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Der Aufbau des Schülerbuchs

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Präsentation zum Thema: "Der Aufbau des Schülerbuchs"—  Präsentation transkript:

1 Der Aufbau des Schülerbuchs
Das neue DELV Der Aufbau des Schülerbuchs In diesem ppt zeigen wir in einem ersten Teil, wie das neue DELV (3. Auglage) aufgebaut ist, was neu ist im Vergleich mit den ersten beiden Auflagen und welche Inhalte das DELV-Schülerbuch enthält. Im zweiten Teil konzentrieren wir uns auf die Lernstrategien. Zuerst präsentieren wir eine Liste allgemeingültiger Strategien, also von Strategien, welche in allen DELV-Aufgaben vorkommen sowie in den meisten schulischen Aufgaben und in den meisten betrieblichen Arbeitsplätzen. Fredi P. Büchel Honorarprofessor der Universität Genf

2 Das neue DELV Schülerbuch DELV – Das Eigene Lernen Verstehen
Lehrerhandbuch Das Eigene Lernen Verstehen. Handbuch zum DELV - Programm 3. vollständig überarbeitete Auflage. Bern: h.e.p. - Verlag Im Unterschied zu den ersten beiden Auflagen ist das neue DELV von einem ausführlichen Lehrerhandbuch begleitet. EHB Zollikofen PFM

3 Die Inhalte des Schülerbuchs. I. Die Texte
Vorwort zur 3. Auflage Einführung in den Gebrauch des DELV-Programms Können die Intelligenz, das Lernen und das Denken trainiert werden? Die natürliche Entwicklung der Intelligenz Komponenten des Lernens und Denkens Ziele und Aufbau des DELV-Programms Lernen durch Einsicht: Text und Fragen Lernen durch Selbsterfahrung: Übungen und Diskussionen Ein Modell des menschlichen Gedächtnisses Die drei Gedächtnisspeicher: Ultrakurzzeitgedächtnis, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis Die Aktivierung des Vorwissens Die Steuerung des Lernens Wie schon die 2. Auflage ist auch das neue DELV von einem Einführungstext begleitet. Darin beschränken wir uns auf diejenigen Inhalte, welche Lernende kennen sollten, um die in den Aufgaben eingestreuten Fragen zu beantworten. Der Einführungstext kann mit Lernenden der 3 – 4 – jährigen beruflichen Grundausbildung oder mit Gymnasiasten gelesen und diskutiert werden. Für die meisten Lernenden der 2 – jährigen beruflichen Grundausbildung oder von Klassen zur Berufsvorbereitung hat sich der Text als zu schwierig erwiesen für die selbständige Lektüre. In diesem Fall empfehlen wir, dass die Lehrkraft die Inhalte des Textes erklärt oder zumindest die Lektüre intensiv begleitet. EHB Zollikofen PFM

4 Die Inhalte des Schülerbuchs. II. Die Übungen
10 Übungen: Fenster 11 Übungen: Ergänzungsfiguren 11 Übungen: Bildstreifen 9 Übungen: Zeichentafeln 9 Übungen Zeichenräder 10 Übungen: Strategische Spiele + 3 Seiten Spielregeln 9 Übungen: Würfel 9 Übungen: Würfeltürme Im Unterschied zu den ersten beiden Auflagen haben wir die Anzahl der Aufgaben pro Serie verringert. Dies gilt besonders für die Zeichentafeln und die Würfel. Bei den Zeichentafeln hatte wir festgestellt, dass kaum je alle Tafeln gebraucht wurden. Bei den Würfeln haben wir die zwei letzten Serien (4 und 5) weggelassen, da sie für die meisten Lernenden zu schwierig waren. Für diejenigen Lehrkräfte, welche diese Kürzungen bedauern, werden wir die gestrichenen Aufgaben in nächster Zeit auf dieser Seite wieder zur Verfügung stellen, allerdings nur in der Originalausführung (also ohne neue Instruktionen und ohne Fragen). EHB Zollikofen PFM

