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Aktives und gesundes Altern Rahmenkonzepte und Ziele Fachtagung der LSVfS 24. 11.2015 Dr. Rotraut Sawatzki.

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1 Aktives und gesundes Altern Rahmenkonzepte und Ziele Fachtagung der LSVfS Dr. Rotraut Sawatzki

2 Gesundheit 2020 Europäisches Rahmenkonzept „Gesundheit für gesamtstaatliches und gesamtgesellschaftliches Handeln zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden“ WHO-Regionalkomitee für Europa

3 Gesundheit 2020 Dachziele :
Senkung der vorzeitigen Mortalität Erhöhung der Lebenserwartung Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten Förderung des Wohlergehens der Bevölkerung Sicherung einer universellen Versorgung und des Rechts auf ein Höchstmaß an Gesundheit Aufstellung nationaler Ziele und Vorgaben für die Gesundheit

4 Gesundheit 2020 Gesundheitspolitische Prioritäten
Investitionen in Gesundheit durch einen Lebenslaufansatz und Stärkung der Handlungsfähigkeit der Menschen Bekämpfung der großen gesundheitlichen Herausforderun-gen durch nichtübertragbare u. übertragbare Krankheiten Stärkung von bürgernahen Ges.systemen , von Kapazitäten in den öffentlichen Gesundheitsdiensten u. von Vorsorge , Sur-veillance u. Gegenmaßnahmen für Notlagen Schaffung widerstandsfähiger Gemeinschaften und stützender Umfelder

5 Gesundheit 2020 :Lebensverlaufansatz und Handlungsfähigkeit
Gute Gesundheit im ganzen Leben fördern Ges und aktives Altern als Priorität in Politik u. Forschung Programme zur GF mit Prinzip der Beteiligung u. Befähigung zum selbstbestimmten Handeln ( Gesundheitskompetenz) Nicht übertragbare Krankheiten senken durch polit. Ent-scheidungen , unterstützende Umfelder, Selbstbefähigung Programme zur Förderung der psych. Gesundheit Ges. Lebensbedingungen f. junge u. ältere Menschen

6 Gesundheit 2000 Herausforderung übertragbare u
Gesundheit 2000 Herausforderung übertragbare u. nichtübertragbare Krankheiten Globale Strategie f. Ernährung , Bewegung u. Gesundheit Aktionsplan gegen schädlichen Alkoholkonsum Prävention u. Bekämpfung ; Herz-Krh., Diabetes mell. … Bekämpfung übertragbarer Krh.: Info , Überwachung, Impfungen, Einsatz von Antibiotika! Sichere Bedarfsgüter, gute Gesundheitssysteme

7 Gesundheit 2000 bürgernahe Gesundheitssysteme , ÖGD , Vorsorge…
Gesundheitssysteme demografisch u. epidemiologisch für psychische , chronische u. altersbedingte Krankheiten Zugang zu hochwertiger u. bezahlbarer Pflege Primäre Gesundheitsversorgung mit Teilhabe , Selbst-bestimmung , Tele-Med…. Patient = Partner Bessere Ausbildung im Gesundheitsbereich , Patienten-befähigung

8 Gesundheit 2000 widerstandsfähige Gemeinschaften u .stützende Umfelder
Teilhabe der Gemeinschaft an Gesundheitsthemen Einfluss von Umwelt , Arbeitsplatz..auf Gesundheit erfassen Zusammenarbeit Umwelt – u. Gesundheitssektor ( Umwelt-gefahren erkennen) , gutes soziales u. materielles Umfeld ! Interdisziplinäre u. sektorenübergreifende Zusammenarbeit für die menschliche Gesundheit

9

10 Fortschreibung Aktionsplan „Gesundes und aktives Altern“ in Dresden auf Basis des Aktionsprogrammes "Gesundes und aktives Altern" von 2008 V0622/15

11 Anliegen: Hintergrund:
Fortschreibung des Aktionsplanes “Gesundes und aktives Altern“ von 2008 (V2181-SR62-08) Hintergrund: Gesundheit = Zustand körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefinden (WHO) mehr als die Abwesenheit von Krankheit Gesundheitsförderung = Förderung von Lebensqualität, Mobilität und Selbständigkeit im Alter; nicht nur ein medizinisches, sondern auch gesellschaftliches Anliegen durch intersektorale Maßnahmen Einfluss nehmen: diese betreffen die persönlichen Verhaltens- und Lebensweisen; die Unterstützung und Beeinflussung durch das soziale Umfeld; die Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie die wirtschaftlichen, kulturellen und physischen Umweltbedingungen

