Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Wegmarken hin zum neuen Paradigma

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Wegmarken hin zum neuen Paradigma"—  Präsentation transkript:

1 Wegmarken hin zum neuen Paradigma
Unterschiedliche Menschen brauchen eine ihnen entsprechende Politik

2 Paradigma steht für Kulturwechsel
Wir stehen vor einer entscheidenden Veränderung unserer weltweiten Kultur. Das braucht uns nicht einseitig zu ängstigen, denn das Zeichen hat zwei Bedeutungen: Achtung Gefahr ! Chance für Veränderung ! Dieser Kulturwechsel wird auch Zeitenwechsel genannt.

3 Inhaltsverzeichnis Vertiefte Weltsicht Verhaltens-Quellen
Gene, Meme und Morphe Unbewusstes, Bewusstes, Überbewusstes Verhaltensfelder verschiedener Menschen Entwicklungsverlauf (von einfach zu komplex) Höherentwicklung: ja / nein ? Voraussehvermögen der Menschen Motivation Potential ansprechbarer Menschen Magnetstab Vergleich 10 Prozent Wirkung Wertschätzung heute und künftig Anregungen zum Schluss überspringen

4 Verhaltens-Quellen Wem alles in der heutigen Welt passt,
braucht diese Präsentation nicht ! Alle anderen fragen sich vermutlich von Zeit zu Zeit: Warum kann ich nicht so leben, wie ich möchte ? Oder - ist mir klar, was ich erreichen will ? Auf den folgenden Seiten werden mögliche Antworten vorgestellt. zurück

5 Verhaltens-Quellen Als erstes gilt in Erinnerung zu rufen, warum wir zu Erdenmenschen geworden sind. Wir sind hier, um Erfahrungen in der materiellen Welt des Planeten Erde zu machen !

6 Welche Erfahrungen möchten wir machen ?
Zwei Feststellungen: Unendlich viele Erfahrungen sind möglich. Nicht alle Menschen wollen das gleiche ! Große Übereinstimmung gibt es bezüglich Sicherung des Grundbedarfs, Gesundheit und gute Beziehungen. Ihre Erfüllung bewirkt Glück und Wohlbefinden. Darüber hinaus wünschen sich manche Menschen Erfolg, Ansehen und Reichtum. Meist handelt es sich dabei um Ersatzbefriedigungen, weil die oben genannten Bedürfnisse nicht ganz erfüllt werden. zurück

7 Gut zu wissen wie die Natur funktioniert
Wie gelangen wir von der Ersatzbefriedigung zu echter Befriedigung ? Viele Bedürfnisse werden nicht befriedigt, weil unser Wissen dafür nicht ausreicht. Und so finden wir uns oft in der Rolle der Erleidenden statt der Gestalter unserer Erfahrungen. Gut zu wissen wie die Natur funktioniert Gut zu wissen, was die Wissenschaft erkannt hat. Gut zu wissen, wie viel die Wissenschaft noch nicht erkannt hat. zurück

8 Entwicklung unseres Wissens
Zunehmend erfreulichere Selbst-Erfahrung (intuitiv) Entwicklung unseres Wissens Einheits-Bewusstsein Gottes-Bewusstsein Was nützt die Fähigkeit zur Transzendenz ? Transzendentales Bewusstsein, Psychologie paranormaler Zustände Wir entwickeln uns von der Rolle der passiv Erleidenden in die Rolle der aktiven Lebensgestalter. Psychologie, Para-, Meta-Wissenschaft Transzendenz Wissen schafts- Bereich Zunehmende Einsicht in die Struktur des Seienden (intellektuell) Wahrnehmungs-Bereich unserer fünf Sinne Haupt-Aktionsfeld unseres Verstandes rh

9 Lohnendes Wissen auf dem Weg zum neuen Paradigma
Auf den folgenden Seiten wird versucht, Antworten auf die Fragen zu geben: Aus welchen Quellen wird unser Verhalten angeregt ? Beruht es allein auf genetischer Vererbung ? Wie stark werden die Menschen von der Kultur beeinflusst ? Wie funktioniert das seelisch - geistig und körperliche Zusammenspiel ? zurück

