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Veröffentlicht von:Georg Naasz Geändert vor über 10 Jahren
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Autor: Ernst Moritz Arndt (1819) hme12@t-online.de automatisch!
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LiebeLiebe Seele, traure nicht so sehr, wer ist ohne Fehle? Ohne Kummer wer?Kummer
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Was auf Erden trägt das Leinenkleid, muss ja sündig werden viel in Leid und Streit.
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Gottes Liebe macht von Sünden rein; ist dir bang und trübe, bringt sie hellen Schein.Sünden
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Gott hilft gerne dem, der ihm vertraut, der das Haus der Sterne über uns gebaut.Haus
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Der das Sehnen nach dem Himmel gab, trocknet alle Tränen bleichen Wangen ab.Himmel
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Will versinken dir das Herz in Leid, sieh die Sterne blinken ew'ger Herrlichkeit.HerzSterne
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Sieh dem Spiele ihres Reigens zu, und mit Wonne fühle: Ewig bist auch du.
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Nicht vermodern mag ein Himmelskeim; wo die Sonnen lodern, ist des Menschen Heim.SonnenMenschen
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Dort von oben sank er einst herab: wo aus Licht gewoben, das begräbt kein Grab.Licht
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Darum mutig, liebe Seele, sei! Ist der Kampf gleich blutig, ringe frisch und treu!Kampf
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Wandle fröhlich auch durch dunkles Leid: droben bist du selig durch die Ewigkeit;
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Sünd' und Kummer ahnest du dort kaum, wie im Morgenschlummer einen leichten Traum. escape
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