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Veröffentlicht von:Brickel Bohr Geändert vor über 10 Jahren
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Ökotourismus viele (!) verschiedene Definitionen (erstmals 1965) oft Besuch von Schutzgebieten gemeint, oft 3.Welt-Länder z.B. lt. Ecotourism Society( "responsible travel to natural areas that conserves the environment and improves the well-being of local people."
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Ökotourismus viele (!) verschiedene Definitionen (erstmals 1965) oft Besuch von Schutzgebieten gemeint, oft 3.Welt-Länder z.B. lt. Ecotourism Society( "responsible travel to natural areas that conserves the environment and improves the well-being of local people." d.h.: negative Umwelt- und soz. Auswirkungen gering halten Bewusstsein f. Umwelt u. Natur finanz. Beitrag zur Finanzierung von Schutzgebieten positiv f. lokale Bevölkerung, Menschenrechte aber: Anreise nicht mitberücksichtigt! (Problem der Flugreisen)
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Sanfter Tourismus 80-er Jahre, von Robert Jungk geprägt
Dezentralisierung der Einrichtungen, Entzerrung, Lenkung der Verkehrsströme, Anbindung an ÖV Kleinprojekten, Beteiligung der einheimischen Bevölkerung Bedeutung regionaler Gegebenheiten.
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Nachhaltige Entwicklung und Tourismus
Nachhaltige Entwicklung umfasst alle Wirtschafts- und Lebensbereiche „Nachhaltiger Tourismus“ eig. nicht korrekt
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Nachhaltige Entwicklung und Tourismus
Nachhaltige Entwicklung umfasst alle Wirtschafts- und Lebensbereiche „Nachhaltiger Tourismus“ eig. nicht korrekt besser z.B. „Tourismus auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung“
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Nachhaltiger Tourismus
zukünftiger Nachhaltiger Tourismus Optimale Bedürfnis-befriedigung der Gäste HR Müller, FIF Uni Bern Basis = intragenerativerTeil; Spitze: intergenerativen Ansatz Analog zu den Säulen der NH: Öko & Öko & Sozio-Kulturell Zusätzlich: Architekten & Baumeister der Pyramide: institutionellen Aspekte von NH (Gesetze, Förderrichtlinien, Ferienzeitenregelungen, etc.) Müller, Krippendorf 1999
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Einschub: Wandertourismus
Wandertourismus: gr. Marktpotenzial, Instrument f. Regionalentwicklung Wanderklientel hat sich verändert – anspruchsvoller jährl. „Profilstudie Wandern“ der Univ. Marburg, Dtld.: „Neues Wandern“ – das mag der Wanderer besonders gern: Schöne Landschaft, weite Aussichten 90% Naturnahe Wege, natürliche Stille 80% Individuelle Touren á la carte Zuverlässige Wanderleitsysteme Mittlere Höhen 70% Erst vormittags losgehen 60% Mäßige Streckenlängen 10-15km Gemächliches Tempo 3-4km/h Begleitung dch. Parnter oder Freunde Wanderpausen, Einkehren Quelle: Deutscher Wanderverband: Wanderbares Deutschland
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Einschub: Wandertourismus
zu 2/3 Individualreisende 75% der Befragten klassifizieren sich als „Naturgenießer“ nach der Wanderung: „Wellness-Gäste“, die sich pflegen lassen und mit einem guten Essen belohnen d.h. gut wandern und gut essen
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Einschub: Wandertourismus
sehr „freizeitaktiv“: neben wandern gern auch Radfahren, Bootfahren, Schwimmbad neben Wandern auch gern kleinere Spaziergänge, Ausflüge in umliegende Städte z.B. mit histor. Gebäuden für Lehrpfade, Museen, Aussichtstürme,… – mäßiges Interesse, sondern Wasserfälle, Schluchten, Höhlen, bewirtsch. Hütten,…
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Wandertourismus: Qualitätskriterien
vom Dt. Wanderverband und Dt. Tourismusverband a) für Wanderwege betrifft Wegeformat (befahren, befestigt,…), begleitende Landschaft, Sehenswürdigkeiten und Störungen, Wanderleitsystem einschl. Rastmöglichkeiten insges. 22 Qualitätskriterien – muss mind. 10 erfüllen pro Abschnitt von 4 km Label „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ b) für Beherbergungsbetriebe
