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Schulsportleiterdienstbesprechung

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Präsentation zum Thema: "Schulsportleiterdienstbesprechung"—  Präsentation transkript:

1 Schulsportleiterdienstbesprechung
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2 Bewegungsdiagnose und Individuelle Förderung
Ziele der Veranstaltung: Zusammenhänge erkennen Beobachtungskompetenz stärken Grundlagen schaffen Diagnoseverfahren erproben Freude beim Diagnostizieren haben Ideen bekommen und entwickeln mehr.... Warum? Individuelle Förderung im Gesetz Bewegungsdiagnose kann dabei helfen Keine neue Baustelle, sonder Verbesserung des Handwerkszeuges , um Lücken zu füllen

3 Zusammenhänge zwischen Bewegungsdiagnose und Individueller Förderung
Schreiben Sie das Wort INDIVIDUELLE FÖRDERUNG senkrecht auf ein Blatt! Bilden Sie mit den einzelnen Buchstaben dieses Begriffes Wörter, die ihrer Meinung nach mit BEWEGUNGSDIAGNOSE zu tun haben und schreiben diese waagerecht ! Zeit: 5 Minuten! Bilden Sie nun Vierergruppen und schreiben Sie das Wort INDIVIDUELLE FÖRDERUNG senkrecht auf ein Plakat! Versuchen Sie, gemeinsam, die die waagerechten Wörter durch die Begriffe der BEWEGUNGSDIAGNOSE zu ergänzen, bis möglichst alle Buchstaben belegt sind. Zeit: 15 Minuten!

4 Was ist Bewegungsdiagnose?
Kinder in Bewegung beobachten Informationen strukturieren Informationen objektivieren Förderung planen Entwicklung begleiten Funke-Wieneke, J. „Bewegungsdiagnose-eine neue Aufgabe für Sportlehrer und Sportlehrerinnen“Sportpädagogik 1/2007.

5 Handlungsfelder individueller Förderung
1. Grundlagen schaffen - Beobachtungskompetenz stärken 2. Mit Vielfalt umgehen 3. Übergänge und Lernbiografien bruchlos gestalten 4. Wirksamkeit / Förderung über Strukturen sichern

6 Weg der Bewegungsdiagnostik
Beobachten / was sehe ich? Beschreiben / wie beschreibe ich? Hypothesenbildung / woran könnte es liegen? Interpretation / wie erkläre ich es mir? Förderplan / welche Förderziele wähle ich? Dokumentation / wie formuliere ich den Förderprozess? Vgl. Reichenbach, C. (2006): Bewegungsdiagnostik in Theorie und Praxis. Bewegungsdiagnostische Verfahren und Modelle und ihre Bedeutung für Praxis und Qualifizierung. Dortmund: borgmann.

7 Alltagstaugliche Beobachtungsverfahren
Beobachten Beschreiben Einschätzen Hypothesenbildung Fördern Dokumentieren Bild von Kind auf Bank, Blatt in vier Teile teieln, Quadrat: ich beobachte und beschreibe 2. Quadrat: ich interpretiere und schätze ein 3. Quadrat: ich höre zusätzlich....und erkläre 4. Quadrat: ich fördere Erklären Interpretieren

8 Was beobachten sie, wenn Sie dieses Kind sehen?
Exemplarischer Beobachtungsprozess Bitte notieren Sie auf einem viergeteilten Blatt : Was beobachten sie, wenn Sie dieses Kind sehen? Wie würden Sie „fördern“? Welche Hypothese bilden Sie für das Verhalten des Kindes? Was, glauben Sie, denkt Jessica?

9 Mögliches Ergebnis der freien Beobachtung
Jessica sitzt auf der Bank krank müde verärgert Angst zum Zahnarzt schicken Bild von Kind auf Bank, Blatt in vier Teile teieln, Quadrat: ich beobachte und beschreibe 2. Quadrat: ich interpretiere und schätze ein 3. Quadrat: ich höre zusätzlich....und erkläre 4. Quadrat: ich fördere Zahnschmerzen

10 am besten fördern zu können.
These Jeder interpretiert vor dem Hintergrund seines persönlichen Modells das, was er meint am besten fördern zu können.