10 Unterscheidung: Gene - Meme - Morphe
Gene bestimmen den biologischen Aufbau der Lebewesen (soweit die grundlegenderen Stufen nicht Einfluss nehmen). Meme helfen zur Weitergabe von kulturellen Informationen von Mensch zu Mensch (dort, wo sie nicht durch die Intuition geliefert werden). Morphe (Morphische Einheiten) kann man jene Informations-einheiten nennen, die mit Hilfe der Intuition über das morphische Feld an andere Menschen und Generationen weitergegeben werden. Gene Meme Morphe zurück rh

11 Hierarchie: Gene - Meme - Morphe
Die unterschiedliche Größe der Flächen deutet an: Die meisten Informationen von Mensch zu Mensch und von Generation zu Generation werden über das morphische Feld weitergegeben. Deutlich weniger wird über die kulturelle Informationsvermittlung (Meme) von einer Generation an die nächste übergeben. Dieser Teilbereich des morphischen Feldes bestimmt unser Leben weniger als die Morphe aber stärker als die Gene. Das heißt, die Gene befördern nur einen kleinen Teil der verfügbaren Information an künftige Generationen weiter. Selbst der Aufbau des menschlichen Körpers wird nur teilweise von den Genen bestimmt. Morphe Meme Gene Gene Wer kulturelle Vererbung in den Genen sucht, wird scheitern. rh

12 Mengen-Umkehrung: Gene - Meme - Morphe
Die Weitergabe von Information über die Gene und die Meme wird aus dem morphischen Feld (also über Morphe) gesteuert. Morphe Die Morphe werden zunehmend bewusster als Hauptträger aller Vererbung erkannt. Es gibt nichts außerhalb der Morphe. Meme Durch die Verbesserung unseres Zugangs zur Intuition erhöhen wir unsere Fähigkeiten, das morphische Feld bewusster anzuzapfen. Gene Die Intuition zeigt uns den Weg dorthin, wo wir ankommen wollen. zurück rh

13 Handlungsantriebe: unbewusste – bewusste - überbewusste
Intuition Wenn die Intuition unsere bewussten Handlungen steuert, werden die Ergebnisse am erfreulichsten. Über- Bewusstsein X Ist die Verbindung zur Intuition gestörte, so übernimmt der Verstand die Steuerung. Verbindung gestört Unbewusste Steuerung aller Körpervorgänge und Körperreflexe Handeln Intellekt Inscius Da der Zugang zur Intuition fast immer gestört ist, sollten wir den Nutzen des Verstandes nicht geringschätzen. Wach- Bewusstsein Unbewusstes rh

14 Das Unterbewusste kompliziert die Handlungs-Steuerung
Vor schwierigen Entscheidungen hören wir oft zwei widersprechende Stimmen: Oft helfen bei solchen Entscheiden Meditieren, Pendeln und andere Praktiken zur Belebung der Kontaktaufnahme mit dem Überbewussten. Intuition Über- Bewusstsein Die leisere entspringt dem Überbewussten, die lautere dem Unterbewussten. Der Intellekt und das Unterbewusste enthalten die kulturellen Gebote und Verbote sowie Erwünschtes und angstvoll Verdrängtes. Handeln Subconscius Intellekt Inscius Wach- Bewusstsein Unter-bewusstes Unbewusstes rh

15 Unser Verstand steuert nicht eigenständig
Handlungsantriebe, die allein vom Verstand entwickelt werden, gibt es wahrscheinlich nicht. Intuition Über- Bewusstsein Das heißt, unser Denken wird stets vom Überbewusstsein inspiriert und vom Unterbewussten beeinflusst. Handeln Handeln Subconscius Intellekt Inscius Wach- Bewusstsein Unter-bewusstes Unbewusstes rh

