unser Bild vom Wald) ((3.3 Pädagogische Aufgaben der Waldpäd. Für die Gruppenphasen)) 4. Kommunikation in der Begegnung 4.1 TZI-Regeln und ihre Bedeutung für den Gruppenprozess 4.2 Sieben Fallen in der Kommunikation mit Gruppen 4.3 mehrseitig kommunizieren lernen (F.Schulz-von Thun)

4 Übersicht über die Arbeitsschritte
5. Bildung für nachhaltige Entwicklung 5.1 Individuelle Lektüre einer Rezension des Bandes von Louv: „Das letzte Kind im Wald?“ 5.2 Herkommen der BNE-Debatte 5.2 Grundverständnis von BNE ((6. Waldpädagogik als Beziehungsgestaltung 6.1 Begegnungsübung (Maskierte und Unbeschuhte) 6.2 Wer begegnet uns: Entwicklungspsychologische Aspekte 6.3 Leben in der Glas-Menagerie: Schlaglichter zum Kind-Natur- Verhältnis)) 7. Projektplanung und –gestaltung 7.1 Definition 7.2 Der „pädagogische Regelkreis“ als Strukturierungsinstrument in der pädagogischen Planung und Kommunikation 7.3 Anwendung auf Fallbeispiele aus der Praxis ((7.4 Kriterien der Zielbestimmung (SMART-Regel) )) 7.5 „W-Fragen“ als Projektfragen 4 4

5 ((8.1. Wie werten wir waldpädagogische Projekte aus?))
Seminarübersicht 8. Evaluation ((8.1. Wie werten wir waldpädagogische Projekte aus?)) 8.2 Evaluation des Seminars Anhang: Literatur Anmerkungen 1. Die zwischen (( und )) gefassten Schritte wurde nicht gegangen. 2. Es wurden Wald- und gruppenbezogene Lieder gesungen. 3. In Pausen wurden fakultativ durch die TN Aktivitäten waldpädagogischer Praxis vorgestellt und vermittelt. 5

6 1 Einführungsaufgabe Natur Waldpädagogik
Sie erhalten nun ein DIN A$ Blatt. Bitte tragen Sie darin Ihren persönlichen biographischen Weg zu Wald/Natur und zur Waldpädagogik ein. Tauschen Sie sich darüber anschließend in Triaden aus und halten Sie Gemeinsamkeiten auf einem Plakat fest. Natur Waldpädagogik Kindheit Gegenwart 2016

7 Öffentliche Person Blinder Fleck Privatperson Unbekanntes mir
1 Feedback-Kultur und Johari-Fenster mir bekannt / unbekannt bekannt / unbekannt anderen Öffentliche Person Blinder Fleck Einpflegen! Privatperson Unbekanntes 7

8 Kognitiv – emotionaler Apparat (Langzeitgedächtnis)
2 Pädagogik als Beziehungs- und Veränderungsarbeit: Kognitionen Lernstoff / Veränderungsziel Menschen Wahrnehmungs- apparat Kurzzeit- Gedächtnis Kognitiv – emotionaler Apparat (Langzeitgedächtnis) Analogie: Festplatte mit vielen Orderschränken und Unterordnern Übung Verhaltenskonzept(e) Verhalten(sausformung) dem Verhalten folgende Konsequenzen

9 2.1 Wahrnehmungsapparat: Außenwelt
Filter Kognitionen Emotionen

10 Wahrnehmungsapparat: Transfer Außenwelt

11 Inter - subjektive Abbildungen von Zusammenhängen und / oder Systemen
2.2 Kognitionen Inter - subjektive Abbildungen von Zusammenhängen und / oder Systemen Kognitionen Subjektive Abbildungen von Zusammenhängen und / oder Systemen Intuition neuronales Netz Kleine Ergänzung gefühlte Abbildungen von Zusammenhängen und / oder Systemen bewusst implizit unbewusst

12 Was passiert in solch einer Situation?
Wahrnehmung und Kognition: Wann ändern sich Kognitionen? Ich kenne nur solche Bäume. Auch das ist ein Baum! Was passiert in solch einer Situation?