5 Die Inhalte des Schülerbuchs. II. Die Fragen zu den Übungen
Jede Serie beginnt mit einer allgemeinen Anweisung, welche nicht wiederholt wird. Aufgabenserie Anweisung Fragen vor der Lösung Fragen nach der Lösung Fenster Jede Aufgabe beginnt mit einer aufgabenspezifischen Anweisung - 2 - 4 mündliche Fragen Ergänzungsfiguren 1 – 3 mündliche Fragen 2 - 3 mündliche Fragen Bildstreifen 1 Frage (mündlich oder schriftlich) Zeichentafeln Wie die Tafeln 5 und 6 zeigen, haben wir in allen Serien für jede Aufgabe eine eigene Instruktion geschrieben. Dies erlaubt, DELV-Aufgaben auch für den Sprachunterricht zu verwenden. Wir haben in den letzten zehn Jahren festgestellt, dass bei vielen Lernenden das Verständnis von Instruktionen ungenügend ist, sogar dort, wo die Lesefähigkeit genügend ist. Die Instruktionen enthalten häufig auch bereits Hinweise auf sinnvolle Strategien. Dies hat den Vorteil, dass die Aufgaben notfalls auch ohne Hilfe einer Lehrkraft bearbeitet werden können. Zusätzlich enthalten gewisse Serien Fragen, welche vor und nach der Lösung der Aufgabe beantwortet werden sollen. Dadurch soll die Eigenaktivität der Lernenden angeregt werden. Gleichzeitig möchten wir damit auch den schulischen und betrieblichen Transfer vorbereiten. EHB Zollikofen PFM

6 Die Inhalte des Schülerbuchs. II. Die Fragen zu den Übungen
Jede Serie beginnt mit einer allgemeinen Anweisung, welche nicht wiederholt wird (Ausnahme: Würfeltürme). Aufgabenserie Anweisung Fragen vor der Lösung Fragen nach der Lösung Zeichenräder Jede Aufgabe (3 x a – c) beginnt mit einer aufgabenspezifischen Anweisung - 1 Frage (mündlich oder schriftlich) Strategische Spiele 3 Seiten Spielregeln Jede Aufgabe beginnt mit einer aufgabenspezifischen Anweisung 1 mündliche Frage Würfel 0 – 2 mündliche Fragen Würfeltürme Jede Aufgabe beginnt mit der allgemeinen Anweisung, jedoch sprachlich leicht modifiziert und dem Würfel angepasst. 0 – 1 mündliche Fragen 4 schriftliche Fragen: Turm 5.5. 1 Serie-Frage Die meisten Fragen werden mündlich beantwortet. Dabei sollte die Lehrkraft darauf achten, dass die Lernpaare (DELV-Aufgaben werden ja in Zweiergruppen gelöst) die Fragen intensiv diskutieren. Für gewisse Fragen wird eine schriftliche Antwort gefragt. Dadurch soll auch der schriftliche Ausdruck gefördert werden. Dieser lässt häufig – besonders bei Lernenden der 2 – jährigen Grundausbildung zu wünschen übrig. EHB Zollikofen PFM

7 Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt. I
Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt? I. Allgemeingültige Strategien. Strategie Effekt Den Titel lesen. Aktiviert das Vorwissen. Die Anweisung lesen und paraphrasieren. Entwickelt und kontrolliert die Aufgabendefinition. Den Schwierigkeitsgrad der Aufgabe einschätzen. Antizipiert das erforderliche strategische Niveau. Hypothesen formulieren und kontrollieren. Verhindert Auswendiglernen und fördert das Verständnis. Führt zu systematischem Denken. Schulische und berufliche Situationen beschreiben, in welchen die entdeckten Strategien angewendet werden können. Bereitet den Transfer durch Ähnlichkeit der Situation vor (analoger Transfer). Fördert Metawissen über Situationen. Schulische und berufliche Situationen be-schreiben, in welchen die entdeckten Strategien abgeändert und angepasst werden müssen. Bereitet den dynamischen Transfer durch Anwendung von Prinzipien vor. Fördert Metawissen über Strategien. Schulische und berufliche Situationen beschreiben, in welchen die entdeckten Prinzipien angewendet werden können. Bereitet den dynamischen Transfer durch Anwendung von Prinzipien vor. Fördert Metawissen über Strategien und über sich selber. In dieser Tafel werden Strategien und deren Wirkung vorgeschlagen, welche in fast allen DELV-Aufgaben nützlich sind. Sie sind auch nützlich in fast allen schulischen und beruflichen Situationen. Diese und die folgenden Tafeln geben nur eine beschränkte Anzahl von Anregungen. Sie sollen von den Lernenden zusammen mit den Lehrkräften ergänzt und diskutiert werden. EHB Zollikofen PFM

