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Wachen als Grundhaltung
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„Wachen“ bedeutet eigentlich „frisch, munter sein“.
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Wer wachsam ist, erlebt jeden Augenblick bewusst, ist ganz gegenwärtig, ist lebendig.
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Wach ist einer, der sich nicht betäubt, weder durch Drogen, noch Konsum, noch Zerstreuung.
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In der Adventzeit betäuben sich viele durch die Hektik, die sie verbreiten.
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Die Achtsamkeit und Wachheit werden dich lehren, worauf es eigentlich ankommt in dieser Zeit.
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Das Volk, das im Dunkeln liegt, wird ein großes Licht erblicken.
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Über die Bewohner der Dunkelheit wird ein helles Licht aufstrahlen.
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Du musst nur die Augen öffnen.
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Dann siehst du den Stern leuchten, den du aus den Augen verloren hast; das Lächeln, das dir ganz persönlich gilt; die Menschen, die dir begegnen wollen.
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Adventgedanken. Zusammenstellung und Text von Karl Heinz Auer unter Zugrundelegung von Jesaia 9,1 und Anselm Grün. 2005
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