12 Zielgruppe: Vision: Dresdner Bürgerinnen und Bürger ab 50 Jahren
frühzeitiges Ansetzen von präventiven und gesundheitsförderlichen Maßnahmen Altern als Prozess verstanden Vision: „Dresden als generationenfreundliche Stadt. Dies bedeutet für die Menschen der Genration Dresden als Stadt: in der Menschen gesund, selbstbestimmt, leistungsfähig leben sowie altern können und gleichzeitig Hilfsbedürftige ausreichend Schutz, Sicherheit und Pflege erhalten.“

13 Übergeordnete Ziele I:
(1) Befähigung für gesundes Altern im gesamten Lebensverlauf Begründung: gesamten Lebensverlauf berücksichtigt: je früher Prävention und Gesundheitsförderung, umso wirksamer chronischen Erkrankungen vorbeugen Prävention nichtübertragbarer Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, chronische obstruktive Lungenerkrankungen und Diabetes sowie psychische Erkrankungen Diese hängen eng mit den Ernährungsgewohnheiten und dem Lebensstil in modernen Industriegesellschaften zusammen. Diese Erkrankungen sind verantwortlich für die hohe Krankheitslast und Frühsterblichkeit in Europa.

14 Übergeordnete Ziele II:
(2) Förderung unterstützender Umfelder Begründung: unterstützende Umfelder = Bedingungen, die beitragen gesund aufzuwachsen, zu leben und zu altern Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen wie z. B. Umweltfaktoren der bebauten Umgebung, Verkehrswesen, Förderung von Partizipation am gesellschaftlichen Leben, soziale Inklusion, Sicherheit, Bildung oder auch die soziale Infrastruktur sowie den Angeboten zur körperlichen Aktivität/Sport

15 Übergeordnete Ziele III:
(3) Personenzentrierte Gesundheits- und Pflegesysteme Begründung: medizinische Versorgung durch den öffentlichen Gesundheitsdienst sowie individual-medizinische Versorgung haben Bedeutung für den Gesundheitszustand einer Bevölkerung Kommune hat begrenzte Steuerungsmöglichkeiten: insofern Handlungsempfehlungen möglich sind, sind diese im Maßnahmenkatalog festgehalten

16 Übergeordnete Ziele IV:
(4) Evidenzbasis ausbauen Begründung: Datenbasis erforderlich für Erkennen von zielgruppenspezifischen Bedarfen und Nachweisführung in Kooperation mit Wissenschaftseinrichtungen; Verbesserung der Partnerschaft mit den jeweiligen Fachrichtungen

17 Einzelziele zu (1) „Befähigung für gesundes Altern im gesamten Lebensverlauf“
Präventive und gesundheitsfördernde Angebote sind gestärkt. Es besteht eine stärkere Vernetzung der gesundheitsfördernden bzw. präventiven Angebote mit den Regelangeboten. Angebote zur Förderung der körperlichen und geistigen Aktivität älterer Menschen sind gegeben. Das Bewusstsein für die Mitverantwortlichkeit jedes Einzelnen für seine Gesundheit ist gestärkt. Maßnahmenbeispiele: Angebote der Seniorenbegegnungsstätten zur Förderung der körperlichen und geistigen Aktivität Durchführung von Veranstaltungen zur Gesundheitsförderung/Prävention (z.B. Gesundheitswoche; themenspezifische Fachtage) Theatergruppe der Dresdner Seniorenakademie …

18 Einzelziele zu (2) „ Förderung unterstützender Umfelder “
Verankerung einer alter(n)sgerechten Stadtplanung sowie Schaffung von gesundheitsförderlichen Umweltbedingungen sind gegeben. Die Lebenserfahrung älterer Menschen wird als Ressource genutzt; ältere Menschen sind in Entscheidungsprozessen gleichwertig einbezogen. Ältere Menschen sind in die Gesellschaft gleichwertig inkludiert. Gesellschaftliche Teilhabe und bürgerschaftliches Engagement werden gefördert. Die sozialen Determinanten der Gesundheit werden berücksichtigt. Maßnahmenbeispiele: Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen zum barrierefreien Wohnen und Leben in der Stadt wie im HF "Wohnen" des Aktionsplans zur Umsetzung der UN-BRK Umsetzung des Verkehrsentwicklungsplanes 2025Plus Umsetzung des Konzeptes zum bürgerschaftlichem Engagements Angebot der VHS "Ehrenamtskompass“…

19 Einzelziele zu (4) Evidenzbasis ausbauen
Die Datenbasis ist in einem Stadtgesundheitsprofil für die Altersgruppe 50+ umfassend aufbereitet. Die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen ist gestärkt. Themenspezifische Gesundheitskonferenzen sind durchgeführt und Konsequenzen für Gesundheitsversorgung und Pflege sind gezogen. Maßnahmenbeispiele: Vergabe von studentischen Arbeiten im Rahmen der Begleitforschung von Praxisprojekten Fortschreibung Stadtgesundheitsprofil Durchführung Gesundheitskonferenz

20 Für Ihre Aufmerksamkeit danke ich Ihnen


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