13 oder 2.3 Kognition – Emotion und Wahrnehmung
physiologische Veränderungen spezifische Kognitionen subjektives GEFÜHLSerlebnis veränderte Verhaltensbereitschaft bis hin zu unkontrollierten Reaktionen (… im Affekt) oder Emotionen

14 WERTE (Gesinnung / Haltung)
2.4 Einstellung Bewertung einer Person eines Objekts einer Situation einer Idee Kognitionen Emotionen WERTE (Gesinnung / Haltung)

15 Welche Bedingungen unterstützen das Nachahmungsverhalten?
2.7 Die „drei“ Dimensionen von Pädagogik Welche Bedingungen unterstützen das Nachahmungsverhalten? Glaubwürdigkeit Authentizität Bewertung der Handlung Überzeugung Erreichbarkeit (Konzept) des Verhaltens Macht → Konsens Erfolg

16 3.1 Anregen und Animieren: Motivation pragmatisch
Was motiviert Sie… von außen von innen

17 3.2 Ein pädagogisches Motivationsmodell nach Maslow

18 Die Maslow‘schen Bedürfnisebenen in der Waldpädagogik
Stufe 1 Biologische Grundbedürfnisse Atmung, Wärme, Trinken, Essen, Schlafen, Entspannung, Sexualität Unsere Mittel: Essen auf Baum/Waldsofa meditative Elemente -Geschlechter: bewusst gemischte oder getrennte Gruppen ! Info: Was mitbringen? Feuer/angepasste Kleidung

19 Die Maslow‘schen Bedürfnisebenen in der Waldpädagogik
Stufe 2 Sicherheit allgemeines Schutzbedürfnis, Behaglichkeit, ruhe, Freiheit von Angst und Bedrohung  Mittel: Kuscheltier/Kopfkissen Waldsofa/Kobel Regeln Feuer Meditation/Geschichte erzählen

20 Die Maslow‘schen Bedürfnisebenen in der Waldpädagogik
Stufe 3 Soziale Beziehungen Zusammengehörigkeit; Bindung, Freundeskreis, Partnerschaft, Liebe, Nächstenliebe, Fürsorge Mittel: Kennenlernspiele/Vorab-Info Aufgabenstellung/Gruppenarbeiten Erlebnisse/Abschlussgespräch gemeinsames Erlebnis /aus der gewohnten Umgebung sein Umgebung für alle neu (Freund sein) Kommunikation/Integration Vertrauensspiele/Sinnesparcour - gemeinsame Ausrucksform (tanzen, singen, malen) - Patenschaften (für Waldstück, jüngere Kinder)

21 Die Maslow‘schen Bedürfnisebenen in der Waldpädagogik
Stufe 4 Soziale Anerkennung Vertrauen, Gefühl, wertvoll und kompetent zu sein, Selbstwertschätzung, Anerkennung für andere Mittel: - Lob + Tadel individuell angepasst - Konstruktive Kritik - Kritikfähigkeit - Verantwortung übertragen - Feedback-Kultur (Offenheit-Ehrlichkeit) - Vertrauensmethode (Partnerübungen) Interaktionsübung - operationale Zielsetzung – Erfolgserlebnisse - Nutzung der Teilnehmer-Kompetenz (TN Partizipation) - soziale Bestätigung – Urkunde – Ehrenämter - Moderation – Einbeziehung aller Teilnehmer - Konkurrenz zulassen aber nicht ausarten lassen - Teilnehmer fordern (=fördern) - Beobachtung und Reflektion der Gruppe, ihrer Dynamik und der einzelnen Mitglieder.

22 Die Maslow‘schen Bedürfnisebenen in der Waldpädagogik
Stufe 5 Selbstverwirklichung Individualität, Selbstaktualisierung, Talententfaltung, sinnvolle Ziele haben, Güte, Glaube, Philosophie Austausch: - Zuhören - Raum bieten - Annehmen - Eingehen - Ermutigen Mittel: - Unterstützen - Kritisieren-Reflekt. - Meditative Übungen, Gruppenarbeit ? Teilhabe + Selbstbestimmung Freiheit + Freiwilligkeit

23 Signal Kognition Emotion Verhalten Konsequenz
STEH! Ich gehe! Knöllchen ACHTUNG! GEH! Emotion: Misst Kognition: aufpassen WANN ändert sich das Verhalten?

24 3.3 Lerntheorie und Motivation
hinzufügen wegnehmen positive Konsequenz erhöht die Verhaltens- bereitschaft negativer Reiz positiver Reiz z. B. von Freundlichkeit zur Unfreundlichkeit z. B. Zustimmung negativer Reiz positiver Reiz negative Konsequenz senkt die Verhaltens- bereitschaft z. B. „Das ist falsch!“ z. B. unerwartete Aufmerksamkeit des Dozenten

25 3.4 Beziehung und Motivation: Am Anfang war die Beziehung
Wie / wodurch schaffen wir Beziehung?

26 4 Der Einzelne und die Gruppe
… und wer bin ich?