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b) für Beherbergungsbetriebe
12 Kernkriterien, z.B. Lage in schöner Landschaft, geringe Entfernung zum Wanderwegenetz, Atmosphäre, regionale Küche,… bedienen gehobenen Wandermarkt: - gibt Label „Europa Wanderhotels“: 60 Hoteliers aus Ö, S-Tirol, Schweiz, Dtld. (Kataloge, Anzeigen, Internet, Kooperation mit Ausrüstern, wandertour. Service) - Tiroler Wanderhotels (ca. 30 Hotels,
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Schutzgebietstourismus
Was ist ein Schutzgebiet? „Ein Stück Land und/oder Wasser, das besonders dem Schutz der Biodiversität und der natürlichen und damit einhergehenden kulturellen Ressourcen gewidmet ist und das auf Grund rechtlicher oder anderer wirksamer Mittel gemanaged wird“ (IUCN 1994, Parke für das Leben, S. 9)
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Großschutzgebiete: in Deutschland: Überbegriff für Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturparke (Scharpf 1998, S. 43) Schweiz: Schutzgebiete ab ha (Broggi, Staub, Ruffini 1999, S. 84)
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Internationale Schutzgebietskategorien
IUCN – World commission on protected areas: 6 Kategorien nach Managementzielen: a) Strenges Naturreservat/ b) Wildnisgebiet Management dient Forschungszwecken (a)/ Schutz der Wildnis (b) 2) Nationalpark Schutz von Ökosystemen, Erholung der Bevölkerung
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Internationale Schutzgebietskategorien
IUCN: 3) Naturmonument Erhaltung einer natürlichen Besonderheit 4) Biotop/Artenschutzgebiet Schutz durch gezielte Eingriffe 5) Geschützte Landschaft Schutz v. Landsch. oder Meeresabschnitt; Erholung der Bevölkerung 6) Ressourcenschutzgebiet mit Management nachhaltige Nutzung natürlicher Ökosysteme
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Internationale Schutzgebietskategorien
UNESCO – UN Education, Science and Cultural Organisation Biosphärenreservate/-parks, 3 Ziele: - Schutz von Biodiversität und Ökosystemen Verbindung von Umweltschutz mit nachhaltiger Entwicklung Beteiligung an einem internat. Netzwerk für Forschung und Monitoring s. räumliche Zonierung: - Kernzone (oft Natursch. gebiet od. Nationalpark) - Pflegezone - Entwicklungszone
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Internationale Schutzgebietskategorien
Europarat: 4 Schutzgebietskategorien (A bis D) außerdem „Europadiplom“ (z.B. Krimmler Wasserfälle im NP Hohe Tauern) bereits erwähnt wurden: - Natura 2000-Gebiete - Ramsarschutzgebiete
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Schutzgebiete in den Alpen
v.a. Nationalparke Landschaftsschuztgebiete (v.a. ästhetische Aspekte) Italien und Frankreich: viele „regionale Naturparke“ gibt auch „Pflanzenschutzgebiete“ und „Jagdbanngebiete“ Ruhegebiete (vgl. z.B. Naturschutzgesetz Tirol): Errichtung von Seilbahnen, Skiliften, Straßen verboten (eine Art strenges Landsch.schutzgebiet)
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Schutzgebiete in Ö Naturschutz (Bundes-)Landessache - Nationalpark:
vgl. Naturschutzgesetze der Bundesländer: - Nationalpark: a) Schutz v. Naturlandschaft; b) Schutz vor unvereinbarer menschl. Nutzung; c) geistig-seelische Erfahrung/Forschung/Erholung unter best. Bedingungen - Naturschutzgebiet Landschafts- schutzgebiet - Naturpark Forschung: die Urforelle Wasser-Wunder-Weg Jungfernsprung, NP Hohe Tauern
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Nationalparktourismus
Erholung, Inspiration, Bildung der Menschen sind Ziele von Nationalparks Problem: Naturschutzinteressen versus tourist. Interessen Zahlen zur touristischen Nutzung: großer Aufwand f. Besucherzählungen Zähl- und Schätzmethoden variieren Vergleichbarkeit d. Zahlen fraglich
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Besucherdruck ein vereinfachter Indikator für die touristische Belastung: Besucherzahl pro Hektar und Jahr z.B.: wandertouristisch genutzte Gebirgsregionen Besucherdruck bis zu 150 Personen pro ha und Sommer (vgl. Ammer, Pröbstl, 1991) Zahlen von Nationalparken erheblich tiefer, aber tatsächliche Belastung konzentriert sich auf einzelne Gebiete im Park
