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Nabucco Position of the Austrian Greens Reasons to say no to Nabucco.

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Präsentation zum Thema: "Nabucco Position of the Austrian Greens Reasons to say no to Nabucco."—  Präsentation transkript:

1 Nabucco Position of the Austrian Greens Reasons to say no to Nabucco

2 Austria as a player

3 Competing project South Stream

4 Possible compromise between the two projects

5 Gas-Sources are not secure Shah Deniz gas field in Azerbaijan alone is not sufficient – contracts with Russia! Most propable solution till 2009 – Iranian gas connection, but no longer in consideration Turkmenistan: open questions, but high capacities, – a joint project with China! – No clear position on drilling rights. – Contracts also with Russia Iraq – Curdish officials agree, Baghdad does not. Could deliver only in 6 or 7 years.

6 Dependency from Russia remains From an Austrian point of view the dependency from Russia would not be less – the OMV concluded a contract with Gazprom for the Baumgarten-Hub (information not entirely clear).Gazprom is also constructing gas-power-plants – which the Greens contest. Austria has signed also a contract for South Stream with Russia. OMV-Policy is questioned by the Greens in AT.

7 Turkey, Romania, Bulgaria, etc Have signed also contracts for South Stream and Nabucco Have different dependencies and contracts Orientation changes with changes in government.

8 Costs Estimations 2008: 8 bn Estimations 2011: 14 bn (changed routing in Turkey) Grüne Ö: this money should be invested in alternative energy sources Should public money be spent? Grüne Ö – no.

9 Conclusio Will be finished much later than planned out of changes in routing Will be much more expensive – this money should be invested in more sustainable sources Is only feasible with public money Sources are not secure – the partners have also contracts with other projects

10 Position Satu Hassi Ist nicht dagegen Gas wird eine Rolle als Brückentechnologie spielen Abhängigkeit von Russland ist abzulehnen Northstream ist aus Umweltsicht ein größeres Problem Die Ukraine würde umgangen und damit das Konfliktpotential mit Russland (Abschaltungen, Erpressungen, Preiskonflikt) Energiesparen wird allerdings damit weniger notwendig und attraktiv – auch wenn die Alternativen dann billiger werden? Aber Menschenrechte und Umweltprobleme müssen beachtet werden

11 Reinhard Energieumstellung geht nicht so schnell, wir brauchen noch länger Gas Putin bekämpft das Projekt und nutzt die Energieabhängigkeit Europas als politische Waffe (siehe auch sein Positionspapier)

12 Position Helene Flautre: Southstream ist ein europäisches Projekt Die Türkei könnte damit eine europäische Energiepolitik betreiben (Verhandlungen!) Die Türkei ist wichtiger strategischer Faktor – das wird aber dzt von der EU ignoriert da nicht weiter verhandelt wird. Diversifizierung ist ein wichtiger Aspekt Man muss gute Verhandlungspositionen mit der Türkei finden

13 Position Heidi Hautala Menschenrechte – Abhängigkeit von Gas aus dem Osten wird weiter bestehen, dagegen muss es Strategien geben, aber auch eine Diversifizierung, weil Gas als Waffe genutzt wurde – Aber: gibt es eine echte Diversifizierung? Gibt es eine echte Alternative? – Russland geht massiv gegen Lieferländer für Nabucco vor – Wir sollten jedenfalls skeptisch bleiben

14 Hautala Teil 2 Russland wird bei allen Projekten vertreten sein Die Verbraucher werden dafür bezahlen Turkmenistan hat das EP intensiv beschäftigt – keine Zustimmung bevor es eine Beobachtungsmission für die Menschenrechtsfragen gibt – Iran wurde schon wegen der MR-Fragen ausgeladen – Bei Verträgen muss generell viel stärker auf die MR geschaut werden. – Öttinger wird die MR-Frage nicht wirklich berücksichtigen, sondern sich auf die Menschenrechts-Dialoge mit den betroffenen Staaten zurückziehen – Es ist fraglich, wohin die Gelder wirklich fließen

