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Arbeitsgruppe Informationsethik Sonja Fiala 25. April 2007

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Präsentation zum Thema: "Arbeitsgruppe Informationsethik Sonja Fiala 25. April 2007"—  Präsentation transkript:

1 Arbeitsgruppe Informationsethik Sonja Fiala 25. April 2007

2 Informationsgesellschaft
Theorien der Ethik Informationsethik Bibliotheken Barrierefreiheit Digital Divide Open Access Ethikkodizes Telearbeit Datenschutz Zensur

3 „Informationsethik ist Ethik in elektronischen, durch den Umgang mit Wissen und Information bestimmten Räumen.“ (Rainer Kuhlen)

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5 Wissen in Aktion und Wissen in Kontext
Information Wissen in Aktion und Wissen in Kontext Informationsautonomie

6 Prinzipien der Informationsethik
Prinzip der Inklusivität Prinzip der Gerechtigkeit Prinzip der Selbstbestimmung Prinzip des universalen Zugriffs auf Wissen und Information Prinzip der Nachhaltigkeit beim Umgang mit Wissen und Information (

7 Prinzip der Inklusivität
niemand, in Gegenwart und Zukunft, soll unbillig von den Möglichkeiten der Informations- und Kommunikations-technologien ausgeschlossen bleiben

8 Prinzip der Gerechtigkeit
jeder Mensch hat den gleichen Anspruch auf Ge- und Verbrauch von (Informations- und Kommunikations-)Ressourcen

9 Prinzip der Selbstbestimmung
jeder Mensch muss entscheiden können, was mit seinen persönlichen Daten geschieht

10 Prinzip des universalen Zugriffs auf Wissen und Information
der Zugriff auf Wissen und Information muss für jedermann zu fairen Bedingungen offen und gesichert sein

11 Prinzip der Nachhaltigkeit
Zugriff auf Wissen und Information muss für folgende Generationen offen und gesichert sein ökonomische Aspekte ökologische Aspekte soziale Aspekte

12 Kuhlen, Rainer: Informationsethik : Umgang mit Wissen und Information in elektronischen Räumen, Konstanz :  UVK-Verl.-Ges., 2004 (UTB ; 2454)

13 „Informationsethik ist praktizierte Aufklärung
„Informationsethik ist praktizierte Aufklärung. Das Instrument für Aufklärung ist der informationsethische Diskurs.“ (Rainer Kuhlen)

14 Informationsethik – ethische Fragen im Medienbereich (journalistische Ethik, ethische Fragen der Massenmedien), in der Informatik (Computerethik) sowie im soziopolitischen Bereich (Informations- und Kommunikationsökologie, Verhältnis von Information und Demokratie) (Rafael Capurro)

15 Informationsethik soll…
die Entwicklung moralischen Verhaltens im Informationsbereich beobachten und kritisieren nach der Entstehung der Strukturen und Machtverhältnisse fragen Informationsmythen aufdecken und kritisieren verdeckte Widersprüche der herrschenden Sprachnormierung offen legen die Entwicklung informationsethischer Fragestellungen beobachten (Rafael Capurro)

16 Informationsethik als deskriptive Theorie beschreibt die verschiedenen Strukturen und Machtverhältnisse, die das Informationsverhalten in verschiedenen Kulturen und Epochen bestimmen, als emanzipatorische Theorie befasst sie sich mit der Kritik der Entwicklung moralischen Verhaltens im Informationsbereich. Sie umfasst: individuelle, kollektive und menschheitliche Aspekte. Sie schließt normative Aspekte ein. (Rafael Capurro)

17 Grundlage ist auch die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ darunter insbesondere:
Achtung vor der Menschenwürde (Art. 1) Vertraulichkeit (Art. 1, 2, 3, 6) (Chancen-) Gleichheit (vor dem Gesetz) (Art. 2, 7) Recht auf Privatheit (Art. 3, 12) als Teil des Prinzips der Autonomie (Selbstbestimmung), Recht auf freie Meinungsäußerung (Art. 19) Recht auf Beteiligung am kulturellen Leben (Art. 27) Schutz der materiellen und geistigen Arbeit (Art. 27)

18 International Center for Information Ethics

19 Portal zur Informationsethik nethics.net

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21 Informationsethik und Bibliotheken
Freier Zugang zu Wissen und Information – demokratischer Aspekt (Informationsgerechtigkeit) / Zugangsbeschränkungen Problematik der Ökonomisierung der Information Informationsautonomie als Ziel der Informationsethik Datenschutz

22 Transparenz in der Erschließung – Qualitätskriterien (Metadaten, Dublin-Core, DOI etc.)
Kompetenz des Auskunftspersonals – Informationsweitergabe Informationsfreiheit Beratung und Unterstützung Informationsbewertung und Informationsauswahl

23 soziale und politische Umwälzungen
Kulturbruch: Ablösung der Schriftkultur durch eine Multimedia-Kultur Neue „Wert-Konflikte“ – Wertekonsens? Wandel der Wertvorstellungen und Interessen - Ethikkodex Lizenzverträge / Datenverluste

24 Konkurrenzsituation zwischen den Unterhaltsträgern der Bibliotheken
Urheberrecht – Wem gehört Wissen? Nachhaltigkeit des Medienmanagements – Information Assessment – Verantwortung gegenüber der kommenden Generation

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31 Sacherschließung Was wird erschlossen? Wie wird erschlossen?
Transparenz

32 Sacherschließung – Informationsdienstleistung nach Maß
Zum Stand der Heterogenitätsbehandlung in vascoda (Philipp Mayr, Anne-Kathrin Walter) Navigieren zwischen Schlagwort und Notation – Crisscross als Verbindung zwischen SWD und DDC (Helga Karg, Guido Bee) Anfragetransfers zur Integration von Internetquellen in digitalen Bibliotheken auf der Grundlage statistischer Termrelationen (Robert Strötgen) Inhaltserschließung durch Nutzerinnen und Nutzer (Jan Lüth)

33 Zum Stand der Heterogenitätsbehandlung in vascoda

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38 Mayr, Philipp / Walter, Anne-Kathrin: Zum Stand der Heterogenitätsbehandlung in vascoda: Bestandsaufnahme und Ausblick

39 Navigieren zwischen Schlagwort und Notation – Crisscross als Verbindung zwischen SWD und DDC
„Ziel des Projektes CrissCross ist es, ein multilinguales, thesaurusbasiertes und benutzergerechtes Recherchevokabular zu schaffen. Hierzu werden die Sachschlagwörter der Schlagwortnormdatei (SWD) mit den Notationen der Dewey-Dezimalklassifikation (DDC) verbunden. Die Multilingualität wird durch die Verknüpfung mit ihren Äquivalenten in den beiden umfassenden Schlagwortnormdateien Library of Congress Subject Headings (LCSH) und Rameau erreicht.“

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41 Projekt MACS (Multilingual Access to Subject Headings)
Projekt Crisscross

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44 Anfragetransfers zur Integration von Internetquellen in digitalen Bibliotheken auf der Grundlage statistischer Termrelationen Projekt Asemos

45 Inhaltserschließung durch Nutzerinnen und Nutzer Ergebnisse eines Tests mit Internetquellen der virtuellen Fachbibliothek EconBiz Social Bookmarking Systeme:

46 „Das Panorama ist das erste technische Medium, das auf Allsichtigkeit zielt: Eroberung der Welt als integrales Bild.“ Bolz (1995)

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49 „Im Panorama nicht anders als im Cyberspace ist der Beobachter von Bildern umschlossen und er konstituiert ihre Totalität, indem er sich um die eigene Blickachse dreht.“ Bolz (1995)

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53 „Ich habe den tollen Einfall, die ganze materielle Welt, alles, was wir heute von den Erscheinungen der Himmelsräume und des Erdenlebens, von den Nebelsternen bis zur Geographie der Moose auf den Granitfelsen wissen, alles in einem Werke darzustellen, und in einem Werke, das zugleich in lebendiger Sprache anregt und das Gemüt ergötzt.“ (Alexander von Humboldt, 24. Oktober 1834)

54 Universität Wien / Bibliotheks- und Archivwesen
Vielen Dank! Mag. Sonja Fiala Universität Wien / Bibliotheks- und Archivwesen


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