8 Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt. II
Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt? II. Serien-spezifische Strategien: Fenster. Strategie Effekt Das grosse Bild beschreiben. Bildet eine innere Vorstellung. Aktiviert das Vorwissen. Die Schwierigkeit der einzelnen Fenster einschätzen. Plant die persönlich angepasste Ordnung der Aufgabenlösung Zwischen Suchinformation (S) und Kontrollinformation (K) unterscheiden. Sichert eine wirksame Kontrolle. Vermeidet eine Überlastung des KZG. Für S und K, jeweils nur eine einzige signifikante Information beschreiben. Unterscheidet zwischen wichtig und unwichtig. Jede S- und K- Information mit einem Namen versehen (standardisiert oder Fantasie) Entwickelt die Gewohnheit, die Dinge zu benennen. Schafft semantische Zusammenhänge (rote Fäden) im AG und im LZG. Unterscheiden zwischen den Elementen, welche noch innerhalb des Fensters sind und denjenigen, die bereits ausserhalb sind. Hilft, eine präzise Zeichnung des Fensters zu realisieren. Zeigt ein allgemeines Prinzip der Präzision auf. Das gewählte Fenster mit Hilfe des Buchstabens benennen. Verbessert die Kommunikation und schafft Ordnung. Die eingezeichneten Fenster mit ihrem Buchstaben benennen. Kontrolliert den Fortgang der Arbeit. Die Tafeln 8 – 15 beschreiben Strategien und deren Wirkung, welche häufig (nicht immer) serienspezifisch sind. Es ist wichtig, dass die Lernenden von den Lehrkräften angeregt werden, für jede Strategie zu überlegen, in welchen schulischen und beruflichen Situationen die jeweilige Strategie angewendet werden kann. EHB Zollikofen PFM

9 Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt. III
Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt? III. Serien-spezifische Strategien: Ergänzungsfiguren. Strategie Effekt Das Modell beschreiben. Bildet eine innere Vorstellung. Aktiviert das Vorwissen. Analysiert das Modell und benennt seine Teile. Die Schwierigkeit der Paare oder Tripel einschätzen. Plant die persönlich angepasste Ordnung der Aufgabenlösung. Die Anzahl der Paare oder Tripel berechnen. Sichert eine wirksame Kontrolle.Schätzt den Arbeitsaufwand ein. Zwischen Suchinformation (S) und Kontrollinformation (K) unterscheiden. Sichert eine wirksame Kontrolle. Vermeidet eine Überlastung des KZG. Für S und K, jeweils nur eine einzige signifikante Information beschreiben. Unterscheidet zwischen wichtig und unwichtig. Jede S- und K- Information mit einem Namen versehen (standardisiert oder Fantasie) Entwickelt die Gewohnheit, die Dinge zu benennen. Schafft semantische Zusammenhänge (rote Fäden) im AG und im LZG. Bei zwei Modellen: Die Teilbilder der beiden Modelle unterscheiden. Bereitet die systematische Suche der Teilbilder vor. Die gesuchten Teilbilder mit ihrem Namen (Buchstaben) bezeichnen. Verbessert die Kommunikation. Stabilisiert die Aufmerksamkeit. Die gefundenen Paare oder Tripel mit Hilfe der Buchstaben benennen. Verbessert die Kommunikation und schafft Ordnung. Die eingezeichneten Fenster mit ihrem Buchstaben benennen. Kontrolliert den Fortgang der Arbeit. Siehe Kommentar zu Tafel 8. EHB Zollikofen PFM

10 Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt. IV
Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt? IV. Serien-spezifische Strategien: Bildstreifen. Strategie Effekt Die Bildstreifen mit einem Namen (z.B. Buchstaben, Zahlen) bezeichnen. Verbessert die Kommunikation. Stabilisiert die Aufmerksamkeit. Einen Ausgangspunkt und eine Richtung definieren. Erleichtert die Bildung von Teil-Einheiten. Wenn nötig, Teileinheiten bilden und sie am Schluss miteinander verbinden. Erleichtert die Bildung innerer Vorstellungen. Verhindert eine Überlastung des KZG. Teileinheiten mit provisorischen Namen (z.B. Buchstaben) benennen. Erleichtert die Wiedererkennung der Teileinheiten. Verhindert eine Überlastung des KZG. Zwischen Suchinformation (S) und Kontrollinformation (K) unterscheiden. Sichert eine wirksame Kontrolle. Vermeidet eine Überlastung des KZG. Für S und K, jeweils nur eine einzige signifikante Information beschreiben. Unterscheidet zwischen wichtig und unwichtig. Jede S- und K- Information mit einem Namen versehen (standardisiert oder Fantasie). Entwickelt die Gewohnheit, die Dinge zu benennen. Schafft semantische Zusammenhänge (rote Fäden) im AG und im LZG. Im Bild unterscheiden zwischen der Ebene der S-Information und derjenigen der K-Information. Verhindert zirkuläre Argumente. Schlussfolgerungen ziehen Fördert das induktive und deduktive Denken. Siehe Kommentar zu Tafel 8. EHB Zollikofen PFM

