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Innovationsmanagement – von erfolgreichen Unternehmen lernen

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Präsentation zum Thema: "Innovationsmanagement – von erfolgreichen Unternehmen lernen"—  Präsentation transkript:

1 Innovationsmanagement – von erfolgreichen Unternehmen lernen
Dr. Hartmut Höhne

2 Experten über Innovation
Tom Peters (Autor, ex-McKinsey): „..Innovation ist eigentlich „Risikomanagement“... Wer sich Innovation verpflichtet fühlt, muss eine hohe Toleranz für Risiko und Versagen haben..“ „ Innovation ist meistens langsam und schmerzhaft“ „ Sogar die sichere Erwartung von Fehlschlägen darf Innovatoren nicht abschrecken“ „Nur Firmen, die sich dem Chaos kontinuierlicher Innovation bewusst verschreiben, werden überleben“

3 Experten über Innovation
Rosabeth Kanter ( Harvard Business School ) „Ein universelles Charakteristikum innovativer Firmen ist eine offene Kultur, die in allen Richtungen nach Partnerschaften sucht, intern und extern…“ „Es gibt eine Tendenz, Innovation romantisch zu verklären und sie für Inspiration und Intuition zu halten. Falsch. Sie erfordert unglaublichen intellektuellen Aufwand und die Fähigkeit, mehr als eine Idee im Kopf zu bewegen, Widersprüche zu verstehen, auf viele Stimmen zu hören“

4 Experten über Innovation
John Kao (Stanford University)   „Stellen Sie sich auf Konflikte ein. Innovation ist ein permanentes Durcheinander… sehr schwer zu managen“. „Ich werde häufig gefragt: Wie lauten die Regeln für Innovation? Es gibt keine verlässlichen und schnellen Regeln. Die einzige Meßlatte: funktioniert es ?“

5 Vorstellung Dr. Hartmut Höhne
Promotion / Lehrstuhl für Organische Chemie, Uni Hamburg , Prof. Dr. Hans Paulsen 1975 – Unilever GmbH FuE / Werk Mannheim und Hamburg (Zentrale) 1979 – Merck Kg / Darmstadt Leiter FuE für Consumer Products und OTC – Arzneimittel 1985 – Blendax / Mainz Leiter FuE 1988 – Procter & Gamble / Cincinnati, Ohio (USA) Bereichsleiter FuE Gesundheit / Associate Director R&D Health Care 1992 – Procter & Gamble / Schwalbach a. Ts. (Deutschland) Bereichsleiter FuE Osteuropa / Head of Technology Innovation 1998 – 2002 Technology Transfer Manager Europe – Middle East – Africa ab Inventis Technologies GmbH /Ulm Geschäftsführender Gesellschafter

6 Beispiele Innovativer Firmen
30/4 Regel: 30 % des Geschäftsvolumens muß von Produkten kommen, die nicht älter als 4 Jahre sind Mitarbeiter arbeiten 15% ihrer Zeit an selbstdefinierten Projekten Information des Management bzw. Genehmigung ist nicht erforderlich weitere 3M Ressourcen können ohne vorheriges Genehmigungsverfahren genutzt werden

7 Beispiele Innovativer Firmen
Über 300 themenbezogene Netzwerke in aller Welt Internes seed money Budget für neue Ideen Innovation als strukturierter Prozess, mit dem interdisziplinäre Teams neue Themen durch den Entwicklungsprozess geleiten

8 Beispiele Innovativer Firmen
                                                                                                                                                                                                                                                                                      Voraussetzung für nachhaltigen Markterfolg: Produktinnovationen auf Basis starker Technologien nachhaltige Schaffung neuer Märkte : nur über starke Produkt- Innovationen Crest mit Fluorid Pampers – Windeln Shampoo und Spülung / „2 in1“ integriertes Innovationsmanagement über die Geschäftseinheiten und Corporate R&D Schaffung einer internen Innovationsdynamik durch hohe selbst gesteckte Ziele Pflege starker Netzwerke mit externen Innovatoren Knowledge Management ist von zentraler Bedeutung, intern und extern besonders „Implizites Wissen“ sichern ! Förderung von Eigenschaften und Verhaltensweisen, die Innovationen zum Durchbruch verhelfen

9 Innovationen: Ziele und Inhalte
Es gibt keine allgemeingültigen Innovationsziele Wichtig für Firmen: Orientierung auf  das eigene Geschäft die Kernkompetenzen die Firmenstrategie die Kunden den Markt

10 Innovationen: Ziele und Inhalte
alles dient der Befriedigung von Verbraucherbedürfnissen, konsequent und kompromisslos „Der Verbraucher hat immer recht!“ / „The consumer is boss!“ im Sinne von TQ: alles Andere ergibt sich! z.B. Markt, Wettbewerber Führerschaft in allen erfolgskritischen Bereichen, wie z.B. Consumer Research, FuE, Marketing Trends aufspüren, künftige Bedürfnisse antizipieren Bereitschaft, aktuelle Produkte und Geschäfte selbst obsolet zu machen Beispiel Lizenzstrategie: alle internen Patente müssen nach einer Reihe von Jahren verkauft werden!