27 4.1 Mit welcher Vergangenheit bin ich hier?
Jede Gruppe besteht aus einzelnen Persönlichkeiten… ich denke entspannt nach lass mal kommen bin woanders sowieso bin schon mal weg ich mache … in der jede (r) eine Rolle „spielt“

28 Kleingruppe bis max. 10 Mitglieder
4.2 Gruppe: Merkmale und Dynamiken ABGRENZUNGEN Individuum Dyade/Triade Kleingruppe bis max. 10 Mitglieder Großgruppe Koalitionsbildung / Untergruppen Menge z.B. Publikum Masse emotional aufgepeitschte Menge

29 Welche dieser Aspekte sind für uns von Bedeutung
4.2 Wann ist eine Gruppe eine Gruppe? Wesentliche Aspekte sind: Gemeinsame Aufgabe / Zielsetzung (virtuelle) face – to face – Interaktion Wir – Verständnis gewisse Dauerhaftigkeit Welche dieser Aspekte sind für uns von Bedeutung

30 4.3 Männlich oder weiblich besetzte Rollen in Gruppen
Gruppenführer informell oder formell Koordination / Gruppenziele / Rahmenbedingungen Emotionaler Führer Emotionale Bedürfnisse der Gruppe Gruppenklima Spezialist anerkannte Fachautorität Akteur orientiert sich am Gruppenführer Opponent ggf. „Gegenelite“ Sündenbock Projektionsfläche für Misserfolg Außenseiter vom Kasper bis zum Mitglied für alle Fälle

31 4.4 Phasen der Gruppen- und Teamentwicklung
(idealtypisches Modell nach B.W. Tuckman) Forming (Formierungsphase) höfliches Abtasten, Aufbau von Sicherheit Führen ist angesagt Storming (Konfliktphase) Ausdifferenzierung der Rollenstrukturen Norming (Regeln schaffen) Entwicklung von Standards, Umgangsformen, Kommuni- kationsstrukturen, REGELN Performing (Arbeitsphase) Arbeitsorientierung, Flexibilität, Ressourceneinsatz, Wunsch: hohe Selbststeuerung der Gruppe Finishing (Abschlussphase) Ergebnissicherung und –bewertung, Auflösung oder Neukonstituierung der Gruppe/des Teams

32 4.5 Gruppenpädagogische Übung
Bildung von 3 fachlich gemischten Gruppen Benennung von drei BeobachterInnen Aufgabe an die Arbeitsgruppen: Entwerfen Sie auf einem Papierbogen Ihr gemeinsames Bild vom Wald, das Sie uns anschließend präsentieren. Aufgabe an die Beobachtenden: Sie erhalten einen Beobachtungsbogen. Bitte beobachten und skizzieren Sie entscheidende Gruppenprozesse.

33 4.5 Beobachtungskriterien:
B1: Übernahme der Aufgabe Wie „reformuliert“ die Gruppe die Aufgabe und macht sie sich zum gemeinsamen Ziel? B2: Welche Rollen entstehen während des Prozesses? Who is who? (Nicht alle Rollen müssen ausgefüllt sein) Gruppenführer Emotionaler Führer Spezialist für was Mitläufer Opponent Sündenbock Außenseiter B3: Wie organisiert die Gruppe die Aufgabe? Wer macht was? B4: Wie kommuniziert die Gruppe? B5: Was fällt Ihnen besonders auf?

34 4.6 Auswertung der Gruppenprozesse
Ablesen und Interpretieren der Arbeit durch die Nicht-Produzenten Ergänzung/Korrektur durch die AG Feedback der AG-Prozess-Beobachter/innen Austausch über die Beobachtungen

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38 5 Begegnungsübung Die Gruppe teilt sich in
Unbeschuhte, die an einer Stirnwand des Raumes nebeneinander Aufstellung nehmen, und in Maskierte (DinA4-Blatt mit zwei Gucklöchern vor dem Gesicht), die von draußen maskiert in den Raum kommen und an der gegenüberliegenden Seite nebeneinander Aufstellung nehmen. Aufgabe: ohne zu sprechen haben nun alle die gegenüberliegende Raumseite zu erreichen; maximale Schrittlänge: ½ Fuß; bei der Begegnung der sich gegenüberstehenden PartnerInnen dürfen die Maskierten mit den Barfüßigen machen, was sie wollen. Auswertung: 1. Gefühle und Gedanken austauschen, zunächst in beiden Teilgruppen, dann in Begegnungsdyaden 2. Schreibgespräch zu den vier Satzanfängen: „WaldpädagogInnen sind gegenüber der zu begleitenden Gruppe wie Maskierte/ bzw. wie Barfüßige, weil.../wenn...“ und: „Die Gruppenmitglieder sind gegenüber den WaldpädagogInnen wie Barfüßige / bzw. wie Maskierte , weil.../wenn...“ 38