11 Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt. V
Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt? V. Serien-spezifische Strategien: Zeichentafeln. Strategie Effekt Die Modellzeichen so organisieren, dass sie leichter memorisiert werden können. Macht auf Unterschiede und Ähnlichkeiten aufmerksam.Verhindert eine Überlastung des KZG. Die Zeichen und deren Orientierung explizit beschreiben. Fördert die intellektuelle Aktivität, besonders die Aufmerksamkeit. Bildet eine stabile mentale Vorstellung. Auch scheinbar kleine Veränderungen beachten (z.B. Orientierung). Sichert eine wirksame Kontrolle. Übt das genaue Hinsehen. Die Strategien der Natur der Aufgabe anpassen (z.b. Ziffern, Buchstaben, figurative Zeichen, geordnet oder nicht) Fördert das Metawissen über Aufgabentypen und über die Spezifität von Strategien. Bereitet den dynamischen Transfer vor. Die gefundenen Zeichen markieren. Fördert die laufende Kontrolle (monitoring). Reduziert den Suchraum.Vermeidet eine Überlastung des KZG. Ungeordnete Zeichentafeln durch Linien unterteilen. Fördert die Gewohnheit, externe Gedächtnisse zu schaffen. Fördert die laufenden Kontrolle. Reduziert den Suchraum.Vermeidet eine Überlastung des KZG. Für nicht standardisierte Zeichen Fantasie-Bezeichnungen einführen. Entwickelt die Gewohnheit, die Dinge zu benennen. Entlastet den Puffer im KZG. Die Strategie der inneren Wiederholung anwenden. Verlängert die Behaltenszeit im Puffer. Siehe Kommentar zu Tafel 8. EHB Zollikofen PFM

12 Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt. VI
Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt? VI. Serien-spezifische Strategien: Zeichenräder. Strategie Effekt Im Modellrad die Zeichen so organisieren, dass die Rotation berücksichtigt wird. Bildet kleinere Einheiten (Lokalisierung). Verhindert eine Überlastung des KZG. Beim Modellrad einen Ausgangpunkt und eine Richtung definieren und auf das Zielrad übertragen.. Zeigt den Grad der Rotation an. Die Zeichen miteinander verbinden. Bindet Einzelzeichen in kleine Systeme ein. Erleichtert die Erkennung von Änderungen der Orientierung. Verhindert eine Überlastung des KZG. Die Zeichen und deren Orientierung explizit beschreiben. Fördert die intellektuelle Aktivität, besonders die Aufmerksamkeit. Bildet eine stabile mentale Vorstellung. Auch scheinbar kleine Veränderungen beachten (z.B. Orientierung). Sichert eine wirksame Kontrolle. Übt das genaue Hinsehen. Eine Strategie entwickeln, um die bereits gefundenen Zeichen zu markieren. Reduziert den Suchraum.Vermeidet eine Überlastung des KZG. Fördert die Kontrolle. Für nicht standardisierte Zeichen Fantasie-Bezeichnungen einführen. Entwickelt die Gewohnheit, die Dinge zu benennen. Entlastet den Puffer im KZG. Die Strategie der inneren Wiederholung anwenden. Verlängert die Behaltenszeit im Puffer. Siehe Kommentar zu Tafel 8. EHB Zollikofen PFM

13 Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt. VII
Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt? VII. Serien-spezifische Strategien: Strategische Spiele. Strategie Effekt Die Spielregeln genau lesen, verstehen und behalten. Schafft die Voraussetzung für ein reibungsloses Spiel. Fördert die Gewohnheit, Regeln anzuwenden. Die Spielregeln mit denjenigen des Schachspiels vergleichen. Fördert den Transfer durch das Auffinden von Ähnlichkeiten und Differenzen (analoger Transfer) und bereitet den dynamischen Transfer vor. Die Spielregeln miteinander diskutieren. Fördert die Zusammenarbeit und das gemeinsame Lernen (community of learners). Fördert das Verstehen durch die Schaffung sozio-kognitiver Konflikte. Externe Gedächtnisse schaffen (aktive und virtuelle Strahlen einzeichnen). Fördert die intellektuelle Aktivität, besonders die Aufmerksamkeit. Bildet eine stabile mentale Vorstellung. Einen Ausgangpunkt definieren. Übt die genaue Analyse der Situation. Reduziert die Versuch-und Irrtum-Strategie. Generalisierbare Regeln entwickeln, um zu beweisen, dass man den kürzesten Weg gefunden hat. Transformiert Einzelerfahrungen in eine Form, welche sie wiederverwertbar macht. Bereitet den dynamischen Transfer vor. Die Figuren mit deren standardisiertem Namen benennen. Entwickelt die Gewohnheit, die Dinge richtig zu benennen. Entlastet den Puffer im KZG. Figuren, welche Strahlen abhalten, besonders beachten. Fördert die Antizipation und die Planung. Siehe Kommentar zu Tafel 8. EHB Zollikofen PFM

14 Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt. VIII
Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt? VIII. Serien-spezifische Strategien: Würfel. Strategie Effekt Die Instruktion genau lesen, verstehen und in eigenen Worten wiedergeben (paraphrasieren) Fördert die genaue Lektüre und die Vereinfachung von Instruktionen. Schafft erste Hinweise zur Entdeckung einer einfachen Strategie. Beachten, dass es sich nicht um einen standardisierten Würfel handelt (bes. für Gruppe 3). Fördert die Entdeckung von Ähnlichkeiten und Differenzen (induktives Denken). Die Lösungsvorschläge miteinander diskutieren. Fördert die Zusammenarbeit und das gemeinsame Lernen. Fördert das Verstehen durch die Schaffung sozio-kognitiver Konflikte. Die Würfel der Gruppe 1 und 2 durch genaue Beschreibung und schlussfolgerndes Denken lösen. Verhindert eine Überforderung des KZG. Fördert die Einsicht, dass innere Vorstellungen und besonders mentale Rotationen oft durch einfache Beschreibungen ersetzt werden können. Für die Gruppen 2 und 3: Umzeichnen des Würfels durch Verschieben der Flächen. Schafft externes Gedächtnis, was die Beschreibung der gegenseitigen Beziehungen erleichtert. Unterscheidung zwischen wahrscheinlichen und sicheren Aussagen (für: Ganzer Würfel gleich?) Fördert das logische Denken und verhindert logische Denkfehler. Gruppen 2 und 3: Die Seiten und/oder Kanten mit Buchstaben benennen. Entwickelt die Gewohnheit, die Dinge eindeutig zu benennen. Entlastet den Puffer im KZG. Präzisiert die Kommunikation. Die in der ersten Aufgabe der Gruppe gefundenen Regeln für die Lösung der folgenden Aufgaben anwenden. Fördert den analogen und den dynamischen Transfer. Siehe Kommentar zu Tafel 8. EHB Zollikofen PFM

15 Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt. IV
Welche Strategien und Effekte werden in welcher Serie angeregt? IV. Serien-spezifische Strategien: Würfeltürme. Strategie Effekt Die Instruktion genau lesen, verstehen und in eigenen Worten wiedergeben (paraphrasieren) Fördert die genaue Lektüre von komplexen Instruktionen. Durchgeführte Transformationen von Würfeln wieder verwenden. Fördert den analogen Transfer. Die Lösungsvorschläge miteinander diskutieren. Fördert die Zusammenarbeit und das gemeinsame Lernen. Fördert das einsichtiges Verstehen durch die Schaffung sozio-kognitiver Konflikte. Unterscheiden zwischen gerichteten und ungerichteten Seiten (z.B. 3 = gerichtet; 5 = ungerichtet) Fördert dass metakognitive Wissen in Bezug auf die Spezifität von Aufgaben. Umzeichnen der Würfel durch Verschieben der Flächen. Schafft ein externes Gedächtnis, was die Beschreibung der gegenseitigen Beziehungen erleichtert. Regeln für das Verschieben der gerichteten Flächen entdecken. Fördert das Vorstellungsvermögen und die Beschreibung von geometrischen Veränderungen. Die Seiten und/oder Kanten mit Buchstaben benennen. Entwickelt die Gewohnheit, die Dinge eindeutig zu benennen. Entlastet den Puffer im KZG. Präzisiert die Kommunikation. Beziehungen zwischen Seiten erkennen. Fördert das schlussfolgernde Denken. Siehe Kommentar zu Tafel 8. EHB Zollikofen PFM


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