16 Es gibt auch noch Einflüsse von Außen
Meditation ist ein wirksames Mittel, um die leise Stimme der Intuition vernehmbar zu machen. Intuition Über- Bewusstsein Diese äußeren Einflüsse sind meistens laut. Unser Denken wird von unserer Umgebung und unseren Mitmenschen zusätzlich stark geprägt. Als Verallgemeinerung mag der Begriff kulturelle Einflüsse dienen. Handeln Intellekt Inscius und Unter- Bewusstsein Unbewusstes zurück rh

17 Von den Einflüssen zu den Verhalten
Unterschiedliche Menschen unterliegen unterschiedlichen äußeren Einflüssen. Aber auch ihr unterschiedlicher Zugang zur geistigen Welt ist unterschiedlich stark geöffnet. Daher unterscheiden sie Unterschiede unterschiedlich. Um zu unterscheiden, wie wir unterschiedliche Menschen ansprechen und motivieren können, hilft folgende Unterscheidung:

18 Verhaltensfelder verschiedener Menschen
animistisch (5 %) Animismus (alles ist beseelt) Von Tabus beeinflusstes Leben naturgesteuert, gefühlsmäßig handeln die Blutsbanden zählen Organisation in Sippen und Stämmen  Kategorie  Weltbild (Religion)  Denken und Verhalten  Verhaltensform  Moral  Organisations- und Herrschafts-Form empirisch-technisch (15 %) vernunft- und wissenschaftsgläubig freiheitlich-individualistische Haltung erfolgsorientiertes Denken Menscherechte werden angestrebt Liberaler, demokratischer Kapitalismus egozentrisch (20 %) archetypische Götter egoistisch-impulsives Verhalten Heroismus (Ruhm und Ehre als Ziel) Durchsetzung durch Kampf, Gewalt Diktaturen und frühe Imperien pluralistisch-egalitär (9 %) transreligiöse Spiritualität egalitäres Denken weltzentrisches Denken, Moral ökologisch,feministisch,gleichberechtigt soziale Demokratie Die Prozentzahl hinter dem Kategorienamen gibt an, wie viele Prozente der Menschen weltweit sich vorwiegend im animistischen Stammesdenken und Verhalten befinden. absolutistisch (50 %) mythisch und monotheistisch religiös patriotisch-ethnozentrisches Verhalten anpasserisch, traditionsbeflissen Verteidigung von Familie und Region Diktaturen und Feudalismus integrativ (1 %) evolutionäre Spiritualität holistisches Denken praktische, weltzentrische Werte Anerkennung von Hierarchien flexibler Weltföderalismus zurück Abgewandelt nach Vorlagen von Ken Wilber und Don Beck –

19 Die Stufen können nicht übersprungen werden !
Entwicklungsverlauf holistisch (0 %) Integrativ (<1 %) pluralistisch-egalitär (9 %) empirisch-technisch (15 %) absolutistisch (50 %) egozentrisch (20 %) Die Stufen können nicht übersprungen werden ! animistisch (5 %) instinktiv (< 1 %) Ergebnis vom Kongress für integrale Politik (Arbogast im August.2008)

20 Evolutionäre Entwicklung nach spiral dynamics
Höherentwicklung ? zurück

21 In seelischer Sicht - nein ! In biologischer Sicht - ja
Höherentwicklung ? holistisch (0 %) Integrativ (<1 %) pluralistisch-egalitär (9 %) empirisch-technisch (15 %) absolutistisch (50 %) In seelischer Sicht - nein ! egozentrisch (20 %) animistisch (5 %) In biologischer Sicht - ja instinktiv (< 1 %) rh –

22 Voraussehvermögen der Menschen
räumlicher Horizont Erde Menschen, welche bei Entscheidungen mehrere Monate und ihre Alltags-Mitmenschen im Blickfeld haben. Nation Menschen, welche bei Entscheidungen nur die nächsten Tage und nur ihren engeren Familienkreis im Blickfeld haben. Arbeit, Nachbar- schaft Familie zeitlicher Horizont eine Woche ein Jahr Lebenszeit Künftige Generationen Quelle: „Die Grenzen des Wachstums“ S. 13

