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Accessibility@UZH Einfache Schritte für die Verbesserung der Zugänglichkeit zur Information (Accessibility) für alle Universitätsangehörigen Helen Zimmermann,

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Präsentation zum Thema: "Accessibility@UZH Einfache Schritte für die Verbesserung der Zugänglichkeit zur Information (Accessibility) für alle Universitätsangehörigen Helen Zimmermann,"—  Präsentation transkript:

1 Einfache Schritte für die Verbesserung der Zugänglichkeit zur Information (Accessibility) für alle Universitätsangehörigen Helen Zimmermann, Projekt Web-Zugänglichkeit an der UZH Peter Pfenninger, Abteilung Kommunikation Olga Meier-Popa, Fachstelle Studium und Behinderung

2 Ablauf 1. Einleitung. Die Bedeutung von Accessibility. Unser Einsatz
2. Sensibilisierung für verschiedene Arten von visueller Beeinträchtigung 3. Hinweise für die Arbeit in UniCMS / mit UniCMS ca. 15 Uhr Pause 4. Erstellung von Accessible Dokumente (PDF und Formulare) H. Zimmermann / P. Pfenninger / O. Meier-Popa

3 1.1 Definition von (Web- oder E-) ACCESSIBILITY
(Web-)Accessibility umfasst die Initiativen und Fördermassnahmen, mit denen der Zugang aller Menschen zu den Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) erreicht werden soll. Es geht um die Beseitigung technischer, rechtlicher und anderer «Barrieren» bzw. «Hindernisse», welche bestimmten Menschen die Nutzung von IKT erschweren. Dazu zählen insbesondere Menschen mit Behinderung und viele ältere Menschen. Wenn diese Personen technische Hilfsmittel (assistive technologies) verwenden, dann muss die Kompatibilität zw. Hilfsmittel und IKT berücksichtigt werden. H. Zimmermann / P. Pfenninger / O. Meier-Popa

4 1.2 Menschen mit «Behinderung» an der UZH
An der UZH studieren und arbeiten auch Menschen mit «Behinderung». Wer gehört zu dieser Personengruppe? Jede Situation von Behinderung ist kontextabhängig und individuell. Sie ist das Ergebnis der Interaktion zwischen einem Individuum mit gesundheitlichem Problem / Funktionsbeeinträchtigung und den Umweltbedingungen*. Das Disability Statement** der UZH spezifiziert: «Eine Beeinträchtigung der Mobilität, des Hör-, Seh- oder Sprechvermögens, eine chronische oder psychische Krankheit, eine spezifische Lernbehinderung wie Dyslexie, Asperger- oder Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom kann u.U. die Partizipation [der Betroffenen zum Studium] negativ beeinflussen.»  …u.a. durch technische, inhaltliche und strukturelle Hindernisse in der digitalen Welt * Ebenfalls relationale Definition im CH-Behindertengleichstellungsgesetz (2004), UN-Behindertenrechtskonvention (2006) ** H. Zimmermann, / P. Pfenninger / O. Meier-Popa

5 1. 3 Gesetzliche Rahmenbedingungen
Diskriminierungsverbot Bundesverfassung BV (2000): Art. 8 Rechtsgleichheit Beseitigung von Benachteiligungen bei der Inanspruchnahme von (Online-)Dienstleistungen und Zugang zu (Aus-)Bildung Behindertengleichstellungsgesetz BehiG (2004): Art. 1 und 2 (Bund) Diskriminierungsverbot; Fördermassnahmen nötig Kantonsverfassung Kanton Zürich KV Kt. ZH (2006): Art. 11 Recht auf Bildung. Gleichberechtigter Zugang zu den Bildungsinstitutionen KV Kt. ZH: Art. 14) Gleichberechtigter Zugang zu Information und Kommunikation UN-Behindertenrechtskonvention UN-BRK (2006): Art. 9 H. Zimmermann, / P. Pfenninger / O. Meier-Popa

6 1.3`… Auf dem Weg zur Ratifizierung der UN-BRK
Gleichberechtigter Zugang zur Bildung  inklusive Bildung UN-BRK Art 24, Abs. 5 «Die Vertragsstaaten stellen sicher, dass Menschen mit Behinderungen ohne Diskriminierung und gleichberechtigt mit anderen Zugang zu allgemeiner Hochschulbildung, Berufsausbildung, Erwachsenenbildung und lebenslangem Lernen haben. Zu diesem Zweck stellen die Vertragsstaaten sicher, dass für Menschen mit Behinderungen angemessene Vorkehrungen getroffen werden.» Über 130 Staaten und die EU haben die Konvention bereits ratifiziert. Schweiz: Der Nationalrat hat am 21. Juni 2013 JA zur UN-BRK gesagt. Am 18. Oktober 2013 sprach sich die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates deutlich für eine Ratifikation aus! H. Zimmermann / P. Pfenninger / O. Meier-Popa

7 1.4 Standards, Initiativen, Fördermassnahmen
International: Web Accessibility Initiative WAI Web Accessibility in Mind  die POUR-Prinzipien für die Gestaltung einer Website: perceptible, operable, understandable, robust Das Projekt ICT4IAL (ICT for Information Accessibility in Learning, ) der IAU, UNESCO usw.  Entwicklung von Richtlinien National: die Schweizerische Stiftung für barrierefreie Technologienutzung «Zugang für Alle» (seit 2000) UZH: Projekt Altersgerechtes Internet (Webgestaltung) des Zentrums für Gerontologie H. Zimmermann / P. Pfenninger / O. Meier-Popa

8 1.5 Situation an der UZH Auftrag der Fachstelle Studium und Behinderung FSB: der Zugang von Menschen mit Behinderung zu Studium und Arbeit an der UZH ermöglichen  a) Beratung und Intervention in Einzelsituationen und b) die Verbesserung der Umweltbedingungen Das Weboffice UZH und die FSB arbeiten zusammen:  kleine Schritte für die Verbesserung des Zugangs für alle Universitätsangehörigen und -besuchende Testen der Webauftritte UZH u.a. des UZH-Portals in UniCMS, der OLAT-Plattform, des Mail-Systems und der Bibliothek-Recherche Seit 2009: Projekt Webzugänglichkeit an der UZH 1. Verabschiedung einer «Erklärung zur Accessibiity» H. Zimmermann, / P. Pfenninger / O. Meier-Popa

9 1.6. Aus der Erklärung zur Accessibility
betrifft: Webauftritte: das UZH-Portal und die Websites der Institute und Stellen, inklusive die darauf veröffentlichten Inhalte E-Learning - inklusive Unterlagen Studienliteratur (Vorlesungsunterlagen, Skripte und Studienbücher) Zugang zu Dienstleistungen der Informatikdienste, z.B. Online Studien-/ Arbeitsadministration Literatur Recherche in den Bibliotheken Literatur-Datenbanken, zum Beispiel ZORA Ein komplexer Bereich … kleine Schritte in den o.g. Bereichen und dieser Kurs  mit Focus auf visuelle Beeinträchtigungen  H. Zimmermann, / P. Pfenninger / O. Meier-Popa

10 … und weiter HELEN und PETER werden Sie in die einführen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit! LINKS Accessibility in UniCMS H. Zimmermann, / P. Pfenninger / O. Meier-Popa

11 helene. zimmermann@uzh. ch peter. pfenninger@kommunikation. uzh
H. Zimmermann, / P. Pfenninger / O. Meier-Popa


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