11 Welche motorischen und sensomotorischen Fähigkeiten sind wichtig in der Schule?

12 Muskeltonus im Rumpf halten
Am Tisch sitzen Gleichgewicht Raumwahrnehmung Körperschema Kopfkontrolle Muskeltonus im Rumpf halten Vgl.:Schönrade,S., Pütz,G., Abenteuer im Piratenland,, Borgmann-Verlag 2007

13 Stift und Schere benutzen
Händigkeit Lateralität Muskelspannung Taktil - kinästhetische Wahrnehmung Fingerbeweglichkeit Kraftdosierung Pinzettengriff Vgl.: Schönrade,S., Pütz,G., Abenteuer im Piratenland,, Borgmann-Verlag 2007

14 An die Tafel sehen Gleichgewicht Kopfkontrolle Blickregulation
Raumorientierung Vgl.: Schönrade,S., Pütz,G., Abenteuer im Piratenland,, Borgmann-Verlag 2007

15 Welche Alltagsbeobachtungen nehme ich als Ausgangspunkte für Erklärungen und Fördermöglichkeiten in der Schule

16 Grafomotorik Beobachtung - Erklärungsversuch / Fördermöglichkeit
Drückt durch das Papier unzureichendes Druckempfinden / Taktil - kinästhetische Wahrnehmung Zeichen werden verdreht abgeschrieben Raumlage / Lateralität, vestibuläre Wahrnehmung ( Balster / Schilf Fortbildungsunterlagen )

17 Motorik Beobachtung - Erklärungsversuch / Fördermöglichkeiten
Rollt nicht gern wird schnell schwindelig Gleichgewicht Bleibt nicht auf Signal stehen kann Geräusche nicht von anderen unterscheiden auditive Wahrnehmung ( Balster / Schilf Fortbildungsunterlagen)

18 Mathematik Beobachtung Erklärungsversuch / Fördermöglichkeiten
4 + 3 = 6 Zählfehler / Lautsprachkontrolle oder Fingerdifferenzierung 5 + 4 = 8 falsche Fingerbildrepräsentation / taktil-kinästhetische Wahrnehmung ( Balster / Schilf Fortbildungsunterlagen)

19 Welche Verfahren der Bewegungsdiagnose im Grundschulalter gibt es?
freie Alltagsbeobachtungen Testverfahren Screenings Inventare Strukturierte Beobachtungsverfahren

20 Testverfahren Cartoon: Phil Hubbe Sportpädagogik 27:5 (2003)

21 Welche Arten von Testverfahren gibt es ?
Motometrische Verfahren Motographische Verfahren Motoskopische Verfahren

22 Testbezeichnung Testalter Autoren KTK 5-14 Kiphard & Schilling 1974 Mot 4 - 6 4-6 Zimmer & Volkamer 1987 DMB 5-13 Eggert & Ratschinski 1993 AST 6-11 6-11 Bös & Wohlmann Münchener Fitness Test ( MFT) 6-17 Rusch 1998 Karlsruher Testsystem für Kinder Bös et. 2001 Haltungstest für Kinder HAKI 6-10 Breithecker, Bös Diagnostik mit Pfiffigunde 5-8 Cardenas 1992 Abenteuer der kleinen Hexe 4-8 Schönrade/ Pütz 2000 Abenteuer im Piratenland 7-11 Pütz / Schönrade 2006

23 Abenteuer im Piratenland
Psychomotorische Diagnostik für 7-11-jährige ein exemplarisches Beispiel für ein strukturiertes Beobachtungsverfahren Silke Schönrade / Günther Pütz Dortmund 2007

24 Zeitvorgabe 20 Minuten Gehen Sie zu zweit an eine Station!
Erproben Sie eine Aufgabe. Jeder sollte einmal Protokollant und Proband sein! Überprüfen und ergänzen Sie ggfs. die Beobachtungshinweise ( vgl. „Kompetenzen S “ ) ! Tauschen Sie ihre Erfahrungen mit einem anderen Paar aus! Stellen Sie ihr Ergebnis im Plenum vor!

25 Wie kann es weitergehen?


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