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Frühe griechische Astronomie

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Präsentation zum Thema: "Frühe griechische Astronomie"—  Präsentation transkript:

1 Frühe griechische Astronomie
Geschichte der Physik Frühe griechische Astronomie

2 Wissensstand um 500 v. Chr. Fixsterne
7 Planeten (Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter, Saturn) Mond nicht selbstleuchtend Finsternisse kehren zyklisch wieder (Saros) Babylon: Tägliche Beobachtungsdaten seit ca. 749 v. Chr.

3 Anaxagoras Unendlich Kleines Rotation und Expansion
Mond nicht selbstleuchtend Mondfinsternis durch Erdschatten Alle Dinge waren zusammen, unendlich sowohl an Zahl als an Kleinheit, denn auch das Kleine war unendlich. Diese Dinge laufen um und werden getrennt durch die Kraft und die Schnelligkeit. Und die Schnelligkeit macht die Kraft. (Zentrifugalkraft!)… Und es begann zuerst von einem kleinen Anfang aus umzulaufen, aber heute erstreckt sich der Umlauf über einen größeren Raum und er wird sich noch weiter erstrecken. Die Sonne gibt dem Mond seine Helligkeit. Die Sonne und die Sterne sind feurige Steine, herum getragen durch die Rotation des Äthers. Unter den Sternen sind die Sonne und der Mond und auch gewisse Körper, die mit ihnen rotieren, aber für uns unsichtbar sind. Der Lauf der Sterne geht unter der Erde durch. Der Mond wird verfinstert weil die Erde das Sonnenlicht abschirmt. Die Sonne wird durch den Neumond verfinstert. Der Mond besteht aus Erde und hat Ebenen und Täler. (Hippolytus ca. 230 n. Chr.) Anaxagoras war ein Freund des Staatsmanns Perikles ( ). Politische Gegner des Perikles brachten Anaxagoras vor Gericht weil er die Sonne als feurigen Stein bezeichnet hatte: Asebie ἀσέβεια Unfrömmigkeit – die Pflicht gegen die Götter des Staates nicht erfüllend. Perikles konnte ihn retten, aber er verließ Athen und ging nach Lampsakos, wo er bald darauf starb. Anaxagoras von Klazomenae

4 Oenopides Neigung der Ekliptik Jahreslänge Großes Jahr von Chios
Geboren in Chios, wirkt in Athen; sonst wenig bekannt. Neigung der Ekliptik 24° (Eratosthenes misst ~200 23° 51'15“, heute ca. 23°30‘). Jahreslänge bestimmt zu /59 Tage „Großes Jahr“ = 59 Jahre = Tage, entspricht (Fehler 0,03 %) 730 Mondumläufen (synodisch). Auch Planeten (außer Mars) ungefähr wieder am selben Platz: 225x Merkurumlauf, 96x Venus, 31,38x Mars, 5x Jupiter, 2x Saturn. Oenopides von Chios ca. 490-ca. 420

5 Meton Bestimmung der Sonnenwende (432) Übereinstimmung Monat - Jahr
Kalender (PARAPEGMA) Er oder seine Familie aus Sparta, arbeitet aber in Athen. Messung der Sonnenwende auf dem Pnyx, Hügel in Athen, direkt westlich der Akropolis gelegen und seit den Reformen des Kleisthenes um 508 v. Chr. bis 330 v. Chr. der Ort der Volksversammlung (Ekklesia). Er berechnete, dass 19 Sonnenjahre (6940 Tage) 235 „Lunationen“ (synodischen Mondmonaten) entsprechen. Er schlug einen Kalender vor, in dem von diesen 235 Monaten 110 „kurz“ (29 Tage) und 125 „lang“ (30 Tage) waren. Im 3., 5., 8., 11., 13., 16. und 19. Jahr fügte er einen Schalttag ein. Parapegma: Öffentlicher Kalender (Bild: römisch, Jh. N. Chr.) Meton von Athen ca. 460-?

6 Heraklides Hiketas Ekphantos von Pontus ca. 390-nach 322 von Syrakus
Cicero, ACADEMICORUM PRIORUM LIBER SECUNDUS XXXIX Hicetas Syracosius, ut ait Theophrastus, caelum solem lunam stellas, supera denique omnia stare censet neque praeter terram rem ullam in mundo moveri, quae cum circum axem se summa celeritate convertat et torqueat, eadem effici omnia, quae si stante terra caelum moveretur. Hiketas aus Syrakus, so sagt Theophrast, glaubte, dass die Sonne, der Mond, die Sterne, also alle Himmelskörper, stillstehen und dass sich nichts in der Welt bewege außer der Erde, die, indem sie sich mit höchster Geschwindigkeit um ihre Achse wendet und dreht, das Gleiche verursache, wie wenn bei stillstehender Erde sich der Himmel bewege. Hiketas und Ekphantos (vielleicht unhistorisch, nur Figuren in einem Buch des Heraklides?): Die Erde rotiert (konsequente Fortführung des Weltbildes des Philolaos) Heraklides von Pontus ca. 390-nach 322 Hiketas von Syrakus ca. 400-ca. 335? Ekphantos von Syrakus? um 400?


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