11 Procter & Gamble als Innovatives Unternehmen
„Die Leute sehen P&G primär als Marketing-Firma, aber wir sind zunächst eine FuE Firma. FuE ist das Lebenselixir unseres Geschäfts“ John Pepper , ex – CEO, Chairman

12 Erfolgsstory: Neue Polymere für P&G Produkte
Suche nach verbesserten elastischen Polymeren für Consumer Products Prof. Dr. B. Rieger / Uni Ulm: neue Generation von Metallocen- Katalysatoren und elastischen Polyolefinen Rationales Design von Material - Strukturen und –Eigenschaften Gespräche seit 1977, Verhandlungen und erster Lizenzvertrag 1999 FuE – Projekt: P&G – Projektteam + Uni Ulm + industrielle Partner 2002: Verträge Prof. Rieger – P&G – Equistar Gemeinsame breite Vermarktung der neuen Materialklasse

13 News Release For information contact:
Equistar Chemicals, LP One Houston Center P.O. Box 3646 1221 McKinney, Suite 1600 Houston, Texas (713) For information contact: Kelly McCarthy FOR IMMEDIATE RELEASE  Equistar Chemicals and Procter & Gamble Sign Licensing and Collaboration Agreement for New Catalyst Technology for Elastomers HOUSTON, Sept. 17, 2002 – Equistar Chemicals, LP, today announced it has signed a licensing and collaboration agreement with The Procter & Gamble Company (P&G)... The new technology, based on the Rieger catalyst developed by Professor Dr. Rieger, will create the first family of homopolymer polypropylene resins with elastomeric properties. .. ...applications such as packaging, health and hygiene, non-woven fibers, automobile interiors, construction, housewares and wire and cable markets. “Nothing like it exists in the marketplace,” explained Rick Fontenot, Vice President of Research and Development for Equistar. “The development of this revolutionary new product is in response to the market needs for softer polymers, particularly in applications requiring soft touch and resiliency. .. ... Fernando Benvegnu, Vice President – Corporate R&D, The Procter & Gamble Company: “We are confident that by working with Equistar we will be able to bring this new technology to market in the next two or three years.” ...Ed Dineen, Equistar’s Senior Vice President of Chemicals and Polymers: “Our goal is to work with P&G and our customers to develop a new generation of products based on this unique technology. By working with a world leader in consumer products, and through the leverage of existing commercial relationships, we believe we have assembled a team that will open the window on an entirely new family of resins.”

14 Erfolgsstory: Neue Polymere für P&G Produkte
Was sind die Kritischen Erfolgselemente? Hoher Innovationsgrad: Top Wissenschaft / Technologie Hohes wirtschaftliches Potential Starke IP – Position direkter persönlicher Kontakt zwischen Erfinder und Kunde Champions Entscheider Proaktive Führung des Transferprozesses interne PR Verbündete suchen, Allianzen formen Und: Beharrlichkeit… Zähigkeit… Geduld, Geduld, Geduld…..

15 „Deutsches Innovationsforum“ als Partner für Unternehmen
Was bietet das DI ? Genau das, was benötigt ist: Wissens – Marktplatz mit vielfältigen Kontaktmöglichkeiten Flexible Kooperationsformen Vernetzung von Partnern / Temporäre Verbindungen Zugang zu „ungehobenen Schätzen“ aus der Top – Forschung / NTM als wichtiges Startprojekt

16 „Deutsches Innovationsforum“ als Partner für Unternehmen
Künftige Erfordernisse im Innovationswettbewerb Vernetzung / Kooperation (kleiner) flexibler Einheiten Offener Informationsaustausch zum gegenseitigen Nutzen Wissen da abholen, wo es entsteht Zeitlich befristete Kooperation / Problemlösungen , Erfindungen nichts mehr „für die Ewigkeit“ strukturieren Abschied von den großen starren Organisationen

17 „Deutsches Innovationsforum“ als Partner für Unternehmen
DI ist keine Zuschauerveranstaltung ! Aktive Teilnahme ist entscheidend !! Konkurrenzgedanken: vergessen ! Nur bei Kritischer Masse wird das DI sein volles Potential erreichen!


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