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Besucherdruck einige Beispiele aus den Alpen: NP Besucher pro Jahr
Fläche (ha) Besucherdruck Triglav (Slo) 83.807 24 Nockberge (A) 18.410 17 Hohe Tauern (A) (nur Szb. und Ktn., ohne Tirol) 4 Val Grande (I) 15.000 12.210 1
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NP-Tourismus aus der Sicht verschiedener Akteure
Naturschutzinstitutionen Regionale Akteure Staat Touristen (vgl. Küpfner 2000, S. 30 f)
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1) Naturschutzinstitutionen
wollen primär Natur schützen touristische Tragfähigkeit eines Gebietes schwer zu bestimmen NP-Tourismus „notwendiges Übel“ positiv, wenn Verständnis f. UW-Belange Besucherlenkung notw., z.B. dch. Information Reglementierung Infrastruktur (Wanderwege, Rastplätze) Beschränkung der Besucherzahl Panorama Information beim Glocknerhaus
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2) Regionale Akteure = regionale Bevölkerung, Vertreter der reg. Wirtschaft und der Behörden NP-Tourisms ist: Wirtschaftsfaktor: Einkommen und Arbeitsplätze Werbeträger für die Region, naturnahes Image ( gew. wirtsch. Aktivitäten ausgeschlossen) Ergänzung des übrigen tour. Angebotes Stärkung der reg. Identität Innovationen, die vom NP ausgehen: Vermarktung von biolog. Produkten aber auch negative Auswirkungen mögl.: Verkehr, lokales Preisniveau ,…
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Bsp. ARGE Nationalparkregion Hohe Tauern
Ziel: gem. Marketingmaßnahmen für Produkte aus LW, Gewerbe und Tourismus, Image des NP nutzen z.B.: Milchprodukte, Tauernlamm, Wollprod., Naturpädagogische Einrichtungen (Lehrwege,…) Mitglieder und Partner: Bauern (Direktvermarkter) bäuerliche Vermarktungsgemeinschaften (mit 700 Landwirten) über 20 Gastronomie-Betriebe Großglockner Hochalpen AG versch. Vereine, NP-Verwaltung, öff. Stellen Inf.stelle Greifvögel, Glockner Hochalpenstraße)
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3) Der Staat NP-Tourismus:
Wirtschaftsfaktor, Instrument der Regionalentwicklung Image des Staates (vg. z.B. Costa Rica) Staat verantwortl. f. NP-Ausweisung und Finanzierung
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4) Die Touristen wollen unberührte Landschaft und Natur
erleben – NP als „Prädikat“ dafür NP entwickeln sich zu eigenem Destionationstyp - am weitesten verbreitete Tätigkeit: wandern; dann Tiere beobachten landschaftliche Schönheit oft Hauptmotiv für Wahl eines Ferienortes
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Nationalparke aus ökon. Sicht
Güter werden erzeugt, um menschl. Bedürfnisse zu befriedigen NP ist in der ökon. Theorie ein „Gut“ privates Gut: wird von einem Wirtsch.subjekt besessen, auf markt getauscht, Preis ergibt sich aus Angebot und Nachfrage, alle Wirkungen berühren das besitzende Subjekt
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öffentliches Gut gibt Wirkungen auf Dritte, sog. „externe Effekte“ (Kosten und Erträge, dien bei Produktion oder Konsum anfallen, aber im Marktpreis nicht berücksichtigt sind); 2 Eigenschaften: niemand kann von seinem Gebrauch ausgeschlossen werden (Prinzip der Nichtausschließbarkeit) keine Konkurrenz bei Nutzung des Gutes (Prinzip der Nichtrivalität) Individuen können Nutzen ziehen ohne Beitrag zu leisten (Trittbrettfahrer-Phänomen) es bildet sich kein Marktpreis wirtsch. Wert muss anders ermittelt werden
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Nutzen eines Nationalparks
ergibt sich aus dessen Funktionen (= anthropozentrische, weil ökonomische Sichtweise): Regulationsfunktion (= ökolog. Ausgleichsfkt.): Wasserhaushalt, Artenvielfalt,… Lebensraum- oder Trägerfunktion: Raum f. Nutzungen, z.B. tourist. Nutzung Produktionsfunktion: Nahrung, medizin. Ressourcen,… Informationsfunktion: wissensch. od. erzieherische Fkten.
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Nutzen eines Nationalparks
NP nicht „ein Gut“, dass „einen Nutzen“ stiftet Einteilung in versch. wirtsch. Wertkomponenten: Fkten, die Eigenschaften eines privaten Gutes aufweisen (Marktpreise), direkt messbar, „tangibel“ Fkten, die öff. Güter sind: wirtsch. kann nicht od. nur auf Umwegen ermittelt werden, „intangibel“ Einteilung in Gebrauchswerte: z.B. Einrichtung, Betrieb eines NP – wirtsch. Effekte wie Einkommen, Wertschöpfung; Erlebniswert, Imagewirkung; ökolog. Fkten. Nicht-Gebrauchswerte: Existenzwert (wegen Wertschätzung), Vermächtniswert (für zukünftige Gnerationen)
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1) Direkte monetäre Bewertung
regionalwirtsch. Auswirkungen stellen einen Teil der Gebrauchswerte dar – Bestimmung über Marktpreise 1) Direkte monetäre Bewertung anhand von Marktpreisen: regionalwirtsch. Auswirkungen (Exportbasis-Ansatz, Input-Outputanalyse, Kosten-Nutzen-Analyse,…) 2) Monetäre Bewertung über Umwege - Reisekostenmethode: Aufwand für Transport und Zeit, wenn NP-Besuch - Erfassung der Zahlungsbereitschaft: meist Befragung (z.B. Zahlungsbereitschaft für Vergrößerung eines Naturschutzgebietes, geht von hypothetischer Marktsituation aus)
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Regionalwirtsch. Auswirkungen des Tourismus
a) direkte Effekte: wo tour. Ausgaben getätigt werden (z.B. Hotellerie) b) indirekte Effekte: wegen wirtsch. Verflechtungsbeziehungen in der Region (Vorleistungen v. Dritten) c) induzierte Effekte: zusätzl. Einkommen (wegen dir. und indir. Effekte) wird erneut in der Region ausgegeben Multiplikatoreffekte
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Wertschöpfung = Umsatz – Vorleistungen
Umsatz: Verakuf von Waren und Dienstleistungen Vorleistung: Verbrauch von fremdbezogenen Waren und Dienstleistungen: Material, Energie,… Ermittlung der tourist. Wertschöpfung: Gästefrequenzen ermitteln, Tagesausgaben pro Person Gesamtnachfrage der Touristen hochrechnen reg. Wirtsch. struktur ermitteln Tourismusanteile am Umsatz der Branchen bestimmen direkt tour. Umsatz der Branchen berechnen direkt tour. Wertschöpfung und Beschäftigung berechnen indirekt tour. Umsatz der Branchen bestimmen indirekt tour. Wertschöpfung und Beschäftigung berechnen (vgl. Rütter, Guhl, Müller 1996, S. 8) Nachfrage- und Angebotsseite einbezogen, Gäste- und Unternehmensbefragungen werden durchgeführt
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Bsp. Tirol Beiträge nach Bezirken:
Beiträge zur Bruttowertschöpfung in Tirol 2003: Sachgütererzeugung: 18,5% Beherbergungs- und Gaststättenwesen: 12,6 % Beiträge nach Bezirken: Bez. Imst: 26% z.B. Sölden, Längenfeld, Nassereith Bez. Landeck: 36% z.B.: Ischgl, Galtür, St. Anton Quelle: WK Tirol 2005
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Regionale Wirtschaftsleistung:
anhand des regionalen BIP: Summe der Bruttowertschöpfungen (=Umsatz minus Vorleistungen) aller Unternehmen einer Region nationalparktour. Wertschöpfung: Gästebefragung: NP-Touristen Ausgaben tour. Leistungsträger u.a. Wirtschaftszweige (dir. Wertschöpfung) mittels Kennzahlen: bezogene Vorleistungen und getätigte Investitionen übrige, indirekt involvierte Unternehmen (indir. Wertschöpfung) plus erhöhte Nachfrage in der Region auf Grund direkter und indirekter Wertschöpfung (induzierte Wertschöpfung) (vgl. Rutter, Guhl, Müller 1996, S. 12)
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