15 Position Bas Eickhout Dont trust Öttinger Gas ist ein Übergangsbrennstoff – am wenigsten CO und Schwefel Aber: Wieviel brauchen wir wirklich? Und für wie lange, wenn wir über 50-Jahres-Projekte reden? Energieeffizienz ersetzt 15 Nabuccos (Szenario-Bild total primary energy supply) – Bis 2020 gibts leichten Anstieg im Gasverbrauch, aber langfristig ist ein Ausstieg aus Gas vorgesehen – bis 2030 soll im Vision Scenario der Ausstieg auch aus Gas erfolgen – Das heißt, wenn wir in Nabucco investieren, wird der Ausstieg unwahrscheinlicher, weil die Pipeline noch nicht amortisiert ist. In Ungarn sind Natura 2 – Gebiete betroffen Wir werden auch das Schiefergas diskutieren müssen - aus Umweltgründen, ist wohl schlimmer als Nabucco

16 Position Rebecca Harms Verweist auf das Vision scenario Wenn in große neue Infrastruktur investiert wird, wird nicht gleichzeitig ehrgeizig in Effizienz investiert, das zeigt die Erfahrung – siehe Öttingers Strategien! Durch teure Infrastruktur geliefertes Gas wird dann auch offensiv verkauft Effizienz würde die Außenhandelsbilanz verbessern – um 130 Mrd bis 2020, Gasimport natürlich nicht Das kann dann für Erneuerbare investiert werden Gaspreis wird volatil bleiben, die Volkswirtschaft bleibt angreifbar Wir müssen klären, was die am wenigsten schlimmen Projekte sind Welche Rolle spielen die energiestrategischen Überlegungen in der Realität, vor allem wenn es um Gas geht, das relativ am saubersten war.

17 Debatte: Franziska, Sven, Carl, etc. Investitionshöhe und Amortisationszeitraum Laufzeitverlängerung - Brückentechnologien sind immer ein Risiko, dass ein Sachzwang geschaffen wird Eva: was ist unsere grüne Rolle im politischen Spiel? Die anderen Ansätze haben genug Fürsprecher – Wir sollten die Frage in 2 Stufen stellen – 1. brauchen wir überhaupt neue Infrastrukturen? – 2. Wenn ja, welche? 2.2 Mrd sollen von der ECB kommen, im Vergleich mit den anderen Energieinvestitionen die größte! Carl – ist gegen Gas als Brückentechnologie – Wir sollten nicht weiteres Geld in diese Übergangstechnologie stecken – Wir sollten keinesfalls für so hohe Investitionen (EIB) in dieses Projekt befürworten Paolo – es ist ein race against time ob South Stream oder Nabucco kommen – es wird ein kombiniertes Projekt sein – auch Rebecca betont das! Rebecca – wollen wir für Gas weitere Investitionen vorsehen? Öttinger und Heedegard sind beide nicht ehrgeizig für Energieeffizienz – aber für alle möglichen technischen Lösungen! Michail: will die grüne Vision im Mittelpunkt haben

18 Reinhard Zusammenfassung Reduzierung der Abhängigkeit von fossiler Energie – Effizienzstrategie muss Vorrang haben Reduzierung der Abhängigkeit von Energie – Diversifizierung ist sekundär Wir sollten uns aber auch als Grüne mit den verscheidenen Projekten auseinandersetzen – hier gibt es Unterschiede, manche meinen, wir sollten uns vor allem für alternative Energien einsetzen Wir müssen alle fossilen Energien im Zusammenhang diskutieren Ist Gas eine wichtige Übergangsressource auch für uns? Gegensatz von Effizienz- und Spar/Alternativtechnologien – inwieweit bindet uns das? Wir entkommen Russland nicht! Southstream und Nabucco – sind das noch Alternativen? Oder gibt es ohnehin schon ein gemeinsames Projekt? Gibt es damit noch eine relative Differenz zwischen den beiden Projekten? R wird Papier erstellen, Satu und ich werden kommentieren


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