39 WaldpädagogInnen sind wie Barfüßige weil/wenn
sie ihr „Gegenüber“ nicht kennen! sie den Weg kennen sie den Mut haben sich auf den Weg zu machen sie auf eine Gruppe Maskierter trifft sie leise und vorsichtig ihrem Gegenüber begegnen sie sich wünschen, dem TN etwas mit zu geben, vor allem „Offenheit“ und Freude sie auf unbekannte Erwartungen/Gefühle treffen   Unsere Zielgruppen sind wie Barfüßige, weil/wenn… sie nicht wissen, was sie erwartet ich die Situation (Stimmung, öffnen,…) „in der Hand“ habe und die Qualität unseres Miteinander bestimme sie voller Spannung sind wir uns erst auf beschuhten Sohlen begegnen nicht wissen, wie mit ihren Erwartungen umgegangen wird sie mich nicht kennen sie im ihnen unbekannten Wald schutzlos sind sich auf den Weg führen 39

40 WaldpädagogInnen sind wie Maskierte, weil/wenn… sie eine Rolle spielen
sie eine Rolle spielen sie sich nicht offen zeigen sie sich nicht auf „die Gegenüber“ einlassen nicht „echt“ sind der Zielgruppe ungekannt/fremd sind eingeschränktes Blickfeld haben sie die Wünsche/Interessen ignorieren sie den Handlungsablauf bestimmen Unsere Zielgruppen sind wie Maskierte, weil/wenn… uns (fast) völlig ungekannt sie sich nicht (gleich) zeigen sie sich nicht auf uns, unser Tun und den Wald einlassen weil sie ein eingeschränktes Blickfeld haben uns nicht genügend Rückmeldung geben sie uns „erst einmal“ fremd sind sie sich erst aus der „Reserve“ locken lassen wollen wir sie aktivieren müssen wir ihnen die Maske lassen 40

41 6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.1 Entwicklungspsychologie
D 6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.1 Entwicklungspsychologie Die Frühphase Geistiges Wachstum: Das Fötus-Gehirn generiert pro Minute Neuronen. Erwachsenenstatus: Milliarden Neuronen Neuronales Wachstum: erste 12 Monate: 40%, 4 Jahre: 75% 7 Jahre: 90% Körperliches Wachstum beschleunigt bis zum 4. Lebensjahr: 40%, (dann: 7 Jahre Stabilität!) bis zum 12. Lebensjahr: 50% im 18. Lebensjahr: % 41

42 6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.1 Entwicklungspsychologie
D 6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.1 Entwicklungspsychologie Psychosoziale Stadien nach Erikson Alter Krise Angemessene Lösungen 0-1,5 Vertrauen vs. Misstrauen Grundlegendes Gefühl der Sicherheit 1,5-3 Autonomie vs. Selbstzweifel Wahrnehmung der eigenen Kontrolle und Potenziale 3-6 Initiative vs. Schuldbewusstsein Vertrauen auf eigene Initiative und Kreativität Kompetenz vs. Minderwertigkeit Kompetenz in grund legenden Fertigkeiten Adoleszenz entspanntes Erleben des eigenen Selbst. 42

43 Pubertät (=Behaarung)
W P B D 6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.1 Entwicklungspsychologie Pubertät (=Behaarung) Psychische Reaktionen: Verändertes Körperempfinden: Selbstzweifel: Unabhängigkeitsgefühl: Schamgefühl: Abgrenzung von der Familie: Kränkbarkeit: Rückzug: 43

44 6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.1 Entwicklungspsychologie
D 6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.1 Entwicklungspsychologie Interaktionistisches Menschenbild Die Kontextualisierung von Entwicklung führt dazu, dass das interaktionistisch ausgerichtete Menschenbild sich immer mehr durchsetzt. So werden Entwicklungsprobleme als Passungsprobleme aufgefasst. Erfolgreiche Entwicklung ist die Passung zwischen: Zielen Potentialen Anforderung Angebot 44

45 6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.1 Entwicklungspsychologie
D B 6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.1 Entwicklungspsychologie So viel Informationen können pro Sekunde von den Sinnesorganen aufgenommen werden: Ein Bit stellt dabei die kleinste mögliche Informationseinheit dar. Gesichtsorgan Haut Ohren Geruch Geschmack 45

46 Lektüre eines Kurztextes
6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.1 Entwicklungspsychologie Arbeitsauftrag: Entwicklungskrisen und Entwicklungsaufgaben von jungen Menschen Lektüre eines Kurztextes Welche Entwicklungshilfen kann Waldpädagogik leisten? 46

47 Leben in der Glasmenagerie
6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.2 Kind-Natur-Verhältnis Leben in der Glasmenagerie Hinter Glas Wohnen, Arbeiten, Lernen Freizeit, Sport, Konsum Auto, Bus und Bahn Vor Glas TV, PC, Gameboy, Internet, Mail, Handy,… Quelle: Die Nachhaltigkeitsfalle. Befunde des Jugendreports Natur ’06 Rainer Brämer Natursoziologe Univ. Marburg copyright rainer brämer 2006 47

48 Viele Naturkontakte 6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns?
6.2 Kind-Natur-Verhältnis Viele Naturkontakte Mehrmals pro Woche im Grünen: 68% in Gärten 47% in Feld und Flur 38% im Wald 61% erreichen den nächsten Wald in 5 Minuten Das habe ich schon oft gemacht: 66% auf Baum geklettert 53% auf Baumstamm balanciert 45% allein durch Wald gegangen Basis: „Natur obskur“: 2.200 Schüler/innen Kl. 6+9 aller Schulformen copyright rainer brämer 2006 / Universität Marburg Jugendreport Natur ‘06 48

49 Waldaktivitäten im letzten Sommer
6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.2 Kind-Natur-Verhältnis Waldaktivitäten im letzten Sommer 67% Wandern Mädchen 77%, Jungen 53% 47% Radeln 37% Spielen 12% Waldjugendspiele 9% Lehrpfad copyright rainer brämer 2006 49

50 Abschied von der Natur (1) Das machen Jugendliche gern Kl.6 Kl.9
6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.2 Kind-Natur-Verhältnis Abschied von der Natur (1) Das machen Jugendliche gern Kl.6 Kl.9 Baum erklettern 40% 13% Bergsteigen % 23% Paddeln % 27% Wandern % 8% Abenteuer % 56% Wildnis % 36% Basis: „Natur obskur“: Schüler/innen Kl. 6+9 aller Schulformen copyright rainer brämer 2006, Universität Marburg Jugendreport Natur ‘06 50

51 2002 2005 6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns?
6.2 Kind-Natur-Verhältnis Abschied von der Natur (2) Das mache ich gern: Paddeln 55% 32% Klettern 46% 32% Wandern 28% 11% Das habe ich noch nie gemacht: 23% ein Reh in freier Wildbahn beobachtet 33% einen Schmetterling oder Käfer gefangen 63% bei Waldarbeiten geholfen Basis: Schüler/innen Kl. 6+9 aller Schulformen copyright rainer brämer 2006; Universität Marburg Jugendreport Natur ‘06 51

52 Zweidimensionale Welt
6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.2 Kind-Natur-Verhältnis Zweidimensionale Welt Durchschnittlicher Zeitbedarf pro Tag Alle Fernsehen min Internet min PC-Spiele min Summe pro Tag min Summe pro Woche 21 h Unterricht pro Woche 22 h (Zeitstunden) copyright rainer brämer 2006 Universität Marburg Jugendreport Natur ‘06 52

53 Leben in der Wohnkapsel
6. Zielgruppenmerkmale – Wer begegnet uns? 6.2 Kind-Natur-Verhältnis “Cocooning“ – Leben in der Wohnkapsel mit Bild- und Tonverbindung in eine verinselte Außenwelt ausgestattet mit Vollversorgung, untermalt von Klangteppichen Hausarrest ist nicht länger eine Strafe, Stubenhocker kein Schimpfwort! nach rainer brämer Universität Marburg Jugendreport Natur ’06 .... und was setzen WaldpädagogInnen dagegen? 53

54 7 Grundlagen der Kommunikation –
Wie kommunizieren wir in der Begegnung? 7.1 Die 4 Seiten einer Nachricht (nach Friedemann Schulz von Thun) Sachinformation Beziehung Botschaft / Nachricht Ich - Information Appell 54

55 7 Grundlagen der Kommunikation –
Wie kommunizieren wir in der Begegnung? 7.1 Die 4 Seiten einer Nachricht Analysieren Sie bitte folgenden Dialog: (frei nach Schulz von Thun) Situation: SIE fährt den Wagen, ER ist Beifahrer. Er: Die Ampel ist grün. SIE: Fährst Du oder fahre ich?! 55

56 7 Grundlagen der Kommunikation –
Wie kommunizieren wir in der Begegnung? 7.1 Der Empfänger „dominiert“ die Kommunikation Nicht das, was der Sender sagt, sondern das, was beim Empfänger ankommt, zählt. 56

57 7 Grundlagen der Kommunikation –
Wie kommunizieren wir in der Begegnung? 7.2 Grundlegung der Themenzentrierten Interaktion (TZI) TZI ist ein Konzept und eine Methode zur Arbeit in Gruppen. Ziel ist soziales Lernen und persönliche Entwicklung. TZI wurde entwickelt von der Psychoanalytikerin und Psychologin Ruth Cohn. 3 Axiome: Autonomie Es gilt, die Autonomie des Einzelnen zu würdigen und hervorzubringen – ohne seine Interdependenz zu schwächen. Wertschätzung Ehrfurcht und Respekt sind Grundlage humanen Handelns. Grenzen erweitern Die freie Entscheidung steht in Bezug zur inneren und äußeren Realität. 57

58 7 Grundlagen der Kommunikation –
Wie kommunizieren wir in der Begegnung? 7.2 Grundlegung der Themenzentrierten Interaktion (TZI) Das Vier – Faktoren - Modell ES (die Aufgabe, das Ziel) GLOBE die Umwelt(en) ICH mit meinem Bedürfnispaket WIR (die Gruppe) Jeder Mensch steht in wechselseitigen Abhängigkeiten (Interdependenz). 58

59 7 Grundlagen der Kommunikation –
Wie kommunizieren wir in der Begegnung? 7.2 Grundlegung der Themenzentrierten Interaktion (TZI) Pädagogische Leitsätze: Vertritt dich selbst in deinen Aussagen; sprich per "Ich" und nicht per "Wir" oder per "Man". 2. Wenn du eine Frage stellst, sage, warum du fragst und was deine Frage für dich bedeutet. 3. Sei authentisch und selektiv in deinen Kommunikationen. Mache dir bewusst, was du denkst und fühlst, und wähle, was du sagst und tust. 4. Halte dich mit Interpretationen von anderen so lange wie möglich zurück. Sprich stattdessen deine persönlichen Reaktionen aus. Fortsetzung 59

60 5. Sei zurückhaltend mit Verallgemeinerungen.
6. Wenn du etwas über das Benehmen oder die Charakteristik eines anderen Teilnehmers aussagst, sage auch, was es dir bedeutet, dass du ihn so erlebst, wie er sich gibt. 7. Seitengespräche haben Vorrang. Sie stören und sind meist wichtig. Sie würden nicht geschehen, wenn sie nicht wichtig wären. 8. Nur einer zur gleichen Zeit bitte. 9. Wenn mehr als einer gleichzeitig sprechen will, verständigt euch in Stichworten, worüber ihr zu sprechen beabsichtigt . 10. Beachte die Körpersignale! dargestellt nach Ruth Cohn, Von der Psychoanalyse zur Themenzentrierten Interaktion 1975, Seite 123ff. 60

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62 Wie kommunizieren wir in der Begegnung?
7 Grundlagen der Kommunikation – Wie kommunizieren wir in der Begegnung? 7.3 Sieben Fallen der Kommunikation 1. Gedacht heißt noch nicht: gesagt! 2. Gesagt heißt noch nicht: gehört! 3. Gehört heißt noch nicht: verstanden! 4. Verstanden heißt noch nicht: einverstanden! 5. Einverstanden heißt noch nicht: gekonnt! 6. Gekonnt heißt noch nicht: angewandt! 7. Angewandt heißt noch nicht: beibehalten! Beispiele, Ursachen und Gegenstrategien 62

63 7 Grundlagen der Kommunikation –
Wie kommunizieren wir in der Begegnung? Arbeitsaufträge 1. Leiten Sie aus dem Modell der 4-seitigen Kommunikation praktische Konsequenzen für Ihren waldpädagogischen Alltag ab. 2. Entwickeln sie Begründungen und ggf. Gültigkeitsgrenzen zu den TZI-Leitsätze für Ihren waldpädagogischen Alltag. 3. Tragen Sie anhand von Beispielen Ursachen und Gegenstrategien zu jeder der Sieben Fallen der Kommunikation zusammen. 63

64 8 Lerndispositionen bei Kindern 8.1 Leuwener Modell
Im sog. „Leuwener Modell“ (Ferre Laevers, 1997) werden Wohlbefinden und Engagiertheit als dominante Lern- und Bildungsdispositionen unterschieden Laevers nennt 5 Stufen der Engagiertheit: 1 passiv – teilnahmslos 2 aktive Momente 3 Ablenkung durch Reize 4 intensive Momente 5 anhaltend intensiv (Welche Merkmale gibt es für Wohlbefinden, welche für Engagiertheit?) und 64

65 8 Lerndispositionen bei Kindern 8.1 Leuwener Modell
Indikatoren für Wohlbefinden (Nennungen aus der Gruppe) Suche nach körperlicher Nähe Freie Bewegungen Interessiert sein und nachfragen Sich selbstvergessen in eine Aufgabe vertiefen Strahlende, lachende Gesichter Aktives Einbringen eigener Ideen Bleibeverhalten Zeit vergessen Rote Wangen Euphorische Sozialkontakte 65