23 Potential der für integrale Politik ansprechbaren Menschen
Deutschland Schweiz Entwicklungsstand 20 Millionen 2 Millionen sind latent ansprechbar 4 Millionen 400‘000 sind auf dem Weg kulturell-kreativ zu werden (gedanklich) 40‘000 haben ihr Verhalten bereits geändert. 20‘000 2000 bilden zurzeit die Trägergruppe der Idee. (ziemlich integral) zurück

24 Was können 2000 Menschen bewirken ?
Und was nützt ein spiritueller Weg, der Menschheit, wenn nur wenige ihn beschreiten ? Lohnen sich Verhaltensänderungen ? Es folgt ein Vergleich mit einem Magnetstab. zurück

25 Vergleich mit 10 Stabmagneten
9 Stabmagnete werden entmagnetisiert 1 Stabmagnet wird nicht behandelt zurück

26 Vergleich mit 10 Stabmagneten
Legt man den magnetischen Stab zu den 9 unmagnetischen Stäben, dann werden alle wieder magnetisch !

27 durch technisch erprobte Anwendungen durch mehr Sein als Tun
Wenn 10 Prozent der Menschen eine neue Idee verstanden haben und sie gemeinsam voranbringen, animieren sie die anderen 90 % zum Mitmachen: durch ihr Vorbild durch technisch erprobte Anwendungen durch mehr Sein als Tun durch Geben statt Nehmen durch tolerieren, akzeptieren, wertschätzen zurück

28 Und das bringt Folgendes mit sich:
10 % der Menschen bringen alle ins Gleichgewicht Und das bringt Folgendes mit sich: zurück

29 Materialistisch-rationale Gesellschaft von heute
Wertschätzung hoch mittel niedrig Materielles Emotionales Rationales Spirituelles Vergeistigung

30 Wie hoch ist die Wertschätzung heute ?
mittel niedrig Materielles Emotionales Rationales Spirituelles Vergeistigung zurück

31 Bestreben der integralen Gesellschaft
Wie hoch ist die Wertschätzung morgen ? Wertschätzung Materielles hoch Rationales mittel Die vier Bedürfnisbereiche sind gleichwertig, gleichermaßen für politische und wirtschaftliche Entscheidungen. Emotionales Spirituelles niedrig Vergeistigung Die Graphik wurde angeregt durch einen Vorschlag der Integralen Politik

32 Wir erreichen wir dieses Gleichgewicht ?
Sollen wir das politische Geschehen passiv hinnehmen ? oder aktiv mitgestalten ? Die Tagespolitik befasst sich weitgehend mit Symptombehandlungen. Symptombehandlungen sind oft notwendig. Aber nachhaltige Verbesserungen sind nur durch Korrektur der Ursachen erreichbar ! zurück

33 Sanfte Politik für eine Welt die wir uns wünschen
6 Schlüssel zum Himmel auf Erden Begeisterndes und stimmiges Weltbild Bildung zur Selbstmächtigkeit, Wertschätzung der Vielfalt Friedliches und bereicherndes Zusammenleben mit der Mitwelt (Menschen, Tiere, Pflanzen usw.) Erkennen und Integrieren der sexuellen und emotionalen Bedürfnisbefriedigung in unsere Kultur Nachhaltiger Umgang mit Energie und anderen Ressourcen Kooperative, transparente und gerechte Verhältnisse in der Wirtschaft

34 Abschließende Motivation auf dem Weg zum neuen Paradigma
Jede noch so kleine Verbesserung macht die Welt menschlicher. Alle großen Veränderungen sind von Einzelnen oder kleinen Gruppen angestoßen worden. Unser Wohlergehen wird allein durch uns bewirkt. Am Ende des Lebens werden wir nicht nach dem Erreichten, sondern nach unseren Versuchen gefragt. zurück

35 Remy Holenstein - Naturwissenschaftler ETH
Omnibus Remy Holenstein - Naturwissenschaftler ETH zurück


Herunterladen ppt "Wegmarken hin zum neuen Paradigma"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen