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Ferkelproduktion Herdenmanagement Dr. Hubert FACHBERGER.

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Präsentation zum Thema: "Ferkelproduktion Herdenmanagement Dr. Hubert FACHBERGER."—  Präsentation transkript:

1 Ferkelproduktion Herdenmanagement Dr. Hubert FACHBERGER

2 Reproduktionszyklus beim Schwein
LM kg 1,5 8 30 100 130 Zwischenwurfzeit 21 Wo. Milch kg 2 4 6 8 Abferkeln Absetzen 3 Wo. Belegung Belegung 5 Wo. 4 Wo. Umrauschen 21 d Trächtigkeit 115 d Ende FAZ Trächtigkeit 115 d Trächtigkeit 115 d niedertragend 3 Mo. hochtr. 3 Wo.+3 d Absetzen Trächtigkeit 115 d Lakt Trächtigkeit 115 d t 4 Wochen 10 Wochen 7-8 Monate ~1 Jahr Leerzeit 4-7d SF FAZ Jungsauenaufzucht Ferkelproduktion

3 Begriffe Zwischenwurfzeit Leertage Säugetage Produktivsauen
Remontierungsrate Umrauschen Abferkelrate Anz. geb. Würfe/Anz. Beleg.*100 geb. Ferkel leb. geb. Ferkel Verlustrate abges. Ferkel/Wurf Würfe/Sau u. Jahr abges. Ferkel/Sau u. J.

4 Zusammenhang zwischen Säugedauer und Produktionszyklus
Leerzeit (d) 5 Tragezeit (d) 115 Säugezeit (d) 34 27 20 Zwischenwurfzeit (d) 154 147 140 Produktionszyklus (w) 22 21 Würfe pro Sau u. Jahr 2,37 2,48 2,61

5 Einflussgrößen auf die Anzahl aufgezogener Ferkel je Sau und Jahr
Zucht Fütterung Haltung Gesundheit Hygiene Wurffolge Wurfgröße Verluste Leertage Säugetage Tragezeit Belegzeitpunkt Jungsauenanteil Betreuung Vitalität Technik aufgezogene Ferkel je Sau und Jahr

6 Gruppenabferkelung Vorteile Nachteile Arbeitseinsparung Gruppenrausche
gezielte Geburtsüberwachung höhere Aufzuchtleistung (Wurfausgleich) Unterbrechung von Infektionsketten größere Ferkelpartien Nachteile höherer Stallplatzbedarf höhere Eberbelastung

7 3-Wochen-Rhythmus alle 3 Wochen wird eine Gruppe abgesetzt, usw.
Produktionszyklus (ZWZ): 21 Wochen Säugezeit: 4 Wochen Anzahl der Gruppen: 21:3 = 7 Sauen je Gruppe: 4-14 Herdengröße: Produktivsauen Raumprogramm: Deckzentrum: 2 Gr. + ½ Gr. Reserve Wartestall: 3 Gr. + ½ Gr. Reserve Abferkelstall: 2 Gr. + mind. 25 % Reserve Ferkelaufzuchtstall: 3 Abteile: Gruppengröße x 10

8 3-Wochen-Rhythmus Vorteile Nachteile
klare Arbeitsgliederung und Arbeitsschwerpunkte übersichtliche Bestandesführung mit nur 7 Gruppen größere Ferkelpartien auch bei kleineren Sauenherden gute Eingliederung umrauschender Sauen Nachteile schlechte Platzausnutzung vor allem im teuren Abferkelstall

9 2-Wochen-Rhythmus alle 2 Wochen wird eine Gruppe abgesetzt, usw.
Produktionszyklus (ZWZ): 20 (ev. 22) Wochen Säugezeit: 3 (ev. 5) Wo. Anzahl der Gruppen: 20:2 = 10 bzw. 22:2 = 11 Sauen je Gruppe: 6-14 Herdengröße: Produktivsauen Raumprogramm: Deckzentrum: 2 Gr % Reserve Wartestall: 6 Gr % Reserve Abferkelstall: 2 (3) Gr % Reserve Ferkelaufzuchtstall: 4 (3) Abteile: Gruppengr. x 10

10 2-Wochen-Rhythmus Vorteile Nachteile
bessere Nutzung des Abferkelstalles Nachteile Eingliederung umrauschender Sauen schwieriger bei 3-wöchiger Säugezeit hohe Ansprüche an Ferkelaufzucht

11 1-Wochen-Rhythmus jede Woche wird eine Gruppe abgesetzt, usw.
Produktionszyklus (ZWZ): Wochen Säugezeit: 3-5 Wo. Anzahl der Gruppen: 20-22 Sauen je Gruppe: 6-14 Herdengröße: Produktivsauen Raumprogramm: Deckzentrum: 5 Gruppen Wartestall: 11 Gruppen Abferkelstall: 4-6 Gruppen Ferkelaufzuchtstall: 8-6 Abteile: Gruppengr. x 10

12 1-Wochen-Rhythmus Vorteile Nachteile gute Stallausnutzung
einfache Eingliederung von umrauschenden und asynchron rauschenden Sauen Nachteile nur für große Bestände sinnvoll, da ansonsten der Wurfausgleich begrenzt ist die Ferkelpartien zu klein werden und zu kleine Abteile entstehen

13 4-Wochen-Rhythmus alle 4 Wochen wird eine Gruppe abgesetzt, usw.
Produktionszyklus (ZWZ): 20 Wochen Säugezeit: 3 Wo. Anzahl der Gruppen: 5 Sauen je Gruppe: 6-14 Herdengröße: Produktivsauen Raumprogramm: Deckzentrum: 2 Gr % Reserve Wartestall: 3 Gr % Reserve Abferkelstall: 1 Gr. + mind % Reserve Ferkelaufzuchtstall: 2 Abteile: Gruppengr. x 10

14 4-Wochen-Rhythmus Vorteile Nachteile
beste Ausnutzung der Abferkelbuchten größere Ferkelpartien als bei 3-Wochen-Rhythmus bei Aufstockung der Sauenzahl kann man Investitionen im Abferkelbereich einsparen (Umstellung von 3- auf 4-Wochen-Rhythmus) Nachteile gehobenes Sauenmanagement notwendig schwierige Eingliederung von Umrauschern Arbeitsspitzen Belegen und Abferkeln fallen in eine Woche zusammen sehr kurze Säugezeit

15 Arbeitsablauf am Beispiel 3-Wochen-Rhythmus
Wo. 1: MI DO FR Abferkeln SA Ferkelversorgung Wo. 2: MO DI MI Reinigung FAZ DO Absetzen FR SA Reinigung AFB Wo. 3: MO Rauschekontrolle DI MI Hauptbesamung DO FR Umstallen


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