66 8 Lerndispositionen bei Kindern und Jugendlichen
W B D 8 Lerndispositionen bei Kindern und Jugendlichen 8.2 Lerndispositionen nach Margret Carr Die Neuseeländerin Margret Carr (und ihr folgend das Deutsche Jugendinstitut) beobachtet Lerngeschichten von Kindern mit 4 – 5 Stufen 1 Interessiert sein 2 Engagiert sein 3 Standhalten bei Herausforderungen 4 Sich mitteilen, sich austauschen, an der Lerngemeinschaft mitwirken 5. Ein positives Selbstbild entwickeln und 66

67 9 Projektarbeit 9.1 Projektdefinition Ein Projekt
W D B 9 Projektarbeit 9.1 Projektdefinition Ein Projekt ist ein einmaliger Prozess, der aus einem Ensemble von abgestimmten, gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs- und Endterminen besteht und durchgeführt wird, um unter Berücksichtigung von Zwängen bezüglich Zeit, Kosten und Ressourcen ein Ziel zu erreichen, das spezifische Anforderungen erfüllt. „Projekt“ leitet sich vom Lateinischen her: proiectum, Neutrum zu proiectus 'nach vorn geworfen', Partizip Perfekt von proiacere 'vorwärtswerfen' . Quelle: Wikipedia

68 9.2 Der pädagogische Regelkreis
W P R B 9 Projektarbeit 9.2 Der pädagogische Regelkreis Eine Weiterentwicklung des 5 Elemente umfassenden Konzepts von Marinus van Beugen: Agogische Intervention. Planung und Strategie W Wahr- nehmung B Bewertung R Reflexion Z Zielsetzung D Durchfüh-rung P Planung 68

69 9.3 Der Regelkreis - angewendet
P R W D B 9 Projektarbeit 9.3 Der Regelkreis - angewendet Beispielsituation: Seit einer halben Stunde bewegen Sie sich mit Viertklässlern durch den Buchenwald. Ein Schüler fragt: „Wann sehen wir endlich einen richtig großen Keiler?“ Und andere Jungen rufen bestätigend: „Ja, einen Keiler!“ 1. Beschreiben Sie mit Hilfe des Regelkreises Ihr pädagogisches Vorgehen in dieser Situation (zunächst für sich allein). a) Was nehme ich in dieser Situation wahr? W b) Wie bewerte ich sie? B c) Welche Zielvorstellungen leite ich daraus ab? Z d) Was plane ich, um diese Ziele zu erreichen? P e) Wie habe ich mich konkret verhalten? D Bin ich mit der Situation adäquat umgegangen? R Mit Hilfe des Regelkreises lassen sich auch waldpädagogische Großprojekte entwerfen, gliedern, darstellen, durchführen und evaluieren!

70 9 Projektarbeit 9.4 Zielkriterien
W D B 9 Projektarbeit 9.4 Zielkriterien Ziele sollen möglichst folgenden Kriterien genügen: Ø spezifisch (Dimension: Person/Gruppe + Situation) Ø messbar (Dimension: Kontrolle) Ø akzeptiert / konsensuell (Dimension: Motivation) Ø realistisch / erreichbar (Dimension: Ressource) Ø terminiert (Dimension: Zeit) sog. SMART-Regel

71 9.5 „W-Fragen“ als Projektfragen
D B 9 Projektarbeit 9.5 „W-Fragen“ als Projektfragen Projektentwicklung folgt den W-Fragen: Was? – Beschreibung Warum? – Grund/Anlass Wozu? – Ziel Für wen? - Adressaten/-innen Wer? – Verantwortliche Mit wem? - Partner/-innen Wie? – Methoden, Ablauf Womit? - Material, Finanzen Wo? – Ort Wann? – Zeitpunkt, Zeitraum Ab wann? – Vorbereitung/ Durchführung/Auswertung

72 9 Projektarbeit 9.6 Arbeitsauftrag Entwickeln Sie mit Hilfe des Regelkreises ein erstes Nachmittags-Wald-Projekt von 2 Stunden für eine jeweils 12-köpfige Kindergartengruppe (4-5 J) CVJM-Kindergruppe (9-11 J) Gruppe Jugendclub (13–15 J) in einem Mischwald (Plenterwald).

73 „KiTa-/Schul-/“WP“-Kind“ 3 „Familienkind“ 4 „unentdecktes Kind“
19 Folgende waldpädagogisch relevanten Bilder vom Kind lassen sich (in Anlehnung an das Johari-Fenster) in der Fachkräfte-/Eltern-/WaldpädagogInnen-Kommunikation unterscheiden: Eigenschaften des Kindes den Eltern/Familien bekannt den Eltern/Familien unbekannt den Waldpäd. bekannt 1 „öffentliches Kind“ 2 „KiTa-/Schul-/“WP“-Kind“ den Waldpäd. unbekannt 3 „Familienkind“ 4 „unentdecktes Kind“ (schlummernde Potentiale)

74 "Schlage nur so viel Holz ein, wie der Wald verkraften kann!
10. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) - Annäherungen Der Begriff Nachhaltigkeit wurde im 18. Jahrhundert in der Forstwirtschaft geprägt. "Schlage nur so viel Holz ein, wie der Wald verkraften kann! So viel Holz, wie nachwachsen kann!“ Hans Carl von Carlowitz, 1713 74

75 10. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) - Annäherungen
Erst seit dem „Erdgipfel Umwelt und Entwicklung“ 1992 in Rio de Janeiro, der größten Gipfelkonferenz des 20. Jahrhunderts, ist nachhaltige Entwicklung zentrales Weltthema. Von der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung wurde nachhaltige Entwicklung ("sustainable development") so definiert: „Nachhaltig ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen.“ (Brundlandt-Report 1987) 75

76 10. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) - Annäherungen
Bildung für nachhaltige Entwicklung Ihre 6 didaktischen Prinzipien Der "Orientierungsrahmen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung formuliert folgende didaktische Prinzipien und Schlüsselqualifikationen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung: System- und Problemorientierung Verständigungs- und Werteorientierung, Kooperationsorientierung Situations-, Handlungs- und Partizipationsorientierung Selbstorganisation Ganzheitlichkeit 76

77 10. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) - Annäherungen
Ziel einer Bildung für nachhaltige Entwicklung Ihr Ziel ist es, allen Menschen Bildungschancen zu eröffnen, die es ihnen ermöglichen, sich Wissen und Werte anzueignen sowie Verhaltensweisen und Lebensstile zu erlernen, die für eine lebenswerte Zukunft und positive gesellschaftliche Veränderung erforderlich sind. Sie zielt darauf, die Menschen zur aktiven Gestaltung einer ökologisch verträglichen, wirtschaftlich leistungsfähigen und sozial gerechten Umwelt unter Berücksichtigung globaler Aspekte zu befähigen. In allen Bildungsbereichen sollen Lernprozesse initiiert werden, die zum Erwerb von Analyse-, Bewertungs- und Handlungskompetenz beitragen. 77

78 10. Aufgaben zur Entwicklung der Wald-Mensch-Bezüge

79 11. Auswertung Erfahrungsaustausch zu Auswertungsverfahren Auswertungsbogen Landesforsten Zum Abschluss ...

80 11 Auswertung Die Dartscheibe kann auch als sog. Stendogramm durch
Stellen der Personen zu verschiedensten Auswertungsfragen variiert werden. 80

81 12 Literatur J. R. Anderson (2001(3)): Kognitive Psychologie. Antons, Klaus: (2011): Praxis der Gruppendynamik. Übungen und Techniken. Göttingen, 9.Aufl. G. Bodenmann, M. Perrez, M. Schär (2004): Klassische Lerntheorien. Grundlagen und Anwendungen in Erziehung und Psychotherapie. R. C. Cohn (1975): Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion. Von der Behandlung einzelner zu einer Pädagogik für alle. L. Fischer, G. Wiswede (2002(2)): Grundlagen der Sozialpsychologie. Richard J. Gerrig/ Philip G. Zimbardo: Psychologie, (Pearson) München 2008 (18. Aufl.),980 S. Fortsetzung Folgeseite

82 Grob, Alexander / Jaschinski, Uta: Erwachsen werden.
Literatur Grob, Alexander / Jaschinski, Uta: Erwachsen werden. Entwicklungspsychologie des Jugendalters, Weinheim, Basel, Berlin (Beltz), 2003 Jehn, Margarete und Wolfgang: Ich bin der Baum vor deinem Haus. Baumlieder & Baumgeschichten, Worpswede 1990 (Worpsweder Musikwerkstatt, Am Hasenmoor 23, Worpswede, Tel.: 04792/1498 ( Richard Louv (2011): Das letzte Kind im Wald? Beltz-Verlag A.H. Maslow (1943): A Theory of Human Motivation, Psychological Review 50:370-96 F. Schulz von Thun (verschiedene Jahrgänge): Miteinander reden (Serie von 3 Bänden bei rororo).


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